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..Ich bin überzeugt, es sitzt alles wieder richtig fest.

 

Das hoffe ich zumindest.:redface:

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Meinen.....!?!?:hmmmm:

 

.... Nervig finde ich allerdings die "Nackensteifigkeit" bei Ampelstops.....

 

Ist 'ne Fehlkonstruktion bei der Montage/Aufstellung und der Ampel selbst (wie René schon bemerkte).

Fahr doch einfach nur in Frankreich, da geht das an der Ampel alles sehr "entspannt" :rolleyes:.

Warum wir diese Technik bei uns noch nicht übernommen haben, ist mir ein Rätsel.

 

- - - Aktualisiert - - -

 

Das hoffe ich zumindest.:redface:

 

Der Glaube versetzt Berge!

Die Hoffnung stirbt zuletzt!

und Liebe macht blind (gehört aber nicht hierher)

 

Aber:

Dem guten (Saab-)Monteur ist nix zu schwör!:smile:

Fahr doch einfach nur in Frankreich, da geht das an der Ampel alles sehr "entspannt" :rolleyes:.Warum wir diese Technik bei uns noch nicht übernommen haben, ist mir ein Rätsel.
Mir auch! Völlig unverständlich... Ich fahr da gleich wieder hin, freu mich schon....
Fahr doch einfach nur in Frankreich, da geht das an der Ampel alles sehr "entspannt" :rolleyes:.
Es muss nicht F sein, die Heimat unserer Autos tut's da auch.

Fehlkonstruktionen find ich das genannte alles nicht, eher "Wartungs- und Reparaturhindernisse".

 

Was ich eher unter "Fehlkonstruktion" einstufen würde, sind die Sachen, die unnötig kompliziert gemacht waren und dadurch den Hersteller viel Geld gekostet haben, ohne daß der Nutzer wirklich was davon hatte.

 

Beispiele:

 

Die Befestigung des Armaturenbretts mit diesen langen Schrauben und den Röhrchen ... das wäre doch auch einfacher und billiger gegangen, z.B. mit Schrauben, die durch Schalter verdeckt sind, im Radioausschnitt oder außerhalb des Sichtbereichs oberhalb des Kombiinstruments. Achtung Sakrileg: Die Beklebung mit Kunstleder hätte man sich auch sparen können. Genarbtes Hartplastik für den i und Zebrano für den Turbo wie beim Benz hätte in den 80ern jeder verstanden.

 

Achswellentunnel. Hier wäre ein Hilfsrahmen wie später beim 9000 viel günstiger gewesen, die Montage der Antiebseinheit muß ja auch im Werk ein arbeitsintensives Gefummel gewesen sein.

 

Türscharniere und -fangband: Geht nie wirklich kaputt, also viel zu solide. Außerdem ziemlich schräge Konstruktion mit der Druckfeder, oder ?

 

Verschweißte Kotflügel vorn: War auch zum Zeitpunkt der Konstruktion schon out.

 

Tank-Einfüllstutzen: Rein durch den Kotflügel, durch den Kofferraum durch und dann wieder raus zum Tank unter dem Fahrzeugboden ? Besteht aus viel zu vielen Teilen und ist montageunfreundlich im Werk. Außerdem brandschutztechnisch fragwürdig, weil keine Schottwand zum Fahrgastraum. Besser: Rohkarosse entsprechend modifizieren, einteiliges Tank+Stutzen-Teil verbauen.

 

Offen liegende Gurtaufroller vorn beim 4/5-türer waren typisches "Hamwerimmersogemacht": in der A-Säule versenkte Teile wären innovativer gewesen.

 

Der "Querbalken" auf dem das Armaturenbrett sitzt: Schwer, zugegebenermaßen Stabil, aber wieder ein Extra-Teil: hätte auch direkt in die Rohkarosserie integriert und verschweißt werden können.

 

Tja, das war halt doch nur eine Evolution des 99ers und viele Sachen waren einfach schon vorhanden. Da man offensichtlich nicht viel verdiente mit den Autos konnte man auch nur sehr begrenzt in Prozesse und Modellpflege investieren und vermutlich schon gar nicht in Presswerkzeuge - das kommt uns heutzutage zugute :smile:

...Was ich eher unter "Fehlkonstruktion" einstufen würde, sind die Sachen, die unnötig kompliziert gemacht waren und dadurch den Hersteller viel Geld gekostet haben, ohne daß der Nutzer wirklich was davon hatte. ...

 

genau deshalb hab ich das Getriebe genannt. Hätte man auch einfacher und besser haben können.

Pfalze/Bleche an den Seiten der Motorhaube, rostfördernd, Gammel vorprogrammiert bei nicht ausreichender "Ölung"...
Ja, während der 900 eine etwas schrullige Eigenkonstruktion war, basierte der 9000 nach dem Baukastenprinzip auf Fiat/Lancia und deren Bodengruppe. Sah zwar etwas langweiliger aus, hatte dafür aber u.a. ein "normales" Getriebe.
Ja, während der 900 eine etwas schrullige Eigenkonstruktion war, basierte der 9000 nach dem Baukastenprinzip auf Fiat/Lancia und deren Bodengruppe. ....

 

 

....:rolleyes: nach all den Jahren sollte man doch etwas genauer Bescheid wissen.

..., hatte dafür aber u.a. ein "normales" Getriebe.
Auch, wenn es etwas ot ist, aber weiß 'zufällig' jemand, wie es damals beim 99er zu dieser doch etwas eigenwilligen 'Ölwanne' kam?

Wo, ausser im 99 und 900, gibt es bei PKW noch dergleichen mit Primärkette usw.?

Was ich eher unter "Fehlkonstruktion" einstufen würde, sind die Sachen, die unnötig kompliziert gemacht waren und dadurch den Hersteller viel Geld gekostet haben, ohne daß der Nutzer wirklich was davon hatte.

Ich kenne keine Nutzer (im Sinne der ursprünglichen Zielgruppe) des Saab 900, der Wert gelegt hätte auf z.B intakte Röhrchen. Auch hat ihn nicht der Querbalken unter dem Armaturenbrett interessiert usw. Mit Verlaub: Unsere Ansprüche sind nicht die des damaligen Normalkäufers.

 

Mit dem genannten Kriterium wäre heute wohl jedes moderne KFZ eine Fehlkonstruktion. Wenn das Gesagte gälte, entsprächen vielleicht am ehesten bestimmte Autos aus den östlicheren europäischen Ländern, ich sage nur "Balkanwarze", diesen Kriterien und hätten damit das Prädikat "gelungen" verdient !!?? Quadratisch, einfach, gut und billig:eek:. Hat jemand schon mal einen Chevi gefahren, ich meine den Matiz :biggrin:. Ohjemineh. Ein Lampenwechsel am Smart, auweh.

 

Ne, ne ich liebe meine Fehlkonstruktion.

Auch, wenn es etwas ot ist, aber weiß 'zufällig' jemand, wie es damals beim 99er zu dieser doch etwas eigenwilligen 'Ölwanne' kam?

Wo, ausser im 99 und 900, gibt es bei PKW noch dergleichen mit Primärkette usw.?

 

 

Immerhin wurde damit das Ziel erreicht, einen relativ kompakten, längsliegenden 4-Zylinder-Antrieb zu schaffen.

 

Dass eine querliegende Kurbelwelle raumökonomisch mehr Möglichkeiten bietet, war schon seit dem Mini bekannt.

Da grad dabei gewesen fällt mir noch ein:

 

- oberen Querlenker - Austausch nur mit Motorausbau!

- Anschraubpunkte Querlenker - was für ne Fummelei beim Fahrwerkseinstellen, bis man die richtigen Plättchen drin hat

- Spannschraube Keilriemen Servolenkung - mit welchem Werkzeug soll die bedient werden?

- Die Supersonder-Batterie beim Turbo mit Direktheizung durchs Turboknie

- die Fummelei mit den Luftschächten und den 4-verschieden langen Schrauben beim Einbau des Armaturenbretts

- die ständig zerbröselnden Türinnenverkleidungen, grad beim 4/5-Türer, welche meist nur durch intensivsten Einsatz von Klebeband zum Zusammenhalten überredet werden. Fehlt der Betumenstreifen unten, läuft das Wasser in den Innenraum....

- beim 4/5 Türer die brechenden Scheibenrahmen in den Fronttüren

- das untere Wasserablaufloch in den Scheibengummis der hinteren Seitenfenstern, welches Wasser in den Innenraum befördert :(

- Die wasseraufnehmenden Turboheckspoiler aus Moosgummi, welche sich wie ein Schwamm vollsaugen bis die Heckklappendämpfer es nicht mehr schaffen.

- Die fehlende serienmässige Spiegelheizung beim skandinavischen Fahrzeug :) (Superfummelei diese Nachzurüsten)

- Der Schlabberblinkerhebel und Hängehimmel (Wobei das eher ein Altersproblem ist)

- der Wasserablauf der Antenne durch die Ersatzradmulde anstatt durch ein Loch im linken Radkasten.

- Fehlende Kühlflüssigkeitsstands-Warnung ab Werk.

- die nur mit Trick 17 zu demontierende Lagerbockschraube der Lima

-Und zu guter Letzt noch die ganzen nicht gedichteten Kabelstecker grade im vorderen Bereich Scheinwerferhöhernverstellung und -Wischermotoren, welche sich nur mit viel Geduld zerstörungsfrei öffnen lassen.

 

Finde so ein paar Sachen hätten die Jungs in Schweden schon noch vor Modellende verbessern könne, Modelllaufzeit hatten Sie ja genug. :)

 

Aber sind halt Autos mit Charakter und deshalb lieben wir sie.

...

Finde so ein paar Sachen hätten die Jungs in Schweden schon noch vor Modellende verbessern könne, Modelllaufzeit hatten Sie ja genug. :)

...

 

 

Fraglich, ob die gelisteten Problem(chen) während der Bauzeit überhaupt schon akut waren.

 

Selbst Wellentunnel,Türböden, Haubenkanten waren Anfang der 90er doch kein Thema.

 

Typisch waren aber zum Beispiel defekte Getriebehauptlager beim Turbo ...:rolleyes:

Bei dem Thema Fehlkonstruktion fällt mir ein Zitat eines englischen Motorjournalisten zum 901 ein (sinngemäß):

 

"Very nice car indeed, but why have they forgotten the suspension?"

- Die Supersonder-Batterie beim Turbo mit Direktheizung durchs Turboknie

- die Fummelei mit den Luftschächten und den 4-verschieden langen Schrauben beim Einbau des Armaturenbretts

 

- Die fehlende serienmässige Spiegelheizung beim skandinavischen Fahrzeug :) (Superfummelei diese Nachzurüsten)

- Der Schlabberblinkerhebel und Hängehimmel (Wobei das eher ein Altersproblem ist)

 

- Fehlende Kühlflüssigkeitsstands-Warnung ab Werk.

 

Manche Macken sind teils schon in frühen Jahren aufgetreten, ausgelassene Konstruktionen wie Spiegelheizung, richtig gute Spritzwasserwärmung und Anzeige für fehlendes Kühlwasser hätten preiswert mitgeliefert werden können und das Alltagsleben des 0-8-15-Fahrers oftmals erleichtert.

 

Aber sind halt Autos mit Charakter und deshalb lieben wir sie.

 

Genau deshalb ist dieser Fred wohl auch nur mit einer Portion humorvoller Liebe zu lesen :smile:

....:rolleyes: nach all den Jahren sollte man doch etwas genauer Bescheid wissen.

 

Viele Teile der Karosserie des 9000 sind baugleich mit denen der Modelle Fiat Croma, Lancia Thema und Alfa Romeo 164.

Verschiedene Fahrwerksteile (Domlager, Federbeine etc.) sind austauschbar, auch die Windschutzscheibe des Croma, Thema und des Alfa 164 sind identisch mit der des Saab 9000.

 

so besser?

Welche Teile im Endeffekt noch passen, halte ich im thematischen Zusammenhang für uninteressant.

 

Wichtiger ist die Korrektur, dass SAAB die Entwicklung in den späten 70ern gemeinsam mit Fiat/Lancia begann und der 9000 NICHT auf irgendeine vorhandene (Fiat/Lancia-) Plattform aufgesetzt wurde.

Apropos 9000:

Fand schon die Unart der beim Hochklappen nach Regengüssen piselnden Hecklappe Erwähnung?

Apropos 9000:

Fand schon die Unart der beim Hochklappen nach Regengüssen piselnden Hecklappe Erwähnung?

 

:top:Oh ja, das ist für mich nun tatsächlich auch eine Fehlkonstruktion. Denn das betrifft nicht die frustrierte Schraubercommunity sondern in der Tat jeden mitteleuropäischen 9000er-Käufer.

 

Ich denke mal während der gesamten Entwicklung des 9000er und auch während in der "heißen" Testphase hat es nie geregnet:biggrin:. Was macht Ihr da eigentlich, damit das beim Öffnen möglichst nicht passiert:confused:?

Langsam öffnen
Viele Teile der Karosserie des 9000 sind baugleich mit denen der Modelle Fiat Croma, Lancia Thema und Alfa Romeo 164.
Welche konkret bitte?
Verschiedene Fahrwerksteile (Domlager, Federbeine etc.) sind austauschbar, auch die Windschutzscheibe des Croma, Thema und des Alfa 164 sind identisch mit der des Saab 9000.
Klar, die Türen sind auch 'austauschbar', aber eben bei weitem nicht identisch, da den Italos wichtige Sicherheitsfeatures wie die dicken Verstärkungen in den Türen fehlen.
  • Autor
Die Wasserabführung bei den Heckklappen des CC ist an sich eine FEHLKONSTRUKTION. Zumindest, wenn man duchschnittliche Wassermenge einer einfachen Dusche auf das Abflussvolumen der Öffnungen in den Spitzen der Klappe berechnet. Und wenn dann noch die Öffnungen auf einer Seite mit SERIENMÄßIGEN Stopfen verschlossen ist, kommt es automatisch zum Überfluss, der EIGENTLICH über die Rinnen des Klappenrahmens abgeführt werden sollte. SOLLTE... :biggrin:

Wenn auch OT.... :

Da AERO-Mann oben was von ...."einer Portion humorvoller Liebe " geschrieben hat,

seht euch doch mal kurz die Seiten von Wartburg Peter an, gerade die Technik-Tipps, oder Kurztipps.

Diese Seite spiegelt sicherlich auch eine Portion humorvoller Liebe wieder. Nur eben für ein anderes Auto.

Aber, wie ich finde, hervorragend und informativ gemacht. Hut ab!!:congrats:

 

http://www.wartburgpeter.de/hp_index.htm

 

OT Ende!

Die Wasserabführung bei den Heckklappen des CC ist an sich eine FEHLKONSTRUKTION. Zumindest, wenn man duchschnittliche Wassermenge einer einfachen Dusche auf das Abflussvolumen der Öffnungen in den Spitzen der Klappe berechnet. Und wenn dann noch die Öffnungen auf einer Seite mit SERIENMÄßIGEN Stopfen verschlossen ist, kommt es automatisch zum Überfluss, der EIGENTLICH über die Rinnen des Klappenrahmens abgeführt werden sollte. SOLLTE... :biggrin:

 

meinst Du die Menge an Wasser, welche durch die von Natur aus undichte Heckscheibendichtung und die lustige Überlappung von Scheibendichtung und Spoiler direkt in die Heckklappe hineinfliesst und auch dafür sorgt, das die unteren Scheibenrahmen so gern rosten?

 

Stimmt hab mich auch schon mal gewundert, warum diese Dichtung

a) nicht dichtet

b) der Scheibenrahmen unten Wasserabläufe hat, welche nach innen führen

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