Veröffentlicht März 15, 201213 j Hallo zusammen ins Forum. Nachdem ich mit meinem 902Cabrio so gute Erfahrungen mit einem Saab gemacht habe, erwäge ich nun mir zusätzlich noch einen 9-5 zu kaufen. Kaufberatung habe ich soweit gelesen. Würde bei Kauf nun natürlich gerne wissen, ob bereits die aktuelle KGE verbaut ist. Woran kann ich diese bei der Besichtigung erkennen? Oder kann man das bereits anhand des Bildes aus dem Motorraum erkennen? Ölwann kommt, falls ich den Wagen kaufen sollte, natürlich eh ab... [ATTACH]61488.vB[/ATTACH] Zum Wagen, 2.0t, Baujahr 2002, 130.000 km gelaufen.
März 16, 201213 j Hallo, ich hab da auch mal eine frage, und klinke mich hier mal mit ein. Mein Saab hat eine Erstzulassung von Oktober 2003. Leider kann ich nicht wirklich erkennen ob ich da solche Schläuche habe aufgrund mangelnder Kenntnis. Es ist einer mit 185PS. Kann es sein das sich das mit Ölverlust bemerkbar macht. Meiner kleckert ein wenig. Danke
März 16, 201213 j Wenn die 10. Stelle deiner Fahrgestellnummer eine 4 ist, hast du das Problem nicht.
Dezember 30, 201212 j Hallo liebe Forianer, letzte Woche habe ich zum Jahresausklang meinem 9-5 BJ99 eine grosse Inspektion spendiert. Dabei habe ich meinen Schrauber gebeten, die neueste PCV zu montieren. das Ergebnis seht ihr auf dem Bild. Ich bin allerdings etwas ratlos, ob es auch wirklich die neueste Version ist?! [ATTACH]68445.vB[/ATTACH] Hmm, wer kann mir dazu Auskunft geben? herzliche Grüsse vom East und ein gesundes und erfolgreiches 2013 an alle hier!
Dezember 30, 201212 j Sieht mir nicht nach der neuesten PCV aus. Dein 9-5 hat ja mittlerweile 220 TKM auf dem Tacho. Wurde schon einmal die Ölwanne zur Inspektion des Ölsiebs abmontiert ? Hast Du messbaren, erhöhten Ölverbrauch in der Vergangenheit feststellen können ? Schon mal bräunlichen Schleim am Ölmeßstab gehabt ? Die neueste PCV scheint das bei Dir nicht zu sein, da hat der Schrauber höchstens die alten gegen neue Schläuche getauscht, würde ich sagen. Allerdings ist das auch nicht die schlechteste Variante, die besonders hohe Ölverbräuche verursacht hat. Wenn Du allerdings die neueste PCV verlangt hast und diese nicht verbaut wurde, ist das dennoch ein Grund, dies beim Schrauber anzusprechen... Hier mal die Einbauanleitung der letzten/neuesten PCV aus 2006. Dann kannst Du an Hand der Abbildungen und der Beschreibung mal selbst vergleichen...Einbauanleitung_PCV.pdf
Dezember 30, 201212 j Hallo liebe Forianer, letzte Woche habe ich zum Jahresausklang meinem 9-5 BJ99 eine grosse Inspektion spendiert. Dabei habe ich meinen Schrauber gebeten, die neueste PCV zu montieren. das Ergebnis seht ihr auf dem Bild. Ich bin allerdings etwas ratlos, ob es auch wirklich die neueste Version ist?! [ATTACH=CONFIG]108667[/ATTACH] Hmm, wer kann mir dazu Auskunft geben? herzliche Grüsse vom East und ein gesundes und erfolgreiches 2013 an alle hier! Aussehen sollte das so, wie auf folgenden Seiten dargestellt. http://3.bp.blogspot.com/_2gKS1FXz8aM/SFSZLHHM7uI/AAAAAAAAADI/VqSUxL7koyI/s1600/9926.jpg (aus: http://www.saab-cars.de/9-5-i/44765-seltsamer-olverbrauch-welcher-mich-ratlos-macht.html) bzw. http://www.saabcentral.com/forums/showthread.php?t=172861 Also entweder nicht die Neueste verbaut oder aber eine etwas eigenwillige Verlegung der Schläuche, die nicht der Vorgabe aus dem Service bulletin entspricht.
Dezember 30, 201212 j ... Dabei habe ich meinen Schrauber gebeten, die neueste PCV zu montieren. das Ergebnis seht ihr auf dem Bild. Ich bin allerdings etwas ratlos, ob es auch wirklich die neueste Version ist?! http://www.saab-cars.de/attachments/9-5-i/108667-neueste-kge-woran-zu-erkennen-image.jpg ... Ich behaupte einfach, das ist nicht die 6
Dezember 30, 201212 j Danke für eure Einschätzungen. Ölverbrauch ist auf 1000km bisher nicht feststellbar. Der Motor hat erst 79.000km runter, wurde komplett überholt und hat noch 6 Monate Gewährleistung. Auf der Rechnung steht: Geänderte Ölfalle eingebaut für 79,66€. (Ersatzteilpreis ohne AW) Gibt es was neueres als PCV K6? Soll ich abwarten und fahren oder reklamieren?
Dezember 30, 201212 j Die PCV in der von mir angehängten Einbauanleitung ist der letzte/neueste Stand. Da wird wohl auch keine neuere mehr kommen. Ab MY04 wurde sie dann anders gestaltet. Schwer zu beurteilen, was jetzt genau bei Dir verbaut wurde. Am besten hinfahren und mit dem Schrauber vor Ort klären. Hast Du ihm damals nur gesagt, er soll die Entlüftung neu machen oder dass er die neueste Version verbauen soll ? Dein Motor muss nicht zwangsweise mit einer älteren Version Schaden nehmen, intakte Rückschlagventile und saubere, durchlässige Schläuche natürlich vorausgesetzt. Aber wenn Du mich fragst, würde ich dafür sorgen, dass die neueste Version eingebaut wird. Sonst wirst Du später immer Zweifel haben und so teuer ist das Geraffel auch nicht....
Dezember 30, 201212 j Ist definitiv nicht die neuste! Sieht aus wie Standard... Gesendet von meinem HTC One XL mit Tapatalk 2
Dezember 31, 201212 j Also ich hab ihm was von PCV K6 erzählt. Die sollte er einbauen. Wenn ich mir die Teile selbst bestelle und einbaue? Sieht auf dem pdf nicht so schwer aus?! Der 9-5 dient ab nächster Woche als Dienstwagenersatz und wird wohl bis Ende März ca 20tkm laufen- 80% BAB, ich sollte mich voll auf den Saab verlassen können, deshalb habe ich ja auch 1000€ in die Inspektion gesteckt...,
Januar 2, 201312 j Das schwierigste ist der Einbau/Tausch der Ölfalle. Da solltest Du eine Bühne/Grube und etwas handwerkliches Geschick haben. Der Rest ist relativ einfach (teilweise unter Fluchen, wie das Anbringen der Kabelbinder um die Schlauchummantelung) ... Ich würde das erst nochmal mit der Werkstatt klären, wenn das ein freier Schrauber ist, konnte der sicherlich mit der Bezeichnung PCV06 nichts anfangen. Sag ihm, dass gerade dieser Punkt Dir wichtig erschien und es hier besonders viele Probleme beim 9-5 gab. Ihr werdet doch sicherlich eine Einigung finden, schlimmstenfalls dass Du das Kit bei Flenner/Skandix bestellst und er es Dir kostenlos einbaut. Nur so als Kompromissvorschlag... Und wenn Du schon an der PCV bist, prüfe doch auch mal, wie in der Anleitung beschrieben, ob das weisse Ventil , welches an einem dünnen Schlauch von der PCV Richtung Drosselklappe abgeht, auch wirklich nur in eine Richtung durchlässig ist. Das sieht mir bei Dir nicht neu aus und könnte diesen Test mal vertragen. Steht auch in der Einbauanleitung, die ich Dir geschickt habe. Aber am wichtigsten bleibt die regelmäßige Ölstandskontrolle !
Januar 2, 201312 j Die Ölfalle ist wohl schon gewechselt worden, nur die Schläuche oben am Ventildeckel nicht. Ich habe jetzt einen Kit bestellt und ein anderer Schrauber kann dann oben die Leitungen noch auf den neuesten Stand bringen..
Mai 2, 201312 j Gewärmtes Ventil - warum? In der Montageanweisung für das PCV-Kit 6 soll der Schlauch vom T-Stück zur Ölfalle "vornerum" über die Ansaugbrücke und die Kühlwasserschläuche geführt und das Ventil hier mit einem Stück Neoprenstoff an den Heizungsschläuchen isoliert werden. Warum? Die Anleitung enthält keine Erklärung oder Begründung, die ich auch sonst nigendwo finden konnte. Kann das ungewärmte Ventil Kondensationsstelle für die Ölnebel sein? Eine ander Erklärung fällt mir dazu nicht ein. Hintergrund meiner Frage ist, dass bei meinem 9-5I der Schlauch hintenherum um den Motor zur Ölfalle führt - zweifellos der einfachere Weg - aber das Einwickeln des Ventils mit den Heizschläuchen muss ja einen Grund haben, der den Mehraufwand rechtfertigt... ?!?
Mai 2, 201312 j ich denke der Grund ist einfach der, dass im Winter sonst die warmen Gase, die wohl auch Wasserdampf enthalten können dazu führen, dass das Ventil vereist - was mitunter die eigenartigsten Nebeneffekte haben wird...
Mai 2, 201312 j Dass ein vereistes Ventil unangenehme Nebeneffekte haben kann, ist schon klar und wäre natürlich eine Erklärung. Aber die Motorwärme ohne Umhüllung alleine reicht dafür nicht??! Nach ein paar Kilometern tauen doch sogar eingefrorene Scheibenwaschleitungen, die ja ein ganzes Stück weiter weg liegen, wieder auf! Für das weiße Ventil im dünnen Schlauch vor dem Zylinderdeckel scheint es in dem Fall ja auch zu reichen - hätte man doch ja das andere einfach daneben packen können, ohne Isolierung... Und das hinten im Schlauch zum Öleinfüllstutzen liegt ja auch einfach so frei... Warum müssen die nicht geheizt werden - das eine ja...???
Mai 2, 201312 j Dass ein vereistes Ventil unangenehme Nebeneffekte haben kann, ist schon klar und wäre natürlich eine Erklärung. Aber die Motorwärme ohne Umhüllung alleine reicht dafür nicht??! Nach ein paar Kilometern tauen doch sogar eingefrorene Scheibenwaschleitungen, die ja ein ganzes Stück weiter weg liegen, wieder auf! Für das weiße Ventil im dünnen Schlauch vor dem Zylinderdeckel scheint es in dem Fall ja auch zu reichen - hätte man doch ja das andere einfach daneben packen können, ohne Isolierung... Und das hinten im Schlauch zum Öleinfüllstutzen liegt ja auch einfach so frei... Warum müssen die nicht geheizt werden - das eine ja...??? Da wir davon ausgehen dürfen, dass GM nicht das Geld für einen Fetzen Neopren in die Hand nimmt, wenn die Schweden das nicht mit gefletschten Zähnen verteidigt hätten, lässt zumindest annehmen, dass sie das als wirklich notwendig erachtet haben. Ich hatte im Winter erhöhten Ölaustritt aus verschiedenen Öffnungen, was mich verlasste das PCV auf Verstopfungen zu untersuchen. Im Zuge dessen hatte ich auch das Ventil, welches hier verpackt sein sollte, in Hand. Bei mir war es zwar parallel zu den genannten Heizschläuchen geführt, aber eben nicht eingeschlagen. Ergebnis: Es tropft aus dem Ventil gut ein Teelöffel Wasser raus! Hab es dann durchgepustet und wieder verbaut. Und diesmal entsprechend der Vorgabe (sch..ß Fummelei:mad:) verpackt und mit Kabelbinder gesichert. Ich bilde mir ein, dass nach dieser Aktion, bei der ich alle Ventile, Schläuche und die Ölfalle gesäubert hatte, der Ölverlust weniger geworden ist. Gruß Sven
Mai 2, 201312 j Also vielleicht doch weniger wegen Vereisung, als Kondensation zu verhindern - aber Wasser und nicht Öl. Wenn ich mir das ganze nochmal richtig ansehe, sollte an der Stelle ja das Öl auch schon längst in der Ölfalle gelandet sein.
Mai 2, 201312 j Hm, erinnert mich an VW wo sich die KGE-Leitung im Betrieb (insb. Kurzstrecke) im Winter zusetzte mit einer Öl-Wasser Emulsion. In der nächste kalten Nacht fror der Kram ein und es Drückte das Öl andersweitig raus. Turbo und Motorschäden waren die Folge. War meine ich Golf Diesel, ist aber schon lagen her.
Mai 3, 201312 j Ist glaub ich ein großes Problem Golf IV oder V und die 1,4i Maschine - geht bis hin zum Ausfall des Motors... Abhilfe bringt ein elektrisch beheiztes Teil für das der Schrauber des Vertrauens so 400€ aufruft...
Mai 3, 201312 j Hm, dann hätten die nix gelernt. Das was ich Kopf habe muss eher Golf 2 gewesen sein. Oder ist der 4 jetzt auch schon so alt
Mai 3, 201312 j Dass ein vereistes Ventil unangenehme Nebeneffekte haben kann, ist schon klar und wäre natürlich eine Erklärung. Aber die Motorwärme ohne Umhüllung alleine reicht dafür nicht??! Am Alu kann es nicht liegen, daß er zu schnell auskühlt wie bei VW, Hier ein Bericht, gefunden bei : http://www.wallstreet-online.de/diskussion/684663-1-10/hightech-vw-kaeltetod-fuer-ca-5000-motoren-teure-rueckrufaktion "Ein Konstruktionsfehler lässt VW-Motoren bei Kälte kollabieren. Die Entwickler schufen Aggregate aus Aluminium - ohne sie ausreichend zu erproben. Die Schadensbilder waren ebenso klar wie ungewöhnlich: Nach mehreren Tagen Dauerfrost streikten erstmals im vergangenen Winter reihenweise VW-Modelle. Ihr Ölkreislauf war von einer Substanz blockiert worden, die dort nicht hingehört: Eis. Gefrorenes Kondenswasser verschloss die Leitungen des Schmiermittels. Die Technik reagierte gnadenlos: Binnen weniger Sekunden verendeten die meisten Motoren mit einem lauten Kreischen. Etwa 5000 solcher Motorschäden, schätzt das Fachblatt "Auto Bild", seien bislang aufgetreten. VW nennt keine Zahlen und sieht bis heute auch keinen Grund für einen Rückruf. Immer nur ein Motorentyp stirbt den plötzlichen Kältetod: der seit 1996 verfügbare kleine Vierzylinder mit 1,0 und 1,4 Liter Hubraum. Er wird in den VW-Modellen Lupo, Polo und Golf sowie in einigen Exemplaren der Tochtermarken Seat und µkoda angeboten. Das Aggregat, dem es offenkundig am nötigen Frostschutz mangelt, ist im Prinzip ein Hightech-Exemplar. Fast alle Hersteller fertigen die Gehäuse solch kleiner Motoren aus Grauguss. Die VW-Techniker entschieden sich für ein leichteres und teureres Material: Aluminium. Das Leichtmetall, räumte VW-Sprecher Jens Bobsien vergangenen Freitag erstmals ein, ist nach jüngsten Erkenntnissen wohl der Hauptgrund für die Eisbildung im Ölsumpf. Aluminium kühlt beim Abstellen des Motors schneller aus als Grauguss. Im Gehäuse bildet sich deshalb leichter Kondenswasser. Es sammelt sich in der Ölwanne und gefriert bei extremer Kälte. Auch die Herkunft der Feuchtigkeit steht fest: Bei allen Kolbenmotoren dringen, vor allem während des Kaltstarts, wasserhaltige Treibstoffgase ("Blow-by-Gase") an den Zylinderwänden entlang in das Kurbelgehäuse und kondensieren dort. Wird der Motor betriebswarm, verdampft dieses Kondensat sofort wieder und entweicht als Gas durch die Gehäuseentlüftung. Wird das Auto jedoch nur auf sehr kurzen Strecken gefahren, wird der Motor nicht warm genug, und das Kondenswasser kann ins Ölbad sickern - normalerweise nur in unproblematischen Mengen. Aluminiummotoren jedoch sind in diesem Betriebszustand besonders empfindlich. Wegen ihrer unrunderen Zylinderbohrungen produzieren sie mehr "Blowby-Gase" und kühlen schneller aus - was die Kondensation begünstigt. Bei kleinen Baugrößen ist der Effekt umso gefährlicher, weil schon geringe Kondensatmengen die Schmierfähigkeit mindern. Fast kein anderer Hersteller setzt Alu-Leichtmetallmotoren in kleinen Hubraumklassen ein, wo der Gewichtsvorteil ohnehin nur gering ist. Zu den Ausnahmen zählt Peugeot. Die kleinen Alu-Motoren der Franzosen haben jedoch keine Probleme mit Eisbildungen. Die Peugeot-Techniker führen dies unter anderem auf eine gute Entlüftung zurück. Bei VW lag genau an dieser Stelle offenbar der zentrale Schwachpunkt. Der Entlüftungsschlauch ist bei dem Wolfsburger Modell so ungünstig gelegt, dass er zuweilen komplett zufror und überhaupt keine Feuchtigkeit mehr entließ. VW ließ deshalb bereits Ende 1999 Verbesserungen in die Serienfertigung des Motors einfließen: Der Entlüftungsschlauch wird seither elektrisch beheizt. Extreme Kurzstrecken bei extremer Kälte, beteuert VW-Sprecher Bobsien, seien inzwischen immerhin ins Standard-Testprogramm neuer VW-Modelle eingeflossen. Alle bisher aufgetretenen Schäden sollen zu 100 Prozent kostenfrei repariert werden, allerdings nur bei eindeutig nachgewiesener Eisbildung im Ölsystem. Genau dieser Nachweis dürfte nicht immer leicht fallen. Denn bei der Analyse des Schadens ist das Eis gewöhnlich längst geschmolzen - vor allem, wenn der plötzlich ungeschmierte Motor heiß läuft und womöglich sogar Feuer fängt. Lupo-Fahrer Matthias Fries aus Remlingen bei Würzburg steuerte seinen Kleinwagen auf einen Autobahnparkplatz, weil Rauch aus dem Motorraum drang. Dort brannte der VW aus. Der örtliche Händler vermutete die berüchtigte Vereisung als Brandursache. Doch wenig später kamen Experten aus Wolfsburg, die das bestritten. Fries konnte es egal sein, da das geleaste Auto ohnehin voll versichert war. Sämtliche betroffenen Modelle zu Nachbesserungen in die Werkstätten zurückzuholen, hält VW nicht für nötig. Latent lastet das Wolfsburger Management den Fehler noch immer mehr den Kunden als dem Motor an: Die Schäden, so Sprecher Bobsien, seien lediglich bei einem "ungewöhnlichen Fahrerprofil" aufgetreten. Immerhin sollen bald alle Halter der betroffenen Fahrzeuge angeschrieben werden. Sie können die verbesserte Entlüftung auf Wunsch kostenlos nachrüsten lassen. Die Teile dafür stehen derzeit jedoch noch nicht zur Verfügung. Sollten die Temperaturen in diesem Winter noch einmal stark sinken, können sich die VW-Händler auf einen Ansturm verunsicherter Kunden gefasst machen. Allein in Deutschland sind 78 000 Lupo und 40 000 Seat Arosa mit den kälteempfindlichen Motoren unterwegs. Manche Händler warnen inzwischen vorsorglich mit einem schriftlichen Hinweis auf dem Rechnungspapier, der den Kleinwagenfahrern eher befremdlich erscheinen dürfte: "Kurzstrecken möglichst vermeiden." "
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