Oktober 27, 201212 j ....Angucken kann man die, .... Genügt doch, solange man genug SAAB-Auswahl hat.
Oktober 27, 201212 j Als Halter zweier Sääbe ohne echten Marktwert bekam ich kürzlich im Kollegenkreis die üblichen Peugeot-Kia-Pfennigfuchsereien mit. Ich sagte nichts dazu. Irgendwann drehte sich jemand mir zu und sagte beinahe gehässig: "Aber du fährst ja Saaab!" "Hm..."
Oktober 27, 201212 j Als Halter zweier Sääbe ohne echten Marktwert bekam ich kürzlich im Kollegenkreis die üblichen Peugeot-Kia-Pfennigfuchsereien mit. Ich sagte nichts dazu. Irgendwann drehte sich jemand mir zu und sagte beinahe gehässig: "Aber du fährst ja Saaab!" "Hm..." Alles Banausen ohne Geschmack...
Oktober 27, 201212 j Es ging eher in die Richtung, dass ich 'nen "Luxusschlitten" fahre... Dann ist doch alle prima.
Oktober 27, 201212 j Es liegt mir ja wirklich fern, hier die gesellschaftspolitische Grundsatzdebatte vom Zaun zu brechen, trotzdem fehlt mir doch etwas der gedankliche Zugang zu Branchen, wo angeblich nur jemand etwas zählt, der irgendeine Einheitskiste aus deutscher "Ober-"Klasse fährt. Welche Branchen sind das konkret, wo man als (Außendienst?-)Mitarbeiter den Einheitsheizöltanker fahren muß, um "wer" zu sein? Mich würde es vor allen Dingen deshalb interessieren, weil ich dieses Detail gern meiner Einschätzung der jeweiligen Branche hinzufügen möchte. Damit wir uns nicht mißverstehen: ich hatte vor meinem ersten Saab auch einen Z4 (bekanntermaßen aus US-amerikanischer Produktion...) Der war auch prima, aber der gehört ja auch nicht zu dem Kreis von Autos, die "man" fahren soll. Und wenn es Leute gibt, die die schwarzen Oberklasseeinheitskombis gut finden, dann nur zu - ich mag es nur nicht, dass man dazu gezwungen wird, weil irgendein nicht näher definierter "Kunde" das erwartet. Sicherlich habe ich es einfach, weil im Bereich Lehre und Forschung, in dem ich mich beruflich bewege, solche Statussymbole nicht wirklich wichtig sind; das beste Beispiel ist für mich ein Kollege, der einen völlig verranzten Scirocco I mit der 1,5l 70PS-Maschine durch die Gegend juchtelt. Das meiste Aufsehen hat in diesem Kreis der 90er erregt, aber auch das nur positiv, weil selten und individuell. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man nicht auch mit einem gut gepflegten alten Fahrzeug einen ordentlichen Eindruck hinterlassen kann. Und selbst einem Finanzberater würde ich positiv unterstellen, dass er sein Geld für etwas Wichtigeres als für Leasingsonderzahlungen und Leasingraten ausgibt. Ich bin davon überzeugt, dass ein Individuum, das sich ggf. sogar noch eine eigene Meinung und einen eigenen Geschmack leisten darf, erheblich besser beim "Kunden" ankommt, als der weichgespülte, aalglatte Dynamikyoungstar, dessen Meinung und Geschmack jeden Morgen neu in Meetings festgeklopft wird. Ich möchte mit diesem Post niemanden herabwürdigen oder gar persönlich diskreditieren, ich meine auch niemanden persönlich. Ich will nur deutlich machen, dass ich es ablehne, Menschen an Dingen zu messen, die sie besitzen. Ein letzter Satz: Das Sprichwort sagt:"Wer bezahlt, bestimmt auch die Musik." Das gilt natürlich auch für Firmenwagen. Das heißt auch, dass nur ein egrenzter Einfluß auf die Entscheidung über den Firmenwagen seitens des Benutzers vorhanden ist. Trotzdem darf der Uniformzwang nicht soweit gehen, dass ich auch privat so etwas fahren muß. LG KonradZ
Oktober 27, 201212 j Das unterschreibe ich sofort. Ich brauche keinen 500 SE, um meine Qualifikation zu unterstreichen. Statussymbole sind mir persönlich völlig egal. Ich fahre, was mir Spaß macht und was meine Anforderungen erfüllt. Als ich noch als Grafiker zu Kunden fuhr, war es schon wichtig, NICHT mit einer Protzkarre vorzufahren. Die kam aber für mich sowieso nicht infrage. Ich habe auch meistens das stärkste Modell einer Baureihe gefahren, aber immer ohne Schriftzug. Damit schwimme ich aber eher gegen den Strom (nicht in einem Forum für individuelle Autos, aber insgesamt gesehen). Es war z.B. für Mercedes ein Riesengeschäft, 220 SE - Schriftzüge zu verkaufen, die dann an das Heck eines 190er Heckflosse montiert wurden. Was eigentlich Blödsinn war, da der 190 ganz andere Scheinwerfer hatte. Aber diese Angeberei war/ist weit verbreitet. Als ich einen 633CSi suchte (ich wollte den zu sehr ausgereizten 635 nicht und vor allem keinen hässlichen Heckspoiler), habe ich erst nach wochenlanger Recherche einen gefunden, der nicht nachträglich auf 635 getrimmt war. Ich werde nie verstehen, was die Leute antreibt. Der Preisunterschied bei den Gebrauchtwagen ist deutlich geringer als die Kosten für die Nachrüstung. Da kaufe ich doch gleich den Wagen, den ich dem Nachbarn vor die Nase stellen will. Inzwischen ist das eh alles egal. Ich fahre zu keinem Kunden. Wofür gibt es Telefon und Internet? Ich suche auch keine neuen Kunden mehr, sondern bereite mich auf die Rente vor. Aber wer gerade anfängt, sollte es sich schon überlegen. Es geht aber im Geschäftsleben eher nicht darum, mit einer Luxuslimousine zu protzen, sondern etwas Vernunft zu zeigen. Kommt sicher besser an.
Oktober 27, 201212 j Wenn es um den dienstlich wohl durchdachten Auftritt geht: http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/79cfa5c9-2a1c-4803-93e2-5fccedca9d75.aspx "Und wenn wir über Deutschland hinausgehen? Es gibt weltweit drei Differenzierermarken. Das sind Automarken, deren Käufer mit der Wahl ihres Autos bewusst oder unbewusst mitteilen wollen, dass sie anders sind als der Rest der fahrfähigen Welt. Diese drei Marken sind Alfa Romeo, Citroën und Saab. Was drückt man mit ihnen aus? Citroën ist die Marke der Künstler, Alfa Romeo jene für die Frauenfreunde, die sich nicht binden mögen, die eine unberechenbare Geliebte einer zuverlässigen Ehefrau vorziehen. Und Saab ist die Marke der eher anonymen Intellektuellen und Selbständigen, etwa der Verlagsleiter, Journalisten und Architekten. Saab-Fahrer haben gewöhnlich ihre ganz eigenen Ansichten und Lebensgewohnheiten." Wenn man dieser These von drei Differenzierermarken folgen möchte, wäre Saab für mich die einzige Differenzierermarke, die Individualität und Vernunft verbindet. Man kann sein Auto eben nicht nur damit begründen, dass es anders ist. Man kann es auch damit begründen, dass es besser ist. Und in der Tat finde ich, dass man mit einem Saab dienstlich und privat immer gut angezogen ist. Aufmerksamkeit bekommt man auch mit anderen Autos. Aber so viele durchweg positive Reaktionen nur mit Saab. Als ich im letzten Jahr mal über einen Neuwagen nachdachte und den 9-5/II nach zweimaliger Probefahrt ausgeschlossen hatte, kamen eigentlich nur folgende Modelle in Frage: Volvo V70: Eine feste Größe. Lauwarm sympathisch, angenehmes Reiseauto, teflonbeschichtetes Image. Macht man nix verkehrt. Land Rover Freelander II: Nach der Probefahrt mein Topfavorit. Alfa Romeo 159 SW: Außen wie innen schön anzuschauen. Aber dieses "Die Fuhre läuft"-Urvertrauen, das mir ein Saab gibt, hab ich da nicht. Citroen C5 Kombi (wieso heißen die eigentlich nicht mehr Break?!): Immer noch eine unerreichte Sänfte - und famose Dieselmotoren. Aber das Design ist so ... Nichts ist so deprimierend wie eine legendäre Marke, die den eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird. Leider habe ich dienstlich keine Wahl. Mercedes oder Audi. Die werden meinen Ansprüchen gerecht. Ich habe nämlich keine an sie.
Oktober 27, 201212 j @ KonradzZ und LCV, genau das richtige Statement !! Völlig meine Meinung, dass man gerade in Berufen die bekannt für Protz sind , sich genau hier abheben muss! Ich oute mich mal: ja, ich arbeite inzwischen in der Finanzbranche und, ja, vorher habe ich lange bei Apple gearbeitet. Und ( nochmal) ja- auch ich habe sie alle durch- die XJ's, die XK's u.ä. In meinem Fall war es sicher ein gruppendynamischer Grund, solche Autos zu fahren verbunden mit ganz normaler Angeberei... Erfolgreicher UND zufriedener wurde ich durch schlichtes um- und nachdenken. Seit ca 5 Jahren fahre ich Autos, die weit weg vom automobilen Vertretereinheitsgraukombigedöns sind- es geht auch und gerade bei Kunden weit problemloser. Es ist aber wie immer eine Frage des Anspruchs.... ich möchte meiner Klientel NICHT das Gefühl geben, ich könne mir mehr erlauben als der Durchschnitt. Das sorgt für deutlich angenehmere Gelassenheit! Auch und gerade mit Saab erlebe ich ausschlieslich positive Eindrücke.. Gut so !! Es grüsst Thorsten
Oktober 27, 201212 j @ lunatic-factor: Lancia gehörte auch dazu, ist aber gerade dabei, sich von dieser Philosophie zu verabschieden. > Aufmerksamkeit bekommt man auch mit anderen Autos. Aber so viele durchweg positive Reaktionen nur mit Saab. Ich pfeife auf Aufmerksamkeit. Ich fahre MEIN Auto für MICH. Was andere denken, ist mir gleichgültig. Lediglich in meinen Anfangsjahren musste ich die Rücksichten auf mein Geschäft nehmen, wie bereits beschrieben. Fiel mir nicht schwer, da ich diesbezügliche Autos sowieso nicht fahren würde.
Oktober 27, 201212 j Diese drei Marken sind Alfa Romeo, Citroën und Saab. Witzig. Ich denke zur Zeit über einen Alfa als "Winterauto" nach... (und nein, ich habe keine Geliebte, aber eine unberechenbare Ehefrau ) Der Wagen nach dem Saabrio könnte z.B. ein gut gepflegter Mercedes R107 (SL in der Bauzeit 1971-1989) sein, möglichst als Achtzylinder. Würde sowieso wenig gefahren, von daher vertretbar.
Oktober 27, 201212 j Lancia gehörte auch dazu, ist aber gerade dabei, sich von dieser Philosophie zu verabschieden. Ja, der Delta Integrale hat ja seine eigene Gemeinde. Dedra S.W., Kappa und nach meiner bescheidenen Meinung auch der Lybra S.W. waren sehr elegante, wohltuend dezente Autos. Aber wie oben beschrieben: Bei einem Saab kann ich nicht nur begründen, dass er anders ist. Ich kann auch begründen, dass er besser ist. Letzteres fiele mir bei einem Lancia schwer.
Oktober 27, 201212 j Nun, Du redest von Fiat-Lancia, ich von den echten Lancias. Eine Flaminia stellte auch die zeitgenössischen Mercedes in den Schatten, waren aber auch teurer. Trotzdem waren sie - bis auf wenige Ausnahmen - eher zurückhaltend elegant. Und was die Qualität angeht: Mein SAAB 99 Turbo war mir lieb und teuer, vor allem teuer. War ein tolles Auto und machte viel Spaß. Allerdings ging immer mal was kaputt und reparaturfreundlich war der nicht gerade. Hat jedes Mal eine Stange Geld gekostet, wobei mehrfach der Motor für Sachen komplett heraus musste, was ich an einem 6-Zylinder BMW hätte selbst reparieren können, ohne Ausbau. Trotzdem gehörte er zu meinen Lieblingsautos. Allerdings war der Verarbeitungsstandard, der Verbrauch und die Zuverlässigkeit meines Lancia 2000 ie (kein Beta!) um Welten besser. Der Boxermotor ist nicht kaputt zu kriegen und Rost war auch ein Fremdwort. Das Auto - Bj. 1973 - wurde zwar noch nach der Übernahme durch Fiat (1969) gebaut, aber daran konnten sie nichts verderben.
Oktober 27, 201212 j Ok, das sind Autos, die mit Hilfe von Väterchen Rost bereits aus dem Straßenbild verschwunden waren, als ich noch mit Matchbox spielte. Aber dass Lancia ganz früher mal eine große Marke war, ist mir bewusst.
Oktober 28, 201212 j Citroen C5 Kombi (wieso heißen die eigentlich nicht mehr Break?!): Immer noch eine unerreichte Sänfte - und famose Dieselmotoren. Aber das Design ist so ... Nichts ist so deprimierend wie eine legendäre Marke, die den eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird. Das Gerät gefällt mir auch und ist auf jeden Fall mehr Citroen als der blasse Vorgänger. Vor allem als V6 HDI in Exclusive-Trimm ist der aktuelle C5 Tourer ein Edellaster und was sich bei Citroen die letzten Jahre qualitativ getan hat, ist beachtlich. Wem der C5 zu wenig Citroen ist, kann sich ja den C6 mal zu Gemüte führen. Würde ich wg. Hund und vielen langen Reisen keinen großen Kombi brauchen, wäre der C6 meiner. An dem Teil kann ich mich nicht sattsehen.
Oktober 28, 201212 j Ja, ich fuhr den C5 als Exklusive mit dem Top-Diesel und Automatikgetriebe. Beeindruckendes Fahrerlebnis. Der C6 reizt mich nicht so: Außen hui, innen pfui.
Oktober 29, 201212 j @ lunatic-factor: Lancia gehörte auch dazu, ist aber gerade dabei, sich von dieser Philosophie zu verabschieden. > Aufmerksamkeit bekommt man auch mit anderen Autos. Aber so viele durchweg positive Reaktionen nur mit Saab. Ich pfeife auf Aufmerksamkeit. Ich fahre MEIN Auto für MICH. Was andere denken, ist mir gleichgültig. Lediglich in meinen Anfangsjahren musste ich die Rücksichten auf mein Geschäft nehmen, wie bereits beschrieben. Fiel mir nicht schwer, da ich diesbezügliche Autos sowieso nicht fahren würde. Das finde ich bedenklich und bedenkenswert... oder meintest Du diese Aussage nur in konkretem Zusammenhang mit Autos?
Oktober 29, 201212 j Ich denke das erschließt sich im Zusammenhang mit "Ich fahre mein Auto für mich". Sehe ich fast auch so. Mit dem Opel Vectra mußte ich anfangs ein bißchen Häme einstecken. War mir egal. Für meine Zwecke war der Wagen ideal. Mir wäre es allerdings unangenehm mit einer Prollkiste wie BMW X5 oder X6 oder was ähnlich großkotzigem herumzufahren.
Oktober 29, 201212 j Wenn es um den dienstlich wohl durchdachten Auftritt geht: http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/79cfa5c9-2a1c-4803-93e2-5fccedca9d75.aspx "Und wenn wir über Deutschland hinausgehen? Es gibt weltweit drei Differenzierermarken. Das sind Automarken, deren Käufer mit der Wahl ihres Autos bewusst oder unbewusst mitteilen wollen, dass sie anders sind als der Rest der fahrfähigen Welt. Diese drei Marken sind Alfa Romeo, Citroën und Saab. Was drückt man mit ihnen aus? Citroën ist die Marke der Künstler, Alfa Romeo jene für die Frauenfreunde, die sich nicht binden mögen, die eine unberechenbare Geliebte einer zuverlässigen Ehefrau vorziehen. Und Saab ist die Marke der eher anonymen Intellektuellen und Selbständigen, etwa der Verlagsleiter, Journalisten und Architekten. Saab-Fahrer haben gewöhnlich ihre ganz eigenen Ansichten und Lebensgewohnheiten." Die Aussagen in dem Interview sind ziemlicher Mist. Diese "Differnziermarken" bestehen doch nur noch in den romantischen Vorstellungen ihrer Besitzer. Gerade bei Citroen. Aufgrund des 2CV wurde Citroen auch immer ein links-intellektueller Kundenkreis attestiert. Wenn ich mir anschaue wer sich heute im grössten Citroenforum so rumtreibt...ein paar Linke gibts da schon noch, aber genau so stramm rechtskonservative Zeitgenossen. Es mag zwar stimmen, dass einige Leute aufgrund solcher Imagevorstellungen ihr Auto auswählen, aber mittlerweile bestimmt eher der Geldbeutel was man kauft, bzw. ob man für einen Gebrauchsgegenstand so viel Geld ausgeben möchte. Meinen ersten 901 habe ich mir gekauft weil er billig war, alt und nicht mehr so häufig anzutreffen war (ich mag neue Autos nicht so und gut sieht der 901 ja auch noch aus:smile:). Für was oder wen Saab angeblich so steht ist mir erst später klar geworden.
Oktober 29, 201212 j Das finde ich bedenklich und bedenkenswert... oder meintest Du diese Aussage nur in konkretem Zusammenhang mit Autos? Logischerweise nehme ich Rücksicht auf andere Meinungen. Aber ich kaufe "mein" Auto nach meinen Ansprüchen und Geschmack. Was andere davon halten, ist mir egal. Vor allem aber kaufe ich nicht ein bestimmtes Auto, um irgendjemanden damit zu beeindrucken oder mir damit ein bestimmtes Image zuzulegen. Ich habe mich über Jahre mit SAAB 9000 und Lancia Thema befasst. Nun gab es praktische Gründe, mir einen Zeta 2.0 Turbo zuzulegen (Benziner). Damit kann man bestimmt niemanden beeindrucken, aber für meine Zwecke ist das Auto ideal, zum Teil sogar genial. Das hier weiter auszuführen, sprengt den Rahmen.
Oktober 29, 201212 j Ich denke auch, dass man bei Citroen auf jeden Fall noch einen deutlicheren Schnitt wahrnehmen kann, und vielleicht auch ziehen sollte: Der typische C1-Fahrer (und auch das nennt sich Citroen) hat wohl wenig mit einem C6-Fahrer (um mal einen überspitzten Vergleich zu ziehen) zu tun - dagegen deckte Saab mit seiner kleinen Modellpalette bloß einen wirklich ausgewählteren potentiellen Kundenkreis ab. Bei Alfa ist das noch halbwegs mit Saab in einen Topf zu werfen, das kann ich noch nachvollziehen. Dagegen, um da nochmal kurz drauf zurückzukommen, wird der Citroen C8-Fahrer mit Familie und Pack eher weniger zum Citroenstammtisch kommen und dort mit über die DS(-Zeit) philosophieren und meinen: "ja, und deswegen fahre ich C8: da habe ich als aktuelles Modell noch möglichst viel von den vergangenen tollen innovativen Citroenzeiten". @LCV: Danke für die Erklärung.
Oktober 29, 201212 j Ich denke auch, dass man bei Citroen auf jeden Fall noch einen deutlicheren Schnitt wahrnehmen kann, ... Ja...etwa seit Mitte der 90er Jahre...
Oktober 29, 201212 j Ja...etwa seit Mitte der 90er Jahre... Ich würde sogar noch 20 Jahre vorher beginnen. Nach der Übernahme durch Peugeot 1975 wurden erstmal nur umglabelte Peugeots produziert. Der BX war dann wieder ein richtiger Citroen. Xantia und XM sollten noch irgendwie die Vergangenheit retten und ZX sowie Xsara...naja, hatte mit dem "Geist" von Citroen nichts mehr zu tun. Was haben die doch mal tolle Kisten gebaut. Einen SM würde ich mir jederzeit neben den 901 stellen...
Oktober 30, 201212 j Wenn SM, dann kann's unterhaltskostenmäßig auch ein XJ12 oder gleich ein Bentley T2 sein.... Oder man wirft das Geld gleich aus dem Fenster. Ob Du Dir mit 31 Jahren wirklich so ein Eurograb in die Garage stellen würdest? Oder ist das nicht doch eher Wunschdenken? Jetzt mal ehrlich...
Oktober 30, 201212 j ...ein Bentley ... ... Warum nicht, darin hättest Du (hinten links) Platz genug. Vielleicht aber besser ein Modell der späten 80er oder frühen 90er. Mit oder ohne Lader. DER steht sogar bei Dir um die Ecke: http://suchen.mobile.de/auto-inserat/bentley-turbo-r-deutsches-fahrzeug-münchen/155347896.html?lang=de&pageNumber=1&__lp=3&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=3100&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&minFirstRegistrationDate=1990-01-01&maxFirstRegistrationDate=1993-12-31&negativeFeatures=EXPORT
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