November 5, 201212 j Die HUK hat unseren Junior aus der TK geschmissen, weil er 3 Wochen nach Vetragsbeginn an seinem 1996er Audi A3 einen Hagelschaden erlitt. Bezahlt haben die Brüder natürlich, aber dann direkt gekündigt. Komisches Gebahren. Es sind wohl nur Rentner mit 3000 Jahreskilometern und 40 Jahren Unfallfreiheit gerne gesehen. Ist wie erwähnt ein echtes Problem bei "Billigversicherern", da es sehr schwer wird, mit einem "gekündigt durch Versicherer" in der Historie, irgendwoanders noch eine TK zu bekommen. Bei "Schadenshäufigkeit" wirft Dich zwar jede Versicherung raus, auch die teuersten, die Billigheimer aber eben gerne auch schon bei nur einem Schaden im ersten Jahr oder zwei Schäden in 3 Jahren.
November 5, 201212 j Ich weiß nicht, bei was für merkwürdigen Versicherungen Ihr seid. Ob jemand Anfänger oder wie ich über 45 Jahre unfallfrei ist, spielt doch bei einem Hagelschaden keine Rolle. Ich könnte es nachvollziehen, wenn es der typische Unfall auf dem Heimweg von der Disco wäre und Alkohol oder sonst etwas im Spiel wäre. Und wenn ich ein altes Auto versichere, das ich ja meistens aus der Schweiz geholt habe, bekomme ich Kurzzeitkennzeichen, die aber in den regulären Vertrag eingerechnet werden. Meine Versicherungsagentur weiß, dass ich keine unsichere Schrottkarre hole. Dadurch ist das 5-Tage-Kz. auch viel billiger. Dann fahre ich direkt zur Agentur und man kann sich das Auto anschauen. Da kommt auch garnicht der Verdacht auf, ich wolle eine defekte WSS oder sonstiges Glas von der Versicherung bezahlen lassen. Ich habe nur für Vergleichszwecke mal Anfragen bei den Online-Versicherern gemacht. Bin zu dem Schluss gekommen, dass es sich nicht wirklich lohnt. Warum sind die so billig und haben trotzdem genug Geld für teure TV-Werbung? Irgendwo muss der Riesengewinn herkommen. Also bei der Regulierung. Ich versichere mich, um im Schadensfall abgesichert zu sein und nicht richtig Geld drauf zu legen. Ich versichere mich nicht zum Selbstzweck, d.h. um einfach Prämie zu zahlen. Spart man ein paar Euro (Werbung: "Bis zu 800,-- p.a.", was ja nachzuprüfen wäre), aber ein Schaden wird nur sehr unzulänglich reguliert, kann ich es gleich bleiben lassen. Also dann nur Haftpflicht und per Dauerauftrag jeden Monat einen kleinen Betrag auf ein Sparbuch transferieren. Würde bei einem Auto mit mäßigem Marktwert evtl. Sinn machen. Da bringt das Geld sogar noch ein paar Zinsen. Sozusagen eine Selbstversicherung. Bei der TK kann man ja das finanzielle Risiko gut einschätzen. Selbst wenn eine Kiste im Wert von 1k geklaut wird, ist das ja überschaubar.
November 5, 201212 j Naja, nach einem knapp 3.000EUR-Wildschaden am 9000 meckerte meineVersicherung auch als ein Jahr später die gut 1.000EUR für die WSS fällig wurden. Nach der Zahlung wiesen Sie auf ihr Kündigungsrecht hin, mein Hinweis auf die anderen 3 Verträge bei Ihnen beruhigte sie aber wieder.
November 5, 201212 j Ich weiß nicht, bei was für merkwürdigen Versicherungen Ihr seid. Ob jemand Anfänger oder wie ich über 45 Jahre unfallfrei ist, spielt doch bei einem Hagelschaden keine Rolle. Ich könnte es nachvollziehen, wenn es der typische Unfall auf dem Heimweg von der Disco wäre und Alkohol oder sonst etwas im Spiel wäre. Da hast Du vollkommen Recht, gerade bei den Billigheimern schaut sich das aber gar keiner genau an, da heißt es einfach "X-Schäden im Zeitraum Y mit mindestens Z x Jahrespräme an Schadenhöhe und Tschüss"! Ist ja auch ein juristisches Problem, wenn Du sagst: "für einen Hagelschaden kann er nun wirklich nichts" und wirfst dann einen anderen wegen Steinschlag in der Scheibe raus, unterstellst Du dem ja damit Versicherungsbetrug! "Kündigung nach Schaden" mit der Formel "X-Schäden im Zeitraum Y mit mindestens Z x Jahrespräme an Schadenhöhe" ist hingegen wieder völlig unverfänglich. - - - Aktualisiert - - - Ich weiß nicht, bei was für merkwürdigen Versicherungen Ihr seid. .... Dann fahre ich direkt zur Agentur .... Das macht eben genau den Unterschied, ein Direktversicherer hart keine Agentur! Man sollte die Möglichkeiten eines Vermittlers nicht überschätzen, die Zeiten als dieser quasi "regulieren" konnte sind längst vorbei, aber zwei Möglichkeiten hat der immer noch: Bei ganz besonders lieben Kunden (sprich: wenn er das nicht zu häufig macht) geht schon was und generell, wenn der Kunde bei der Gesellschaft noch weitere Verträge hat (besonders Lebensversicherungen) und der Vermittler argumentiert, dass der Kunde diese sonst kündigt. Die Formel "Billig = Schrott und teuer = gut" gilt im Versicherungsbereich aber leider auch nicht, es gibt viele teure Versicherer, die ausgesprochen schlecht regulieren und durchaus günstige, die sehr gut regulieren.
November 5, 201212 j "der Typ ist nicht ganz koscher". Mit einem solchen Vermerk kann es dann aber leicht passieren, dass Du auch bei einer anderen Gesellschaft für ältere Autos keine Kasko mehr bekommst (ähnlich wie ein Vermerk "Kreditanfrage" in der Schufa)! Offiziell werden zwar solche Daten nicht ausgetauscht, deswegen hast Du auch keinerlei Chance dagegen vorzugehen. In der Praxis kennt aber jeder, der in der Branche zu tun hat, "unerklärliche" Ablehnungen von Verträgen, obwohl der Kunde bei der betreffenden Gesellschaft noch gar nie versichert war und auch kein "gekündigt durch Versicherer" bei einem Vorversicherer hatte (was offiziell ausgetauscht wird). Hinterfragt man das beim Versicherungsnehmer dann intensiver, kommt meist ein abgelehnter Vertrag dabei raus. Annahmepflicht haben Versicherer übrigens nur bei der Haftpflicht, die können also ganz legitim Kasko-Verträge ohne Angabe von Gründen ablehnen. Du musst bei jedem Antrag Deine Vorversicherung ( wenn eine bestanden hat ) angeben, weil du ja Deine Rabatte auf den neuen Vertrag übertragen haben willst. Und in jedem Antrag wird gefragt, wer den vertrag gekündigt hat. Da gibt es also keine schwarze datei, sondern Du selbst musst das im Antrag mitteilen. - - - Aktualisiert - - - Ist wie erwähnt ein echtes Problem bei "Billigversicherern", da es sehr schwer wird, mit einem "gekündigt durch Versicherer" in der Historie, irgendwoanders noch eine TK zu bekommen. Bei "Schadenshäufigkeit" wirft Dich zwar jede Versicherung raus, auch die teuersten, die Billigheimer aber eben gerne auch schon bei nur einem Schaden im ersten Jahr oder zwei Schäden in 3 Jahren. Vorwiegend sind das aber Direktversicherer und keine Gesellschaften, die über einen vermittler angeboten werden. - - - Aktualisiert - - - Bei ganz besonders lieben Kunden (sprich: wenn er das nicht zu häufig macht) geht schon was und generell, wenn der Kunde bei der Gesellschaft noch weitere Verträge hat (besonders Lebensversicherungen) und der Vermittler argumentiert, dass der Kunde diese sonst kündigt. Entschudige meine Wortwahl: Aber das ist ausgesprochener Quatsch.
November 5, 201212 j Du musst bei jedem Antrag Deine Vorversicherung ( wenn eine bestanden hat ) angeben, weil du ja Deine Rabatte auf den neuen Vertrag übertragen haben willst. Und in jedem Antrag wird gefragt, wer den vertrag gekündigt hat. Da gibt es also keine schwarze datei, sondern Du selbst musst das im Antrag mitteilen.[/Quote] Nö, da musst Du schon richtig lesen, es ging nicht um gekündigte, sondern um abgelehnte Verträge (ähnlich eben "Kreditanfrage" in Schufa), gekündigte schrieb ich doch, dass diese Daten ganz offiziell ausgetauscht werden! - - - Aktualisiert - - - Vorwiegend sind das aber Direktversicherer und keine Gesellschaften, die über einen vermittler angeboten werden. Wieder nö! Steht so sein "abgelehnt im Rahmen der Vertragsfreiheit" drin, weigern sich Gesellschaften mit Vermittlern meist genauso und letzterer kann i.d.R. nur mit weiterem Geschäft (z.B. LV) da was machen. Das selbe in Grün mit schnellen Rauswürfen, auch da gibt es genug "Billigheimer", die über Vermittler vertrieben werden, die ganz genauso agieren. Generell "großzügiger" in Sachen Rauswurf sind i.d.R. nur Gesellschaften, deren KFZ-Tarife für Makler und Mehrfachagenten völlig uninteressant sind, d.h., die fast nur mit Ausschließlichkeitsvermittlern arbeiten und da dann eben ihre Kunden im LV und Sach-Bereich nicht über die KFZ vergraulen wollen. Die Gefahr ist eben groß, wenn Dich die Pfefferminzia aus der Kasko ballert, dass Du dann auch Deine Rechtschutz, Privat-Haftpflicht, Hausrat und Unfallversicherung dort kündigst und zumindest keine weitere Lebensversicherung bei denen mehr abschließt. Alles bei einer Gesellschaft ist aber NIEMALS günstig, da zahlst Du IMMER viel zu viel Kohle und ob sich das dann lohnt um nicht so schnell aus der Kasko geworfen zu werden? Ich empfehle stattdessen, spätestens beim zweiten Kaskoschaden innerhalb von 3 Jahren selbst zu kündigen und die Gesellschaft zu wechseln (bei der Rechtschutzversicherung übrigens genauso!). - - - Aktualisiert - - - Entschudige meine Wortwahl: Aber das ist ausgesprochener Quatsch.Na denn, ich mache das Geschäft ja auch erst seit knapp 30 Jahren!
November 5, 201212 j Nö, da musst Du schon richtig lesen, es ging nicht um gekündigte, sondern um abgelehnte Verträge (ähnlich eben "Kreditanfrage" in Schufa), gekündigte schrieb ich doch, dass diese Daten ganz offiziell ausgetauscht werden! - - - Aktualisiert - - - Wieder nö! Steht so sein "abgelehnt im Rahmen der Vertragsfreiheit" drin, weigern sich Gesellschaften mit Vermittlern meist genauso und letzterer kann i.d.R. nur mit weiterem Geschäft (z.B. LV) da was machen. Wenn der Vermittler einen "ordentlichen" Vertragsbestand bei einer Gesellschaft hat werden die sich schon überlegen was sie da tun. Da geht es nicht um den Einzelnen Vertrag des Versicherten, sondern um das Gesamtengagement das der Makler bei dieser Gesellschaft hat. Und dass mir die Gesellschaft sagt, "wenn Sie uns noch eine LV dazu präsentieren können wir noch mal über die Kasko reden" ist wirklich Quatsch. Das ist mir in meinen mittlerweile auch schon über 20 Jahren noch nicht einmal vorgekommen. Dann wäre es auch nicht der richtige Versicherer, denn dann mache ich mich als unabhängiger Vermittler erpressbar. Na denn, ich habe da einfach andere Erfahrungen gemacht. Sollte aber auch egal sein, Du hast Deine Ansicht ( und Erfahrungen ), ich habe meine Ansicht der Dinge und dann sollten wir das auch so belassen. - - - Aktualisiert - - - . Alles bei einer Gesellschaft ist aber NIEMALS günstig, da zahlst Du IMMER viel zu viel Kohle Da hast vollkommen Recht. Und nochmals: ich trage ja auch ordentlich dazu bei, aber der Fred hieß doch ursprünglich: SAAB Teilkasko für älteres Auto noch sinnvoll?
November 5, 201212 j Wenn der Vermittler einen "ordentlichen" Vertragsbestand bei einer Gesellschaft hat werden die sich schon überlegen was sie da tun. Da geht es nicht um den Einzelnen Vertrag des Versicherten, sondern um das Gesamtengagement das der Makler bei dieser Gesellschaft hat. Und dass mir die Gesellschaft sagt, "wenn Sie uns noch eine LV dazu präsentieren können wir noch mal über die Kasko reden" ist wirklich Quatsch. Das ist mir in meinen mittlerweile auch schon über 20 Jahren noch nicht einmal vorgekommen. Dann wäre es auch nicht der richtige Versicherer, denn dann mache ich mich als unabhängiger Vermittler erpressbar. Du wirfst hier schon wieder einiges durcheinander! Ich schrieb in Sachen LV ausdrücklich von Ausschließlichkeitsvermittlern und ja, da ist es gang und gebe, dass die Gesellschaft bei "guten" Kunden flexibler ist, z.B. eben auch, wenn er der Vermittler weiteres Geschäft ankündigt! Da gibt es durchaus sogar Gesellschaften, die in KFZ regelmäßig Risiken zeichnen, welche sie sonst ablehnen, wenn ne LV mit eingereicht wird. Bei Maklern natürlich nicht, aber da pfeiffen die auf Deinen großen Bestand, wenn der nur aus KFZ besteht und Du da ständig nur mit Ausnahmen kommst, da ist dann nämlich für die nichts mehr verdient, deswegen schrieb ich dazu ja: "wenn der nicht ständig damit kommt", was Du eben als totalen Quatsch bezeichnet hast!
November 5, 201212 j Nun streitet Euch nicht. Zur ursprünglichen Frage kann ich nur sagen: Man ermittle die Kosten, die einem bei Glasschäden, Diebstahl, Hagel, Marderverbiss usw. entstehen könnten, schätze das Risiko des Schadenfalls ein (gibt es z.B. viele Marderschäden oder sind in der Gegend kaum welche festzustellen; Hochburgen sind z.B. Stuttgart und Lörrach), setze den Marktwert und seine eigenen finanziellen Möglichkeiten dagegen und vergleiche das mit der Prämie. Mache ich TK, dann ist das Geld weg, ob Schaden oder nicht. Ist das Risiko und möglicher finanzieller Aufwand ziemlich gering, ist das mit dem monatlichen, kleinen Betrag auf ein Sparbuch sicher besser. Und gibt es keinen Schaden, bleibt das Geld auch auf dem Sparbuch.
November 5, 201212 j Na denn, ich habe da einfach andere Erfahrungen gemacht. Sollte aber auch egal sein, Du hast Deine Ansicht ( und Erfahrungen ), ich habe meine Ansicht der Dinge und dann sollten wir das auch so belassen.
November 5, 201212 j Ich weiß nicht, bei was für merkwürdigen Versicherungen Ihr seid. da gibt es noch viel lustigere Beispiele : bei uns in Absurdistan, also gleich südlich von D haben wir gar keine Möglichkeit, eine VK oder TK abzuschließen, wenn der Wert des Autos unter 8000,- herumdümpelt. Dafür dürfen wir im Gegenzug Versicherungssteuer, Normverbrauchsabgabe und ähnliche Betrügereien über uns ergehen lassen. Hoch lebe die EU.
November 5, 201212 j Ich bin so dermaßen angefressen, dass mir die HUK für den 900 II die TK verweigert hat... Was nun, wenn ich mal ne neue Frontscheibe brauche? Dann würde ich echt überlegen, den Wagen zu verkaufen. HUK hat (in Foren) bei den Versicherungen ungefähr den Ruf, den ATU (in Foren) bei Werkstätten hat .... ? Kennnst Du die Seite von Captain HUK (Haftpflicht - Unfall - Kasko)!
November 5, 201212 j Autor Ist klar, aber deine HP ist noch deutlich günstiger als meine. TK ist wohl regionalbedingt, oder?Teilkasko liegt IMMER bei 100% . Und um diese ging es doch urspr., oder??
November 5, 201212 j Ist klar, aber deine HP ist noch deutlich günstiger als meine. TK ist wohl regionalbedingt, oder? Das kann sein, aber hole Dir doch mal Alternativangebote ein.
November 5, 201212 j HUK hat (in Foren) bei den Versicherungen ungefähr den Ruf, den ATU (in Foren) bei Werkstätten hat .... ? Kennnst Du die Seite von Captain HUK (Haftpflicht - Unfall - Kasko)! Ich hatte mit der HUK bisher nie Probleme. Ich bin auch nicht bei der HUK 24 oder der HUK Allgemeinen, sondern bei der HUK Öffentlicher Dienst. Ich kann deren Entscheidung schon nachvollziehen, aber gefallen tut sie mir nicht. Klar haben die recht, wenn die die Kiste nicht mehr so versichern wollen, wie ich es will. Fakt ist aber auch, dass ich bei keiner Versicherung so günstig fahren würde, wie bei der HUK. Versicherungsvergleichsrechner spucken bei mir regelmäßig Prämien aus, die mindestens 30% über dem liegen, was ich bei der HUK bezahle. Den 9-5 haben sie Teilkasko versichert. Schäden hatte ich keine abwickeln lassen, solange ich bei der HUK war. Ich habe Privat-, Berufs-, und Verkehrsrechtschutz, Privathaftpflicht und 2 Autoversicherungen bei denen. Ich bin auch noch nie aus irgendeiner Versicherung geflogen. Ich habe nur ein paar mal gewechselt. 2001 Von der HUK zum OVD und zurück zur HUK. 2003 von der HUK zur Helvetia und 2008 wieder zur HUK. Das allein nur, weil die HUK keine Diplomatenkennzeichen im Ausland versichert. Ich bin eigentlich nicht der typische Kunde, dem man die TK verweigert, weil er zu viel Dreck am Stecken hat.
November 5, 201212 j HUK hat (in Foren) bei den Versicherungen ungefähr den Ruf, den ATU (in Foren) bei Werkstätten hat .... ? Kennnst Du die Seite von Captain HUK (Haftpflicht - Unfall - Kasko)! Komisch, bei mir in der Familie sind alle bei der HUK versichert und wir hatten noch nie Problem. Als mein Vater vor zwei Monaten meinen 901 übernommen hat (MY 89, 250tkm) war TK kein Problem. Selbst als ich bei einem Steinschlag nicht in die Partnerwerkstatt gefahren bin, haben die mich zwar darauf hingewiesen, aber anstandslos bezahlt.
November 5, 201212 j Komisch, bei mir in der Familie sind alle bei der HUK versichert und wir hatten noch nie Problem. Als mein Vater vor zwei Monaten meinen 901 übernommen hat (MY 89, 250tkm) war TK kein Problem. Selbst als ich bei einem Steinschlag nicht in die Partnerwerkstatt gefahren bin, haben die mich zwar darauf hingewiesen, aber anstandslos bezahlt. Sehe ich auch so. Wenn ich meine Eltern noch mit ins Boot nehme, ist die HUK der einzige Laden, mit dem die Familie in so etwa 50 Jahren nie Ärger hatte, besonders auch im Schadenfall. Kosten günstig, Probleme null. Was die Frage nach TK, VK oder nur Haftpflicht angeht, leiste ich mir den Luxus, des (zumindest etwas) besser Verdienenden. Außer dem Cabrio laufen alle Autos in der Familie nur mit Haftpflicht und wenn ich mir die Schäden der letzten 2 1/2 Jahrzehnte so begucke, hab ich bis jetzt so viel Geld gespart, dass ich mir dafür mehr als nur einen selbstverschuldeten Totalschaden leisten kann.
November 6, 201212 j Ich habe Privat-, Berufs-, und Verkehrsrechtschutz, Privathaftpflicht und 2 Autoversicherungen bei denen. Ob das so geschickt ist, Rechtsschutz bei der gleichen Versicherungsgesellschaft abzuschließen... Außer dem Cabrio laufen alle Autos in der Familie nur mit Haftpflicht und wenn ich mir die Schäden der letzten 2 1/2 Jahrzehnte so begucke, hab ich bis jetzt so viel Geld gespart, dass ich mir dafür mehr als nur einen selbstverschuldeten Totalschaden leisten kann. Sehe ich auch so. Allerdings gibt es hier in Luxemburg Teilkasko ohne Selbstbeteiligung, und die häufigen Steinschläge insbesondere bei den 9000ern haben mich dann irgendwann doch dazu verleitet... auch wenn ich überhaupt kein Freund von Versicherungen im Allgemeinen bin. Verleitet in meinen Augen viele Menschen dazu, unachtsam zu werden. Aber ich weiß, ich bin es nicht, und trotzdem... warum ich mit den 9000ern so häufig Bekanntschaft mit Steinen mache, weiß ich nicht. Ist es die steile Scheibe? Nur Pech? Aber mindestens eine kaputte Scheibe pro Jahr habe ich, Rekord war bisher 3.
November 6, 201212 j Tjo geht hier in Absurdistan (TM Stocki) sogar soweit, dass als ich noch TK am Auto hatte, und mir 2 Windschutzscheiben und ein Scheinwerfer hops gegangen sind innerhalb eines Jahres (da wurde im Winter noch mächtig Kies gestreut) mir die Wr. Städtische die Versicherung gekündigt hat - und zum Drüberstreuen schien ich dann auch noch in der Liste der unerwünschten Versicherungsnehmer auf, sodass ein Bekannter mich gar nicht bei seiner Versicherung (für die er arbeitete) versichern konnte, sondern mich an die VAV vermittelt hat (War damals die erste österr. Versicherung, die nach dt. Schadensklassen eingestuft hat - der Rest tut dies bislang noch immer nach Hubraum oder Leistung). Bin die letzten Jahre sehr zufrieden damit... allerdings TK bei einem älteren Fahrzeug - fast soleicht möglich wie Tuning auf legalem Wege in AT. Und nur unter der Vorraussetzung, ein Versicherungsgutachter bescheinigt dem Fahrzeug makellosen Zustand...
November 6, 201212 j Das die HUK günstig glaube ich sofort...denn bis die zahlen dauerts ewig. Beispiel. Geparktes Auto angefahren Ende JULI ...gegnerische Versicherung HUK 1. Schreiben der HUK ...der Schaden wird reguliert. Kostenvoranschlag eingeschickt. 2. Schreiben : Das Auto ist ja schon14 Jahre alt deswegen Gutachten erforderlich Gutachten anfertigen lassen (Schadenshöhe fast identisch zum Kostenvoranschlg) und eingeschickt. Wochenlang nix.....Auf Anrufe (Schadenbearbeiter sei im Moment nicht da....u.s.w.) e-mails.....keine Reaktion. Frist gesetzt und mit Anwalt gedroht.....weiter nix. Frist verstrichen, Anwalt eingeschaltet..... 3. Schreiben : ob das Fahrzeug repariert wird..?? (schon zweimal geschrieben ....auf Gutachten ...) 4. Schreiben nach Frist vom Anwalt ... es läge keine Vollmacht vor.... (welcher Anwalt arbeitet ohne Vollmacht...) Vollmacht durch Anwalt eingereicht....nächste Frist endet Montag den 12.11... Bisher noch nichts reguliert...... Danke HUK
November 6, 201212 j Alles bis zu ... Anwalt eingeschaltet.....war einfach überflüssig und schade um Deine Zeit und Nerven. Ich frage mich sehr ernsthaft, warum sich das immer wieder jemand so antut.
November 6, 201212 j Bevor ich einen Anwalt einschalte, kommt ein "zarter" Hinweis, dass zum ... eine Frist gesetzt wird, andernfalls der Vorgang an sämtliche Autozeitschriften geht. Das hilft.
November 6, 201212 j Alles bis zu *Anwalt eingeschaltet* war einfach überflüssig und schade um Deine Zeit und Nerven. Ich frage mich sehr ernsthaft, warum sich das immer wieder jemand so antut. vermutlich weil es noch einige wenige Versicherungen und deren Berater gibt, die wirklich was für Ihre Kunden tun. passiert mir auch ab und zu, dass etwas ganz ohne Anwalt reguliert werden kann. Sind zwar wenige, aber noch nicht ganz ausgestorben.
November 6, 201212 j Bevor ich einen Anwalt einschalte, kommt ein "zarter" Hinweis, dass zum ... eine Frist gesetzt wird, andernfalls der Vorgang an sämtliche Autozeitschriften geht. Das hilft. Schätze mal, solche Hinweise werden sofort in der Kantine an die Witzeecke geheftet.
November 6, 201212 j Bevor ich einen Anwalt einschalte, kommt ein "zarter" Hinweis, dass zum ... eine Frist gesetzt wird, andernfalls der Vorgang an sämtliche Autozeitschriften geht. Das hilft.Ganz ehrlich: Warum? Auch das kostet Dich doch Zeit und Nerven. Also mir ist dafür beides zu schade. Mit der eigenen Versicherung rede ich im Fall der Fälle natürlich eigentlich auch erstmal. Aber mit der gegnerischen beim Haftpflichtschaden? Nicht im Traume!
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