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Bei Import -900 nach MY 1990 ohne Leuchtweitenregulierung klappt die Zulassung, dann sollte das bei einem XJ40 auch kein Problem darstellen-
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Gut! Rund um den Batteriekasten ist die einzige Stelle, an der man was machen muss.

 

Schön, also ist der von oben sichtbar angerostete Längsläger unten in Ordnung?

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Schön, also ist der von oben sichtbar angerostete Längsläger unten in Ordnung?

 

Beim Kauf habe ich den Wagen von unten gesehen. Da sah er an dieser Stelle und auch sonst okay von unten aus.

 

Borghardt hat am Telefon auch nix dazu erwähnt. Außer, dass da jetzt sandgestrahlt, neu grundiert und lackiert wird. Dass er das von der Oberseite macht und dann von unten weiter gammeln lässt, wäre nicht sein Stil:-)

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Bei Import -900 nach MY 1990 ohne Leuchtweitenregulierung klappt die Zulassung, dann sollte das bei einem XJ40 auch kein Problem darstellen-

 

Ein Problem ist es. Im Jaguar-Forum musste sich da mancher bis ins Verkehrsministerium hochbeschweren, um die Sondererlaubnis nach Paragraph 70 zu kriegen. Und zwei von drei Werkstätten, mit denen ich heute telefonierte, hatten auch schon selbst Trouble damit erlebt. Der zuständige Abteilungsleiter bei der Dekra kannte das Thema ebenfalls und meinte: Diese Paragraph 70-Gutachten darf weiterhin nur der TÜV. Aber er kennt auch Fälle, in denen die Zulassungsstelle trotz Tüv-Gutachten die Genehmigung verweigert hat.

Bearbeitet von lunatic-factor

Hab gerade dieses Angebot bei eBay entdeckt. Vielleicht eine Alternative?
Bin sehr erstaunt, daß auch bei Fahrzeugen im höheren Preissegment die Niveauregulierung einfach stillgelegt wird. Das ist vielleicht ein Kostenfaktor, aber keine unbeherrschbare Raketentechnik. Der BMW E34 Touring hatte die z. B. (ab 2,5 Liter) auch serienmäßig, also man kann schon sagen: ein Massenprodukt.
Bin sehr erstaunt, daß auch bei Fahrzeugen im höheren Preissegment die Niveauregulierung einfach stillgelegt wird. Das ist vielleicht ein Kostenfaktor, aber keine unbeherrschbare Raketentechnik. Der BMW E34 Touring hatte die z. B. (ab 2,5 Liter) auch serienmäßig, also man kann schon sagen: ein Massenprodukt.

Vielleicht liegt es daran, wie die Fahrzeuge die nächsten Jahre oder Jahrzehnte genutzt werden sollen und die Katzen werden in dem Zustand vermutlich weitere 20, 30 Jahre behutsam älter und daher will man wohl diese Baustelle für die nächsten Jahrzehnte auf Dauer abstellen. Bei einem E34 2,5 (Tds) werden wohl die wenigsten auf die Erhaltung von mehr als die nächsten 10 Jahre investieren und da werden vermutlich auch viele aus Kostengründen umgerüstet.

Bei guten Benzinern wird das evtl. anders sein aber sicherlich auch hier Unterschiede geben.

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DER ist wirklich lecker :).

 

Den Farbton hatte ich seinerzeit auf meiner Simson :), sieht wirklich klasse aus.

[mention=6169]Conmar[/mention]: kein Tippfehler sondern "Knoten im Hirn" !

Klar - bezügl. Spanien habe ich keine Info.

Alles klar, den Effekt kenn ich auch.:ciao::biggrin:

 

Die Informationen ist trotzdem interessant, hab sie mir mal zur eventuellen späteren Verwendung gespeichert.:hello:

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Hab gerade dieses Angebot bei eBay entdeckt. Vielleicht eine Alternative?

 

Wow! Der ist super! Aber den kann ich/will ich nicht bezahlen.

 

Das Problem mit der fehlenden Leuchtweitenregulierung aufgrund der ausgebauten Niveauregulierung ist soweit geklärt. Mich rief ein Prüfer von Tüv Hanse zurück und meinte: Wenn ich ihm ein Schreiben von Jaguar Deutschland bringe, das bestätigt, dass es weder Ersatzteile für die Niveauregulierung gibt noch einen Nachrüstsatz für eine Leuchtweitenregulierung, kriegt das Auto von ihm das nötige Gutachten. Jaguar Deutschland hat solche Schreiben in der Vergangenheit schon in vergleichbaren Fällen verschickt, weiß das Jaguar Forum zu berichten.

 

Als ich das geklärt hatte und dem Verkäufer in Valencia auch noch ein Angebot machte, den Wagen blind zu kaufen und zu bezahlen, meinte der: Er wolle lieber einen Interessenten anmelden, der sich kommende (also diese) Woche zur Besichtigung angemeldet habe. Daraufhin habe ich dann mein Angebot zurückgezogen. Nach all dem Rechercheaufwand und sogar dem Vertrauensvorschuss, Geld ohne Papiere zu überweisen, wollte ich nicht auf Warteposition 2 geschoben werden.

 

Stattdessen schrieb ich einen Händler in Madrid an, der einen schönen blauen Sovereign von 1990 anbietet. Der Händler und sein ganzes Verkaufsteam sprechen aber kein Englisch. Also beauftragte er seinen Sohn damit, mit mir meine Detailfragen zu besprechen. Dieser Sohn wiederum lebt in Großbritannien, ist Entwicklungsingenieur bei Aston Martin und fährt privat einen BMW 635 CSI.

 

Dieses Europa muss man lieben.

 

Er bespricht jetzt meine lange Fragenliste mit seinem Vater in Madrid und schickt mir Detailfotos zu den neuralgischen Stellen. Wenn das alles so gut aussieht, wie das Inserat verspricht, kaufe ich das Auto und lasse es per Spedition nach Hamburg bringen.

Ich wünsche Dir, daß der paßt. Die Geschichte mit dem Aston-Sohn ist auch klasse.
Wenn das alles so gut aussieht, wie das Inserat verspricht, kaufe ich das Auto und lasse es per Spedition nach Hamburg bringen.

 

Doch nicht mit mir? Sag "Deinem" Komzern mal, Du musst unbedingt mal eben persönlich was bei seiner spanischen Tochter gucken... die emociones haben Dich gepackt.

 

Was wiegt so eine Flachlimousine mit dem ganzen Holz eigentlich?

  • Autor
Doch nicht mit mir? Sag "Deinem" Komzern mal, Du musst unbedingt mal eben persönlich was bei seiner spanischen Tochter gucken... die emociones haben Dich gepackt.

 

Was wiegt so eine Flachlimousine mit dem ganzen Holz eigentlich?

 

Das britische Moppelchen kratzt schon an den 1,8 Tonnen. Ich glaube, es ist tatsächlich das einfachste, günstigste und ökologischste, den Wagen per Spedition nach Deutschland bringen zu lassen. 4500 Kilometer mit Anhänger durch Europa ist wohl im Kopf mehr Roadmovie-Romantik als in der Realität...

 

Fraglich ist, ob ich vor dem Kauf nochmal nach Madrid fliege. Würde bei mir erst Mitte/Ende Juli klappen. Ich warte mal die Detailfotos ab. Einen Jaguar XJ40 zu kaufen ist sowieso schon verrückt. Wahrscheinlich kann man dann auch gleich so verrückt sein und ihn auf die Ferne kaufen....

... Einen Jaguar XJ40 zu kaufen ist sowieso schon verrückt. ....

 

Überhaupt nicht: Fast so billig wie ein 9000 und vielleicht fast so gut.

Das britische Moppelchen kratzt schon an den 1,8 Tonnen. Ich glaube, es ist tatsächlich das einfachste, günstigste und ökologischste, den Wagen per Spedition nach Deutschland bringen zu lassen. 4500 Kilometer mit Anhänger durch Europa ist wohl im Kopf mehr Roadmovie-Romantik als in der Realität...

 

Fraglich ist, ob ich vor dem Kauf nochmal nach Madrid fliege. Würde bei mir erst Mitte/Ende Juli klappen. Ich warte mal die Detailfotos ab. Einen Jaguar XJ40 zu kaufen ist sowieso schon verrückt. Wahrscheinlich kann man dann auch gleich so verrückt sein und ihn auf die Ferne kaufen....

... vielleicht kann sich ja einer aus dem Jag Forum den auch mal ansehen der vllt. gerade zufällig in der Nähe ist.

  • Autor
In den deutschen Jaguar-Foren ist ziemlicher Totentanz. Ich müsste mich an die spanische Community wenden und da nach jemandem in Madrid fahnden. Aber ganz ehrlich: Ich habe keine Lust dazu.

Fraglich ist, ob ich vor dem Kauf nochmal nach Madrid fliege. Würde bei mir erst Mitte/Ende Juli klappen. Ich warte mal die Detailfotos ab. Einen Jaguar XJ40 zu kaufen ist sowieso schon verrückt. Wahrscheinlich kann man dann auch gleich so verrückt sein und ihn auf die Ferne kaufen....

Gibt es eine legale Möglichkeit, das Auto auf eigener Achse zu überführen? Das würde mich reizen...

 

Allerdings ist objektiv betrachtet die Spedition wohl die beste Lösung.

  • Autor
Gibt es eine legale Möglichkeit, das Auto auf eigener Achse zu überführen? Das würde mich reizen...

 

Allerdings ist objektiv betrachtet die Spedition wohl die beste Lösung.

 

Manuel meint, man könne wohl spanische Kurzzeitkennzeichen mit Versicherung vermitteln. Aber was nützen die mir dann in Frankreich? Europäische Union im Jahre 2020: Drei Länder, drei verschiedene Kennzeichen und Versicherungen.

 

Mich stresst schon die Vorstellung.

Ach so, ich hatte das so verstanden, dass Du etwas Spannung suchst.:cool:
Manuel meint, man könne wohl spanische Kurzzeitkennzeichen mit Versicherung vermitteln. Aber was nützen die mir dann in Frankreich? Europäische Union im Jahre 2020: Drei Länder, drei verschiedene Kennzeichen und Versicherungen.

 

Mich stresst schon die Vorstellung.

Ja, verständlich. Und eigentlich unerträglich, daß es (EU-)Verordnungen und Richtlinien bis ins kleinste Detail gibt, aber Zulassungsrecht in Deutschland sogar noch auf Kreisebene gesprochen wird. Dieser Umstand hat mich nicht nur einmal vom Erwerb eines im Ausland stehenden Fahrzeugs abgehalten (Faulheit und Armut kamen gelegentlich noch hinzu :biggrin:).

Das wundert mich auch. Habe meinen Kappa aus der Schweiz. War super einfach. Schweizer Kurzkennzeichen mit Versicherung dauerte 10 Min. bei der schweizer Zulassungsstelle, Zoll in bar an der Grenze und dann eine tolle, entspannte Fahrt quer durch Österreich. Bin dann noch ein paar Tage mit den schweizer Kennzeichen in Ö gefahren.

Natürlich ist Frankreich nicht Österreich.......

Es gibt vielleicht auch (gesetzlich) einen Unterschied zwischen Überstellungskennzeichen und Kurzkennzeichen ?

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