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Hallo !

 

Leider gibt die Suche nix her , daher auf direktem Weg .

 

Meine Zeituhr spinnt seit etwa zwei Wochen . Wenn der Wagen längere Zeit steht , scheint sie stehen zu bleiben . Sobald ich fahre , läuft sie wieder .

 

Das Ganze hatte ich letztes Jahr auch schon , aber nur einen einzigen Tag . Dann war wieder alles Ok .

Ich habe den Verdacht , dass es auch an den kalten Aussentemperaturen liegen könnte ...

 

Hat jemand eine Ahnung , ob die nur wie fast alle elektromagnetischen Uhren langsam den Geist aufgibt , oder gibts da eine einfache 900-spezifische Ursache , dei sich beheben lässt ?

Lässt sich die Uhr bei eingebautem Instrumententräger durch den Lautsprecherschacht tauschen oder muss dazu alles raus ?

 

Danke schon mal im Voraus .

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Beim 90er passiert das auch

 

Der Frage schließe ich mich an. Die Zeituhr unseres 90ers macht genau das Gleiche.

LG KonradZ

Was passiert, wenn ihr ein Ladegerät dran habt?

Ist ja die Frage, ob die Uhr die etwas höhere Spannung oder das Geruckel mag.

 

Oder haben die Dinger einen eigenen Akku, der nur bei 'Zündung an' aufgeladen wird und nun den Geist aufgibt? Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen.

  • Autor

Hallo René !

 

Eigenen Akku halte ich für sehr unwahrscheinlich . Ich weiß natürlich nicht genau , wies beim 900 funzt , aber die Uhr vom 99 ( zumindest die frühe aus meinem ´70er 99 ) ist elektromagnetisch . Ganz laienhaft beschrieben : Wenn da die "Aufzugsfeder" abgelaufen ist , schließt sich ein Kontakt , dadurch entsteht irgendwie ein Magnetfeld , das die Feder wieder spannt . Diese Kontakte können offenbar mit der Zeit verschmoren wie ein Unterbrecherkontakt .

 

Vermutlich ist das aber auch jetzt durchaus ähnlich . Ich hatte ja erst gedacht , es könne vielleicht durch die Kälte Probleme mit der Leiterfolie hinter den Armaturen geben . Da aber Konrad offensichtlich das gleiche Problem hat und der 90 armaturenmäßig ja mit dem 99 OHNE Leiterfolie ident ist , dürfte der Fehler tatsächlich in der Uhr selbst zu suchen sein .

 

Womit sich für mich ( für Konrad leider nicht ) die Frage stellt , ob die Uhr zumindest ohne Demontage des Instrumententrägers ausgebaut werden kann . Beim 90/99 gehts definitiv nicht , nur ist da das Abnehmen der Instrumente wesentlich weniger aufwändig .

Das hört sich für mich als bekennenden Nichtbastler nicht gut an, beschreibt aber meine Problemlage ziemlich genau. Je länger der 90er steht, desto wahrscheinlicher ist der Ausfall der Zeituhr. Insofern Danke für den Hinweis, auch wenn es Dir nicht weiterhilft.

 

LG KonradZ

eine Lücke im Rückenmark, ich kann das genaue Datum nicht benennen, aber es müsste 1975 gewesen sein, daß man generell auf Quarzuhren umstellte. Damit fällt ein Teil der Theorie. Zum Tausch der Uhr ist das Instrumentenbrett auszubauen. Ich schau morgen mal nach, aber ich müsste noch ein paar Uhren (Ohne Drehzahlmesser) für den 900 haben. (für den 90 leider nicht)
Zum Tausch der Uhr ist das Instrumentenbrett auszubauen

 

.... Du meinst sicher die Instrumenteneinheit...:rolleyes:

 

@ Gerald: Meinen GLs habe ich ja mit einem Drehzahlmesser "aufgepeppt" - dann hätte sich das Problem mit der Uhr auch erledigt. Die Einheit (Drehzahlmesser + Uhr) wird nur eingesetzt und funktioniert ohne Zusatzarbeiten wie Kabel ziehen usw.....

 

Gruß Jevo

.... Du meinst sicher die Instrumenteneinheit...

...

 

Und wie baust Du diese aus?:rolleyes:

indem man einfach mit geringer Gewalt den Schraubendreher durch das komische Plastik sticht ... :D

Stimmt. Das so gehts natürlich ganz einfach.

Und ich Idiot mache mir immer die Mühe das Brett zu zerlegen.:cool:

.... und ich dachte immer, dass die Zeituhr als allerletztes kaputt geht.... :-)
.... und ich dachte immer, dass die Zeituhr als allerletztes kaputt geht.... :-)

 

Drehzahlmesser und Uhr wechseln sich dabei gerne ab.

Unser 87er Aero hat deshalb nun das 3. linke Instrument drin.:smile:

Ob ein 83-er GLs schon einen Drehzahlmesser hat? Das war doch kein Sportwagen...
  • Autor
Ob ein 83-er GLs schon einen Drehzahlmesser hat

 

Serienmäßig nicht , aber wie Jevo schon geschrieben hat , lässt sich die Uhr problemlos duch die Drehzahlmesser/ Uhr Kombination ersetzen . Wie übrigens auch schon bei den 99ern , die ( zumindest die allermeisten ) auch keine Sportwgen waren .

Der 90er hat auch eine Drehzahlmesser/Uhr-Kombination.

 

LG KonradZ

Der 90er hat auch eine Drehzahlmesser/Uhr-Kombination.

 

LG KonradZ

 

90 ja, 99 erst die "jüngeren"

bei meinem 900er war das mit der uhr auch so.

nach viel gefummel und geärger hab' ich folgendes festgestellt:

es kann an dem "stellrädchen" liegen, mit dem man die uhr stellt.

wenn das nicht perfekt zurückfedert - also nicht einrastet - geht die uhr nur ab und zu.

zumindest war's bei mir so.

seit ich also an dem ding nach dem stellen ein wenig gezogen und gewackelt habe, geht die uhr wieder perfekt.

probiert's halt mal aus, ist allemal besser als eine neue uhr einzubauen.

  • Autor

Hallo Pillo !

 

Danke für den Tipp ! Werds dann gleich mal ausprobieren und demnächst berichten !

Ich werd´s auch versuchen und berichten. Danke vorerst!

 

LG KonradZ

  • Autor
Werds dann gleich mal ausprobieren und demnächst berichten !

 

Nein , das wars leider auch nicht . Mir "fehlt" über Nacht schon wieder eine halbe Stunde ...

Nein , das wars leider auch nicht . Mir "fehlt" über Nacht schon wieder eine halbe Stunde ...
Sie geht also, aber zu langsam..

Hmmm, doch noch mal mit angehängtem Ladegerät testen, was dann passiert?

  • Autor
Sie geht also, aber zu langsam..

 

Entweder das oder sie bleibt zwischendurch zeitweise stehen ...

 

Wie meinst Du das mit dem Ladegerät ? Bei angeschlossener Batterie anklemmen ( ist nicht ganz ohne Risiko ) ? Müsste man dann natürlich auch über einen längeren Zeitraum ( zumindest über Nacht hängen ) lassen , um überhaupt einen Unterschied feststellen zu können .

Starter , Beleuchtung , Hupe etc. funktionieren auf jeden Fall einwandfrei und die sollten doch deutlich früher auf Spannungsabfall reagieren . Werde auf jeden Fall übermorgen wenn ich frei habe , mal die Batterie anhängen und schauen wie der Ladezustand ist .

Wie meinst Du das mit dem Ladegerät ? Bei angeschlossener Batterie anklemmen ( ist nicht ganz ohne Risiko ) ?
Sorry Gerald, aber wo liegt da das Problem? Wenn das 'interne Ladegerät', LiMa genannt, den Akku lädt, ist der doch auch angeschlossen. Was meinst Du, hängt heutzutage in der Werkstatt fast permanent an den Autos, sobald irgendwelche Elektronikprobleme gesucht werden? Klar, 'nen Ladegerät.

 

Reicht war kleines, was meinetwegen mit 3A lädt. Einfach mal einen oder zwei Tage dran lassen. Oder wenn das Ding selbsttätig zw. laden und Erhaltungsladung umschaltet, einfach auch mal länger dran lassen. Sofern es kein ganz 'blödes' Ladegerät ohne jegliche Regelung (Spannungsbegrenzung sollte reichen, mehjr macht der LiMa-Regler auch nicht) ist, sollte es ohnehin auch über längere Zeit unkritisch sein.

  • Autor

Hallo René !

 

Keine Ahnung , wo das Problem liegt , aber in meiner automobilen Frühzeit hat man mir eingetrichtert , die Batterie unbedingt abzuklemmen , bevor das Ladegerät angeschlossen wird ... Verpolung der Lima oder was weiß ich was da sonst noch immer für gespenster an die Wand gemalt wurden . Hab ich offensichtlich so verinnerlicht .

Ja, ich habe solche Geschichten auch schon mal gehört. Mir fällt aber, außer wenn das Ladegerät wirklich böse Nadelimpulse liefert, nichts ein, was da Bauchschmerzehn machen kann.

 

In meinen Kindertagen hatte Vater das Ladegerät im Winter sowohl am Käer wie auch Trabbi ohne Abklemmerei dran. Und heute ist es wie gesagt in Werkstätten bei vielen Dingen absolut unumgänglich.

 

Kann mir bestenfalls vorstellen, dass es zu irgend einer Zeit, aus der diree Deine Erinnerung stammt, irgendwelche komischen Ladegeräte gab, welche - warum auch immer - teilweise hohe Spannungsspitzen abgegeben haben. Allerdings müßten die schon böse (sehr steil) sein, wenn der Akku als 'Riesen-Kondenstor' die Dinger nicht glättet. Oder eben völlig 'dumme' Geräte, welche dann überladen.

Aber ich denke, Du wirst ein halbwegs aktuelles Ladegerät haben. (Toll finde ich ja die CTEK.)

 

Ahh, schau mal hier:

Dabei kam es darauf an, ob ein Ladegerät eine Batterie wirklich schonend auf die vorgesehene Leistungsfähigkeit bringen kann. Im Übrigen ohne dass sie dazu vom Bordnetz des Autos abgeklemmt werden muss. Denn moderne Autos vertragen es absolut nicht, wenn ihre Elektronik für längere Zeit ohne Stromversorgung bleibt. An dieser Problematik scheiterte das einzige "lineare" Ladegerät im Test. Denn das EUFAB CBC 6 ist im Gegensatz zu allen anderen mehrstufigen, elektronisch geregelten Typen nicht in der Lage, die Ladespannung zu regeln. Zu gefährlich für die Autoelektronik, die Spannungsspitzen von mehr als 16 Volt unter Umständen nicht verträgt. Aber auch zu kritisch etwa für AGM-Akkus, weil der Verlauf des Ladestroms eine für diesen Batterietyp unverträglich hohe Amplitude zeigt.

(aus "http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/45958/GTUe-testet-Ladegeraete-fuer-Autobatterien")

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