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Smartphones - wirklich smart ?

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Nun hab ich mich auch zu einem Smartphone verleiten lassen und....

....bin zwar von den vielen Möglichkeiten begeistert aber trotzdem irgendwie enttäuscht.

Warum ?

Da laufen ungewollt Programme im Hintergrund, Daten werden hin und hergeladen, dem Akku kann in Echtzeit beim Entladen zugesehen werden. Programme schliessen geht nicht mehr per einfachen Knopfduck, nein, es müssen dazu neue Apps geladen werden. Um diese dann auf eine Speicherkarte zu bringen und zu verwalten brauchts wiederum neue Apps. Usw...jedenfalls kompliziert.

Ein Smartphone wäre für mich ein handliches Gerät mit dem ich überall telefonieren, surfen, zur Not navigieren und auch paar Fotos machen kann.

Und das ohne langes Studium der Gebrauchsanleitung oder Suche in diversen Foren, da die Anleitungen die meisten offenen Punkte überhaupt nicht beantworten.

Entweder fehlt mir der Durchblick oder das vielgelobte Android ist doch nicht so smart ?

Wie seht ihr das ?

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Die Nutzung von Smarthpones hängt m.M. nach sehr von Deinem Nutzerprofil ab.

Ich brauche die Tasten meines alten Handys, da ich oft noch zwischendurch schnell ne SMS wegdrücken muss.

 

Die Tools der Smartphones sind natürlich wesentlich fähiger u. die Nutzungsbreite steigt.

 

Die Bedienung sagt mir auch nicht so zu...

Es ist Gewohnheitssache... und das Smarte daran ist für mich weniger die Bedienung (vielleicht beim eiFon anders *)

sondern die Vereinigung von mp3-Spieler, Navi, Handy, Mail-Programm und Internet... und das bei Bedarf auch noch gleichzeitig.

(Internet allerdings etwas eingeschränkt, was aber eher an der Displaygrösse als an der Downloadgeschwindigkeit liegt)

 

* Ich bin trotzdem froh, KEIN eiFon zu haben: habe kürzlich mit ca. drei Mausklicks ein komplettes Musikalbum vom Handy auf einen PC kopiert, an dem mein Handy vorher noch nie angeschlossen war!

Mir gehts ähnlich wie Tina. Ich habe mein Galaxy nach 6 Wochen wieder verkauft. Ich brauche sowas nicht.

Jeden Monat viele Euro ausgeben um verkleinerte Webseiten anzuschauen die ich am PC viel besser nutzen kann - nein.

Und meine e-Mail lese und beantworte ich, wenn ich im Büro bin. Ich will nicht immer für jeden erreichbar sein.

Und wass soll ich mit diesen ganzen Apps? Virtuellen Katzen den Bauch kraulen und mich darüber freuen, wenn dann mit einem schrillen Geräusch eine Animation zu sehen ist? Meinen Body-Mass-Index errechnen, den ich schon lange kenne? Mich von Werbung zuschütten lassen? Alle 2 Stunden nach dem Kurs meiner Fondsanteile schauen? Da hab ich was besseres zu tun. Mag sein, dass manche daran Spass haben aber die wenigsten werden wirklich eins brauchen. Mir tun die Stunden leid, in denen ich mich damit beschäftigt habe.

Telefonieren, fotografieren und sms schreiben kann ich mit dem normalen Handy auch. Und dann gibts ja noch das mobile Navi, das mich auf der Fahrt besser führt als jedes Smartphone.

Smart ist für mich die Tatsache, dass sich rein durch Software (und damit veränderbar) das Verhalten des Gerätes sehr flexibel gestalten lässt (sofern man mit der Bedienung über Touchscreen an sich klarkommt :rolleyes: ). Durch die Vielzahl der Funktionen und Kombinationen steigt natürlich auch die Vielfalt in der Möglichkeiten der Umsetzung und die Wünsche der Benutzer.

 

Ein Problem sehe ich darin, dass man zwar Apps installieren kann, aber das Betriebssystem Benutzerinterface als auch den klassischen Teil der Prozesssteuerung und Geräteansteuerung vermischt, daher die Oberfläche nur bedingt veränderbar bzw an die eigenen Bedürfnisse anpassbar ist...

Und dann gibts ja noch das mobile Navi, das mich auf der Fahrt besser führt als jedes Smartphone.

 

Einspruch. Je nach Software (App) und Montage im Auto kann das Navi im Smartphone durchaus ebenbürtig oder sogar überlegen sein. Technisch nähern sich Navi und Smartphone ja sowieso immer mehr an... :rolleyes: Unterschiede sind ja nur noch das Gehäuse, die fehlende Kamera... :rolleyes:

 

Man halt eben alles dabei, Du musst ja nicht Deine Zeit mit dem Surfen verbringen, aber Du kannst (mal schnell irgendwas nachgucken). Wenn ich nicht erreichbar sein will, lese ich keine emails oder schalte sogar das Telefon ab. Aber wenn ich selber auf etwas warte, dann ist es manchmal schon prima, auch unterwegs nachschauen zu können, ob z.B. DHL schon geliefert hat oder was auch immer.

Das wäre doch mal ein sinnvolles "must have" von dem Obstladen.

 

 

 

[ATTACH]59912.vB[/ATTACH]

 

 

 

 

(Sorry, das ist kein hilfreicher Beitrag. Es spiegelt nur meine Einstellung zu diesen Geräten wider. Liegt vielleicht am mangelnden Fortschrittsglauben und/oder der Unfähigkeit die Dinger zu verstehen.)

 

Jörg

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Das wäre doch mal ein sinnvolles "must have" von dem Obstladen.

 

 

 

[ATTACH=CONFIG]86081[/ATTACH]

 

 

 

 

 

 

(Sorry, das ist kein hilfreicher Beitrag. Es spiegelt nur meine Einstellung zu diesen Geräten wider. Liegt vielleicht am mangelnden Fortschrittsglauben und/oder der Unfähigkeit die Dinger zu verstehen.)

 

Jörg

 

:flowers::flowers:

Warum immer so kompliziert...?

Reduziert die Technik auf das Wesentliche !!

 

http://foodsafety.suencs.com/wp-content/uploads/2009/09/050114_rfoster_mp_dt_food_eggs5.jpg

 

Das Ei.

Funktioniert auch ganz ohne Phone.

Apfel muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass seine Produkte meist recht selbstsüchtig sind. Sie fkt nur innerhalb ihrer eigenen Systeme u. lassen sich nicht mit anderen adaptieren. Bspw. denke ich da an MP3-Transfer. Da muss erst mal Ich-Tunes her...

 

Aber es ging hier im Fred ja nicht um Pro/Con Apfel, sd. um Pro/Con kluges Telefon.

Meiner Meinung nach sollte man sich neuer Technik niemals verschließen. Die ewig Gestrigen argumentieren stets, dass sie so etwas nicht brauchen. Aber was braucht man schon? Strom und fließendes Wasser, Autos? Wichtig ist, dass man sein Gehirn trainiert und sich das entsprechende Gerät zum Untertan macht. Damit sollte man in frühester Kindheit beginnen. Die Tochter meines Freundes kann mit ihren 3 Lebensjahres ihr eigenes (!) iPad bedienen. Ihre Oma hat sich mit 85 Jahren ein iPhone gekauft und ist begeistert. Beide brauchen das alles nicht. Für's Gehirn ist es jedoch sinnig.

Menschen, egal welchen Alters, die aufgehört haben, neugierig zu sein, haben aufgehört zu leben.

  • Autor
Meiner Meinung nach sollte man sich neuer Technik niemals verschließen...

 

Sicher, aber die neue Technik sollte leicht bedienbar sein und nicht neue Probleme generieren.

 

Warum laufen bei Android irgendwelche Programme im Hintergrund und saugen den Akku leer?

Warum sind sie nicht per einfachen Knopfdruck abschaltbar ?

Warum werden Zusatz Apps gebraucht, um das System zu kontrollieren ?

 

Unter neuer Technik versteh ich unkomplizierte Geräte.

Die werden noch kommen. Diese neue, bahnbrechende Technik steckt ja noch in den Anfängen. Jeder Hersteller forscht und probiert. Wir werden mit jedem neuen Gerät auf dem Markt mit neuen Rafinessen überrascht. Und das finde ich toll und höchst interessant.
Um diese dann auf eine Speicherkarte zu bringen und zu verwalten brauchts wiederum neue Apps.

 

HTC?

 

Das ist eigentlich nur bei Frozen Yogurt (2.2) der Fall, mit Gingerbread (2.3) ist das nicht nötig. Schau mal ob Du das updaten kannst.

Wichtig ist, dass man sein Gehirn trainiert und sich das entsprechende Gerät zum Untertan macht.

Auch wenn ich kein Smartphone mehr habe (und vorerst keins will weil ich keins brauche) bin ich in der Lage mein Gehirn durch Programmierung von Apps und speziell angepasster Websites zu trainieren (das ist Teil meines Jobs). Damit mache ich das Gerät zu einem Untertan, nicht durch die Nutzung von Software, die andere geschrieben haben.

es wurde nichtmal gesagt um welches gerät es geht ... ich würde das ganze hier mal als trollversuch adacta legen.
Auch wenn ich kein Smartphone mehr habe (und vorerst keins will weil ich keins brauche) bin ich in der Lage mein Gehirn durch Programmierung von Apps und speziell angepasster Websites zu trainieren (das ist Teil meines Jobs). Damit mache ich das Gerät zu einem Untertan, nicht durch die Nutzung von Software, die andere geschrieben haben.

 

Ich mache mir ein Werkzeug dann zum Untertan, wenn ich alle Möglichkeiten kenne und nutze, die es mir bietet.

Vom Job her ist das natürlich sehr ungewöhnlich, wie der Automotorenkonstrukteur, der es ablehnt, Auto zu fahren.

Für's Gehirn ist es jedoch sinnig.

 

Wenn ich mein Hirn trainieren möchte, schlapp ich in den Schach-Club und spiel eine Runde - oder zwei - oder auch mehr - bis der Schädel dampft.

 

Technische Geräte müssen - verflucht, nochmal - simpel zu bedienen sein.

Ohne meterweise Handbücher in den Regalen zu stapeln.

 

Nimm ein einfaches Beispiel - zum "Gehirntraining" - aus der Technik-Vergangenheit:

 

Versuche, durch einfaches Ausprobieren einen Viedeorecorder des Typs Panasonic NV-HS-950 auf eine bestimmte Aufnahmezeit zu programmieren. Sagen wir mal, die Acht-Uhr-Nachrichten der nächsten drei Tage. Nein, nein - nicht VPS-Code eingeben, bitte. Manuell. Du darfst die Bedienungsanleitung zu Rate ziehen, aber dennoch, Du bekommst die Krätze, versprochen... - obwohl das Gerät ansonsten, zumindest für ein Japan-SVHS-Gelumps eine noch gerade eben erträgliches Bild produziert.

 

Programmiere die identischen Daten in einen Recorder des Typs Grundig VCC-2000, falls Du noch einen auftreiben kannst. Das geht ohne Bedienungsanleitung, in wenigen Sekunden selbsterklärend, ein Kinderspiel - mal abgesehen davon, daß dieses Gerät ein geniales Bild bot, Wendecassetten und Echtzeitanzeige, Suchlauf und Standbild ohne Streifen... - und - und - und...

 

So sieht durchdachte Technik aus.

 

Leider, aus bekannten Gründen, wurde sowohl der Video-Standart als auch der Hersteller vom Markt gefegt und durch verkorksten Mumpitz ersetzt, im finalen Stadium durch die legendären "Shuttle"-Wegwerf-Bandlaufwerke aus Asien, die bei fast jedem Hersteller zu finden und nach recht kurzer Betriebsdauer nur eierten oder Bänder fraßen.

 

 

Jetzt geh hin und übertrag die gewonnene Erkenntnis auf aktuelle Mobiltelefone mit Multifunktions-Halligalli. Alles nur undurchdachter, unausgekochter und zudem hochgradig unergonomischer Mumpitz, der sich in wesentlichen Bedienfunktionen von Modellgeneration zu Modellgeneration schneller ändert, als die Schlitzäuglein ihre kryptischen Bedienungsanleitungen durch den Google-Übersetzer jagen können.

 

Ein simples Werkzeug des alltäglichen Lebens, welches ich mir erst in stundenlanger Kleinarbeit zum "Untertan" machen muß, ist kein Werkzeug, sondern ein überflüssiger Bockmist.

 

Wenn das Gelumpe dagegen irgendwann einmal so funktionell und durchdacht beim Kunden abgeliefert wird, das nicht - durch den Aufwand beim Durchackern von Handbüchern - ein Mehrfaches des Zeitgewinnes durch die Nutzung wieder verplempert und somit der Nutzwert ad absurdum geführt wird, können wir über das Thema erneut diskutieren.

 

 

Und nur noch am Rande - NEIN, ISCH 'ABE IMMÄR NOCH KAINE FÄRRNSÄRR... - Kann aber durchaus bei Videorecordern zwischen gutem und unbrauchbarem Bedienkonzept unterscheiden. Gleiches gilt auch für Mobiltelefone oder sonstige, quäkend oder vorgeblich multimedial operierende Gerätschaften.

Popcorn für alle! [ATTACH]59914.vB[/ATTACH][ATTACH]59915.vB[/ATTACH][ATTACH]59914.vB[/ATTACH]

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....Bspw. denke ich da an MP3-Transfer. Da muss erst mal Ich-Tunes her......
Können die mittlerweile MP3 ? Vor garnicht allzulanger Zeit mussten MP3s noch mit itunes KONVERTIERT werden, um sie abspielen zu koennen.
...

Warum laufen bei Android irgendwelche Programme im Hintergrund und saugen den Akku leer?

das hat tendentiell den Grund, dass Dir Services zur Verfügung gestellt werden, die du evtl. brauchen möchtest, und war auch schon bei Featurephones so, nur nicht so transparent, da man keine Taskmanager runterladen konnte.

Warum sind sie nicht per einfachen Knopfdruck abschaltbar ?
kommt auf´s Gerät an.
Warum werden Zusatz Apps gebraucht, um das System zu kontrollieren ?
Das ist keine Eigenschaft des Smartphones sondern der Customizations der Hersteller. Android ansich sieht das nicht vor. Installier Dir ein generisches Android 2.3 und Du wirst solche Probleme nicht haben. Android hat 1. einen integrierten Taskmanager, d.h. Tasks die nicht z.B. immer gebraucht werden (wie z.B. der Browser) werden nach einem Timeout geschlossen, die SMS Applikation nicht. Wenn Du der Ansicht bist einen Taskmanager zu brauchen, macht entweder der Hersteller Deines Telefons was falsch, oder aber die Applikation des Drittanbieters hält sich für zu wichtig um sich vom System schliessen zu lassen, oder aber Du hast Kontrollwahn.
Unter neuer Technik versteh ich unkomplizierte Geräte.
Wenn Du Dich mit diesen Themen nicht auseinandersetzen würdest, würdest Du es auch nicht für kompliziert halten.

 

Akku schnell leer.... Ja... auch bei einem Featurephone mit WiFi geht´s ratz fatz.... Wer Energie braucht, braucht Energie. Bei einem 3t-Auto geht der Tank auch schneller leer als bei einem 3l-Lupo.

Meiner Meinung nach sollte man sich neuer Technik niemals verschließen. Die ewig Gestrigen argumentieren stets, dass sie so etwas nicht brauchen. Aber was braucht man schon? Strom und fließendes Wasser, Autos? Wichtig ist, dass man sein Gehirn trainiert und sich das entsprechende Gerät zum Untertan macht. Damit sollte man in frühester Kindheit beginnen. Die Tochter meines Freundes kann mit ihren 3 Lebensjahres ihr eigenes (!) iPad bedienen. Ihre Oma hat sich mit 85 Jahren ein iPhone gekauft und ist begeistert. Beide brauchen das alles nicht. Für's Gehirn ist es jedoch sinnig.

Menschen, egal welchen Alters, die aufgehört haben, neugierig zu sein, haben aufgehört zu leben.

Genau.

Meine Mama hat zu ihrem 85. per E-Mail eingeladen. Stolz wie Oskar...

Diese eierlegenden Wollmilchsäue sind für mich überflüssiger als jeder Kropf.

Mal 'nen eMail holen oder eine website ansehen, das kann, wie auch das Navigieren, selbst schon mein unsmartes E71. Aber da haben ich eben auch noch eine (fast) vollständige QWERTZ-Tastatur, für den Fall, dass ich doch mal eine SMS oder sogar Mail schreiben muss. Ist natürlich auch alles eingerichtet und funktioniert prinzpiell (soviel zum 'Hirntraining' und 'zum Untertan machen'). Ist aber alles kalter Kaffee.

An Mails sind oft Anhänge oder man muss zumindest ein paar ordentliche Sätze als Antwort schreiben. Beides ist auf so einem Spielzeug meines Erachtens nur überaus eingeschränkt handhabbar. Und darüber, wieviel länger man braucht, um aus komplexeren Seiten die gewünschten Infos zu ziehen, müssen wir wohl gar nicht reden. Und dass es recht unpraktisch ist, das Ding immer erst aus der Innentasche, oder wo auch immer es steckt, zu kramen und als Navi an die Frontscheibe zu pappen, dürfte sich auch schnell erschließen. Also, was soll der ganze Unfug?

Als Navis gab es schon vor deutlich über 10 Jahren ordentliche Festeinbauten, welche einen 'richtig herum' aus jeden Parkhaus kommen lassen, was der ganze mobile Kram rein prinzipbedingt niemals können wird.

Und während ich Auto fahren, kann, will und darf ich ohnehin keine Mails oder sonstwas lesen, oder websites ansehen. Abdererorts kolt man schnell den Lappi aus der Tasche, und sei es so ein mini-11"-Teil, welches in jeder Aktentasche bequemst Platz findet und neben einem ertäglichen Schreiben auch noch eine fast brauchbare Auflösung bietet. Warum wohl werden die Arbeitsplatzbildschirme immer größer? Klar, weil man gleichzeitig mehr im Blick haben muss. Und dann dieser Mini-Streichhlzschachtel-Bildschirm-Müll?! Nee Leute, wirklich nicht!

 

Nicht alles, was 'neu' ist, macht auch wirklich Sinn. Vieles ist einfach eine Absatzidee, welche dank Herdentriebes allzuoft auch funktioniert.

Ich bin wahrlich technisch nicht unbedingt dem Alten verbunden. Habe mich mit NT 3.51 gequält, als die Masse noch dem 16bitigen W95 frönte. Auf enem der ersten 64er Läppis mußte bei mir ein XP 64bit seinen Dienst tun. Und natürlich mußte auch ich damals mit dem 7110 (Hallo Josef! Die Klappe ist doch praktisch, nicht wahr. Hat heute meine Mutter, weil die mit den übl. Tastensperren nicht klar kommt) probieren, was das WAB da so bietet.

 

Aber man muss Geräte einfach dafür nehemn, wofür die vorrangig gedacht sind. Ein Rennwagen hat nun mal keinen riessigen Kofferraum. Und ein 40t ist weniger wendig als ein Moppi. Ist nun mal so. Deshalb verwendet man jenes hierfür und anderes dafür. Warum nun ausgerechnet ein Handy noch Navi und Laptop ersetzen können soll, erschließt sich mir nicht einmal ansatzweise.

nach dem leider siemens keine funktelefone mehr baut und auch keine pocket-pc (ic-35) musste ich mich umorientieren,...der palm treo, ok! durchdacht..gibt es auch nimmer- htc tuch pro mit windows mobile hm...naja mansches ging sehr gut,...manches überhaupt nicht! beladen mit den vorurteilen gegen den apfel hab ich mich mit den gängigen alternativen (samsung, htc, nokia, schwarzbeere) befasst..............um mich dann für den apfel zu entscheiden- und ich bin seit dem davon überzeugt, es macht das was ich will, es gibt updates auch für älterer geräte, appstore und itunes erschweren die abzocke,....mobiles navi; taschenlampe; fotoapperat; taschenrechner, terminplaner; mp3 player; videokamera, wasserwaage; kompass; spielekonsole; zeitung; fernseher, radio; gps-gerät; uhr; und und und kann man zu hause lassen. also meine tasche ist dem i-alles wesentlich leichter geworden!

 

Die werden noch kommen. Diese neue, bahnbrechende Technik steckt ja noch in den Anfängen. Jeder Hersteller forscht und probiert. Wir werden mit jedem neuen Gerät auf dem Markt mit neuen Rafinessen überrascht. Und das finde ich toll und höchst interessant.

 

...wenn sie sich nur nicht immer gleich gegenseitig verklagen würden

 

Können die mittlerweile MP3 ?

 

...es kann.

 

Genau.

Meine Mama hat zu ihrem 85. per E-Mail eingeladen. Stolz wie Oskar...

 

..meine mutter nutzt ihr mobil auch öfters als meine frau...........ist also keine generationenproblem.

 

@tina: ne umstellung vom telefon zum smartfone ist es schon und das ladekabel sollte immer dabei sein!

 

achja zum daten mitnehmen muß ich zusätzlich eine usb-stick dabeihaben,...den usb-stick app muß ich erst noch ergründen!

Hmm also taskmanager und -killer bei Android - kann gut gehen, wenn man ziemlich genau weiß, wie und was man konfiguriert - dem unbedarften Neuling rate ich hiervon eher ab.

Auf SD installierne geht ab Android 2.2 out of the Box.

Alles wird immer komplizierter:

- Früher konnten die Geräte weniger - einen Radio konnte man anschalten, den Frequenzbereich wählen, eine Frequenz einstellen, und die Lautstärke ändern.. Heute kann ein Webradio noch sich ins WLAN verbinden (wofür man einiges an Daten eingeben muß, damit man im richtigen WLAN ist, und der Nachbar nicht unter dem eigenen Namen schindluder im WEB anstellen kann). Dann kann man noch wählen, ob man einige der vorgegebenen Webstreams nehmen will, oder eine eigene Playlist vom hauseigenen DLNA Server, der vielleicht nicht den gleichen Akzent spricht, und daher erst mal gepatched werden muß, damit das funktioniert - das ganze läuft dan wieder über XML Dateien, in die man sich auch erst mal einlesen muß. Wenn es dann nach einigen Näcten basteln funktioniert, dann ist das Toll. Und endlich erklingt Abba aus dem Webradio von der MP3 Sammlung am eigenen Mini NAS.

 

-1960 hatte der Autoelektriker eine Prüflampe - Heute hat der Saab Mechatroniker ein Tech 2 - die Bedienung desselben ist wohl etwas aufwändger als die Prüflampe - liegt wohl darin begründet, das die egebnisse auch mehr als "Geht oder geht nicht" liefert.

 

Zurück zum Thema:

Jedes neue Gerät liefert mitunter neue Möglichkeiten, welche sich einem auf den ersten Blick vielleicht nicht sofort erschließen. Smartphones bieten hier eine Vielzahl von Möglichkeiten, die den Umsteiger von einem "telefonieren und SMS schreiben" Mobiltelefon zunächst verwirren/überfordern/neue Denke erfodern. Gin mir Ähnlich, als ich vom E71 zu meinem Defy umgestiegen bin - Beim ersteren wußte ich blind, wie ich was machen kann - Bei Android gabs vorerst mal die ???. Und ja ein E71 ist wohl durchaus auch schon ein Smartphone. Zuletzt muß ich auch noch iPhone User betreuen, ohne je mit dem Teil was am Hut zu haben - macht echt keinen Spaß.

 

Was ich sagen will: Unsere Wekzeuge werden immer leistungsfähiger - haben immer mehr funktionen - ergo wird die Bedienung auch komplexer - das System, dass an unseren Gedanken erkennt, was wir wollen ist gottlob noch nicht erfunden - das könnte dann auch ein dressierter Affe bedienen, indem er den großen einzigen knpf drückt, und das "Werkzeug" das tut, was gerade notwendig und sinnvoll ist.

 

Anwendungsbeispiele für ein Smartphone: Navigation mit aktuellen Verkehrsdaten - verknüpft mit den Hinweisen, wenn man gerade zu schnell ist - das schafft das Teil wunderbar - sogar in Baustellenbereichen entlang der Autobahn - sicher braucht man das nicht, wenn man sich überall auskennt, und den Schilderwald sofort durchschaut. Endlich ein gerät, dass alle Termine auf einem Kalender anzeigt - früher schleppte man eine Filofax mit sich herum - wehe, wenn der mal irgendwo verloren ging - heute kauft man sich ein neues Gerät, und synchronisiert sich alle Termine und Kontakte neu drauf - das verlorene Gerät kann man orten, udn aus der Ferne löschen (dafür gibt es sogar Plan B, wenn man nicht schon vorher an sowas gedacht hatte). Wenn man mal längere Zeit unterwegs ist, mal kurz daheim nach dem Rechten sehen (Status Alarmanlage abfragen, Zustand der Heizung angezeigt bekommen, ...) - OK - dafür braucht es ein wenig an Haustechnik. Mal auf die Schnelle einem Freund an seinem PC helfen - Teamviewer machts möglich - OK ist nicht sehr komfortabel, aber es geht. Mit den Verwandten im Ausland für wenige Cent telefonieren - SIP Client und entsprechender Account vorausgesetzt.

Alles sicher keine Anwendungen für jemanden, der nicht Freude am erarbeiten von neuem Wissen hat, und der einach nur telefonieren und SMSen will, der sollte sich auch kein SmartPhone kaufen. Akkulaufzeiten von 1 Woche und mehr kann man sich mit Smartphones abschminken - da sind 2-3 Tage schon gute Werte - aber vielleicht gibt es ja irgendwann wesentlich leistungsstärkere Akkus...

@Rene: Ein E71 ist auch ein Smartphone ?!

@Transalpler: 2.2 und Apps auf SD... Im Prinzip ja, aber nicht jeder Hersteller gibt das frei.

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