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hallo!!

 

bin mehr oder weniger am überlegen wie alltagstauglich ein mein SAAB 96 von 79 ist??

 

fahre täglich ca 120 km...

 

 

was meint ihr???

 

gruß Marcel

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hallo!!

 

bin mehr oder weniger am überlegen wie alltagstauglich ein mein SAAB 96 von 79 ist??

 

fahre täglich ca 120 km...

 

 

was meint ihr???

 

gruß Marcel

 

Du wirst es nicht glauben, aber im Zeitraum ab 1979 wurden diese Fahrzeuge *tatsächlich* im Alltag gefahren. Oh, Welt der Wunder - das hat sogar schon damals funktioniert...

*kicher*

 

Nur Vorsicht, wenn Du das vorhast, was ich glaube was Du vorhast... - ...manche Versicherungen mögen es überhaupt nicht, wenn ein Wagen mit H-Zulassung und preisgünstiger Police so *richtig* zum Kilometerfressen herangezogen wird...

 

Da sind dann *geringfügige* Maßnahmen erforderlich, daß dennoch die Geschwindigkeitsanzeige funktioniert, aber ohne daß sich gleichzeitig auch die magischen Rädchen mit den Zahlen drauf mitdrehen. *hüstel*

Hi,

 

fahre selbst Saab 96. Das ist das zuverlässigste Auto, das ich je hatte. Bedarf allerdings auch regelmäßiger Pflege... Auf so langen Strecken und vor allen Dingen ständig ist es mit einem so alten Wagen dann doch anstrengend. Man gewöhnt sich halt schnell an die Vorteile neuerer Autos, z.B. Fahrgeräusch, Leistung, Fahrverhalten usw.

 

Benzinverbrauch ist dagegen ein klarer Vorteil gegenüber anderen älteren Saab!

 

Aber probiers, wenn dir der Wagen nicht zu schade dazu ist!

 

Gruß

Falko

Ich finde, dass es zum Verheizen im Alltag geeigneteres Material gibt.

 

Ciao!

...wenn dir der Wagen nicht zu schade dazu ist!

 

Der Wagen soll ja nicht in Grund und Boden geritten werden, sondern lediglich entsprechend seines ursprünglich gedachten Zweckes eingesetzt werden.

 

Ein altes Auto, daß nicht fährt oder zumindest regelmäßig bewegt wird, ist kein Auto - sondern höchstens ein Wohnzimmerschrank, Beistelltisch auf Rollen - oder vielleicht noch ein Exponat der Technologie-Geschichte - aber keinesfalls ein "Fahrzeug"

 

Ich bekomme immer das mitleidige Grinsen, wenn "Oldtimer-Liebhaber" oder "Sammler" mit ihrem eigentlich fahrbereiten und restaurierten "Schätzchen" zu irgendwelchen Treffen anreisen - und zwar auf dem Trailer, in Planen gehüllt oder überdacht.

 

Sicherlich, einige wenige unwiederbringlich niemals mehr zu beschaffende, seltene Einzelstücke dürfen durchaus auf diese Weise bahandelt und vor den Einflüssen von Verkehr und Witterung geschützt werden.

 

Aber ein Saab 96 oder 99 ist kein Garagenhocker oder Museums-Dauerbeleger. Ein alter Saab muß fahren, fahren, fahren...!!!

(...angemessene Pflege und Instandsetzung setze ich dabei einfach mal stillschweigend voraus...)

Danke Josef!!! Wenn ich etwas abgrundtief hasse, dann sind es diese Trailer-Queens. Vorn zieht ein G-Modell oder ein Cherokee den Westfalia-Tandemachser und hinten drauf steht die wattebäuschchengepflegte Trailer-Queen. Wiederwärtig......

 

Wieso verheizen? Warum sollte ein altes Auto bei entsprechender Pflege nicht alltagstauglich sein? Wieso wird immer von "verheizen" gesprochen wenn man ein, zugegebenermaßen altes Auto, noch im täglichen Verkehr einsetzt? Es wurde ja nicht davon gesprochen, dass der Wagen ohne weitere besondere Pflege "aufgefahren" wird.

 

Ich würde sogar einen Jaguar E-Type das ganze Jahr über fahren, wenn er gut und professionell konserviert wurde.

...Ich bekomme immer das mitleidige Grinsen, wenn "Oldtimer-Liebhaber" oder "Sammler" mit ihrem eigentlich fahrbereiten und restaurierten "Schätzchen" zu irgendwelchen Treffen anreisen - und zwar auf dem Trailer, in Planen gehüllt oder überdacht...

 

... meinst Du damit eine Trailer-Queen:smile:

 

Wist Ihr was Stil hat, 'nen irres großes Wohnmobil - Anhänger mit einem Saab 96/95/99 oben drauf - ja, so etwas hätte durchaus Stil!

Wist Ihr was Stil hat, 'nen irres großes Wohnmobil - Anhänger mit einem Saab 96/95/99 oben drauf - ja, so etwas hätte durchaus Stil!

 

Wist Ihr was *richtig* Stil hat, 'nen irres großes Wohnmobil - welches im Pannenfall von einem Saab 96/95/99 abgeschleppt wird ja, so etwas hätte durchaus Stil - wobei man in dem Falle "Stil" mit "ie" schreibt - andes gesagt "Abschleppstange"

Das eigentliche Problem beim 96er im Alltagsbetrieb ist der Fahrer (und dessen Leidensfähigkeit):smile:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies im Hinblick darauf, dass es hier Leute gibt, die es sich nicht zutrauen einen 900er dauerhaft im Alltag zu betreiben.:biggrin:

Ein 96 ist zum Fahren gebaut worden

 

Da gibt es überhaupt keine Probleme, solch ein Fahrzeug täglich zu benutzen. Ja, die, welche keinen haben, die haben damit nen Problem vielleicht , weil sie es nicht begreifen können, wie gut so ein 96iger ist.

 

Wie schon vorher angeregt worden ist, stimme ich dem zu, bei regelmäßiger Wartung und Pflege ist alles kein Problem . Es gibt ja selbst 2 Takter 96iger mit 430 000 km, die werden täglich gefahren.

 

Halte Deinen 96iger schön im Schuß , fahr ihn täglich und erfreu Dich an ihm jeden Tag erneut :smile: .

 

michel

Ich hatte gestern das Vergnügen, auf einem Parkplatz eine ältere Dame zu beobachten, die seelenruhig ihren (rechtsgelenkten) Morris Minor vor der Schranke abgestellt hat, ums Auto gelaufen ist, das Parkkärtchen in den Automaten gesteckt hat, und wieder in aller Ruhe ums Auto rum und dann weggefahren ist.

 

Wohlgemerkt, das Auto hatte kein H-Kennzeichen und war sehr wahrscheinlich in Erstbesitz. :smile:

 

Soviel zum Thema Oldie und Alltagstauglichkeit. :biggrin:

die Wahrheit ...

 

Hallo,

 

96er fährt man so lange im Alltag, bis einem ein 2er Golf mit Servolenkung, Schiebedach, Automatik, 55Liter-Tank .... für wenig Geld über den Weg läuft ...

 

Duck ! und ! wech ! :-) :-)

 

Also im Ernst:

 

Der 96er ist ja ein netter Wagen, und ja, man KANN ihn problemlos im Alltag fahren.

Aber: Wenn man jeden verdammten Tag die gleiche verdammte Strecke zur Arbeit eiern muss, dann geht es doch nur um zwei Sachen:

 

1) Komfort

2) Kosten

 

Und in beiden Punkte verliert der 96er gegen so ziemlich alles was neuer ist. Jetzt werden hier wieder ganz viele Gegenargumente aufgezählt werden...

 

Ich will das Auto nicht schlecht machen, keines falls. Aber es kommt nicht aus dem Tee, verbraucht zu viel, ist laut, und bei einem mittleren Unfall ist man matsch. Ist einfach so. Ich versuch auch nicht auf einem 486DX II 66 täglich zu arbeiten ;-)

 

Grüße!

Ich hatte vor über 20 Jahren auch nur meinen 96er. Klar ging das im Alltag. Aber mittlerweile gibt es

einfach bessere Autos für den Alltagsbetrieb. Sparsamer, bequemer, sicherer.

Und die Ersatzteile dafür wachsen auch nicht auf den Bäumen.

 

Ciao.

In der Tat bin ich auch nicht so sicher, ob man den 96 als echtes Alltagsfahrzeug nehmen solle.

 

Auf jeden Fall muss er für den Winterbetrieb (wenns denn unbedingt sein muss) top konserviert sein und eine trockene Garage zur Verfügung stehen. Ansonsten ist der 96-Spass bei dem heutigen Salzgestreue nach wenigen Jahren vorbei.

 

Ich würde mir das eher verkneifen...

 

Und da die Ersatzteile in der Tat nicht auf den Bäumen wachsen muss auch immer ein Ersatzfahrzeug da sein oder das nötige Kleingeld fürs Taxi. Je nach Schaden kann der Wagen ja schon mal einige Wochen stehen.

 

Bis dann

Karsten

Und die Ersatzteile dafür wachsen auch nicht auf den Bäumen.

 

Ciao.

 

 

Nee, die lagern in Scheunen von alten Bauernhäuser, wo echte SAAB Fans drin wohnen :smile:

 

Und wenn man nichts findet, helfen sich die 96iger Fahrer untereinander hervorragend , was ich aus eigener Erfahrung erleben durfte :smile::smile::smile:.

 

Michel

Der 96iger ist absolut alltagstauglich!

 

Wir haben hier im Forum einen "stillen Mitleser" (liest nahezutäglich, schreibt aber nicht/kaum), der seit Anfang diesen Jahres seinen restaurieren SAAB 96V4 als Alltagsauto nutzt!

Und das mit wachsender Begeisterung und hoher Zuverlässigkeit, kombiniert mit echem Flair!

Das eigentliche Problem beim 96er im Alltagsbetrieb ist der Fahrer (und dessen Leidensfähigkeit):smile:

 

Dies im Hinblick darauf, dass es hier Leute gibt, die es sich nicht zutrauen einen 900er dauerhaft im Alltag zu betreiben.:biggrin:

 

mit dem richtigen "Meister" im Rücken .. .. .. kein Problem :redface:

Da gibt es deutlich schlimmere Autos, als einen SAAB 96!

 

Solche Auto, die in die Rubrik gehören "sie lehren und Demut und Verzicht, sie stillen maximal automobile Grundbedürfnisse masochistisch angehauchter Benutzergruppen" gibt es, der 96er gehörtaber keinesfalls dazu!!!!!

 

Ich sage nur: Sitzheizung, gemütliches Gestühl, tolle Heizung, gut nutzbarer Kofferraum, und, und, und....

Ich hatte gestern das Vergnügen, auf einem Parkplatz eine ältere Dame zu beobachten, die seelenruhig ihren (rechtsgelenkten) Morris Minor vor der Schranke abgestellt hat, ums Auto gelaufen ist, das Parkkärtchen in den Automaten gesteckt hat, und wieder in aller Ruhe ums Auto rum und dann weggefahren ist.

 

Wohlgemerkt, das Auto hatte kein H-Kennzeichen und war sehr wahrscheinlich in Erstbesitz. :smile:

 

Soviel zum Thema Oldie und Alltagstauglichkeit. :biggrin:

 

Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, hatten wir in der Nachbarschaft eine alte Dame (nicht älter,...sondern alt!!) welche eine 280er Pagode im Erstbesitz fuhr. Absolut topgepflegt, Scheckheft (!!) und sogar im Winterbetrieb. Das Auto hatte keinerlei Kratzer oder Beulen, geschweige denn (für mich ersichtlichen) Rost. Das einzige Zugeständnis an ihr eigenes Alter war, dass sie es nach dem Tod ihres Mannes nicht mehr schaffte das Hardtop im Sommer abzunehmen um offen zu fahren. Das Verdeck dürfte seit vielen Jahren schon nicht mehr geöffnet worden sein.

 

Hallo,

 

96er fährt man so lange im Alltag, bis einem ein 2er Golf mit Servolenkung, Schiebedach, Automatik, 55Liter-Tank .... für wenig Geld über den Weg läuft ...

 

Duck ! und ! wech ! :-) :-)

 

Also im Ernst:

 

Der 96er ist ja ein netter Wagen, und ja, man KANN ihn problemlos im Alltag fahren.

Aber: Wenn man jeden verdammten Tag die gleiche verdammte Strecke zur Arbeit eiern muss, dann geht es doch nur um zwei Sachen:

 

1) Komfort

2) Kosten

 

Und in beiden Punkte verliert der 96er gegen so ziemlich alles was neuer ist. Jetzt werden hier wieder ganz viele Gegenargumente aufgezählt werden...

 

Ich will das Auto nicht schlecht machen, keines falls. Aber es kommt nicht aus dem Tee, verbraucht zu viel, ist laut, und bei einem mittleren Unfall ist man matsch. Ist einfach so. Ich versuch auch nicht auf einem 486DX II 66 täglich zu arbeiten ;-)

 

Grüße!

 

 

Wer einen 96 im Alltag bewegen will, der tut das meistens nicht aus der Not heraus, sondern weil er es will oder er eventuell noch ein oder zwei Alternativen in der Garage stehen hat.:biggrin:

Hallo,

 

also ich hab das gemacht, "96er im Alltag", 2 Jahre lang. (Sommer und Winter)

 

Nicht aus Not, für das Geld hätte man auch einen E30, oder ollen Golf bekommen. Das steht denk ich außer Frage.

 

Ersatzteile sind wirklich nicht das Problem, denn das Auto ist nicht alle 3 Meter kaputt, und die Ersatzteilversorgung scheint mir eingentlich kein Problem zu sein. Danke Skandix & Co.!

 

Ja, es gibt VIEL belastendere Autos ... ich denk da nur so an 2-sitzige Engländer ;-)

 

Aber ich bleib dabei ... ich werde das Auto wahrscheinlich nächstes Jahr mal wieder zulassen, als einziges Jeden-Tag-Auto ist es aber doch auf Dauer nicht das Optimum. Für jeden 2. Tag? Schon eher :-)

 

Ist vielleicht auch eine Frage der Strecke :-)

 

Grüße!

Jepp, mein früherer Mathelehrer kaufte sich kurz nach dem Studium (um 1970) einen Mercedes 170 OTP aus den Fünfzigern.

 

Er fuhr ihn bis ich ihn ca. 2002 zuletzt sah, immer noch im Alltag, wobei er ca. 30 Jahre davon täglich ca. 40 km von zuhause bis zur Schule zurücklegte.:smile:

 

Ausser mehreren "Restaurierungen" mit Farbwechseln von urspr. schwarz/grün zu mattsilber/ per Pinsel zu braun/beige:rolleyes: anderte er nichts an

seinem Fortbewegungsmittel.

Das Flatterverdeck und die Steckscheiben waren ausser bei extemen Wolkenbrüchen und Schneeteiben eigentlich immer unten.

 

 

So einer:

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Hallo !

 

So , als leidenschaftlicher Verfechter der Oldie-Fraktion muss ich nun auch mal meinen Senf dazu geben .

 

Eigentlich scheinen sich alle hier drüber einig zu sein , dass der 96 per se völlig alltagstauglich ist , in dem Sinn , dass man ihn als Alltagsauto nutzen könnte , wenn man denn als Fahrer eine gewisse Einstellung mitbringt .

 

Ich sehe das genauso . Selbst wenn man die bekannte Getriebeschwäche miteinbezieht ( was man wohl sollte , denn bei 120Km tgl. kommt schon einiges an Kilometern im Jahr zusammen ) sehe ich da eigentlich kein Problem .

 

Und das führt mich auch gleich zum Post von Benway :

1) Komfort

2) Kosten

 

Und in beiden Punkte verliert der 96er gegen so ziemlich alles was neuer ist. Jetzt werden hier wieder ganz viele Gegenargumente aufgezählt werden...

Beim Komfort gebe ich Dir recht . Der 96 ist laut , rau , eine Konstruktion aus den 50ern eben ...

Bei den Kosten sehe ich das eigentlich nicht so .

 

Selbst wenn oben angeführtes Getriebe den Geist aufgibt , gibt es in D und NL Spezialisten , die es für 1000,- Euro oder sogar weniger professionell überholen . Das Jahresservice eines jungen Gebrauchten kostet oft mehr .

 

Verschleißteile wachsen zwar nicht auf den Bäumen , aber bei der von mir hochgeschätzten Firma Skandix ( soll keine Schleichwerbung sein , aber mit der Firma habe ich eben persönliche Erfahrungen ) bekommt man eigentlich alles , was so im Normalbetrieb anfallen könnte und das zu absolut moderaten Preisen . Vor allem , seit das Sortiment im Vergleich zu vor ein paar Jahren massiv aufgestockt wurde .

 

Der Verbrauch ist mit etwa 8,5 Liter auch nicht höher als bei einem modernen Benziner . Denn die Kisten wiegen eben alle ein Vielfaches und diese Masse will bewegt sein . Klar mit einem TDI mit seinen 5 Litern Verbrauch kann sich kein altes Auto messen ...

 

Und letztlich wäre da noch die Frage des Wertverlustes . Ein gut gepflegter 96 wird seinen Preis vermutlich langfristig ziemlich stabil beibehalten . Er wird wohl kaum massiv steigen , aber viel verlieren kann er auch nicht . Somit fällt dieser nicht zu unterschätzende Kostenfaktor komplett weg .

Oder um es auf die Spitze zu treiben : Wenn Du mit einem neuen Golf oder Astra oder was auch immer den Hof des Händlers verlässt , hast Du bereits mehr an Geld verloren , als der 96 überhaupt kostet .

Und wenn man ein gewisses Maß an technischem Verständnis mitbringt und Services und kleinere Reparaturen selbst macht , finanzieren die wegfallenden Fixkosten , die man bei einem jungen Gebrauchten regelmäßig in der Werkstatt fürs Jahresservice abliefert , ev. den kompletten finanziellen Jahresbedarf für so einen Oldie

 

Bleibt noch das Theme Sicherheit : Klar , da kann kein altes Auto mit einem modernen konkurrieren . Andererseits fährt man so einen Wagen auch viel bewusster und umsichtiger und damit sinkt das Unfallrisiko drastisch .

 

Ich bin bis vor zwei Jahren einen ´83er 99 im Alltag gefahren , jetzt ist es ein ´83er 900 Gls . Beides nur unwesentlich jünger , wenn auch von der Konstruktion her schon ein schönes Stück moderner .

Speziell den 99 halte ich persönlich für die absolut perfekte Symbiose von Oldtimerfeeling und Alltagstauglichkeit .

 

Also mein Fazit : Ja , es geht . Meines Erachtens lohnt es sich sogar finanziell unter den oben beschriebenen Voraussetzungen . Aber ja , man braucht eine gewisse Einstellung dazu . Und ob Du der Typ dafür bist , kannst Du nur selbst herausfinden .

Also versuch es einfach ! ( Benways 2er Golf kannst Du Dir dann notdalls immer noch kaufen :biggrin: ) ...

Ich habe in diesem Jahr mit dem Zweitakter fast 6000 km zurückgelegt, mit viel Spass und viel Alltagsverkehr. Im Winter mach ich das natürlich nicht.

 

Ich denke ein ganz wichtiger Punkt dabei ist, ob man selbst schrauben kann und will oder nicht. Ich sehe die Ersatzteilsituation ähnlich entspannt wie Gerald, man muss halt ab und an ein wenig Zeit in sein Auto investieren.

Ich habe in diesem Jahr mit dem Zweitakter fast 6000 km zurückgelegt, mit viel Spass und viel Alltagsverkehr. Im Winter mach ich das natürlich nicht.

 

Ich denke ein ganz wichtiger Punkt dabei ist, ob man selbst schrauben kann und will oder nicht. Ich sehe die Ersatzteilsituation ähnlich entspannt wie Gerald, man muss halt ab und an ein wenig Zeit in sein Auto investieren.

 

Aber nur wenn man es wirklich selbst machen kann . Bringt man die Karre zu Üzel Brützel , dann bist Du nämlich Stammgast dort, oder die Mühle fault Dir unterm Hintern weg.

 

Bei meinem 96 war auch so ein Spezialist am Werk und ich konnte erst mal die ganzen aufeiandergebratenen Bleche raustrennen und durch neues Blech ersetzen, damit es endlich dauerhafter ist. Was manche Leute unter einer Restauration verstehen, schreit zum Himmel.

Das werden hier einige 96 Eigner bestätigen können.

Wie oft habe ich es schon erlebt, das ein " restaurierter 96 " gekauft wurde und dann hat man bemerkt, da wurden Bleche einfach auf Rostnester draufgebraten. Das ist doch Pfusch und keine Restauration .

 

Gut erhaltene 96iger oder ordentlich restaurierte 96iger sind hier selten zu finden. Da muß man schon genau hinsehen , was man da angeboten bekommt .

 

Aber in der Fachpresse wird der 96 auch als Alltagsauto zu günstigen Unterhaltskosten angesehen und wenn man ihn mit anderen seines Jahrgangs vergleicht, ist er doch noch eine ganze Ecke moderner als die Mitbewerber.

 

Für mich persöhnlich ist Komfort unwichtig , das Fahrzeug muß technisch völlig in Ordnung sein, das reicht für meine Bedürfnisse . Mit seinen 69 PS und dem geringen Gewicht ist der 96 kein Fahrzeug, welches im Verkehr nicht gut mithalten kann . Bei der Verkehrsdichte spielt das eh keine Rolle mehr.

Ratsam ist es noch, ein Hochleistungsnetz in den Kühler einsetzen zu lassen, denn das zahlt sich auf jeden Fall aus.

 

Bei regelmäßiger Wartung und Pflege , ist der 96 nicht schlechter als andere Fahrzeuge auch. Wenn einem der 96 einfach gefällt ist es schon das richtige Fahrzeug um auch Freude und Spaß damit zu haben. Man hat ja auch keine riesigen Erwartungen was Luxus und Leistung angeht , sonst würde man ja nach den 900 TU schielen .

 

Es fahren einige jeden Tag mit dem 96 zur Arbeit , die bereits über 300 000km auf der Uhr haben und einen 2 Takter kenne ich auch noch, mit mehr als 400 000km, welcher auch täglich genutzt wird.

 

Daher kann man den 96 guten Gewissens jeden Tag einsetzen , der wird auch nicht mehr stehen bleiben als neuere Fahrzeuge auch :biggrin: .

 

michel

Hallo!

 

Ich bin 4 Jahre lang 96er als Alltagsauto gefahren. Das ging ganz gut, auch wenn es komfortablere Autos gibt.

 

Vorraussetzung ist, daß man die Kiste erstmal in einen sehr guten Zustand versetzt und ein brauchbares Ersatzteillager hat. Unter den Vorraussetzungen kann man damit gut im Alltag zurechtkommen, sofern man Spaß daran hat und auf ein "modernes Auto" verzichten kann.

 

Ich würde den 95/96 auch heute noch als Alltagsauto fahren, wenn ich es nicht ganz so weit zur Arbeit hätte und dabei entweder vornehmlich Landstraße, oder geschwindigkeitsbegrenzte Autobahn (max. 120 km/h) zu fahren hätte. Da kann man dann auch heute noch ganz gut im Verkehr mitschwimmen. :smile:

 

Von daher, ein klares "Ja!" zum Alltagseinsatz, sofern die oben genannten Vorraussetzungen erfüllt sind.

 

Gruß,

Erik

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