August 8, 201212 j Was ihr euch alle für Sorgen macht. Luftfilter und Entwässerung sollte man vielleicht etwas sorgfältiger ausführen. Hinsichtlich Trionic, die zunächst im 9k von der Wegfahrsperre scheiden lassen. Solange nur eine Lambdasonde vor dem Kat vorhanden ist merkt das Steuergerät auch nix vom Fehlen des Kat. Vielleicht macht es noch Sinn den Tempomat mitzunehmen. Hat/bekommt die Kühlung dann eine zusätzliche elektrische Pumpe? Turbo wäre, da ihr einen eigenen Krümmer baut, zu klären, ob der eine bestimmte Einbaulage benötigt, z.B. Welle weitgehend horizontal. Liegt der Motor horizontal mit Winkelgetriebe oder leicht gekippt? Dann wäre die Ölwanne samt Ansaugung und notwendigem Sollpegel zu prüfen.
August 8, 201212 j Wegen Wegfahrsperre würde ich mir die Trionic so umprogrammieren (lassen), dass sie nicht mehr abgefragt wird.
August 8, 201212 j Ist es eventuell von Nutzen, insbesondere bei einem Boot, als Diebstahlschutz die Wegfahrsperre zu behalten? Übrigens, tolles Projekt, gefällt mir
August 8, 201212 j Autor ...ein kat im selbstgebauten VA Krümmer ist wegen der Wasserkühlung nicht einfach. @all: das war ja schon mal positiv, danke.
August 8, 201212 j Das unnötige Zusatzgewicht?bei einer 2l Maschine machst Du Dir Gedanken um das Gewicht eines Kats? Dann doch lieber den B18FT, oder direkt den 1.0Ecoboost ;)
August 8, 201212 j Mir wär das alles zu viel Elektronik an Bord! Zu viel gebastel, bis der Motor läuft. Mir ist das alles zu gefährlich! Mit Trionic, TCS, Wegfahrsperre, Steuergerät. Umprogramieren??? Düdellüt!?! Das arme Boot ist damit viel unsicherer als vorher mit einem soliden Volvo, der seinen Dienst zuverlässig verrichtet. Der Saabmotor wird auch schon 15 Jahre alt sein, mit Turbo! Die Karosse zum Ausschlachten. So schlachtteile bau ich mir nicht mal ins Auto! Der Motor wird auch schon eine 200.000Km runter haben. Scheckheftgepflegt!!?!? Sowas bau ich mir nicht ins Boot! Mit so einer Konstruktion (wilder Turbo & Kiloweise Elektronik) möchte ich nicht in der Fahrrinne des Rheins meine Motorprobleme haben. Am besten gleich noch den Tech 2 an Bord zum Fehlereruieren. Oder auf der Nordsee mit Gezeiten. Ostsee mit ein wenig schlechtem Wetter! Oder in Nordostseekanal ohne Steuermöglichkeit. Und wenn Du Ahnung hättest, wüßtest Du, die Fehler kommen erst ab 6 Beaufort und weiter aufwärts. Die ganze Elektronik, viel zu anfällig! Motor mit einem Verteiler, Transistorzündung ist auch okay. Wenn das Dingens so wie so nur 10 mal zu Wasser gelassen wird im Jahr, wird der Motor wohl noch fast neu sein. Wieviel Betriebsstunden hat der denn? Ich würde allenfalls den Volvomotor überholen. Dann sollten es aber auch schon über 12.000 Betriebstunden sein. Bevor so ein unsolides Boot zu Wasser gelassen wird, würde ich erst mal beim DGzRS Seenotretter eine voraussichtliche Not anmelden. An Bord würde ich mich sinnvoller weise nicht begeben. Es heißt doch: Auf hoher See & in der Luft ist man ......... Und das letzte Komando heißt: Ab jetzt, Jeder für sich selbst!
August 8, 201212 j Scheinst ja recht schlechte Erfahrungen mit deinem Auto zu machen. Bei uns wird es am Motor im Boot weit weniger Nass als bei meinen Autos im Motorraum. Wenn der Motorraum bei uns auf See nass wird, dann haben wird ganz andere Sorgen, denn dann haben es die Lenzpumpen nicht geschaft mehrere Tausend Liter Wasser nach draußen zu befördern, mal davon abgesehen wie sie überhaupt reingekommen sind. @Frank: Starterbatterie und Lichtmaschinenregler sollten aus dem Bootsbereich sein, Trennschalter nicht vergessen. Flemming
August 8, 201212 j Autor ...ich hatte grade in diesem Forum eigentlich weniger Internettrolle erwartet, aber dieses Verhalten scheint ein so urdeutsches Gen zu sein... Gottseidank überwiegen andere. Seid doch bitte auch mal (Kommunal)Politisch so kritisch. Seemannschaft: ich habe auch da eine professionelle, staatlich lizensierte Berechtigung und mache an Bord keinen Scheiss. Zurück zum Thema: das Boot verträgt den Umbau, der alte Volvo AQ130C ist steinalt und gehört in naher Zukunft mal raus, wir wollen einen Jetantrieb und daran passt hervorragend ein leichter Benziner mit richtig Dampf. ICH WILL EINEN SAAB TURBO EINBAUEN, nix anderes. Der grundsätzliche Rumpfumbau und der Motoreinbau ist kein Problem. Die periphere Technik: Starter, Lima, Kühlung mit max. 70°C und der Krümmer, bereitet auch keine Probleme. Es geht mir einzig allein um die Elektronik und dafür gab es ja auch schon ein Paar gute Infos, danke dafür. Schauen wir mal. VG, Frank
August 8, 201212 j Autor ...welchen Fehler? Mehr Grad geht nicht bei einer Einkreiskühlung, sonst fällt das Salz im Wasser aus und verstopft langsam aber sicher die Kühlkanäle. Also noch ein Punkt zu beachten. Danke.
August 8, 201212 j Welchen Motor aus welchen Saab hast Du? Modeljahr mit wieviel Leistung? Mal als Beispiel: Geschwindigkeitssignal- ohne das Signal baut er nur Grundladedruck auf. 0,3 bis 0,4 bar. Edit: Oder die Fahrgestellnr. von dem Hobel.
August 8, 201212 j Mehr Grad geht nicht bei einer Einkreiskühlung, ...Ja sorry, aber so etwas verbaut man heute doch wohl bitte auch nicht mehr. Solchen Kram hatte mein Opa in den Sechzigern und frühen Siebziegern in seinem Mittelkajütboot mit EMW-Motor.
August 8, 201212 j Autor ...ich werde erst später einen 9000er kaufen, den, der am besten geeignet sein wird. Das mit der 1-Kreiskühlung ist schon ok so. VG, Frank
August 8, 201212 j Ich würde ein Problem bei der Seewassertauglichkeit der verwendeten Materialien sehen. Meines Wissens nach sind die Bootsmotoren aus entsprechenden Materialien gefertigt. Dann noch etwas spezifisches, wie wie willst du die nicht unerhebliche Abgastemperatur und die daraus resultierende Motorraumtemperatur in den Griff bekommen? Soweit ich weiß sind die Krümmer normalerweise Wassergekühlt, was dem Turbolader nicht soooo gut bekäme. Ansonsten ne nette Idee. :) Bzgl der WFS, kann man die nicht rausprogrammieren?
August 8, 201212 j Der Einbau eines 2,3L (B234) mit 150PS ist wohl die einfachere Variante. Der Einbau eines 2,3L (B234E) mit 170PS ist erheblich schwieriger. Der Einbau eines 2,3L (B234L) oder (B234R) ist erheblich schwieriger. Das Geschwindigkeitssignal kann man vormudulieren. So habe ich es gemacht. Voller Ladedruck ab dem Anfahrmoment. Das macht mächtig Eindruck, wenn man sich mal fahren läßt. Ebenso umgeht man die Ladedruckabsenkung bei erreichen der Endgeschwindigkeit. Je nach Baujahr ändern sich einige Anforderungen. LH-Jetronic danach Trionic & diese in mehreren Entwicklungsstufen. Ist ja Hobby, ich würde mir die Wasserski nehmen und mich gemütlich vom Volvo ziehen lassen.
August 9, 201212 j Ich würde ein Problem bei der Seewassertauglichkeit der verwendeten Materialien sehen. Meines Wissens nach sind die Bootsmotoren aus entsprechenden Materialien gefertigt.Oder eben Zweikreiskühlung. Ich denke die wird es wegen des Turbos eh brauchen da die Temperaturunterschiede zu groß sind. Zudem hat ein Sekundärkreis den Vorteil, dass eine Notkühlung gerade der Turbolager vorhanden ist wenn der Ansaugkanal mal verstopft. Und einen Wärmetauscher kann man viel einfacher zum Reinigen ausbauen als einen Motor. Wenn der aus VA ist, dann kann man ihn auch entsprechend aggressiv reinigen. Manche haben sogar Schnellverschlüsse an den Anschlüssen montiert. Dann noch etwas spezifisches, wie wie willst du die nicht unerhebliche Abgastemperatur und die daraus resultierende Motorraumtemperatur in den Griff bekommen? Soweit ich weiß sind die Krümmer normalerweise Wassergekühlt, was dem Turbolader nicht soooo gut bekäme. Na ja, wäre ja nicht der erste Turbo in einem Boot. Also guten Hitzeschutz verbauen. Aber was soll den Turbo ein gekühlter Krümmer scheren, klar, es muss eine Verbindung her die keine mechanischen Spannungen überträgt.
August 9, 201212 j Naja das schert den Turbo schon etwas, da die antreibenden Abgase dann kühler sind, und somit weniger Energie enthalten... Aber so in die Tiefe will man wohl eh nicht hineinrechnen...
August 9, 201212 j Der Krümmer den ich aus dem Ovlov V8 Bootsmotor kenne ist "von innen" mit Wassergekühlt. DAS würde den Lader sehr wohl interessieren.
August 9, 201212 j Autor ....wassergekühlte Krümmer sind doppelwandig: innen Abgase, darum herum ein Hohlrohr mit Frischwasser, fertig. Abgase und Kühlwasser werden erst nach dem Turbo, in einem speziellem Rohr vermischt und so nach aussen geleitet. Die Korrosion wird durch gezielt plazierte Opferanoden im Kühlwasserkreislauf verhindert. Das ist etabliert und klappt seit Ewigkeiten. Ansaugsiebe, gerne redundant ausgeführt, verhindern erfolgreich "Verstopfungen". Eine 2-Kreiskühlung geht gar nicht, da wir die benötigte Kühlfläche für so viele Wärme-KW gar nicht ans Boot bekommen. 1-Kreis ist schon ok. VG, Frank
August 9, 201212 j ....wassergekühlte Krümmer sind doppelwandig: innen Abgase, darum herum ein Hohlrohr mit Frischwasser, ...Aber wie gesagt beim TU überaus kontraproduktiv, da der Lader die Energie in der Hauptsache eben nicht aus der Strömung zieht, sondern aus der Temperatur. Also lieber vor dem Lader nach aussen hin isolieren und dann meinethalben nach dem Lader kühlen.
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