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Wenn es denn an der Hebeleinheit liegt, würde ich da Ding nur im eingebauten Zustand des Sitzes verbauen.

(warum...verate ich in der nächsten Folge vom gestiefeltem Kater)

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okay...ich bin heute mal gut gelaunt und ...nee, lieber doch nicht.

Der Sitz ist raus und steht auf einer ebenen Fläche...Boden oder Tisch oder Werkbank? Dann wird jeder Laie erkennen, daß die Gleitschienen nicht in der Höhe gleich sind.

Ich denke, dieser Hinweis reicht. Wenn nicht, frag doch mal die Maus. :biggrin:

wie im TV- wenns zur Sache geht - Werbepause

Ich versteh's auch nicht - was haben die Sitzschienen denn mit der Verstellmechanik zu tun? - Die spielt sich ja komplett oberhalb der Sitzschienen ab.

Keine Angst - ich vertausch schon nicht die Sitzschienen.

Im Übrigen ist der Sitz ja noch gar nicht ausgebaut.

Vielleicht meint Kater, dass der SItz sonst schief auf dem Boden steht was er nicht sollte für die korrekte Einstellung. Im eingebauten Zustand steht der Sitz gerade.
  • 1 Monat später...

Die Sitzschienen sind bei den mir bekannten 9k exakt gleich hoch. Zumindest stehen die Sitze absolut senkrecht auf dem Boden und am Träger in der Karosserie konnte ich kein seitliches Gefälle erkennen.

 

Bei der Montage/Synchronisierung der Höhenverstellung kann man beidseitig die unten markierte Bohrung zur Arretierung der voll abgesenkten Position nutzen. Bolzen oder Schraube mit Duchmesser 8 mm passt da genau rein.

 

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Bearbeitet von eisensturm

Den defekten Hebel

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habe ich so geflickt:

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M4 Gewinde + Schraube als neuen Anschlag und den Rest mit Kleber und Glasfasern aufgefüllt.

 

Diese besonders gefährdete Ecke ist übrigens für das Senken verantwortlich.

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Also beim Absenken des Sitzes immer ordentlich mit dem Körpergewicht helfen. Bei leichtgewichtigen Fahrzeugführen würde ich sogar weniger Federspannung empfehlen, falls das unten sowieso zerlegt wurde.

Und dann Hebel montieren, Sitz wieder auf höchste Stufe stellen und dann Feder wieder mit 270° spannen - richtig? Oder gibt's zum Feder spannen eine andere Regel?

 

Günther

Das oben Erläuterte betrifft meine "neue Methode", bei welcher nur der Plastikhebel durch Bohren demontiert wird. So kann die Demontage der Friktionseinheit und die frickelige Synchronisation der Welle und der Feder vermieden werden. Der Hebel wird dann nur mit Schraube+Scheibe an der Welle fixiert.

 

Aber wir hatten das ja bereits demontiert :o(

 

Und dann Hebel montieren, Sitz wieder auf höchste Stufe stellen und dann Feder wieder mit 270° spannen - richtig? Oder gibt's zum Feder spannen eine andere Regel?Günther

 

Theorisch ja. Die Herausforderung besteht darin, gleichzeitig beidseitig den richtigen Zahn zu treffen. Also ich hab den Zusammenbau zum ersten mal gemacht, auf dem Boden knieend, und es gelang nicht auf Anhieb. Die Welle war dann auch noch rechts vom Zapfen gerutscht, womit auch deren Ausgangsposition verloren war. Ich hab dann das rechte Zahnrad rausgeschoben (Sicherungsring entfernt) und erstmal links die Hebelseite montiert. Dann die Welle in richtiger Position auf den Zapfen vom Hebel und dann den rechten Zapfen in die Welle. Musst du vor dir sehen, dann erschließt sich die Logik eigentlich von selbst.

Viel Glück!

Dieses Wochenende mit viel Aufwand den Hebel getauscht (ja genau, die Welle sprang zur Seite, von der Feder weggedrückt, mit viel Brechstange und Spannriemen wieder in Position gebracht!).

Leider war der Bruch des Hebels nur das Symptom - die Welle (oder die Verstellung) klemmt nämlich komplett (Ursache total unklar), daher war der ganze aufwändige Tausch des Hebels für die Katz und ich muss die Reperatur nochmal machen (beide Zahnräder aushaken und/oder Feder entspannen und dann Mechanismus gängig machen). Ich Depp hab während der Tauschs gar nicht geprüft, ob die Welle sich überhaupt dreht. Kam mir eh komisch vor, dass sich die Feder während unserer Aktion gar nicht entspannt hatte. asdf

 

Jedoch ist mir immer noch nicht klar, wie man denn dann die Feder wieder spannen kann. An dem Splint anzusetzen und versuchen zu drehen ist wohl nicht so toll, der verbiegt sich nämlich.

 

Günther

Lass die (entspannte) Welle erstmal beiseite. Verstelleinheit noch mal ab. Dann müssen sich die Sitzschienen beidseitig (einzeln) leicht von Hand in der Höhe bewegen lassen (Anschlag unten bis Anschlag oben). Wenn das soweit geht, dann

 

1) Prüfen, dass die Verstelleinheit nicht intern blockiert ist und die Grundeinstellung nach #41 vornehmen.

2) An den Sitz anbauen und prüfen, dass es (nur links) wie abgebildet funktioniert (Hebelstellung min/max). Wenn nicht, dann wieder ab und entsprechend einen Zahn nachsetzen.

 

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3) Sitzschienen beidseitig in niedrigste Position stellen und arretieren wie in #57 beschrieben.

4) Auf der rechten Seite den Stummel mit Zahnrad entsichern (Wellensicherungsring) und nach außen schieben.

5) Welle links an der Verstelleinheit aufstecken. Dann von rechts den Stummel reinschieben und sichern.

So sollte die Höhenverstellung (erstmal ohne Feder) funktionieren.

 

Jetzt ist vermutlich die Querbohrung für die Federhaltespange in falscher Position. Die habe ich so wiedergefunden:

In maximal gehobener Position ist die Feder ja ca. 270° entspannt (siehe #46). Also

 

6) Höchste Position einstellen und schauen, ob der lange Schenkel der (entspannten) Feder ca. 270° von seiner Aufnahme entfernt ist.

Wenn nicht, dann nochmal ab 4) und die Welle dabei entprechend viele Zähne nachsetzen. Hierbei könnte natürlich auch die gewünschte Federvorspannung nach Belieben/Körpergewicht variiert werden (siehe #58).

 

Feder spannen:

Höchste Position einstellen. Federhaltespange entfernen. Langen Schenkel der Feder so weit drehen, dass ein Rohr oder eine ca. 5-er Langnuss o.ä. aufgesteckt werden kann (dass sind ca. 50% der 270°). Dann bleibt der Schenkel in dieser Position und die Feder kann mit der Hand auf der Welle so weit gedreht (gespannt) werden, dass die Spange wieder reingeht. Ggf. mit dritter Hand. Dann den Rest am Schenkel mit Hilfe der Verlängerung spannen und einhaken. Fertsch.

 

rechts/links = Fahrtrichtung

oben/unten = Position des Fahrers/Sitzes

Bearbeitet von eisensturm

Dieses Wochenende mit viel Aufwand den Hebel getauscht (ja genau, die Welle sprang zur Seite, von der Feder weggedrückt, mit viel Brechstange und Spannriemen wieder in Position gebracht!).

Leider war der Bruch des Hebels nur das Symptom - die Welle (oder die Verstellung) klemmt nämlich komplett (Ursache total unklar), daher war der ganze aufwändige Tausch des Hebels für die Katz und ich muss die Reperatur nochmal machen (beide Zahnräder aushaken und/oder Feder entspannen und dann Mechanismus gängig machen). Ich Depp hab während der Tauschs gar nicht geprüft, ob die Welle sich überhaupt dreht. Kam mir eh komisch vor, dass sich die Feder während unserer Aktion gar nicht entspannt hatte. asdf

 

Jedoch ist mir immer noch nicht klar, wie man denn dann die Feder wieder spannen kann. An dem Splint anzusetzen und versuchen zu drehen ist wohl nicht so toll, der verbiegt sich nämlich.

 

Günther

Einfach ein funktionierendes Sitzgestell suchen?

  • 1 Monat später...

Wieder Sitz ausgebaut und geschaut. Wisst ihr, wass das "Klemmen" verursacht hat? - Jemand hat den höhenverstellbaren mit dem fixen Teil des Sitzgestells auf eine fixe Position verschweißt! asdf - Jeweils links und rechts eine dicke, frische Schweißnaht. Leider kommt man mit einer normalen Flex nicht hin (Gerät und Trennscheibe zu groß). Aber mit einer kleineren Scheibe und kleinerem Gerät müsste es gehen. Ich habe einen Dremel-Nachbau zuhause.Jemand hat schon Bedenken angemeldet ob das geht ("die Schweißnaht ist extrem hart").

 

Könnte es damit klappen?:

 

https://www.dremel.com/at/de/p/trennscheibe-32-mm-2615042632

 

Wenn nicht - andere Ideen?

 

Danke,

 

Günther

Ich weiß zwar nicht wie das da jetzt bei dir aussieht. Aber was gut funktioniert sind die DREMEL® EZ SpeedClic Scheiben.
  • 2 Wochen später...

Endlich geschafft!! :smile:

 

Die Lösung war, die Schweißnähte "einfach" mit einigen Bohrlöchern aufzubohren. Höhenverstellung funktioniert perfekt . ganz ein neues Sitzgefühl. :smile:

 

Liebe Grüße,

 

Günther

  • 1 Jahr später...

Hallo Leute,

bin neu im Saabforum und habe seit 2 Monaten einen 900er BJ92. Möchte nicht lange um den heißen Brei reden und gerne an dem Thema anknüpfen.

 

Habe das gleiche bzw. sehr ähnliches Problem. Sitz fährt in eine höhere Position (nicht die höchste, aber deutlich höher), sobald ich aussteige. Beim Hineinsetzen fährt der Sitz wieder zurück in die unterste Position und hält dort aufgrund meines Körpergewichtes. Beim Aussteigen fährt der Sitz wieder höher.

Blenden alle demontiert, nix weiter auffällig.

 

Vermute jetzt auch ausgebrochenen Kunststoff im Hebel als mögliche Ursache.

[mention=509]eisensturm[/mention] Wenn ich deine Methode mit dem Ausbohren anwenden möchte, kann ich das dann so im eingebauten Zustand machen und muss hier mittig an dieser Nut bohren? (Siehe Foto im Anhang)

Hebelmechanismus dann abnehmen und versuchen zu kleben/reparieren? Große Feder bleibt dabei gespannt und muss nicht weiter beachtet werden?

Wenn das nicht klappt, gibts die Hebeleinheit noch separat zu kaufen bzw kann ich die immer noch einbauen, sollte die alte komplett hinüber sein?

 

Vielen Dank!

Beste Grüße, Viktor

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Die Beschreibung deutet eher darauf hin, dass die Reibbremse in der Einheit nicht bremst oder die Einheit nicht mehr mit der Hubmechanik verbunden ist.

Bewegt sich denn der Hebel synchron mit, wenn sich die Höhe durch dein Gewicht ändert? Bzw. kannst du die Höhe am Hebel normal verstellen, wenn du drauf sitzt? Wenn ja: wieviel Spiel/Leerwinkel hat der Hebel zwischen Auf-/Abbewegung? Wenn da kein Spiel ist, kann ggf. die Bremse nicht bremsen. Dann hilft vielleicht schon, diesen Klotz etwas zu verstellen:

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Dafür muss erstmal nicht gebohrt werden -kommste durch das Plastik ran.

 

Wenn später doch gebohrt werden soll:

Ja, im eingebauten Zustand - das ist der Vorteil dieser Methode. Man kann dann den Hebel abnehmen, ohne die Bremsfunktion einzuschränken oder dass irgendwelche Teile geflogen kommen.

Genau in der Mitte (ist ja vom Werk vorausschauend schon angekörnt) D3,3mm, ca. 12-15 mm tief bohren und M4 schneiden. Wenn dies gelungen und eine passende Schraube nebst Scheibe griffbereit ist, dann das Wellenende mit größerem Bohrer (9mm?) wegbohren, bis die große Unterlegscheibe abgeht.

Bearbeitet von eisensturm

Danke für die rasche Antwort!!

Hab das Auto wieder garagiert und muss schauen, wann ich wieder dazukomme.

 

Also soweit ich es noch im Kopf habe lässt sich der Hebel normal mitbewegen. Wenn ich ausgestiegen bin erhöht sich der Sitz aus der tiefsten Position raus und der Hebel geht von der 8-9 Uhr Stellung in die 10-11 Uhr Stellung simultan mit der Sitzbewegung. Sitz ist jetzt etwas erhöht, aber nicht am Maximum. Setze ich mich wieder rein, geht der Sitz nach unten und Hebel wieder in die 8-9 Uhr Stellung.

Wenn ich sitze kann ich mit dem Hebel auch auf die 1-2 Uhr Stellung drehen und der Sitz erhöht sich aufs Maximum.

Spiel am Hebel ist vorhanden, würde ich jetzt soweit ich es im Kopf habe als "normal" bezeichnen.

Wie gesagt, auf abgebrochenes Plastik deutet die Symptomatik nicht hin. Das würde das Spiel deutlich erhöhen und der Hebel müsste weiter bewegt werden um die Bremse zu lösen. Wenn die Bremse rutscht, ist das Gegenteil der Fall.

Ein deutliches Spiel muss vorhanden sein, damit die Bremse völlig entspannt ihre Wirkung entfalten kann. Mit etwas Glück kann das an dem Klötzchen eingestellt werden...

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