Dezember 27, 201113 j Aha ... http://www.saab-cars.de/9-3-ii/49324-achtung-rost-beim-cabrio.html Nein, nein, Leute... - Es handelt sich hierbei um ein vorvisionäres Premium-Feature, auf dessen Einführung GM heute noch stolz ist. Ein Glück für die stolzen Besitzer, daß V.M. zumindest die schon vorhandenen und an Kunden ausgelieferten Rostpickel *nicht* nachträglich verpfänden konnte.
Dezember 27, 201113 j Wenn die Fahrzeuge dann auch wieder in Österreich gebaut würden, wäre das nicht schlecht. Die Verarbeitung der Grazer hob sich doch wohltuend von dem Made by Trolls ab.Also sorry, aber solchen Unfug habe ich bisher sehr selten gehört.
Dezember 27, 201113 j Viel anders hat Saab selbst sich auch nicht verhalten. Wo blieb die Verantwortung gegenüber den Lieferanten, gültige Verträge einzuhalten und zu zahlen anstatt sich 2mal in die Rekonstruktion zu flüchten? Kleinere Lieferanten mussten entlassen bzw. Fertigungen schliessen. Da hat VM auch nicht lange medienträchtig Mitleid gezeigt. Ohne Geld konnte man schlecht die Lieferanten zahlen, was ich deswegen nicht gutheisse. Aber Zahlungsprobleme passieren nun mal, davor ist keine Firma gefeit. Wichtig ist nur wie man damit umgeht, und da kann ich kein Fehlverhalten erkennen. Saab hat Verantwortung gezeigt, indem man alles Mögliche versucht hat und bis zuletzt gekämpft hat, um die Suppe selbst auszulöffeln. Nicht umsonst gab es hochoffiziell Unterstützung der Lieferantenvereinigung CLEPA für Mullers Pläne. Ohne Flucht in die Rekonstruktion wäre der Konkurs schon früher eingetreten, ergo hätten die Lieferanten sowieso durch die Finger geschaut. Mit Flucht in die Rekonstruktion bestand die Chance, mit Hilfe der chinesischen Investoren die Forderungen der Lieferanten zu bedienen. Wäre schön gewesen. Sorry, ich kann den Vergleich nicht verstehen! p.s.: GM hat seinen gigantischen Schuldenberg 2009 übrigens von den Steuerzahlern erledigen lassen.
Dezember 27, 201113 j Tja - an dieser Stelle zitiere ich mal eine der drei goldenen Hausregeln, die da lautet: "Es zählen keine Bemühungen, es zählen Ergebnisse". In diesem Fall sieht das Ergebnis ja lausig aus: Man hat seit einem Jahr keine Lieferanten mehr bezahlt und den Konkurs herausgezögert. Dabei sind dann auch die wenigen noch verbliebenen Werte draufgegangen. Das obwohl klar war, dass das nichts wird. Nicht gerade berauschend. Auch das Vic immer ganz viel gearbeitet haben soll - rausgekommen ist dabei nichts. Er war als CEO verantwortlich, hat die Verträge abgeschlossen und der Laden ist Konkurs. Keine berauschende Bilanz, wenn man sich als Leistungsträger versteht und mit entsprechenden Prämien belohnt.
Dezember 27, 201113 j Tja - an dieser Stelle zitiere ich mal eine der drei goldenen Hausregeln, die da lautet: "Es zählen keine Bemühungen, es zählen Ergebnisse". ... Das obwohl klar war, dass das nichts wird. Nicht gerade berauschend. Auch das Vic immer ganz viel gearbeitet haben soll - rausgekommen ist dabei nichts. Er war als CEO verantwortlich, hat die Verträge abgeschlossen und der Laden ist Konkurs. Keine berauschende Bilanz, wenn man sich als Leistungsträger versteht und mit entsprechenden Prämien belohnt. Das war wohl Ansichtssache, bzw. eine Sache der Sichtweise....... Und nur weil es nichts geworden ist, kann man VM die Bemühungen nicht absprechen, sollte man neutral sein. Wie schon oft zitiert, würden ohne VM in TH schon lange Fischkonserven vom Band laufen. Ob dass jetzt besser wäre oder nicht, mag ich weder beurteilen, noch kommentieren, da es eh nur Spekulation wäre, und dafür sind hier andere zuständig.
Dezember 27, 201113 j ...schon lange Fischkonserven vom Band laufen... ...da es eh nur Spekulation wäre, und dafür sind hier andere zuständig. Hmmm... Lecker duftende Spekulatius. Daar Vic, wilt u een Packet krijgen...? Natuurlijk met lekker Vis-Aroma.
Dezember 27, 201113 j naja, ich denke du weißt auch wie es gemeint ist............... ......den klappstuhl hast du ja schon rausgeholt, ein paar chips spendiere ich,......aber wo kommt das bier her? Hmmm... Lecker duftende Spekulatius. Daar Vic, wilt u een Packet krijgen...? Natuurlijk met lekker Vis-Aroma. ..oder meinst du dieser beitrag ist im sinne des eingangsbeitages??? ............uuuuuuuuund der 9-7x ist unverkäuflich solange ich nix neues von saab bekomme! der ist nämlich viel zu zuverlässig für einen saab!(ok ist ja auch keiner:eek:)
Dezember 27, 201113 j GM hat seinen gigantischen Schuldenberg 2009 übrigens von den Steuerzahlern erledigen lassen. Immer schön bei der Wahrheit bleiben! GM und Chrysler (Ford hat es ja allein geschafft) bekamen von der US-Regierung Überbrückungskredite, die sie sehr wohl mit Zinsen zurückzahlen müssen. Im Falle Chrysler ist dies bereits komplett erfolgt. Inwieweit GM inzwischen schuldenfrei ist, kann ich nicht sagen, da mich der "Verein" eigentlich nicht interessiert. Aber der Steuerzahler hätte es nur dann "erledigt", wenn die trotz Kredit Pleite gegangen wären. Immerhin, SAAB hat auch Geld aus allen möglichen Quellen bekommen - und ist Pleite! Und der schwedische Steuerzahler ist mit im Boot, z.B. bei der Übernahme der Löhne und nun mit der Unterstützung der Arbeitslosen. Man sollte zur rosaroten Brille nicht auch noch Scheuklappen tragen. Das verwehrt den Blick aufs Gesamte.
Dezember 28, 201113 j Ich glaube, um Victor müssen wir uns keine Sorgen machen. Der hat bereits einen neuen Job. Lt. einer zuverlässigen, niederländischen Quelle, ist VM zum neuen Führer Nordkoreas ernannt worden. Im Laufe der Gespräche mit PingPong in China wurde VM Ende November zu Gesprächen in die nordkoreanische Botschaft in Peking eingeladen, er sollte über Überlebensstrategien referieren. Man war beeindruckt von seinen Fähigkeiten, eine sterbende Institution wie Saab am Leben zu erhalten. Nordkorea, ebenfalls in den letzten Zügen, wollte VM zunächst als Berater engagieren, nach dem Tode von Kim Jong-il kam jedoch alles anders. Nun wurde ein Nachfolger gesucht. Er wird von den Massen nun endlich "Himmlischer Führer" gerufen und ist froh, GM und die schwedische Regierung los zu sein, die ihn in seiner Arbeit immer frustriert haben. VMs Pläne sind, Nordkorea als Automobilproduzent zu etablieren. http://4.bp.blogspot.com/-n9SR0umMZ00/TvDZkOsbFLI/AAAAAAAADP0/ZJP6YiC1ibA/s320/Victor+Muller.jpg http://www.overig-nieuws.nl/2011/12/victor-muller-nieuwe-leider-noord-korea.html
Dezember 28, 201113 j Ich glaube, um Victor müssen wir uns keine Sorgen machen. Der hat bereits einen neuen Job. Lt. einer zuverlässigen, niederländischen Quelle, ist VM zum neuen Führer Nordkoreas ernannt worden. Im Laufe der Gespräche mit PingPong in China wurde VM Ende November zu Gesprächen in die nordkoreanische Botschaft in Peking eingeladen, er sollte über Überlebensstrategien referieren. Man war beeindruckt von seinen Fähigkeiten, eine sterbende Institution wie Saab am Leben zu erhalten. Nordkorea, ebenfalls in den letzten Zügen, wollte VM zunächst als Berater engagieren, nach dem Tode von Kim Jong-il kam jedoch alles anders. Nun wurde ein Nachfolger gesucht. Er wird von den Massen nun endlich "Himmlischer Führer" gerufen und ist froh, GM und die schwedische Regierung los zu sein, die ihn in seiner Arbeit immer frustriert haben. VMs Pläne sind, Nordkorea als Automobilproduzent zu etablieren. http://4.bp.blogspot.com/-n9SR0umMZ00/TvDZkOsbFLI/AAAAAAAADP0/ZJP6YiC1ibA/s320/Victor+Muller.jpg http://www.overig-nieuws.nl/2011/12/victor-muller-nieuwe-leider-noord-korea.html Diese Körperhaltung kommt mir doch bekannt vor ...ahhhh ja , da war der mit dem Schnautzbat und ohne Brille , hat ooch nüscht jetaucht
Dezember 28, 201113 j Tja - an dieser Stelle zitiere ich mal eine der drei goldenen Hausregeln, die da lautet: "Es zählen keine Bemühungen, es zählen Ergebnisse". In diesem Fall sieht das Ergebnis ja lausig aus: Man hat seit einem Jahr keine Lieferanten mehr bezahlt und den Konkurs herausgezögert. Dabei sind dann auch die wenigen noch verbliebenen Werte draufgegangen. Das obwohl klar war, dass das nichts wird. Nicht gerade berauschend. Auch das Vic immer ganz viel gearbeitet haben soll - rausgekommen ist dabei nichts. Er war als CEO verantwortlich, hat die Verträge abgeschlossen und der Laden ist Konkurs. Keine berauschende Bilanz, wenn man sich als Leistungsträger versteht und mit entsprechenden Prämien belohnt. Da stimme ich Dir prinzipiell schon zu. Die Frage ist nur, wer trägt die Verantwortung daß nichts rausgekommen ist? Immer nur der Chef? Das ist auch bisschen zu einfach! Oder gabs da auch noch andere Einflußfaktoren die einen positiven Ausgang blockiert haben? Bei den Brocken die Saab in den letzten Monaten immer wieder in letzter Minute vor einer Lösung in den Weg geworfen wurden, wäre wohl so mancher Leistungsträger ins Schleudern gekommen (außer Rick Wagoner natürlich, der hätte einfach schnell ein paar Monster-Pickups aus dem Ärmel gezaubert und gut wärs gewesen!). Und die Prämien wurden meines Wissens nach vom Vorstand zwar beschlossen, aber nie ausbezahlt, da man Saab erst in ruhige Gewässer bringen wollte. Das kann ich aber nur behaupten, nicht beweisen.
Dezember 28, 201113 j Zu Recht! ...und dann noch an einen nicht SAAB affinen Typen verkauft, der den armen Wagen nur runtergeritten hat. *kopfschüttel* Seit Januar 2009 ist es ja unser Grünling, der zwar auch im Alltag ran muss aber gehegt und gepflegt und auch "Forenbehütet" wird. Immer rostfrei und ohne einzelne Steinschlag und innen mit Ledergeruch... wie ich es verkauft habe? Schliesslich ist ein 100-iger Schwede!! Wenn du ihn nach Stuttgart bringst wird für mich der schönste Weihnachtsgeschenk (auch nachträglich) der ich je hatte!
Dezember 28, 201113 j Immer schön bei der Wahrheit bleiben! GM und Chrysler (Ford hat es ja allein geschafft) bekamen von der US-Regierung Überbrückungskredite, die sie sehr wohl mit Zinsen zurückzahlen müssen. Im Falle Chrysler ist dies bereits komplett erfolgt. Inwieweit GM inzwischen schuldenfrei ist, kann ich nicht sagen, da mich der "Verein" eigentlich nicht interessiert. Aber der Steuerzahler hätte es nur dann "erledigt", wenn die trotz Kredit Pleite gegangen wären. Immerhin, SAAB hat auch Geld aus allen möglichen Quellen bekommen - und ist Pleite! Und der schwedische Steuerzahler ist mit im Boot, z.B. bei der Übernahme der Löhne und nun mit der Unterstützung der Arbeitslosen. Man sollte zur rosaroten Brille nicht auch noch Scheuklappen tragen. Das verwehrt den Blick aufs Gesamte. Aha! Der Blick aufs Gesamte also. GM hat vom amerikanischen Staat 50 Mrd. USD Überbrückungskredit bekommen, ohne Zeitplan für die Rückzahlung. Dafür gabs 61 % der Anteile an GM für den amerikanischen Staat. Schon klar daß GM vorhat das Geld irgendwann zurückzuzahlen, Garantie gibts aber keine. Und mit 3,7 Mrd. USD Gewinn in den Jahren 2010 und 2011 zusammen wirds auch noch eine Weile dauern. Darüberhinaus bekam GM 1.5 Mrd. Überbrückungskredit aus Deutschland, für den Erhalt von Opel. Dieser wurde mittlerweile zurückgezahlt. Hätte Schweden wie die USA oder D agiert, hätte man den Steuerzahler also schon früher mit ins Boot geholt, dann hätte man gegen einen vergleichsweisen Mickymaus-Betrag eine traditionsreiche Autofirma und zumindest mal 3400 Arbeitsplätze erhalten. Mit den Zulieferern und den ganzen Nachbeben in der Branche werden es wohl noch wesentlich mehr werden. Was der Sinn daran sein soll, vorher untätig zuzuschauen bzw. jeglichen Rettungsversuch zu blockieren und den Steuerzahler jetzt ins Boot zu holen, wo alles zu spät ist und er für NIX zahlt, ist mir schleierhaft. Und abgesehen davon wäre die staatliche Hilfe noch nicht mal notwendig gewesen, weil Youngman und PangDa genug Kapital zur Verfügung gestellt hätten, hätte man sie gelassen.
Dezember 28, 201113 j Aha! Der Blick aufs Gesamte also. GM hat vom amerikanischen Staat 50 Mrd. USD Überbrückungskredit bekommen, ohne Zeitplan für die Rückzahlung. Dafür gabs 61 % der Anteile an GM für den amerikanischen Staat. Schon klar daß GM vorhat das Geld irgendwann zurückzuzahlen, Garantie gibts aber keine. Und mit 3,7 Mrd. USD Gewinn in den Jahren 2010 und 2011 zusammen wirds auch noch eine Weile dauern. Darüberhinaus bekam GM 1.5 Mrd. Überbrückungskredit aus Deutschland, für den Erhalt von Opel. Dieser wurde mittlerweile zurückgezahlt. Hätte Schweden wie die USA oder D agiert, hätte man den Steuerzahler also schon früher mit ins Boot geholt, dann hätte man gegen einen vergleichsweisen Mickymaus-Betrag eine traditionsreiche Autofirma und zumindest mal 3400 Arbeitsplätze erhalten. Mit den Zulieferern und den ganzen Nachbeben in der Branche werden es wohl noch wesentlich mehr werden. Was der Sinn daran sein soll, vorher untätig zuzuschauen bzw. jeglichen Rettungsversuch zu blockieren und den Steuerzahler jetzt ins Boot zu holen, wo alles zu spät ist und er für NIX zahlt, ist mir schleierhaft. Und abgesehen davon wäre die staatliche Hilfe noch nicht mal notwendig gewesen, weil Youngman und PangDa genug Kapital zur Verfügung gestellt hätten, hätte man sie gelassen. Es ist definitiv nicht die Aufgabe eines Staates, die ihm anvertrauten Steuergelder in insolvente Unternehmen zu versenken. Gleiches gilt für Subventionen oder andere "Marktregulierungsmaßnahmen" Wenn schon Marktwirtschaft, dann auch bitte richtig und vollständig - alles andere wäre Pseudo-Sozialismus. Bedeutet - Keine staatliche Einmischung oder Intervention - einfach deshalb, weil die immer so gelobte Marktbereinigung, durch die alle existenzunfähigen Unternehmen ihrem verdienten Untergang entgegengeschickt werden, dies viel besser erledigt - und das ganz von alleine. Traurig, aber wahr - Wenn die Schweden es halt nicht schaffen, unter normalen Marktbedingungen Fahrzeuge zu produzieren, dann werden sich halt zwangsweise auf lukrativere Geschäftszweige unstellen müssen. Fischdosen, meinethalben. - Natürlich, mit Ringpull...
Dezember 28, 201113 j ...Bei den Brocken die Saab in den letzten Monaten immer wieder in letzter Minute vor einer Lösung in den Weg geworfen wurden, wäre wohl so mancher Leistungsträger ins Schleudern gekommen... Es war nicht nötig, dem "schleuderndem Leistungsträger" Steine in den Weg zu werfen. Die lagen nämlich alle schon da, gut sichtbar, vertraglich geregelt und beidseitig akzeptiert. Wenn Muller meinte, trotzdem diesen Weg zu gehen, war das Versagen sein Problem. Aber zu Tagesgeschehen: eine türkische Delegation wird heute in Trollhättan erwartet, um sich die Saab Reste anzusehen. Unklar ist, ob sie die Firma weiterbetreiben oder nur Verwertbares in die Türkei verlagern möchten. Det är osäkert om de turkiska intressenterna är ute efter att återstarta bilproduktion eller köpa ut en del av verksamheten och flytta den till Turkiet, skriver Di.
Dezember 28, 201113 j Wenn schon Marktwirtschaft, dann auch bitte richtig und vollständig ... und alle Kartellbehörden zumachen ...
Dezember 28, 201113 j Es ist definitiv nicht die Aufgabe eines Staates, die ihm anvertrauten Steuergelder in insolvente Unternehmen zu versenken. Stimmt! Aber genau das macht Schweden jetzt! Oder woher kommt jetzt das Arbeitlosengeld?
Dezember 28, 201113 j Es war nicht nötig, dem "schleuderndem Leistungsträger" Steine in den Weg zu werfen. Die lagen nämlich alle schon da, gut sichtbar, vertraglich geregelt und beidseitig akzeptiert. Eben. GM wollte SAAB abwickeln, so wie Hummer. Alles was Verlust brachte, musste weg. Aber warum selbst die Finger schmutzig machen wenn es ein Holländer macht und dafür auch noch Geld bezahlt.
Dezember 28, 201113 j VM hat doch einen ganz eklatanten Fehler gemacht: Er kaufte eine Automobilfirma. Er ist Holländer. Eben diese Autofirma produzierte einmal einen Wohnwagen, den SAABO. Holländer sind bekannt für Ihre Reisen mit Wohnwagen. Warum zum Teufel hat VM dann den SAABO nicht wieder aufgelegt, um eine weitere Produktlinie anbieten und damit in die Gewinnzone geraten zu können? Stattdessen hat er etwas anderes typisch hölländisches gemacht: viel Käse....... (Anmerkung der Redaktion: dieser Beitrag ist nicht so ganz ernst gemeint )
Dezember 28, 201113 j ....Hätte Schweden wie die USA oder D agiert, hätte man den Steuerzahler also schon früher mit ins Boot geholt, dann hätte man gegen einen vergleichsweisen Mickymaus-Betrag eine traditionsreiche Autofirma und zumindest mal 3400 Arbeitsplätze erhalten. ... Manchmal haben Politiker doch Durchblick. So entschied die damalige Wirtschaftministerin recht schnell, nicht zu helfen. Eines der damaligen Statements: Saab braucht keinen Dagobert Duck, der nur Geld in die Firma pumpt. Saab braucht ein besseres Geschäftsmodell samt kundiger Führung. Beides war damals -und heute- nicht vorhanden.
Dezember 28, 201113 j Aha! Der Blick aufs Gesamte also. GM hat vom amerikanischen Staat 50 Mrd. USD Überbrückungskredit bekommen, ohne Zeitplan für die Rückzahlung. Dafür gabs 61 % der Anteile an GM für den amerikanischen Staat. Schon klar daß GM vorhat das Geld irgendwann zurückzuzahlen, Garantie gibts aber keine. Und mit 3,7 Mrd. USD Gewinn in den Jahren 2010 und 2011 zusammen wirds auch noch eine Weile dauern. Darüberhinaus bekam GM 1.5 Mrd. Überbrückungskredit aus Deutschland, für den Erhalt von Opel. Dieser wurde mittlerweile zurückgezahlt. Hätte Schweden wie die USA oder D agiert, hätte man den Steuerzahler also schon früher mit ins Boot geholt, dann hätte man gegen einen vergleichsweisen Mickymaus-Betrag eine traditionsreiche Autofirma und zumindest mal 3400 Arbeitsplätze erhalten. Mit den Zulieferern und den ganzen Nachbeben in der Branche werden es wohl noch wesentlich mehr werden. Was der Sinn daran sein soll, vorher untätig zuzuschauen bzw. jeglichen Rettungsversuch zu blockieren und den Steuerzahler jetzt ins Boot zu holen, wo alles zu spät ist und er für NIX zahlt, ist mir schleierhaft. Und abgesehen davon wäre die staatliche Hilfe noch nicht mal notwendig gewesen, weil Youngman und PangDa genug Kapital zur Verfügung gestellt hätten, hätte man sie gelassen. Sehr richtiger Beitrag. Genau so sehe ich es auch! Die schwedische Regierung hat in den letzten Jahren ja nicht nur Saab kaputtgehen lassen, sondern das gesamte solidarische Gesellschaftsprinzip. Durch massive Steuersenkungen und die Abschaffung der Vermögenssteuer, Straffungen und Kürzungen in den Sozialleistungen und die fast schon zwanghafte Privatisierung öffentlichen Eigentums und sozialer Dienste. Privatschulen werden gefördert - auf Kosten der öffentlichen Schulen. Im Gesundheitssystem wird an Privatunternehmen "outgesourced", nicht immer zum Vorteil der Patienten und ganz sicher nicht im Sinne des sozialen Zusammenhalts. So läuft es nicht nur in Schweden, aber die schwedische Regierung ist geradezu fanatisch, wenn es darum geht, den Staat "zu verschlanken". Dabei wird immer freundlich bescheiden gelächelt und die Moderaten nennen sich jetzt sogar die einzig wahre Arbeiterpartei. Ein Hohn für die tausenden Saab-Angestellten.
Dezember 28, 201113 j Manchmal haben Politiker doch Durchblick. So entschied die damalige Wirtschaftministerin recht schnell, nicht zu helfen. Eines der damaligen Statements: Saab braucht keinen Dagobert Duck, der nur Geld in die Firma pumpt. Saab braucht ein besseres Geschäftsmodell samt kundiger Führung. Beides war damals -und heute- nicht vorhanden. Und wird wohl auch in Zukunft nicht vorhanden sein. Das hat die olle Maud mit ihrem Durchblick schon damals gesehen.
Dezember 28, 201113 j ... und alle Kartellbehörden zumachen ... Würde das einen Unterschied zum augenblicklichen Zustand ergeben...? Kartellbehörden... - Das ich nicht lache. Die pennen doch eh schon immer und ewig. Ach ja, ich vergaß - Die gelegentlich "großen" medienwirksam inszenierten Aktionen gegen die *bözen-bözen* Kartelle dieser Welt... Wohl nichts anderes, als der die eigene Anwesenheit rechtfertigender Show-Aktionismus - faktisch ohne durchgreifende Wirkung. Klar doch, hin und wieder muß man ja Flagge zeigen, um nicht die eigene Kostenstelle ersatzlos gestrichen zu bekommen. Oder sollte dies doch eher an einer Art Selbsterhaltungs-Geschäftsmodell liegen...? Von der Allgemeinheit mit Steuergeldern gepimperte Planstelle, aber wenn schon, dann bitte mit möglichst wenig Arbeitsaufwand. Nun, vom Zoll - selbstredend nicht unserem micheldeutsch-durchorganisiert-perfekten - ist bekannt, daß zudem gelegentlich weggeschaut wird. Alle Jubeljahr kommt dann ein großer "Fang" - Logisch. Muß ja auch hin und wieder mal sein, sonst käme die Frage auf, was die Herrschaften den lieben langen Tag über tun. Da werden dann für ein "aufgegriffenes" Päckchen weisses Pulver hunderte andere durchgewunken. Bei den mittlerweile schon offensichtlichen Preisabsprachen der Kartelle scheint es ähnlich zu laufen. Hin und wieder ein Sünderlein an den Pranger, dafür dürfen die anderen weiterhin tun was sie wollen.
Dezember 28, 201113 j Bei den mittlerweile schon offensichtlichen Preisabsprachen der Kartelle scheint es ähnlich zu laufen. Hin und wieder ein Sünderlein an den Pranger, dafür dürfen die anderen weiterhin tun was sie wollen. Sag ich doch: Zumachen; die Kartellbehörden oder auch Wettbewerbshüter (lustiger Begriff) genannt.
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