März 1, 201213 j nachfolgend die "platten Sprüche" vom ADAC : http://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/89810-mullers-visionen-reloaded-stats.jpg aber die haben ja sicher auch keine Ahnung .... .. womit wir bei der selektiven wahrnehmung wären: niemand bestreitet, dass es mängel gibt und die aufteilung dieser mängel mag den erhebungen des adac entsprechen. wo hat aber der adac geschrieben, dass die aufteilung dieser mängel alle autos betrifft? die aussage betrifft einzig die autos mit mängeln und deren aufteilung. und du wirst mir sicher keine mängel einreden können, die wir bei usneren fahrzeugen nicht haben.
März 1, 201213 j es gibt von mir ein posting, in dem ich angeregt hatte, diesen thread nach dem sperren des anderen anders laufen zu lassen. Mit "anders" meinst Du wohl, dass Dir keiner widersprechen darf oder soll außer Dir erst gar keiner posten? Schonmal aufgefallen, dass "der Stunk" immer erst aufkommt wenn Du auftauchst? (keine Anklage oder Unterstellung, nur eine rein objektive Beobachtung)
März 1, 201213 j du und objektiv - der witz der woche. du kannst ja einen antrag auf auschluss von mir stellen. bevor ich so einen nonsens posten würde, würde ich es mal mit lesen versuchen.
März 1, 201213 j die meisten Probleme an den Autos vor 25 bis 35 Jahren betrafen doch auch die Elektrik (Zündverteiler, Kontakte, Zündkabel, Zündkerzen, Batterie) und dann noch Vergaserprobleme
März 1, 201213 j Gar manchem hier möchte man 1€ in die Hand drücken, damit er eine Stunde lang die Parkuhr vollquatschen kann
März 1, 201213 j und du wirst mir sicher keine mängel einreden können, die wir bei usneren fahrzeugen nicht haben. klar, Du lebst ja auch im Zentrum der Scheibe um die sich das Universum dreht .... da können wir natürlich nicht mithalten
März 1, 201213 j klar, Du lebst ja auch im Zentrum der Scheibe um die sich das Universum dreht .... da können wir natürlich nicht mithalten geht es eigentlich nur mit dummer polemik? bleib´doch einfach mal sachlich, auch wenn es schwer fällt. hier posten einige über ihre probleme mit ihren autos. ich poste, dass ich keine solchen probleme habe. woher nimmst du dann den ganzen unnötigen mist, den du daraus lesen willst? glaubst du wirklich, ich lasse mir von dir den mund verbieten? träume weiter. einige, darunter auch du, können offensichtlich nicht mit anderen meinungen leben und diese als solche einfach stehenlassen. das ist aber sicher keine kultur, die einem forum zuträglich ist.
März 1, 201213 j wo hat aber der adac geschrieben, dass die aufteilung dieser mängel alle autos betrifft? die aussage betrifft einzig die autos mit mängeln und deren aufteilung. Nun, es gibt vom ADAC ja auch Pannenstatistiken mit Pannen pro Tausend Autos und Baujahr, die sind sogar sehr populär, die betreffen aber ebenso wie die hier gezeigte Aufteilung nur Mängel mit denen man liegen bleibt und zudem auch der ADAC anrückt! Hinzu kommen alle Pannen bei denen andere "Hilfsdienste", Versicherungsschutzbriefe bishin zu Hersteller-Service bemüht werden, da ist dann schonmal in Summe eine Anzahl bei denen man nicht mehr von "absoluten Ausnahmen" sprechen kann, aber Achtung: "Liegen bleiben" war doch hier gar nicht das Thema, denn wenn die Schlorre spuckt und kotzt oder im Winter nur noch kühlt und ebenso wenn am Antrieb was klappert, der Scheibenwischer ausfällt, im Fußraum das Wasser steht, die Airbagkontrolleuchte brennt oder das Licht nur noch die ersten 5 Meter vor dem Fahrzeug ausleuchtet, dann rufe ich weder Pannendienst noch Abschleppwagen, dennoch muss die Karre außerplanmäßig in die Werkstatt und genannte Defekte waren meine Erfahrungen mit Neuwagen in den ersten 3 Jahren. Aber auch das hast erst Du hier aufgebracht um etwas zu widersprechen was gar niemand geschrieben hatte, es ging auch nicht darum ob nach 5 Jahren mal ein Defekt auftreten darf, sondern dass die Kärren heutzutage so verkonstruiert und technisch jeder Beherrschung entfleucht sind, sind, dass man z.B. selbst in 40.000 € Kärren Ventildeckel aus Plastik baut, die für sich genommen ja sogar halten würden, dann aber von einer fehlkonstruierten Kurbelgehäuse-Entlüftung (war da nicht auch mal was bei Saab?) verbogen werden und weil schon das lächerliche Wechseln der Ventildeckeldichtungen 5-6 Arbeitsstunden dauert, für die fehlkonstruierte Kurbelgehäuseentlüftung, die man eigentlich nur reinigen muss, über 1.500 Euronen fällig werden und die Karre auch nur noch unrund läuft, sprich außerplanmäßig in die Werkstatt muß. Nun kannst Du mit Garantie ankommen, dass sich der Hersteller selbst mit seinem völlig verkonstruierten Müll abrackern muss, aber vom Ärger eines außerplanmäßigen Werkstattaufenthaltes abgesehen, kann es ja wohl auch nicht sein, dass ich alle 2 Jahre ein neues Auto kaufen muss weil jede Kleinigkeit zu Kosten führt, die nichtmehr wirtschaftlich sind! Diese "Kleinigkeiten" gab es nämlich durchaus auch schon an Autos vor 20 Jahren, nur wurden die dann um 50 Mark beiläufig bei der Inspektion behoben anstatt für 1.500 Euro 2 Tage außerplanmäßig (= plus Mietwagen) in die Werkstatt zu müssen um alle "Kollateralschäden" zu beseitigen nebst das halbe Auto zu zerlegen!
März 1, 201213 j wenn man mal die ganze unnötige polemik deines posting überliest, kann ich dir sogar zustimmen - ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten. du schreibst hier und in anderen postings von deinen problemen mit verschiedenen autos - ich schreibe, dass ich mit unseren autos keine probleme habe und auch in der vergangenheit keine hatte. nun steht hier deinen erfahrung und meinung und meine meinung und erfahrung - wo ist also das problem? ich behaupte nicht, dass alle modernen autos problemlos funktionieren und alles, was heute so in den autos verbaut ist besser ist, als früher. sicher nicht. aber die verallgemeinerung, dass alle modernen autos viel mehr probleme machen, stimmt meiner meinung nach einfach nicht. wir haben also zwei meinungen - wo ist das problem?
März 1, 201213 j geht es eigentlich nur mit dummer polemik? bleib´doch einfach mal sachlich, auch wenn es schwer fällt. hier posten einige über ihre probleme mit ihren autos. ich poste, dass ich keine solchen probleme habe. darf ich zum besseren Verständnis mit Deinem eigenen Zitat antworten, daran erkennst Du vielleicht die Dir eigene Gesprächskultur ? wieso sollte ich - meine erfahrungen reichen völlig aus. bleib auf Deinem Podest und kümmere Dich nicht um die da unten .....
März 1, 201213 j werde ich dich betreffend sicher so handhaben, es ist schlicht sinnlos. dein zitat ist übrigens aus dem zusammenhang zur frage gerissen - auch das ist stimmungsmache und sonst nichts.
März 1, 201213 j Diese "Kleinigkeiten" gab es nämlich durchaus auch schon an Autos vor 20 Jahren, nur wurden die dann um 50 Mark beiläufig bei der Inspektion behoben anstatt für 1.500 Euro 2 Tage außerplanmäßig (= plus Mietwagen) in die Werkstatt zu müssen um alle "Kollateralschäden" zu beseitigen nebst das halbe Auto zu zerlegen! volle Zustimmung meine fast 40jährige Autoerfahrung kann dieses nur bestätigen !
März 1, 201213 j @Nikolaus: wie du meinst hoffentlich merkst Du dass Du auch in Schubladen denkst, nur in anderen. Erbaermlich halt (deine Worte, nur dass ich Dich nicht wieder zitieren muss.) Was das mit Provokation zu tun hat erschliesst sich mir nicht, es sei denn man fuehlt sich grundsaetzlich leicht angemacht.
März 1, 201213 j wenn das hier noch lange so weiter geht wird dieses Thema auch wieder geschlossen werden wie Saab, Opel usw.
März 1, 201213 j Es sollte selbstverständlich sein, dass ein Auto für zig tausend Euro innerhalb 3-5 Jahren und über ca. 100.000 km null Probleme macht. Es ist auch klar, dass nicht jedes neue Auto ständig mit Elektronikproblemen zu kämpfen hat. Das ist nicht der Punkt. Aber heute werden Autos derart bescheuert konstruiert, dass man den Herstellern getrost die Absicht unterstellen kann, mögliche Reparaturkosten künstlich in die Höhe zu treiben. Der Konkurrenzkampf ist gnadenlos und beim Neuwagenkauf versucht der Kunde das letzte Prozent an Rabatt noch herauszupressen. Also ist der Verdienst am neuen Auto erst einmal lächerlich gering. Außer bei wenigen ganz besonderen Autos, bei denen der "Haben-will-Impuls" stärker ist als jegliche Vernunft, müssen Hersteller und Händler zusätzliche Einnahmequellen erschließen. Die schon fast exzessiv eingesetzte Elektronik bietet hierfür tolle Möglichkeiten. Geht irgendein Steuerelement kaputt, wird es oft zu einem unglaublichen Preis verkauft. Dabei ist der Herstellungspreis u.U. lächerlich und man arbeitet mit einem Aufschlag von 5000%. Beispiel: Bei einem elektronisch gesteuerten Fahrwerk gibt es eine kleine Kunststoffbox mit diversen Ventilen, die das Hydrauliköl je nach Einstellung reguliert. Es war noch nicht einmal die Elektronik kaputt, sondern das Gehäuse hatte einen Riss und es kam geringfügig Öl heraus. Da Import aus CH, bemängelte der TÜV dies bei der Vollabnahme. Wir haben das defekte Teil spaßeshalber geöffnet. Materialwert allerhöchstens EUR 20,--. Da immerhin in größerer Menge produziert, könnte man den Herstellungspreis mit maximal EUR 50,-- annehmen und den Ersatzteilpreis gut kalkuliert mit EUR 100,-- + MWSt. Wäre teuer genug! Aber der Hersteller verlangte EUR 1.610,-- + MWSt. ohne Einbau. Ein weiteres Beispiel: Mir ist ein Auto bekannt, da muss man für den Wechsel des Blinkerbirnchens die vordere Stoßstange demontieren. Einen derartigen Schwachsinn kann man nicht mal aus Blödheit produzieren, aber sehr wohl mit voller Absicht. Bei meinem Auto zahle ich max. 1 Euro für so ein Birnchen und wechsle es selbst in 5 min. auf einer Autobahnraststätte. Mit jener Kiste wechselt man garnichts, fährt noch viele km ohne Blinker und darf dann in einer Werkstatt stundenlang warten und 2 bis 300,-- Euro zahlen. Es geht nicht darum, wie anfällig neue Autos gegenüber alten sind, sondern was an Zeitverlust und Kosten entstehen, wenn irgendein Defekt auftritt. In einem anderen Forum kam ein Hilferuf aus Spanien. Die Freundin des Fahrers musste ein paar Tage früher zurück und sollte zum Flughafen gebracht werden. Dummerweise fiel der Schlüsselbund zu Boden und die im Schlüssel enthaltene Elektronik für die Wegfahrsperre ging kaputt. Da ging nichts mehr. Die junge Frau musste ein Taxi rufen und glücklicherweise war der Markenhändler nicht sehr weit weg und konnte das Auto mit dem Transporter holen. Ich habe kürzlich einen Eurovan gekauft. Als erstes habe ich die Wegfahrsperre ausbauen lassen. Wir veranstalten Touren nach Spanien und Portugal. Zugelassen sind Autos ab 1950. Bis ca. Bj. 1995 kann jeder ohne Einschränkung teilnehmen. Spätere Modelle dürfen nur mit Schutzbrief und Rückholgarantie mit. Nicht, dass wir grundsätzlich mit Defekten rechnen. Aber bei den alten können wir uns selbst helfen bzw. kann jede x-beliebige Werkstatt etwas machen. Bei den neueren geht ohne Computerprogramme garnichts. Ist dann der nächste Händler 200 km entfernt, was dann? Also, ADAC oder AvD informieren: Kiste abholen. Bei insgesamt 10 Touren mit jeweils 10 Fahrzeugen und durchschnittlich 4000 km pro Tour gab es keinen einzigen nennenswerten Defekt an älteren Autos. Diese waren bis zu 50 Jahre alt, hatten zum Teil über 500.000 km auf der Uhr. Der "schlimmste" Defekt war mal ein gerissener Gaszug. Dank Handgas konnte man bequem zum nächsten Parkplatz fahren und in wenigen Minuten den Gaszug mit einem Stück Fahrradbowdenzug und einer Starkstromlüsterklemme flicken. Ich möchte niemanden überzeugen, sich nur noch alte Autos zu kaufen. Ich persönlich habe aber aus meinen subjektiven Erfahrungen heraus beschlossen, dass für mich Bj. 2000 die absolute Grenze ist. Ich kaufe nur noch Autos aus dem vorigen Jahrtausend. Ich würde aber jederzeit einen Neuwagen kaufen, der auf das reduziert ist, was ich von einem Auto verlange. In Ansätzen gibt es das vielleicht von Lada oder Dacia, aber das sind primitive Kisten. Es geht nicht um den Preis, sondern um hohe Qualität bei gleichzeitigem Verzicht auf alles unnötige Beiwerk. Man könnte ja die langen Aufpreislisten wieder einführen und wer halt ohne Navi nicht mehr heimfindet, soll sich eines bestellen. Aber ich habe lieber ein Superfahrwerk, wie es Sportwagen der 70-er Jahre durchaus hatten, als die komplizierteste Konstruktion, bei der während der Fahrt Federn brechen und Reifen aufschlitzen (gibt es quer durch die Fabrikate) und wo teure Elektronik das Auto einbremst, bevor man an die Grenzen des miesen Fahrwerks stößt. Auch möchte ich wieder Verbrauchswerte haben, wie Anfang der 90-er Jahre. Wenn der Nachfolger meines Autos auf unserer Tour 2 l mehr und der Enkel sogar 4 l mehr braucht, obwohl wir alle miteinander fuhren, stimmt etwas nicht. Da ich aber vergeblich auf solche Autos warten werde, bleiben mir nur Oldies. Meine Autokosten pro Jahr beschränken sich auf Benzin, Öl, Reifen, hin und wieder mal Kerzen, Filter. Reparaturen so gut wie keine. Allein die Inspektion eines neuen Autos kostet mehr als meine Gesamtkosten (ohne Betriebsmittel). Den Wertverlust habe ich auch nicht. Im Gegenteil: Das Auto, das ich 1989 für DM 5.000,-- kaufte, wird heute mit EUR 10.000,-- gehandelt. Das alles gilt für Privatleute und Kleinstbetriebe. Wer die Autos least und vor Ablauf der Garantie wieder abstößt, kann anders handeln.
März 1, 201213 j die meisten Probleme an den Autos vor 25 bis 35 Jahren betrafen doch auch die Elektrik (Zündverteiler, Kontakte, Zündkabel, Zündkerzen, Batterie) und dann noch Vergaserprobleme Richtig, aber man konnte sich selbst helfen oder wenigstens der "Gelbe Engel". Heute geht fast nur noch Abschleppen zur Markenwerkstatt. Wenn ich mit SAAB oder Lancia unterwegs bin, ist die aber womöglich sehr weit weg. Nachtrag: In einem alten ADAC-Bericht stand: Ursache Nr. 1 sind gerissene Keilriemen, also in erster Linie Schuld der Fahrer.
März 1, 201213 j Uff. Gerade erst einen User gesperrt, schon kriege ich dessen Ergüsse in Form von "Zitaten" in anderen Beiträgen serviert. Naja, Advent ist, wenn man trotzdem lacht.
März 1, 201213 j Richtig, aber man konnte sich selbst helfen oder wenigstens der "Gelbe Engel". Heute geht fast nur noch Abschleppen zur Markenwerkstatt. Wenn ich mit SAAB oder Lancia unterwegs bin, ist die aber womöglich sehr weit weg. genau so ist es wie du gesagt hast, bis Jahrgang 2000 war noch fast alles selbst reparaturfähig ein kleines Beispiel von heute noch: fahre nur mehr wenige km jährlich mit meinem 9-3II cabrio so um die 5.000 km jedes Jahr meldet sich immer wieder die Inspektionskontrolleuchte, da ich der Meinung bin dass ein vollsynthetisches Öl 10.000 km und 2 Jahre gut ist, muss ich trotzdem jährlich zum FSH fahren um die Leuchte ausmachen zu lassen was mich ziemlich nervt obschon es nichts kostet
März 1, 201213 j ... Aber heute werden Autos derart bescheuert konstruiert, dass man den Herstellern getrost die Absicht unterstellen kann, mögliche Reparaturkosten künstlich in die Höhe zu treiben....Ich wuerde es so formulieren: Autos werden heute so billig wie moeglich konstruiert, die Folgekosten, die meist der Nutzer zu tragen hat, interessieren den Hersteller wenig. Die Kosten im Rahmen der Gewaehrleistung sind sicherlich statistisch mit in die Fahrzeigkostenblianz eingerechnet.
März 1, 201213 j ...aber die verallgemeinerung, dass alle modernen autos viel mehr probleme machen, stimmt meiner meinung nach einfach nicht. Das hat schon wieder niemand geschrieben, ganz im Gegenteil, sie machen nur wesentlich größere Probleme bzw. aus jedem "Problemchen" gleich ne halbe Katastrophe (zumindest finanziell). Ein Thermostat z.B. geht heutzutage auch nicht häufiger kaputt als früher, eher sogar seltener, er ist auch inflationsbereinigt gar nicht soooo viel teurer geworden (35 Euro zu 12 Mark oder so ähnlich), nur war der früher an 98% aller Autos binnen 15 Minuten gewechselt (= 15 Mark Lohnkosten) und heute dauert das an geschätzten 80% aller Autos mal locker 4-5 Stunden und schlägt dann mit 500 Euro Arbeitswerten zu Buche. Ein Ingenieur weiß aber doch, dass ein Thermostat im Laufe eine Autolebens mal gewechselt werden muss, warum baut er den so völlig zu? Mit Zahnriemen noch viel schlimmer, da steht in den Werksangaben "alle 60tkm zu wechseln" und dann fallen da mitunter (Opel-Erfahrung) über 1.000 Euro Arbeitszeit an (offizielle Opel-AW-Vorgabe) weil das halbe Auto dafür zerlegt werden muss? Und im Falle der Plastikventildeckel sind die eben nicht nur ähnlich doof verbaut, dass der Ventildeckeldichtungswechsel (auch nicht sooooo selten) 6 Stunden dauert, sondern die wurden auf reine Hitzebelastung und Standard-Vibrationen konstruiert und dabei übersehen, dass eine verstopfte Kurbelgehäuseentlüftung Druck aufbauen könnte und dünnes, dazu noch erwärmtes Plastik sich dann mit Leichtigkeit verbiegt! Das meinte ich als ein Beispiel dafür, dass die ihre Technik nichtmehr beherrschen, es gibt mittlerweile einfach viel zu viele Komponenten, die sich gegenseitig beeinflussen an so einer Karre während zeitgleich selbst bei Oberklasse-Fahrzeugen jeder Cent eingespart werden muss der irgendwie geht.
März 1, 201213 j Ich würde es begrüßen, wenn man hier wieder zum eigentlichen Thema zurückkäme...... Nur mal so, also vorsichtige Anmerkung!
März 1, 201213 j Ich würde es begrüßen, wenn man hier wieder zum eigentlichen Thema zurückkäme...... Nur mal so, also vorsichtige Anmerkung! Volle Zustimmung, allerdings müssen hier wohl 1-2 User leider unbedingt ihren Frust ablassen
März 1, 201213 j zurück zum Thema laut Lars Holmqvist, CEO der Lieferantenvereinigung CLEPA wäre Youngman die vernünftigste Lösung http://saabblog.net/2012/03/01/saab-news-youngman-einzigste-vernunftige-losung-fur-saab/#more-22203 naja wenn das die Lösung ist, würde es ja nur noch ein Modell geben und zwar einen 9-3 GM freien Diesel mit Automatik
März 1, 201213 j Das hat schon wieder niemand geschrieben, ganz im Gegenteil, sie machen nur wesentlich größere Probleme bzw. aus jedem "Problemchen" gleich ne halbe Katastrophe (zumindest finanziell). Ein Thermostat z.B. geht heutzutage auch nicht häufiger kaputt als früher, eher sogar seltener, er ist auch inflationsbereinigt gar nicht soooo viel teurer geworden (35 Euro zu 12 Mark oder so ähnlich), nur war der früher an 98% aller Autos binnen 15 Minuten gewechselt (= 15 Mark Lohnkosten) und heute dauert das an geschätzten 80% aller Autos mal locker 4-5 Stunden und schlägt dann mit 500 Euro Arbeitswerten zu Buche. Ein Ingenieur weiß aber doch, dass ein Thermostat im Laufe eine Autolebens mal gewechselt werden muss, warum baut er den so völlig zu? Mit Zahnriemen noch viel schlimmer, da steht in den Werksangaben "alle 60tkm zu wechseln" und dann fallen da mitunter (Opel-Erfahrung) über 1.000 Euro Arbeitszeit an (offizielle Opel-AW-Vorgabe) weil das halbe Auto dafür zerlegt werden muss? Und im Falle der Plastikventildeckel sind die eben nicht nur ähnlich doof verbaut, dass der Ventildeckeldichtungswechsel (auch nicht sooooo selten) 6 Stunden dauert, sondern die wurden auf reine Hitzebelastung und Standard-Vibrationen konstruiert und dabei übersehen, dass eine verstopfte Kurbelgehäuseentlüftung Druck aufbauen könnte und dünnes, dazu noch erwärmtes Plastik sich dann mit Leichtigkeit verbiegt! Das meinte ich als ein Beispiel dafür, dass die ihre Technik nichtmehr beherrschen, es gibt mittlerweile einfach viel zu viele Komponenten, die sich gegenseitig beeinflussen an so einer Karre während zeitgleich selbst bei Oberklasse-Fahrzeugen jeder Cent eingespart werden muss der irgendwie geht. zur einleitung - siehe beitrag 348... ansonsten hast du heute schon das zweite mal recht. natürlich wird versucht, kostengünstig zu produzieren und dabei wird es sicher auch manchmal übertrieben. man darf aber auch nicht vergessen, dass die ansprüche immer höher werden: klimaautomatik lichtautomatik soundsysteme schnelle auslesbarkeit von fehlern abstandsradar abstandswarner variable fahrwerkseinstellungen head-up display mehrfach-turboaufladungen mit zwischenkühler etc. pp. das alles hat seinen preis, seinen raumbedarf und erhöht die möglichen störquellen. gemessen daran, sind die mängel meiner meinung nach äusserst gering. ob man dies alles haben muss, kann man bezweifeln, aber kein hersteller ab einer gewissen preisklasse kann es sich erlauben, solche dinge nicht anzubieten. wir hatten auch schon mal einen vw beetle - die glühbirnen vorne zu wechseln war ohne detailkenntnis schlicht nicht möglich. solche dinge sind auswüchse von konstrukteuren. man muss aber auch bedenken, dass es für werkstätten auch immer schwieriger wird, zu überleben. inspektionsintervalle von 30 tkm, geringere ölfüllmengen etc. haben ihre folgen und es ist für mich wirtschaftlich nachvollziehbar, dass man dem hersteller sicher nicht gram ist, wenn man für eigentlich einfache arbeiten aufgrund der bauweise inzwischen sehr hohe vorgabezeiten bekommt. bei einem mini hat man auch alles so kontruiert, dass es z.b. nahezu unmöglich ist, an das werksradio einen subwoofer anzuschliessen. aber: mit keinem auto hatte ich jemals so viel ärger, wie mit einem saab 9000 aero. das auto stand definitiv mehr in der werkstatt, als ich ihn fahren konnte. so war z.b. die kühlanlage so klein konstruiert, dass man mir einen weiteren thermostat eingebaut hat, der im hochsommer die klimaanlage ausser betrieb setzte, da ansonsten das kühlwasser überkochte. mein erstes auto, ein vw käfer, war mehrfach an den stösselschutzrohren so undicht, dass ich auf 100 km mindestens einen liter öl nachfüllen musste. vieles aus der vergangenheit wird milder betrachtet, als es war.
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