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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

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......

 

Unterm Strich würde ich sogar eher einen Nevs E 9-3 III kaufen/leasen, als mich in eine Elektro-A-Klasse oder einen eGolf zu setzen...

 

...

 

Da hätte ich in einen TESLA III mehr Vertrauen.

Falls der zukünftig noch ausgeführt werden darf...

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Da hätte ich in einen TESLA III mehr Vertrauen.

Falls der zukünftig noch ausgeführt werden darf...

 

Aber wie willst Du das erkennen? Die da unten schlafen nicht, haben es satt, immer nur als Billigproduzent gebrandmarkt zu sein und geben richtig Gas. Problem dabei: In China warten Uuuuuuuuuuuuunmengen Dollars, um auf Einkaufstour zu gehen. Und die kaufen aktuell richtig gute Mittelständler in Deutschland (hidden champions) auf, um an das Qualitäts- und Vertriebsgefüge zu kommen. Aber unterm Strich sind an Projekten wie NEVS wahrscheinlich bald mehr europäische Ingenieure beteiligt als an Tesla...

 

Ist aber nur meine Vermutung....

 

Was wird der NEVS 9-3 kosten, was kostet ein entsprechender Tesla? Ich habe da keine Ahnung.

 

Und: Brauchen die unseren "verbrennungsimplementierten" Markt überhaupt. Ich weiß aber genau, dass unsere "Automobilgiganten" und "Softwaregestalter" den asiatischen Markt brauchen.

Falls der zukünftig noch ausgeführt werden darf...
Nur noch, wenn in Holland gebaut:

In der Telekommuniktion sind die Amis schon lange weg vom Fenster. Und die Chinesen haben langsam aber sicher alle Europaer ershlagen - aeh ueberholt. Auch Technisch.
...was kostet ein entsprechender Tesla? Ich habe da keine Ahnung.

 

ca. 40.000 USD, aber kaum vor 2018

In Tesla habe ich kein Vertrauen, weil sie vorgeben autonom fahrende Autos zu bauen, dann jedoch in der Praxis scheitern.

Autonomes Fahren sollte erst dann auf die Strasse gebracht werden wenn es 100% funktioniert.

 

Schön für NEVS dass die Lizenz für China nun vorhanden ist. Das Modell 9-3 kommt nur dort auf den Markt.

Interessant für uns Europäer wären die neuen Modelle ab 2019, aber davon sickerte bisher nichts durch.

In Tesla habe ich kein Vertrauen, weil sie vorgeben autonom fahrende Autos zu bauen, dann jedoch in der Praxis scheitern.

 

Meiner Meinung nach scheitert Tesla da nicht mehr oder weniger, als andere Hersteller auch, die autonomes Fahren entwickeln. Eher sogar weniger.

 

Autonomes Fahren sollte erst dann auf die Strasse gebracht werden wenn es 100% funktioniert.

...also nie...denn zu 100% kann und wird das nie funktionieren (können).

In Tesla habe ich kein Vertrauen, weil sie vorgeben autonom fahrende Autos zu bauen, dann jedoch in der Praxis scheitern.....

 

Diese Aussage ist mir völlig neu.

Hast du nicht letztens sonntags die Vox-Auto-Sendung gesehen mit dem Test der (teil)autonomen Systeme von Tesla u.a.

Da wäre der Tesla fast in eine Hauswand gekracht , wenn der Tester nicht manuell eingegriffen hätte.

 

Meine Meinung dazu ist dass die Systeme HEUTE alle noch nicht perfekt arbeiten.

Aber da viele Hersteller an Lösungen arbeiten und autonomes Fahren anbieten wollen, wird es irgendwann einer schaffen.

Hast du nicht letztens sonntags die Vox-Auto-Sendung gesehen mit dem Test der (teil)autonomen Systeme von Tesla u.a.

.

 

Nein, aber von einem Versprechen des autonomen Fahrens habe ich von TESLA noch nicht gelesen

und meines Wissens wird kein Fahrer dazu gezwungen, diese Systeme zu nutzen.

Hast du nicht letztens sonntags die Vox-Auto-Sendung gesehen mit dem Test der (teil)autonomen Systeme von Tesla u.a.

Da wäre der Tesla fast in eine Hauswand gekracht , wenn der Tester nicht manuell eingegriffen hätte.

 

Ich muss mich entschuldigen, dass ich die von Dir genannte Sendung bedauerlicherweise nicht gesehen habe. Mal abgesehen davon, was ich von ebendieser Sendung halte - Tesla weist immer wieder darauf hin, dass sie eben - wie klaus schon andeutet - den Fahrer keinesfalls aus seiner Pflicht als Fahrzeugführer zu fungieren entlassen möchte. Dann kracht man auch nicht gegen Wände.

 

Meine Meinung dazu ist dass die Systeme HEUTE alle noch nicht perfekt arbeiten.

Aber da viele Hersteller an Lösungen arbeiten und autonomes Fahren anbieten wollen, wird es irgendwann einer schaffen.

 

...das perfekte - in diesem Falle 100% fehlerfreie - autonome Sytem wird nie! jemand entwickeln (können)...

Es ging indem Fall um das selbständige Lenken des Autos. Das konnte in dem Vergleich der Tesla am schlechtesten,

selbst der Volvo hatte Probleme, nur der Mercedes war wirklich gut. Sind bisher alles teilautonome Systeme, das weiß ich auch.

Wenn so ein System an Bord ist möchte man es doch auch mal nutzen, oder?

Sind bisher alles teilautonome Systeme, das weiß ich auch.

 

...dann benenne es doch bitte in Deiner Argumentation auch so. Alles Andere stiftet - wie Du siehst - Verwirrung...

Ich sehe immer gerne über den Saab-Tellerrand hinaus und schaue mir gerne TV-Sendungen an.

Man muß nicht alles glauben was dort gesagt wird, aber einen Eindruck hinterlässt es schon.

 

Bestimmte Hersteller wie Mazda sagen sie wollen nie autonomes Fahren anbieten, der Fahrer soll aktiv bleiben.

Andere wie Nissan wollen ein voll autonomes Auto in etwa 5 Jahren anbieten können.

Es sind also nicht nur Google und Konsorten die das anstreben.

zwischen "etwas vorgeben" und "etwas versprechen" ist ja noch ein Unterschied ... ich denke Troll4ever wollte nur sagen, dass Tesla mit der Bezeichnung "Autopilot" die Leute schon sehr in eine Denkrichtung gelenkt hat, die von "automatischem pilotieren", sprich automatischem fahren, ausgeht. Leute die nicht technisch affin sind denken da "oh, das Auto fährt alleine!". Das ist von Tesla eben eine unglückliche Wortwahl.

Ich vermute dass es in einigen Jahren vollautonom fahrende Autos geben wird.

Davon kann ich sogar profitieren, weil meine Leistungsfähigkeit mit dem Alter abnehmen wird.

Dann hole ich mir vielleicht einen NEVS 9-1 oder wie das Ding heißen wird.

Die von Fahrern gelenkten Autos verursachen auch Unfälle. Aber wenn mir einer auf der falschen Seite entgegen kommt (außer Selbstmörder), kann ich ihn durch Lichthupe und Hupe evtl. noch wecken, selbst natürlich versuchen, dem Unfall auszuweichen. Wenn aber selbstfahrende Autos unterwegs sind, verführt das den Fahrer, sich einfach kutschieren zu lassen, selbst wenn er immer eingreifen können soll. Bis der checkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, kracht es. Ob der fahrende Computer meine Warnzeichen richtig interpretiert oder es hinterher heißt, er hätte das für eine tiefstehende Sonne gehalten? Ich bin nicht wirklich überzeugt, ob man die tausenderlei Reize in den Griff bekommt, die von mobilen und immobilen "Bausteinen" ausgehen, die den Verkehr in seiner Gesamtheit ausmachen.

 

Was die Chinesen angeht, so hat die westliche Welt sich wie eine Hure verhalten. Für den kurzfristigen finanziellen Erfolg hat man sich verkauft bzw. das Know-how verhökert. Mittelfristig macht sich die gesamte Restwelt abhängig von China und langfristig machen die uns alle gerade so weit kaputt, dass wir noch als Abnehmer für ihre Produkte taugen.

Haha, da gehen die hitzigen Diskussionen wieder los. Ich empfehle die Doku "Who killed the electric car" - es mangelt dem Menschen (Ingenieur) nicht an Einfallslosigkeit oder Intelligenz, alternative Antriebsmodelle zu entwickeln. Weder dem Chinesen, dem Amerikaner noch dem Europäer. Ich hole an dieser Stelle nicht allzu weit aus, schaut euch einfach mal den Streifen an, danach könnten sich bei einigen die Ansichten ändern. Könnt ihr euch noch an dem GM EV1 erinnern?

 

http://www.imdb.com/title/tt0489037/

https://archive.org/details/WhoKilledTheElectricCar123

 

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/lohner-porsche-erstes-hybridauto-erstmals-allradantrieb-1939709.html

 

https://www.youtube.com/watch?v=-aGGF3IxLlA

... es mangelt dem Menschen (Ingenieur) nicht an Einfallslosigkeit oder

;-) Selbstironie?
Es gibt ja nicht wenige renommierte Kritiker, die das ganze für einen aus dem Ruder gelaufenen Hype von Technikern halten. Technisch wird es vermutlich irgendwann funktionieren. Genügend Kunden, um die gigantischen Entwicklungskosten wieder rein zu holen, sind jedoch nicht in Sicht. Und als ÖPNV ist das Ganze zu teuer.
Die von Fahrern gelenkten Autos verursachen auch Unfälle. Aber wenn mir einer auf der falschen Seite entgegen kommt (außer Selbstmörder), kann ich ihn durch Lichthupe und Hupe evtl. noch wecken, selbst natürlich versuchen, dem Unfall auszuweichen. Wenn aber selbstfahrende Autos unterwegs sind, verführt das den Fahrer, sich einfach kutschieren zu lassen, selbst wenn er immer eingreifen können soll. Bis der checkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, kracht es. Ob der fahrende Computer meine Warnzeichen richtig interpretiert oder es hinterher heißt, er hätte das für eine tiefstehende Sonne gehalten? Ich bin nicht wirklich überzeugt, ob man die tausenderlei Reize in den Griff bekommt, die von mobilen und immobilen "Bausteinen" ausgehen, die den Verkehr in seiner Gesamtheit ausmachen.

 

Was die Chinesen angeht, so hat die westliche Welt sich wie eine Hure verhalten. Für den kurzfristigen finanziellen Erfolg hat man sich verkauft bzw. das Know-how verhökert. Mittelfristig macht sich die gesamte Restwelt abhängig von China und langfristig machen die uns alle gerade so weit kaputt, dass wir noch als Abnehmer für ihre Produkte taugen.

 

 

Bitte denkt auch an Folgendes: in solchen Fahrzeugen werden billigste, fehleranfällige Komponeten verbaut. Ich werde mein Leben und das anderer Menschen nicht irgendwelchem Microsoft-Billigdreck anvertrauen. Wobei Microsoft hier nur stellvertretend steht für den ganzen Digital-Müll, der uns angeblich das Leben besser, komfortabler, einfacher usw usw usw machen soll. Technische und menschliche Fehler sind da einfach "eingepreist"

 

Schaut Euch einfach im Alltag um und entscheidet selber, ob die Paketankuendigung funzt, oder Eurer Rechner im Buero oder Eurer Foto bei Fratzenbuch oder oder oder. Und ob Ihr dann der ach so integeren Automobilindustrie vertrauen wollt.

 

Mensch, bleib misstrauisch!!!

Was nützt es wenn es irgendwann keine Alternative geben wird?

Nicht jeder wird sich noch ein altherkömmliches Auto (zusätzlich) leisten können.

Benzin kann man durch Steuern so stark verteuern, dass es nur für Reiche bezahlbar bleibt.

Ich will gar nicht wissen wie die Verkehrs-Welt in 50 Jahren aussehen wird, vermutlich würde mir ganz übel.

 

Einen Tipp habe ich von einem Kollegen bekommen: Motorräder werden voraussichtlich ihr selbständiges

Fahren beibehalten, dort ist Autonomie nicht so einfach umsetzbar. Freiheit auf zwei Rädern sozusagen.

Wenns soweit ist , dann fahr ich mit dem Taxi :tongue: .
:top:
:top:

Weil da bin ich ja schon weit über achzich und nen oller Tattergreis - sofern ich da noch lebe . Wenns noch klappt, hätt ich immer noch den SAAB 96 Langnase und wenn der Liter Benzin 10 Teuro kostet , den Spaß gönn ich mir :biggrin:

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