Mai 2, 201213 j Ach Jungs, ich werde in Zukunft die o.g. Reinigungsmöglichkeiten anwenden, die Teile säubern und mit der Lesebrille genauesten schauen und suchen - und an feine Haarrisse KEINE Gedanken verschwenden Ich lerne daraus: gib Deinen Saab in die Hände eines Fachmannes! Achtung: Lesebrillenalarm: woran erkennt man einen Fachmann oder genauer Saab Fachmann (muß ich den auch erst mit Drahtbürste, Spachtel bearbeiten und den Bremsenreiniger ins Gesicht sprühen (ich hoffe, er hat dann seine Lesebrille auf) ). Wenn ich ihn dann gefunden habe, darf ich ihn zum Erhalt mit Fluidfilm und MikeSanders hohlraumversiegeln und gnadenlos mit Unterbodenschutz o.ä. einpinseln?!?
Mai 2, 201213 j Du wolltest wissen wie der Dreck runter geht, da hast du die Antwort. Also spotte nicht darüber.
Mai 2, 201213 j Exakt. Leider wurden wir meiner Erinnerung nach aber nie über das exakte Schadensbild/Ursprung aufgeklärt... Ich fasse hier gerne nochmal die bisherigen Bruchpiloten zusammen: Laura-Jan, PVgrau, Saabcommander und jetzt Nandonando... Bei zwei weiteren habe ich die Bilder gespeichert, aber nicht den Nick. Ich finde die Häufung statistisch gesehen zwar nicht dramatisch, aber jeder Einzelfall an sich ist so ernst zu nehmen, dass sich Hinweise auf Drahtbürste und Co. eigentlich verbieten... Ist ernst zu nehmen, aber wer so fragt Kann es sein das hauptsächlich tiefer gelegte Fahrzeuge mit Riesenlatschen betroffen sind?
Mai 2, 201213 j Ist ernst zu nehmen, aber wer so fragt Kann es sein das hauptsächlich tiefer gelegte Fahrzeuge mit Riesenlatschen betroffen sind? Nicht unbedingt, mir sind auch Bilder eines wenig gefahrenen Buchhalter-900i mit diesem Schaden in Erinnerung.
Mai 2, 201213 j Dann kann es wohl jeden treffen Gibt es Lösungsvorschläge? Komplette qualitativ hochwertige Nachfertigung scheidet wohl aus. Den Ansatz der Optiemierung würde ich mal weiter verfolgen. Gezeigtes Rallye Equipment scheint entwicklungsfähig (aber nicht ausgereift) zu sein, vielleicht sollte man da besagte Sollbruchstelle von innen verstärken?
Mai 2, 201213 j Ich finde die Häufung statistisch gesehen zwar nicht dramatisch, aber jeder Einzelfall an sich ist so ernst zu nehmen, dass sich Hinweise auf Drahtbürste und Co. eigentlich verbieten... Das halte ich jetz für eine geradezu blödsinnige Schlußfolgerung..... diesen Bereich sauber zu halten ( und da ist eine Drahtbürste ein geeignetes Werkzeug) und gelegentlich einen Prüfenden Blick darauf zu werfebn halte ich für unbedingt angebracht.
Mai 2, 201213 j Du wolltest wissen wie der Dreck runter geht, da hast du die Antwort. Also spotte nicht darüber. Wollte ich nicht... Bitte Lesebrille aufsetzen So, genug. Haben uns hoffentlich alle wieder lieb, Thema ist ernst genug!
Mai 2, 201213 j Ist es nicht sinnvoller eine Lösung zu suchen die Bruch verhindert? So, genug. Haben uns hoffentlich alle wieder lieb, Thema ist ernst genug! Danke
Mai 2, 201213 j Autor Noch einmal der Thread-Ersteller: Sinn und Zweck deses Threads war darauf hinzuweisen hier wirklich regelmässig zu inspizieren (in meinem Fall: wer den Schaden hat, braucht auf den Spott nicht zu warten). Und nein, der Wagen ist nicht gnadenlos Tiefer gelegt und die Walzen passen einwandfrei in die Radhäuser (MY 89 TU16V vor 13 Jahren komplett auf 16S umgebaut). Fakt ist, ich hätte die Angelegenheit nicht posten müssen (ich ahnte schon was hier abgehen würden -> hätte, würde, könnte, müsste ...), wollte ich aber unbedingt. Schließlich werden hier so viele sinnlose und belanglose Themen eröffnet über die bis der Arzt kommt z.T. ergebnislos referiert wird (m.E.). Da finde ich so etwas neben der Bremsanlage schon essentiell. Gibt es eigentlich in der Knowledge-Base eine Auflistung der wichtigsten und regelmässigen (was und wie oft) zu inspizierenden Bereiche? Und noch eimal: wie ist es mit der Scantech-Nachfertigung bestellt? In diesem Sinne: für inhaltlich wertvolle Diskussionsinhalte bin ich immer zu haben.
Mai 2, 201213 j Idee wäre die Teile von innen zu verstärken. Dafür müsste man einen Scantech und einen (gebrauchten, aber intakten) Originalquerlenker im Prüflabor schrotten, um zu messen was sie abhalten, um diese Werte dann mit dem Verstärkten abzugleichen. Meine größten Sorgen dabei sind Verzug beim Schweißen und ein entstehender Hohlraum, der nicht konserviert werden kann. Schweißprimer halte ich dabei für ungeeignet, da er an den Nähten verbrennt, im schlimmsten Fall sogar eine dauerhafte Verbindung beeinträchtigt. Prüflabor kostet nicht die Welt, wenn man kein 100 Seiten umfassendes Gutachten benötigt und sich mit kurz ausgedruckten Werten begnügt.
Mai 2, 201213 j Das größte Problem beim Schweißen ist die Versprödung im Randbereich der Schweißnaht. Da können dann bei Wechsellast RIsse entstehen. Der komplette Querlenker müßte dann einer speziellen Wärmebehandlung unterzogen werden, um das zu vermeiden. Ist also nichts für den Hobbyschweißer.
Mai 2, 201213 j Das größte Problem beim Schweißen ist die Versprödung im Randbereich der Schweißnaht. Da können dann bei Wechsellast RIsse entstehen. Der komplette Querlenker müßte dann einer speziellen Wärmebehandlung unterzogen werden, um das zu vermeiden. Ist also nichts für den Hobbyschweißer. Schon klar, deswegen im Anschluss Labor.
Mai 2, 201213 j René, Du hast grundsätzlich ja recht, aber ob man konkret angesichts dieser fetten, schwarzen Schicht von Teer/Unterbodenschutz, Dreck, Dreck, Öl... usw. wirklich etwas hätte sehen können, bezweifle ich mal. Erst im Bruch-Zustand lässt sich die rostige Stelle einsehen; erst jetzt sieht man doch hinein...Nö, das sollte man früher sehen, da genau die dicke 'Schutzschicht' dort nicht hin gehört: Die Dinger müssen sauber und ordentlich lackiert sein. Dann sollten meines Erachtens Lackrisse in dem Bereich zumindest bei genauerer Betrachtung erkennbar sein. Wie ist die Vorschädigung eines Querlenkers denn erkennbar (bei der Pampe, die auf den Dinger normalerweise sitzen ist ein feiner Riss m.E. mit bloßem Auge nicht direkt erkennbar...Ja, eben: siehe oben!Noch einmal der Thread-Ersteller: Sinn und Zweck deses Threads war darauf hinzuweisen hier wirklich regelmässig zu inspizieren ... Da finde ich so etwas neben der Bremsanlage schon essentiell.Bin ich mit Dir absolut einer Meinung und finde es toll, dass Du hierbei den Nutzen für alle vor die evtl. gegen Dich gehende Nörgelei gestellt hast. Hätte sicher nicht jeder so gemacht.
Mai 2, 201213 j Nö, das sollte man früher sehen, da genau die dicke 'Schutzschicht' dort nicht hin gehört: Ja, eben: siehe oben!Bin ich mit Dir absolut einer Meinung und finde es toll, dass Du hierbei den Nutzen für alle vor die evtl. gegen Dich gehende Nörgelei gestellt hast. Hätte sicher nicht jeder so gemacht.
Mai 2, 201213 j Ja, und ... ... ... Ich sehe da keinen Widerspruch: Woher soll jemand, der sich mit dieser STelle noch nicht beschäftigt hat, wissen, dass eben dort eine solche 'Schutzschicht' arg kontraproduktiv ist. Daher ist dies eine rein wertfreie Feststellung und keine Meckerei in Richtung Nandonando.
Mai 2, 201213 j Autor Ja, und ... ... ... Ich sehe da keinen Widerspruch: Woher soll jemand, der sich mit dieser STelle noch nicht beschäftigt hat, wissen, dass eben dort eine solche 'Schutzschicht' arg kontraproduktiv ist. Daher ist dies eine rein wertfreie Feststellung und keine Meckerei in Richtung Nandonando. René, ich habe das schon richtig verstanden.
Mai 3, 201213 j So, jetzt mal wirklich zurück zum Thema: ich habe - aufgrund dieses Themas- heute meine Querlenker in der Werkstatt auf der Bühne checken lassen. Sie sind - derzeitig- ohne Befund. Werde auch weiterhin in regelmäßigen Abständen 'draufschauen lassen. Daher: Danke an den TE für diesen Sicherheitshinweise (meine ich absolut Ernst)!
Mai 4, 201213 j Scheint so, das die Stelle nicht ganz Dauerfest bzgl. der Biegewechselfesigkeit ist. Da es sich anscheinend nur um den unteren Querlenker handelt, gehe ich mal davon aus, dass es hierbei hauptsächlich um eine Krafteinleitung aus der unteren Stoßdämpferaufnahme handelt. Kann das einer bestätigen? Hatten die geschädigten Fahrzeuge härtere Dämpfer als Serie drin (z.bsp. Billstein B6) oder kürzere Federn, so dass der hydraulische Dämpferanschlag öfter zum Einsatz kam? Gruß Moto
Mai 4, 201213 j Manchmal sieht man die Risse übrigens auch ohne 'Spezialwerkzeug'. Wenn man denn hinschaut. http://img98.imageshack.us/img98/9771/59301181.jpg
Mai 4, 201213 j Hast Du das denn nicht gewusst... Hatten die geschädigten Fahrzeuge härtere Dämpfer als Serie drin (z.bsp. Billstein B6) oder kürzere Federn, so dass der hydraulische Dämpferanschlag öfter zum Einsatz kam? Gruß Moto ...die machen doch alle hier "Tuning an einem alten Bekannten", die haben doch alle hier "härtere Dämpfer als Serie drin (z.B. Billstein B6) und kürzere Federn, so dass der hydraulische Dämpferanschlag ständig zum Einsatz kommt" ... Gerd
Mai 4, 201213 j Scheint so, das die Stelle nicht ganz Dauerfest bzgl. der Biegewechselfesigkeit ist. Da es sich anscheinend nur um den unteren Querlenker handelt, gehe ich mal davon aus, dass es hierbei hauptsächlich um eine Krafteinleitung aus der unteren Stoßdämpferaufnahme handelt. Kann das einer bestätigen? Hatten die geschädigten Fahrzeuge härtere Dämpfer als Serie drin (z.bsp. Billstein B6) oder kürzere Federn, so dass der hydraulische Dämpferanschlag öfter zum Einsatz kam? Gruß Moto vertikal ist das Ding ja drehbar in Gummibuchsen gelagert, es lässt sich also keine größere Kraft einleiten als der Gummi an Gegenkraft aufbringt, kurz Federn und Dämpfer sind Wurscht.
Mai 4, 201213 j vertikal ist das Ding ja drehbar in Gummibuchsen gelagert, es lässt sich also keine größere Kraft einleiten als der Gummi an Gegenkraft aufbringt, kurz Federn und Dämpfer sind Wurscht. Nur zum Verständnis: Könnte die untere Aufnahme der Dämpfer als Hebelachse wirken und damit Belastungen verursachen? Wäre dieser Hebeleffekt bei stärkeren Dämpfern nicht auch entsprechend stärker?
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