Umbau b205 auf b204

Kann ich problemlos den b205 Motor gegen einen b204 Motor tauschen?

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  • Umfrageteilnehmer
    1
Sieb brauche ich nicht zu reinigen da nach Angabe des Vorbesitzer dieses entfernt wurde...


:eek::eek::eek::eek::eek:

Und nu frag mal, warum Dein Motor klappert...

Ich seh schon, das wird ne längere Geschichte. Erst mal rausfinden, welche Ölleitung jetzt zu ist...

Bei Skandix gibt's Pleuel - und Hauptlagerschalen.
 
Gut das werde ich auf alle Fälle machen also die Pleuel Lagerschalen die kosten ja nicht die Welt... Egal ob es daran gelegen hat oder nicht und danach mache ich falls es nicht weg sein sollte den Ventildeckel mal ab und überprüfe die Nockenwellen Schrauben auf festen Sitz und ziehe diese gemäß Plan nach und wenn das auch nichts bringt prüfe ich zusätzlich die Steuerkette und mache die Hydros neu oder eventuell überhole ich den ganzen Kopf inkl. Planen aber als erstes messe ich mal die Kompression sollte ja um die 11 bar liegeb
 
:eek::eek::eek::eek::eek:

Und nu frag mal, warum Dein Motor klappert...

Ich seh schon, das wird ne längere Geschichte. Erst mal rausfinden, welche Ölleitung jetzt zu ist...

Bei Skandix gibt's Pleuel - und Hauptlagerschalen.


Naja was soll nach 270tkm noch an Abrieb im Sieb landen??
Jetzt mal ernsthaft bei Intervallen von 10tkm bis zum nächsten Ölwechsel ist das alles noch im Öl am Schweben und wenn da wirklich grosse St<cke im Sieb hängen würden wäre das doch der Anfang vom Ende...
 
Nein. Aber das führt an dieser Stelle erst mal zu weit. Mach mal wie Du denkst.
 
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Also ich kann mir erstmal Zeit lassen ich habe ja zwei 9-3er mir jetzt zugelegt beide mit 150 PS mein dunkelblaue hat sogar auch noch TÜV bis Sept 21 und ist aus erster Hand 201tkm läuft ruhig ohne jegliche Nebengeräusche denn schwarzen will ich aber auf alle Fälle auch machen Frage welches Mass nehme ich Standard oder eine Übergröße oder muss ich das messen... Soll ich dann eurer Meinung nach das Sieb wieder verbauen?
 
Danke für den Link denn Motor werde ich wohl auch überholen bei knapp 370tkm...ich ruf da morgen einfach mal an...
 
Ich glaube das ich das kann und wenn ich nicht weiter weiss frage ich einfach naja das einfachste wäre ein gut gebrauchter Motor.. Oder einen Schlachter... Mit selbigen drinnen Also das zerlegen eines Motors traue ich mir zu auch den Zusammenbau... Es ist ein Motor wie viele andere auch mit seinen Besonderheiten...
 
Man könnte ja auch den vorhandenen Motor ausbauen und instand setzen...
 
Also:

So sieht ein noch gesundes Pleuellager aus:
upload_2021-5-18_20-9-21.png


Und so eines, dass noch nicht klappert, aber auch nicht mehr gesund ist:

upload_2021-5-18_20-10-8.png

Was darunter an Goldfarbenem MAterial zum Vorschein kommt, kann sich in Form von Krümeln bzw. Splittern ablösen und landet in der Ölwanne.

Im gesamten Motor schlagen sich an den äusseren Bauteilen Kohle und Russ nieder, das können an den Wänden des Blocks auch mal 3 mm werden. Das Zeug fällt irgendwann auch wieder ab und landet ebenso in der Ölwanne.

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Je älter der Motor, desto mehr.

Daher das äusserst hilfreiche Sieb:

upload_2021-5-18_20-14-48.png
 
Lagerschalen: Übermaß bräuchtest Du, wenn Du die Kurbelwelle abdrehen liessest. Machst Du aber nicht sondern tauschst nur bei Sollmaß. Deine Frage danach verunsichert dahingehend, ob Du das überblickst, was Du vor hast.

Eingelaufene, klappernde Nockenwellen wirst Du nicht mit Nachziehen der Lagerböcke zum Schweigen bringen. Auch diese Idee wirft leichte Zweifel auf ;)

Steuerkette und ggf. Öldruck würde ich als allererstes checken, weil das Dinge sind, die den anstehenden Revisionsaufwand entscheidend beeinflussen.

Dreck in einem der Ölkanäle ist ein super Anlass für tickernde Hydrostößel oder eingelaufene Lager. Wenn ich da nur das Symptom bearbeite, dann hab ich nicht lange was davon.

Und zuletzt: Du hast bislang noch keine Diagnosestrategie, möchtes aber gleich mal anfangen zu schrauben. Da steigen der eine oder andere ansonsten geneigte Ratgeber dann schon mal zügig aus - oder auch gar nicht erst ein. Das wäre nicht der erste endlose Problemthread.

Und manche bekommen auch den Eindruck, dass hier jemand nur nachfragt, um Muttis schmutzige Küchentricks zu erfahren, um ein Auto für den Kiesplatz aufzuhübschen, ohne ernsthaftes Interesse an einer nachhaltigen Vorgehensweise.

Das ist dann für alle einfach schade und blöd.

Wie Du schon sagst, jeder Motor hat so seine Eigenarten und ich bin auch der festen Überzeugung, das man sich in alles reinarbeiten kann.

Aber so ein bisschen Geduld und Zuhören gehören schon dazu. Die Ölsiebnummer (brauchts doch nicht!) war da kein so doller Einstand. Das gehört da rein. Schreibs Dir auf, Lektion 1.:biggrin::hello:
 
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ich bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen es genau zu diagnostizieren entweder Steuerkette Ventile oder Pleuellager inkl. LAGER Schalen.
Ich denke ebenfalls, dass eine vernünftige Diagnose an den Anfang gehört, weil sich danach die Strategie doch etwas unterscheidet. Aber wenn ich lese, dass da vorher schon jemand dran war, der da das Sieb rausgetrennt hat, würde ich in diesen Motor wahrscheinlich nicht mehr viel investieren wollen...
 
Man könnte ja auch den vorhandenen Motor ausbauen und instand setzen...
Das ist richtig aber dann müsste man alles machen inkl neuer Kolben nachgearbeiteter Kurbelwelle Ventile... Etc...dann wäre ich alleine bei den Teilen bei ca 1500-2500 € und die kann Ich momentan nicht noch ausgeben bekomme dann Ärger mit meinem Fi anzminister
 
Meinst du, das wird bei dem avisierten Motor weniger?

Und solange man keine Diagnose hat, ist es ziemlich müßig zu spekulieren, was gemacht werden müsste. Aber klar kann man ihn komplett revidieren - wenn es nicht schon zu spät für ihn ist.

Übrigens: auch ein Manta hat geteilte Pleuellager...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist richtig aber dann müsste man alles machen inkl neuer Kolben nachgearbeiteter Kurbelwelle Ventile... Etc...dann wäre ich alleine bei den Teilen bei ca 1500-2500 € und die kann Ich momentan nicht noch ausgeben bekomme dann Ärger mit meinem Fi anzminister

Kolben und neue Kurbelwelle eher nicht. Wenn, dann wäre der Motor schon schwer hinüber. Kritischer wären da stark beanspruchte Pleuelstangen, aber dafür reicht der kleine Turbo nicht.
Das macht man nur, wenn man eh für 300PS und mehr aufbauen will.
Grundsätzlich taugen die Triebwerke für einiges mehr als 270tkm. Hohnen braucht’s meist nur, um neue Kolbenringe einfahren zu können. Die Zylinderwände selbst sind eigentlich unverwüstlich. Ich hab jedenfalls noch nie blankgelaufene in einem Saab gesehen.
 
Sehe ich auch so. Man weiß es erst wenn man rein schaut, und am besten sollte da jemand dabei sein der sich wirklich damit auskennt. Aber meistens reicht Kurbelwelle reinigen, läppen, neue Lagerschalen, Zylinder honen, Kolben weiter nutzen wenn noch okay (ist meistens der Fall) mit neuen Kolbenringen usw.

Ist halt letztlich die Frage, was man selbst machen kann (also wirklich kann!), und wieviel man bereit ist zu investieren. Da ist ja auch die Frage, wie gut der Rest vom Wagen ist? Gibt es da auch noch Baustellen? Soll das alle mit geringem Aufwand nur für 2 Jahre gut sein, allenfalls nochmal TÜV und dann sinds 4? Oder was langfristiges? Soll die Leistung gesteigert werden oder ist Serienstand okay?
 
Also:

So sieht ein noch gesundes Pleuellager aus:
Anhang anzeigen 199392


Und so eines, dass noch nicht klappert, aber auch nicht mehr gesund ist:

Anhang anzeigen 199393

Was darunter an Goldfarbenem MAterial zum Vorschein kommt, kann sich in Form von Krümeln bzw. Splittern ablösen und landet in der Ölwanne.

Im gesamten Motor schlagen sich an den äusseren Bauteilen Kohle und Russ nieder, das können an den Wänden des Blocks auch mal 3 mm werden. Das Zeug fällt irgendwann auch wieder ab und landet ebenso in der Ölwanne.

Anhang anzeigen 199395

Je älter der Motor, desto mehr.

Daher das äusserst hilfreiche Sieb:

Anhang anzeigen 199396

Danke ja bekomme ich das Sieb nachgekauft?
Bevor ich an die Diagnose gehe werde ich mal eine Schlammspülung durch den Motor jagen und wenn das nicht reicht mal 100 km mit der Altbewährten Art Diesel ÖL MISCHUNG fahren und so den Motor von innen reinigen ich weiss das jetzt wieder ein grosser Aufschrei kommt ich habe damit bei den Opel Motoren und diversen anderen Fahrzeugen sehr viele Ablagerungen aus den Motoren rausgeholt, mehr als wie mit diesen Schlammspülungen... Klar ist man sollte dann den Motor nicht extrem belasten und nur bis max 3000 Umdrehungen drehen... Danach gehe ich auf Fehlersuche das ich eine eingelaufene Nockenwelle nicht durch nachziehen verbessere ist mir auch klar aber ab und an lösen sich halt auch mal die Schrauben der Nockenwellen Halter selbst schon erlebt sowohl im Auto wie im Motorrad Bereich.
Übrigens nützt das Sieb bei dem feinen Abrieb an Lagern und Laufbuchsen Kolbenringe etc nicht wirklich weil die Teile im micrometer Bereich liegen und einfach mit durchschwimmen diese Teile sollen sicheigentlich unten in der Ölwanne absetzen oberhalb derÖlablassschraube.
Wie erwähnt habe ich diverse Opel Motoren in den 90er Jahren selbst aufgebaut und kann den Umfang der Arbeiten gut abschätzen.
Ich höre gerne zu und bin dankbar für jeden Tipp und Trick.
Es ist einfach ein Rechenexempel wenn ich einen guten Motor um die 500 - 1000 € bekomme ist das erstmal der einfachere Weg dann täuscht man mal schnell den Motor und hat dann Zeit den anderen Motor Stück für Stück zu überarbeiten...
Wie sind die Pleuel von Saab sind die Gewichtsmässig sehr ausgewogen oder gibt es da auch so Unterschiede wie bei anderen Herstellern, das würde ich zum Beispiel beim Neuaufbau eines Motors machen damit der Motor noch runder läuft und die KW gleichmäßig belastet wird so wie den Kopf auslitern... Und definitiv Wössner Kolben verbauen..
 
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