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Artikel ueber unseren Liebling Wanli
  • 3 Wochen später...
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Top-Poster in diesem Thema

Gepostete Bilder

In 195/50 bzw. 205/50 R16 87W ist die Auswahl schon sehr begrenzt - oder hab ich bisher falsch gesucht?

Bitte um sachdienliche Hinweise - Merci beaucoup

 

 

Edit: In erster Linie geht es um 195/50 (Z)R16 87W...

Ja, ich geb`s zu: Ich habe mir jetzt einen Satz neuer TRACMAX 106F in 215/65R16W für meinen 9-5 gegönnt: für 240€ pro Satz. Ich werde über meine ganz persönlichen Testerfahrungen mit diesen China-Böllern hier demnächst berichten.

 

Diese ganze Testberichts-Hysterie geht mir nämlich langsam auf die Nerven!

 

Tatsache ist:

An einem trockenen WINTER-Tag bremst ein SOMMER-Reifen immer noch kürzer als jeder Testsieger-Winterreifen, bei nasser Fahrbahn ebenso! Ein Winterreifen bremst nur bei Eis-und SCHNEE besser.

Alle Sicherheitsfanatiker müssten deshalb jeden Tag im Winter ohne Eis-und Schnee wieder auf Sommerreifen wechseln, um optimal kurze Bremswege zu haben....

 

Meine Linglong-Billig-WR auf meinem 9-3 liefen 10tkm problemlos und subjektiv nicht schlechter als die vorher für doppelt soviel Geld gefahrenen Conti-Testsieger-Pneus.

 

Hier wird doch von Seiten der Industrie nur China-Bashing betrieben, um die etablierten europäischen Konkurrenzprodukte zu protegieren.

 

Wer von uns bewegt jemals sein Fahrzeug im öffentlichen Strassenverkehr so weit im Grenzbereich, wie Motorjournalisten auf abgesperrtem Gelände??

 

Gruss

der East

Erwartest Du jetzt eine Antwort?
Nöö, waren nur meine "just 2cents" zu der Thematik...
Wer von uns bewegt jemals sein Fahrzeug im öffentlichen Strassenverkehr so weit im Grenzbereich, wie Motorjournalisten auf abgesperrtem Gelände??
Im Fall der Fälle wohl jeder. Z.B. wenn einem gerade ein Kind vor das Auto rennt.

"Im Fall der Fälle wohl jeder. Z.B. wenn einem gerade ein Kind vor das Auto rennt."

 

sorry, aber das ist mE ein typisches "Totschlag-Argument":

 

denn:

 

angenommen, ich lese einen Testbericht von einem Auto "X", das dort mit dem Reifen "Y" getestet wurde und einen Bremsweg im Test von 39,4m hat. Ich kaufe das Auto. bei der Auslieferung hat der Wagen aber den Reifen "Z"montiert.

Das Kind läuft vors Auto, Bremsweg 40,8m. Kind tot.

Wer ist schuld?

 

-der Redakteur, der beim Testbericht nicht daraufhingewiesen hat, dass die Serienfahrzeuge anders als die für die Presse extra hergerichteten Autos (gängige Praxis!) andere Reifen montiert haben könnten?

 

-der Buchhalter des Autoherstellers, der entschieden hat, für die Serie die billigere Reifenmarke "Z" montieren zu lassen?

 

-der Autohändler, der mich darauf nicht hingewiesen hat?

 

-ich als Fahrer, weil ich bei der Bestellung nicht auf dem Reifen "Y" bestanden habe?

 

-oder vielleicht doch ich, weil ich mit 5km/h weniger Tempo auch mit dem Reifen "Z" rechtzeitig hätte anhalten können??

 

So kommen wir doch in der Diskussion um die Glaubwürdigkeit von Tests nicht weiter....

 

Jeder der die von Dir beschriebene Horror-Situation "Kind läuft vor Auto" absolut vermeiden will, muss auf das Autofahren verzichten.

 

Wer argumentiert, dass ein Billigreifen einen längeren Bremsweg hat, der übersieht, dass der längere Bremsweg situationsabhängig bewertet werden sollte und nicht absolut, denn:

Ein Billigreifen in Sommerausführung bremst auf trockener Strasse im Winter bei 5Grad Außentemperatur immer noch deutlich besser als ein Premium-Winterreifen! Das selbe gilt für nasse Straßenverhältnisse. Sind also Autofahrer, die an einem Wintertag bei trockener oder nasser Fahrbahn vorschriftsgemäß mit Winterreifen unterwegs sind und dann ein Kind anfahren schuldig, weil sie, wenn sie an diesem morgen (gesetzeswidrig) auf Sommerbereifung umgewechselt hätten, das Kind nicht berührt hätten?

Ich behaupte, dass die jetzige Winterreifenpflicht solange die Unfallzahlen erhöht, wie es technisch nicht möglich ist, WR anzubieten, die bei den vorherrschenden Straßenverhältnissen im Winter (trockene oder nasse Strassen) gleichlange oder sogar kürzere Bremswege als Sommerreifen haben!

 

Gruss

der East

Tja, Dein Wohnort scheint wohl andere Straßenverhältnisse aufzuweisen als der meinige.
"Im Fall der Fälle wohl jeder. Z.B. wenn einem gerade ein Kind vor das Auto rennt."

 

 

Ein Billigreifen in Sommerausführung bremst auf trockener Strasse im Winter bei 5Grad Außentemperatur immer noch deutlich besser als ein Premium-Winterreifen! Das selbe gilt für nasse Straßenverhältnisse. Sind also Autofahrer, die an einem Wintertag bei trockener oder nasser Fahrbahn vorschriftsgemäß mit Winterreifen unterwegs sind und dann ein Kind anfahren schuldig, weil sie, wenn sie an diesem morgen (gesetzeswidrig) auf Sommerbereifung umgewechselt hätten, das Kind nicht berührt hätten?

Ich behaupte, dass die jetzige Winterreifenpflicht solange die Unfallzahlen erhöht, wie es technisch nicht möglich ist, WR anzubieten, die bei den vorherrschenden Straßenverhältnissen im Winter (trockene oder nasse Strassen) gleichlange oder sogar kürzere Bremswege als Sommerreifen haben!

 

Gruss

der East

 

 

Gibt es hierzu auch irgend einen Test (ja ich weiß, du magst keine Tests), denn irgend woher muss diese Erkenntnis doch stammen?

 

Gruß

Sven, der sehr gemischte Erfahrungen mit Sommerreifen bei Temperaturen um Null Grad gemacht hat.

..google mal zB den Ganzjahresreifen-Test von AutoBild 10/2008- da stehts zB explizit drin:

 

http://www.autobild.de/bilder/test-ganzjahresreifen-195-65-r15-787258.html#bild6|ref=http://www.autobild.de/artikel/test-ganzjahresreifen-195-65-r15-786047.html

 

Die Hersteller kommunizieren das natürlich nicht so gerne, aus diesem Grund gibts oft nur zB Punktewertungen in den Tabellen und keine absoluten Meterzahlen.

 

Hier im Forum hat auch jemand eine Blog-site eines Spezialisten gepostet, der GANZJAHRESREIFEN(!!) für überlegen hält und das auch recht schlüssig begründet...

zu Scotty:

Klar, wer in den Alpen oder in den Mittelgebirgen wohnt, kommt um WR bestimmt nicht herum, mein Wohnort hat 80m ünN....

 

zu den Temperaturen um null Grad: Es kommt auf die rel. Luftfeuchtigkeit an: Trockene Kälte: Der Sommerreifen bremst besser- feuchte Kälte: das ist eine Form von Eis und da ist der WR klar besser...

Jou, bei mir kannste noch ne Null anhängen, dann passt das zumindest mit der Höhe :cool:

Reifen & Öl-Diskussionen. Immer wieder nett.

 

 

Was kostet eigentlich derzeit der Michelin in 195/65 R 15 91 V.

Der 9K braucht bald neue Sommerschuhe?:cool:

Reifen & Öl-Diskussionen. Immer wieder nett.

 

 

Was kostet eigentlich derzeit der Michelin in 195/65 R 15 91 V.

Der 9K braucht bald neue Sommerschuhe?:cool:

 

Diese Frage stellt sich mir Ende des Monats in 225/45 17" :redface:

Reifen & Öl-Diskussionen. Immer wieder nett.

 

 

 

Und unendlich.............

Gruß,Thomas

Diese Frage stellt sich mir Ende des Monats in 225/45 17" :redface:

 

Da hätte ich vielleicht eine Antwort..............

Gruß,Thomas

..google mal zB den Ganzjahresreifen-Test von AutoBild 10/2008- da stehts zB explizit drin:

 

http://www.autobild.de/bilder/test-ganzjahresreifen-195-65-r15-787258.html#bild6|ref=http://www.autobild.de/artikel/test-ganzjahresreifen-195-65-r15-786047.html

 

Die Hersteller kommunizieren das natürlich nicht so gerne, aus diesem Grund gibts oft nur zB Punktewertungen in den Tabellen und keine absoluten Meterzahlen.

 

Hier im Forum hat auch jemand eine Blog-site eines Spezialisten gepostet, der GANZJAHRESREIFEN(!!) für überlegen hält und das auch recht schlüssig begründet...

 

Gerade der von dir verlinkte Bericht enthält dazu keine konkreten Informationen. Da steht zwar drin, dass der Sommerreifen besser auf trockener Straße besser bremst, aber nicht bei welcher Temperatur das ermittelt wurde....

 

Meine 2Pfennige dazu:

der Supertest des Traumblatts sportauto enthält neben den Testwerten auch die Rahmenbedingungen etwa der Asphalttemperatur und nicht nur der Lufttemperatur fest. Da wurde anno 2000 (?) eine Elise auf Sommerreifen getest, die bei 0°C Streckentemp. tatsächlich den gleichen Bremsweg aus Tempo 100 auf Null brauchte wie ein zuvor im Spätsommer getestes Exemplar. Insofern hat diesem (!) Reifen die Temperatur nichts "ausgemacht". Meine persönliche Erfahrung bezieht sich auf Dunlop SP9000 und Bridgestone Potenza irgendwas. Der Dunlop hat auch bei Frost und trockener Straße auf eben jener geklebt und es waren im Handling keine Abstriche spürbar. Der Bridgestone wurde bei Temperaturen um 15°C schmierig und war bei Temperaturen unter 10°C nicht mehr in einem "vernünftigen" Kurventempo bewegbar. Insofern lehrt mich die Erfahrung, dass nicht pauschalisiert werden darf, dass ein Sommerreifen bei niedrigen Temperaturen besser haftet als ein Winterreifen. Der Bridgestone war bei niedrigen Temperaturen definitiv gefährlich zu fahren.

 

Und damit zurück zur unendlichen Geschichte....

 

Gruß Sven

Ja, da hast Du sicher Recht, es ist wie beim Öl eine unendliche Geschichte...- hmm, neben dem Bild auf meinem Link, dort, rechts neben dem Golf V steht aber auch konkret, dass die Sommerreifen besser bei Aquaplaning (also nasser Fahrbahn...) sind als Winterreifen: ..."Aquaplaning - Längs: Bei Regen lauert in Spurrillen ausgefahrener Fahrbahnen die Gefahr von Aquaplaning. Grundsätzlich bietet der Sommerreifen größere Sicherheitsreserven als der Winterreifen..."

 

Das war ja mein Argument: Es ist nicht sinnvoll, Billigreifen pauschal zB schlechtere Bremswerte zuzuschreiben....

 

Schöne Feiertage!!

de East

Mir war auch beim letzten Winterreifentest der AutoBILD aufgefallen, dass bei den Tests auf nasser und auf trockener Fahrbahn auf den Bildern die Botanik im Hintergrund stets sommergrün war.

Nicht herbstlich bunt oder winterlich kahl!

 

Da drängten sich mir Zweifel auf bei welchen Temperaturen diese Tests durchgeführt wurden, und welche Aussagekraft diese Messwerte bei winterlichen Temperaturen haben:confused:

eine neue "Entscheidungshilfe" was den Reifenkauf betrifft ......

 

 

http://www.saab-cars.de/attachments/technik-allgemein/92293-sommerreifentests-2012-eu-label-reifen.jpg

 

http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/73925/Ratgeber-EU-Reifen-Label-kommt-in-diesem-Jahr

 

 

 

 

warum werden eigentlich grundsätzlich gar nicht sooo schlechte Ansätze in der Praxis regelmäßig ein Fiasko ?

eu-labelreifen.jpg.f4347321735de6b8691dae236e4e9ae3.jpg

...warum werden eigentlich grundsätzlich gar nicht sooo schlechte Ansätze in der Praxis regelmäßig ein Fiasko ?

 

Immer dann, wenn brüsseler Pupsokraten sich innerhalb dieses hirnerweichten Europas in Fachbelange einmischen, kommt mit großem Aufwand verplanter Stuß dabei heraus, der entweder mehr kostet als nutzt oder mal wieder irgendeine nicht nachvollziehbare Bevormundung beinhaltet. Eigentlich nur erstaunlich, daß sich nicht schon irgendeine hohlvergeigte Unternehmensberatungs-Quasselbude dieses Themas angenommen hat - Es wäre doch dann *DIE* Gelegenheit gewesen, mit tausenden als Auditoren kostümierten Hohlköpfen die Reifenbuden kostenpflichtig abzuklappern, um denen noch zusätzlich ein weiteres nutzloses "Verwendungs-Siegel" als "Zertifiziertes EU-Reifenlabel-Unternehmen" aufzupressen.

Hallo! Das Thema ist zwar schon etwas älter, aber ich dachte mir, es ist überflüssig, ein neues aufzumachen.

Hat jemand Erfahrungen mit Selbstwechseln gemacht? Werkstatt ist immer so teuer & ein Bekannter hatte jetzt Reifen im Internet bei Tirendo bestellt & ich frag mich, ob man das einem Saab wohl auch antun sollte :)

 

Liebe Grüße!

dem Saab ist das egal, was man draufschraubt .... wenn es dann nicht passt merkt es der Fahrer als Erster.

 

so ein Reifen ist aber bei unsachgemäßer Montage ruckzuck beschädigt und dann nicht mehr verwendbar.

 

Außerdem hat man zu Hause meist keine Montiermaschine und auch keine Wuchtmaschine .....

 

Falls der Freund dann noch einen Wanli oder Nankang oder ähnlichen Altgummi aus Fernost gekauft haben sollte,

 

kann man sich getrost sowohl die Montage wie auch das Wuchten ersparen. :eek:

 

 

beim "Herrn Internet" zu kaufen ist in diesem Fall vermutlich nur auf den ersten Blick günstig ..... :smile:

@mikash

Nur, um Dir Neuling mit Geiz-ist-geil, koste-es-was-es-wolle-Ambitionen, die alten Infos noch mal zusammenzufassen:

 

Man kann im Internet-Reifenforen vor der Bestellung anklicken, wer einem dann die Reifen am Wohnort montiert, meist auch günstig und man kann die Reifen sogar direkt dorthin schicken lassen.

Mit der Reifenwerkstatt, die ja diese Internetpreise auch kennt, kann man aber auch sprechen, die Reifen dort zum "Hauspreis" um einige € hin oder her besorgen und man hat hat bei der Reifenwahl, bei Auswucht-, Rundlauf- und sonstigen Problemen aber einen persönlichen Ansprechpartner.

 

Du darfst Dir aber gern für diese Arbeit , -einmal in 2-4 Jahren- , Reifen-Montierhebel, Reifenmontage-paste, Felgenschutzprofile und ein stabiles Gestell beschaffen, Dir dann als Lehrgeld den Rand der Alufelgen vermacken, den Reifenwulst zerdrücken , wegen Deiner fehlenden Muckis bei der Montage fluchen und das Ganze wie in Absatz 2 doch nochmal machen lassen-

Aber Du Romantiker machst dein Lagerfeuer ja auch mit Feuerstein oder Reibestab und Flechten an, statt den Lichtschalter zu benutzen.

 

Übrigens, meinen Absatz 2 befolge ich inzwischen selbst beim Motorrad seit vielen Jahren, obwohl ich vorher jahrzehntelang selbst montiert habe.

Vergiß nicht, über Deine Entscheidung und Erfahrungen zu berichten.

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