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...Du hast weiter oben mal gefragt mit wem es denn in Ordnung sei zu marschieren bei Demos und mit wem nicht.

 

Das muss sich jeder selbst beantworten, aber sich instrumentalisieren lassen von menschenfeindlichem Gemenge, das spielt den falschen in die Hände. Egal, ob es da ein vermeintlich gemeinsames Ziel gibt...

 

Stelle ich mir schwierig vor. Ich denke der Prozess ist oft schleichend. Es finden sich Menschen (Gruppe A) die für/gegen etwas demonstrieren (gemeinsame Ansichten). Dann sehen die von dir genannten "menschenfeindlichen" (Gruppe B) diese Interessengruppe, schließen sich dort an und unterstützen diese. Ab dann können die aus Gruppe A entscheiden nicht mehr für Ihre eigenen Ansichten zu demonstrieren oder sie aktzeptieren, dass Gruppe B aufgrund einer (wenn auch geringen) Schnittmenge mit demonstriert.

Wenn ich für etwas einstehen möchte was mir extrem wichtig ist, kann ich das doch nicht nur deshalb lassen, weil andere deren sonstige Meinung ich nicht teile, in diesem Fall der selben Meinung sind (oder eben die Bühne nutzen). Das wäre ja in einer Demokratie auch fatal.

Hätten die "menschenfeindlichen" sich "friday for future" angeschlossen (ich weiß das klingt absurd aber als Gedankenspiel) - hätten die Umweltaktivisten dann aufhören sollen zu demonstrieren und entgegen Ihrer Ansichten "buisness as usual" den Widerstand aufgeben sollen?

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Stelle ich mir schwierig vor. Ich denke der Prozess ist oft schleichend. Es finden sich Menschen (Gruppe A) die für/gegen etwas demonstrieren (gemeinsame Ansichten). Dann sehen die von dir genannten "menschenfeindlichen" (Gruppe B) diese Interessengruppe, schließen sich dort an und unterstützen diese. Ab dann können die aus Gruppe A entscheiden nicht mehr für Ihre eigenen Ansichten zu demonstrieren oder sie aktzeptieren, dass Gruppe B aufgrund einer (wenn auch geringen) Schnittmenge mit demonstriert.

Wenn ich für etwas einstehen möchte was mir extrem wichtig ist, kann ich das doch nicht nur deshalb lassen, weil andere deren sonstige Meinung ich nicht teile, in diesem Fall der selben Meinung sind (oder eben die Bühne nutzen). Das wäre ja in einer Demokratie auch fatal.

Hätten die "menschenfeindlichen" sich "friday for future" angeschlossen (ich weiß das klingt absurd aber als Gedankenspiel) - hätten die Umweltaktivisten dann aufhören sollen zu demonstrieren und entgegen Ihrer Ansichten "buisness as usual" den Widerstand aufgeben sollen?

 

Nicht die eigene Bühne Leuten überlassen, die nebenbei ganz andere Interessen haben.

Und selbst sich eben nicht zweifelhaften Leuten anschließen, genau hinsehen, sonst eigene Wege gehen, ist das zu viel verlangt?

Eine Ente für 30 Personen? Ganz schön geizig :biggrin:

 

Aber ich bringe die Deko mit:

 

[ATTACH=full]190130[/ATTACH]

 

 

Die liebe Henriette geht voran.......................Sie ist für die Vorspeise zuständig

 

 

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Nicht die eigene Bühne Leuten überlassen, die nebenbei ganz andere Interessen haben.

Und selbst sich eben nicht zweifelhaften Leuten anschließen, genau hinsehen, sonst eigene Wege gehen, ist das zu viel verlangt?

Den zweiten Punkt halte ich für problemlos möglich und auch notwendig.

Aber den ersten wie gesagt schwierig - wie soll man das verhindern? Da bist du wahrscheinlich ziemlich schnell in der Minderheit...

Nicht die eigene Bühne Leuten überlassen, die nebenbei ganz andere Interessen haben.

Und selbst sich eben nicht zweifelhaften Leuten anschließen, genau hinsehen, sonst eigene Wege gehen, ist das zu viel verlangt?

 

Und seitens der Veranstalter ein klares Statement.

Und bei denen, bei denen bisher solche Reaktionen nicht bekannt oder in Zusammenhang gebracht worden sind? Was ist mit denen?

Wenn ein Impfwunsch besteht, dann kann diesem in jeder dafür geeigneten Einrichtung entsprochen werden. Hier besteht kein Unterschied zu bisherigen Praktiken. RNA-Impfstoffe sind in der Regel gut verträglich und schlimmstenfalls sind impfende Stellen auf eventuelle Anaphylaxien vorbereitet.

Wenn ein Impfwunsch besteht, dann kann diesem in jeder dafür geeigneten Einrichtung entsprochen werden. Hier besteht kein Unterschied zu bisherigen Praktiken. RNA-Impfstoffe sind in der Regel gut verträglich und schlimmstenfalls sind impfende Stellen auf eventuelle Anaphylaxien vorbereitet.

 

Welche Regel meinst Du damit? Gab es - ich habe da bei meinem bisherigen Nachlesen nichts solches gefunden - bisher schon offen und für alle zugelassene RNA-Impfstoffe als reguläre Impfstoffe?

Und wieso geht das mit der Zulassung gentechnisch hergestellter Impfstoffe im Rahmen eines Coronavirus dieses Jahr plötzlich so schnell, wo sich sonst bspw. über gentechnisch veränderte Lebensmittel so tief und langwierig ausgetauscht wird und so viel Skepsis besteht?

Ich lese aus diesem Artikel heraus:

"RNA-Impfstoffe sind ein Novum: Noch nie wurde eine Impfung auf Basis von mRNA zugelassen, und noch nie erhielt ein Impfstoff so schnell grünes Licht."

https://www.transgen.de/aktuell/2813.corona-impfstoffe-gentechnik.html

 

Und seitens der Veranstalter ein klares Statement.

 

Was erwartest oder wünschst Du da konkret/was wäre für Dich ausreichend klar?

Nach meiner Wahrnehmung siehst Du viele potentielle Täter, und viele potentielle Opfer. Das macht doch nicht glücklich. Und vor allem ist es: irrational. Es entspricht nicht der Realität. :smile:

Ich sehe an erster Stelle überall: Menschen. Menschen, die selbst entscheiden wollen und können - Letzteres soll nach meinem Wahrnehmen momentan sehr genommen werden.

Es ist ganz wichtig zu begreifen, dass ich für meine Angst selbst verantwortlich bin - niemand anderes! Es ist genauso wichtig zu begreifen, dass nicht angebliche "Leugner" oder "Ignoranten" für weitere Einschränkungen sorgen - sie sind nicht die, die weitere Maßnahmen beschließen. Diese Maßnahmen werden von anderen Menschen entschieden. Auch da komme ich auf meinen Beitrag zuvor zurück: es gibt keine besseren, und es gibt keine schlechteren Menschen. Sucht Euch keine Sündenböcke, verurteilt nicht andere für Eure eigene Angst und Euer eigenes Verhalten. Sie sind dafür nicht verantwortlich.

Stefan, bisher habe ich dich als einen netten, hilfsbereiten Menschen hier im Forum kennengelernt, auch deine manchmal etwas "gewöhnungsbedürftigen" Sichtweiens auf manches fand ich eher erfrischend als verstörend.

Aber mit diesem Beitrag...sorry, aber das klingt nur nach esoterischer Dampfplauderei. Mit so einer Einstellung kannst du vielleicht am Rande einer Corona Demo Umarmungen verteilen aber nicht wirklich als Gesprächspartner ernstgenommen werden. Die Welt ist kein Ponyhof und mit einer Einstellung wie Menschen sind Menschen und alles glitzert so schön bunt wird es auch nicht besser. Dann noch zu behaupten, nicht die Leugner sind an den Maßnahmen schuld sondern die Politik ist gradezu grotesk und an böswilliger Vereinfachung kaum zu übertreffen. Schon mal was vom Unterschied zwischen Ursache und Anlass gehört? Es ist ganz einfach: Je mehr sich an die Regeln halten, desto weniger Einschränkungen muss es geben (Das bedeutet nicht, dass man bestimmte Einschränkungen nicht kritisch sehen darf).

Wenn ich dir an deinem Saab alle Reifen zersteche und du jetzt zu deinem Reifenhändler musst der dir für vier neue auch noch Geld abknüpft, bist du dann auch auf den Händler sauer oder doch eher auf mich...?

Welche Regel meinst Du damit? Gab es - ich habe da bei meinem bisherigen Nachlesen nichts solches gefunden - bisher schon offen und für alle zugelassene RNA-Impfstoffe als reguläre Impfstoffe?

In der klinischen Prüfphase gab es bei den Vakzinen von Moderna und Biontech so gut wie keine Probleme, die Verträglichkeit von Lebendimpfstoffen (Masern, Mumps, Röteln) ist erfahrungsgemäß deutlich schlechter.

 

(Edit: Die Formulierung "in der Regel" war hier nicht so passend.)

Und wieso geht das mit der Zulassung gentechnisch hergestellter Impfstoffe im Rahmen eines Coronavirus dieses Jahr plötzlich so schnell, wo sich sonst bspw. über gentechnisch veränderte Lebensmittel so tief und langwierig ausgetauscht wird und so viel Skepsis besteht?

Ich lese aus diesem Artikel heraus:

"RNA-Impfstoffe sind ein Novum: Noch nie wurde eine Impfung auf Basis von mRNA zugelassen, und noch nie erhielt ein Impfstoff so schnell grünes Licht."

https://www.transgen.de/aktuell/2813.corona-impfstoffe-gentechnik.html

Wir haben gerade eine Pandemie. In Deutschland alleine sterben deswegen täglich mehrere hundert Menschen. Da versucht man eben, schnellstmöglich wirksame Therapien zu etablieren. Übrigens wird man hierzulande das reguläre EU-Zulassungsverfahren abwarten, während man z. B. in Großbritannien eine Notzulassung durchgeführt hat.

Was erwartest oder wünschst Du da konkret/was wäre für Dich ausreichend klar?

 

Ach Strudel, das ist doch schon länglich und breitlich auf vielen Kanälen diskutiert worden.

 

Wenn du als Veranstalter einer Demo, die sich für das Wohlergehen der Hauskatze in heimischen Wohnzimmern mit Fliesentischen einsetzt, dich plötzlich umringt siehst von Menschen, die sich für die Käfighaltung von Hunden und Kanarienvögeln einsetzen, dann würdest du diese doch auch bitten, sich ihr eigenes Format zu suchen. Und würdest diese nicht, im Gegenteil auch noch auf die Bühne bitten und ihnen dort eine Plattform bieten, sich darzustellen.

 

Und falls du dies nicht tätest, würdest du dich und dein eigenes Anliegen unglaubwürdig machen. Darüber hinaus müsste man dann sogar andere Absichten als die vorgegebenen vermuten.

Ich hoffe, dieses fiktive Beispile dient der Veranschaulichung der Problematik.

@DS, ich kenne Dich nicht persönlich, Du hast mir aber in diesem Thread schon so einiges "Zahlenbiologisches" gut erklärt...

Ich erlaube mir jetzt mal 1 persönliche Frage bzgl. des Themas Ursache und Wirkung:

In was für einer Welt lebst DU eigentlich? Willst Du z.B. den Bayern und anderen rot-violetten Regionen erklären, daß Ihre hohen Infektionszahlen darauf beruhen, daß sie die Regeln nicht oder weniger beachten als gewisse gelbe Regionen? Das halte ich für eine absurd- groteske nahezu bullerbüeske Vereinfachung. Oder habe ich da schon wieder was nicht verstanden?

Was Du in Deinem letzten Beitrag in jedem Fall unzulässig vermischt ist Schuld und Ursache. Stefan schreibt von Entscheidungsträgern(für Maßnahmen gegen Corona Infektionen), Du führst den Begriff "Schuld" ein. Siehst Du das so, daß es Schuldige gibt z.B.für die Maßnahmen?/ für das Infektiongeschehen?

in freudiger Diskurserwartung

freundliche Grüße aus dem Landkreis LG(elb)

Es ist ganz einfach: Je mehr sich an die Regeln halten, desto weniger Einschränkungen muss es geben (Das bedeutet nicht, dass man bestimmte Einschränkungen nicht kritisch sehen darf).

 

Denkst Du, das es so einfach geht? Genau diese Glaubwürdigkeit verspielt die Politik total. Gastronomie, Hotellerie hielten sich (zum größten Teil) konsequent dran. Und zum Dank: Holzhammer drauf. Auf alle, nicht nur die schwarzen Schafe. Als Sippenhaft und Willkür kann man das sehen. Nur um ein Beispiel zu nennen. Das ist das Problem! Glaubwürdigkeit, Nachvollziehbarkeit und Verhältnismäßigkeit sind die Säulen, um Vertrauen, Akzeptanz und somit auch Unterstützung und Mitmachen der Bevölkerung zu erreichen. Und das geht der Politik (mit Ausnahmen) ab. Besonders in Bayern hat man den Eindruck, dass einfach aus Prinzip immer eine Schippe draufgelegt werden muss. Das ist schon Reflex und vorhersehbar. Und diese Mechanismen greifen am Anfang, nutzen sich aber mit der Zeit ab und produzieren Misstrauen, wenn es dann wirklich an harte, notwendige Regeln geht. Und an diesem Punkt sind wir zum Teil. Hier muss angesetzt werden!

 

Dazu kommt, dass die Politik ein selbst verursachtes Glaubwürdigkeitsproblem geschaffen hat. Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit, geschaffen durch großteils aber immer noch aktive Politiker gefällig:

 

https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/tid-33778/kohl-ypsilanti-merkel-die-politik-umfaller-und-ihre-dreisteten-wahlluegen-spd-schliesst-eine-hoehere-mehrwertsteuer-aus_aid_1113165.html

 

Kann man beliebig fortführen. Jetzt erntet man, was man über Jahre gesät hat. Zum Schaden und Nachteil vieler. Leider.

Ich sehe es so, dass momentan nicht nur die Krankenhäuser am Limit sind,

sondern die Gesundheitsämter bereits darüber. Eine vernünftige Nachverfolgung

des Infektionsgeschehens ist somit schwierig bis unmöglich. Warum nun in bestimmten

Gegenden die Zahlen derart hoch gehen, darüber kann man bestenfalls spekulieren.

Eine Möglichkeit zur besseren Beurteilung wäre, einen radikalen Lock-down zu

verordnen und dabei jegliche Reisen zu unterbinden. Dann wäre jeder kleine Ort für

sich isoliert, jeder Landkreis und jedes Bundesland auch. Dann erst kann man auch

Vergleiche ziehen. Aber das hätte man gleich im Frühjahr tun sollen. Inzwischen ist

ohnehin alles verfälscht. Wenn an einem Ort mit bislang niedrigen Zahlen diese

plötzlich hoch gehen, könnte man auch spekulieren, dass das Virus durch Urlauber,

Besucher, Geschäftsreisende usw. hereingetragen wurde.

 

Irgendwelche Lockerungen zwischendurch werfen uns doch immer wieder zurück.

Diese Sonderregelungen über Weihnachten werden wir Anfang nächsten Jahres

"bezahlen" dürfen.

 

Da alles jetzt derart unübersichtlich ist, fällt es auch schwer, die Wege nachzuvollziehen.

 

Auch wenn es hart ist (mir macht es auch keinen Spaß), wäre eine Radikalmaßnahme

über einen überschaubaren Zeitraum in meinen Augen besser als dieses ewige Auf

und Ab mit Lockerungen und wieder Verschärfungen. Immerhin sind ja bald Impfstoffe

verfügbar, was zur Verbesserung beitragen dürfte. Aber wenn man so weiter macht,

wird 2021 nicht besser als dieses versch....ne 2020.

 

Ich bin generell Politikern gegenüber kritisch, würde aber in dieser Situation nicht

nur die Maßnahmen gutheißen, sondern schärfere begrüßen.

 

Man könnte aber schon denken, dass man sich einfach nicht traut, wirklich radikal

an die Sache heranzugehen. Bezüglich Weihnachten fürchtet man die Proteste

der Kirchen? Oder geht es jetzt schon um Wählerstimmen?

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[mention=330]Frank H[/mention]

Hier haben wir es aber auch sehr deutlich mit eigener Wahrnehmung, mit wie will ich was sehen, zu tun.

 

Politik ist gern an allem Schuld.

 

Wieso denn so sehr von eigener Verantwortlichkeit ablenken?

 

Das ist übrigens auch schön verdreht dargestellt:

Nicht weil Gastronomen sich gut an alles gehalten haben, sondern trotzdem werden bestimmte Maßnahmen für sinnvoll gehalten.

 

Und wer Angst vor dem Holzhammer hat, sollte noch viel genauer darauf achten in welchen Topf er mit wem eventuell geschmissen werden könnte.

 

Wer gewaltfreie Umgangsformen als hohes Gut erkennt, noch mal mehr.

Hat noch jemand was positives zu berichten?
Im Moment grad nicht. Melde mich, wenn es was positives gibt (Corona-Testergebnis zählt auch?).
Denkst Du, das es so einfach geht? Genau diese Glaubwürdigkeit verspielt die Politik total. Gastronomie, Hotellerie hielten sich (zum größten Teil) konsequent dran.

Ja, auf dem Papier haben die alle ein ganz tolles Hygienekonzept...

Es gibt Gastronomen die sind froh, dass sie jetzt zu machen müssen und die 75% vom Vorjahresumsatz bekommen. Die berichten nämlich, dass sie A) weniger Gäste haben und B) sich viele trotz "Hygienekonzept" kein bisschen dafür intressiert haben. Als Gastronom ist man schließlich Gastronom und nicht Rausschmeißer.

Es gibt Länder, da funktioniert das mit dem Hygienekonzept in der Gastronomie. Da kommt man allerdings nur in die Kneipe wenn man vorher den QR Code der landesspezifischen Corona App scannen lässt. Da sind dann Name und Anschrift hinterlegt und werden mit den Daten der Kneipe und Datum/Uhrzeit verknüpft.

Wir können ja mal versuchen, dass hier in Deutschland so zu machen...da ist die Idee keine Stunde alt und die ersten brüllen DATENSCHUTZ.

Ja! Habe was Positives: Mein 9-5er Kombi hat 200.000km runter und gar keinen Mangel beim Tüv!!!

Manchmal braucht man einfach auch mal was Positives, ausser einen Coronatest....

Ach Strudel, das ist doch schon länglich und breitlich auf vielen Kanälen diskutiert worden.

 

Wenn du als Veranstalter einer Demo, die sich für das Wohlergehen der Hauskatze in heimischen Wohnzimmern mit Fliesentischen einsetzt, dich plötzlich umringt siehst von Menschen, die sich für die Käfighaltung von Hunden und Kanarienvögeln einsetzen, dann würdest du diese doch auch bitten, sich ihr eigenes Format zu suchen. Und würdest diese nicht, im Gegenteil auch noch auf die Bühne bitten und ihnen dort eine Plattform bieten, sich darzustellen.

Und falls du dies nicht tätest, würdest du dich und dein eigenes Anliegen unglaubwürdig machen. Darüber hinaus müsste man dann sogar andere Absichten als die vorgegebenen vermuten.

Ich hoffe, dieses fiktive Beispile dient der Veranschaulichung der Problematik.

:top:

Hat noch jemand was positives zu berichten?

 

Noch 3 Tage und der Rest von heute - dann ist Urlaub :hello:

Ich hoffe das Brescia Italien für die Schweiz nicht zum Risikogebiet wird...

 

Dort werden wir vorsorglich mit Whirlpool im Zimmer endlich Mal wieder einen Urlaub verbringen...

 

Euch alles Gute, bleibt gesund!

Ja, auf dem Papier haben die alle ein ganz tolles Hygienekonzept...

Es gibt Gastronomen die sind froh, dass sie jetzt zu machen müssen und die 75% vom Vorjahresumsatz bekommen. Die berichten nämlich, dass sie A) weniger Gäste haben und B) sich viele trotz "Hygienekonzept" kein bisschen dafür intressiert haben. Als Gastronom ist man schließlich Gastronom und nicht Rausschmeißer.

Es gibt Länder, da funktioniert das mit dem Hygienekonzept in der Gastronomie. Da kommt man allerdings nur in die Kneipe wenn man vorher den QR Code der landesspezifischen Corona App scannen lässt. Da sind dann Name und Anschrift hinterlegt und werden mit den Daten der Kneipe und Datum/Uhrzeit verknüpft.

Wir können ja mal versuchen, dass hier in Deutschland so zu machen...da ist die Idee keine Stunde alt und die ersten brüllen DATENSCHUTZ.

 

und das zurecht! Wenn Hygienekonzept bedeutet, dass man eine defacto durch Datenerfassung ermöglichte Totalüberwachung und Auflösung der Privatsphäre in Kauf nehmen muss, dann Gute Nacht. Sich im Auto gegen E-Call und alles mögliche wehren mit den Alteisen, aber so etwas als gangbaren Weg sehen. Tut mir leid, geht für mich nicht zusammen. Und dann sind wir wieder beim Vertrauen: Wenn es einmal übergangsweise eingeführt wird, wer garantiert, dass es temporär bleibt? Warum fällt mir grad der Solizuschlag ein?

Hat noch jemand was positives zu berichten?

Aber ja: meine "Delicate Sound Of Thunder" von Pink Floyd liegt in der Packstation. :smile:

Ach Strudel, das ist doch schon länglich und breitlich auf vielen Kanälen diskutiert worden.

 

Wenn du als Veranstalter einer Demo, die sich für das Wohlergehen der Hauskatze in heimischen Wohnzimmern mit Fliesentischen einsetzt, dich plötzlich umringt siehst von Menschen, die sich für die Käfighaltung von Hunden und Kanarienvögeln einsetzen, dann würdest du diese doch auch bitten, sich ihr eigenes Format zu suchen. Und würdest diese nicht, im Gegenteil auch noch auf die Bühne bitten und ihnen dort eine Plattform bieten, sich darzustellen.

 

Und falls du dies nicht tätest, würdest du dich und dein eigenes Anliegen unglaubwürdig machen. Darüber hinaus müsste man dann sogar andere Absichten als die vorgegebenen vermuten.

Ich hoffe, dieses fiktive Beispile dient der Veranschaulichung der Problematik.

 

"Ach turboflar" (wir dürfen uns alle ernst nehmen - oder woher kommt das 'ach' mir gegenüber? :smile:), ich habe eine Frage an Dich gestellt, die Du mir nicht beantwortet hast. Ich frag' Dich nochmal, weil Du geschrieben hattest, dass Du ein klares Statement der Veranstalter haben möchtest: wie sähe das für Dich aus, dass es Dir klar genug wäre? (was erwartest Du, das gesagt/getan wird?)

 

Deinen Vergleich kann ich gut nachvollziehen, Danke für das simple Beispiel!

Allerdings: Er passt nicht zu den Veranstaltungen, zu denen Du ein klares Statement forderst - mir ist von keiner solchen ein "plötzlich umringt Sein" des Großteils der Anwesenden durch dort nicht Gewünschte oder ein Übernehmen der Veranstaltung bekannt.

Querdenken-711 schreibt auf seiner Startseite als erstes:

"Willkommen

Wir sind Demokraten (Drucksache 19/22083). Rechtsextremes, linksextremes, faschistisches, menschenverachtendes Gedankengut hat in unserer Bewegung keinen Platz. Gleiches gilt für jede Art von Gewalt."

https://querdenken-711.de/

 

So ist mir das auch von Veranstaltungen bekannt, mit denen ich mich beschäftigt habe. Hinter dem Link in obigem Zitat steckt folgendes Dokument der Bundesregierung als Antwort auf eine Anfrage verschiedener Abgeordneter zur Thematik "Rechtsextreme Beeinflussung von Protesten gegen die Corona-Eindämmungsmaßnahmen":

https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/220/1922083.pdf

 

Falls Du andere Veranstaltungen oder Veranstalter meinst: welche meinst Du?

 

Ja, auf dem Papier haben die alle ein ganz tolles Hygienekonzept...

Es gibt Gastronomen die sind froh, dass sie jetzt zu machen müssen und die 75% vom Vorjahresumsatz bekommen. Die berichten nämlich, dass sie A) weniger Gäste haben und B) sich viele trotz "Hygienekonzept" kein bisschen dafür intressiert haben. Als Gastronom ist man schließlich Gastronom und nicht Rausschmeißer.

Es gibt Länder, da funktioniert das mit dem Hygienekonzept in der Gastronomie. Da kommt man allerdings nur in die Kneipe wenn man vorher den QR Code der landesspezifischen Corona App scannen lässt. Da sind dann Name und Anschrift hinterlegt und werden mit den Daten der Kneipe und Datum/Uhrzeit verknüpft.

Wir können ja mal versuchen, dass hier in Deutschland so zu machen...da ist die Idee keine Stunde alt und die ersten brüllen DATENSCHUTZ.

 

Dürfen sie das nicht "brüllen"? Was meinst Du, warum ist denen die Thematik Datenschutz wichtig?

Mir fehlen solche positiven Geschichten um frohe Gastronomen - ich habe sie noch nicht getroffen/gehört. In welcher Gegend oder wo hast Du das gehört? Ich höre und lese aktuell von sehr vielen, die ohne konkrete Perspektive auf sogenannte "Novemberhilfen" warten - hier ein nur auf die Schnelle von mir, recht beliebig ausgewählter Artikel dazu:

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/verzoegerte-novemberhilfe-frustriert-hoteliers-und-gastwirte,corona-novemberhilfen-102.html

(und frag' Dich daher umso offener nach Gastronomen, die froh drum sind, weil ich überlege, ob ich zu einseitig informiert bin)

 

Ich sehe auch, dass wir uns teilweise sehr in Kleinigkeiten hineindiskutieren und wir uns gegenseitig womöglich Energie und Motivation damit rauben, die vielleicht an anderer Stelle viel mehr gebraucht wird. Und da gibt's gewiss Punkte.

klaus würde an der Stelle fragen, wenn's Juni wäre: "Ist das Sommerloch schon da?", und zum Rausgehen animieren. e.steban bittet um positive Geschichten. felix schreibt, er sei inzwischen sehr vorsichtig geworden, hier Fragen zu stellen, weil er Sorge hat, bei den "Falschen" einsortiert zu werden. Saabine71 hält lieber die "Schnauze" und arbeitet, raser hat Sorge, seinen neuen Job und sein Einkommen zu verlieren - "durchhalten" als Priorität, und parallel fällt's ihm schwer, mal das zu tun, was ihm sehr wichtig scheint: Oma besuchen. Jambo freut sich über "endlich mal wieder" Urlaub.

Ich les' hier keine Gesellschaft oder Gemeinschaft, der das gefällt, und die von sich aus dazu aufgerufen hat...

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