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Umrüsten auf die Bremsscheiben 9-5 bzw. Viggen

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Und das ist bei einem Bauteil wie die Bremse unumgänglich! Meine Einstellung/Meinung.

 

Mit solchen (unbequemen) Äußerungen machst Du Dich nur unbeliebt ... :biggrin:

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Kann passieren, aber ist leider nur die (unbequeme)Wahrheit. Und zusätzlich meine eigene Meinung die ich ja sogar, laut Grundgesetz, haben darf. Ich bin viel auf unseren Straßen unterweges und habe schon so einiges unglaublich bescheuertes gesehen/erlebt das man es fast nicht mehr versteht "Warum macht man sowas?" .

 

Grüße

schaut euch erst die Funktionsweise des Hauptbremszyl an, ich schlage mal die seite vor!!

http://www.kfz-tech.de/HauptbremszylZ.htm

 

dann diesen Text:

 

Fußkraft direkt oder verstärkt erzeugt Druck Der Druck wird ganz oder zum größten Teil von der Fußkraft erzeugt. Diese wirkt mechanisch auf den ersten Kolben im Hauptbremszylinder und hydraulisch auf den zweiten. Der dabei entstehende Druck verteilt sich gleichmäßig durch Metallleitungen und Schläuche auf die einzelnen Radbremszylinder. Bei den meisten Fahrzeugen liefert der Motor durch seinen Saugrohrdruck oder eine vom Motor angetriebene Pumpe pneumatisch oder hydraulisch die Hilfskraft zur Verstärkung. Angefangen vom Anti-Blockier-System gibt es heute eine Vielzahl von elektronischen Regelsystemen für die hydraulische Bremse.

 

Mit dem Umbau verändert ihr vielleicht nur das gefühl einer besser funktionierenden bremsanlage.

logisch wenn hinten schon nicht anständig gebremst wird!(fest sitzende kolben/klötze,vergammelter an/einbau kit) sehr gern auch die klötze vom vorgängermodel verbaut, siehe Funktionweise des Hauptbremszyl.

 

ich habe ein Sattel od Hängerzug vor augen, bei dem man immer froh war, wenn es eine gewisse voreilung gab und der zug gestreckt und vor allem lenkbar blieb!

 

Hier der typische anblick b.z.w Tragbild der HA

http://www.saab-cars.de/900-ii-9-3-i/9468-gelochte-bremsen-hinten-drin-und-olwanne-unten-gehabt-9-3i-aero.html

 

und bei einem 9-5 kommt ein ganz anderer sattel/ zange/ein kolben zum einsatz

 

wie war es noch? arbeitet das ABS steuergerät mit zum auto/bremsanlage passenden steuerdrücken?

 

sorry leute ich habe lange überlegt ob ich es so einstell, aber ihr seit ja meinen unfug gewohnt!

Kannst ja mal nen kleinen Test machen.

 

Du nimmst ein beliebiges Fahrrad, eine andere Person hält es hinten hoch, kurbelt die Pedale und lässt das Hinterrad drehen.

 

Dann streckst Du einen finger aus und versuchst das Hinterrad mit dem Finger an den Speichen erst ganz an der Seite der Radnabe und beim zweiten Versuch auf der Seite des Reifens abzubremsen (evtl. die hand wechseln, sollte es beim ersten Versuch zu Verletzungen kommen).

 

Diesen Versuch überträgst Du dann auf die größere Bremsscheibe und postest danach deine Erkenntnisse. :biggrin:

habe schon so einiges unglaublich bescheuertes gesehen/erlebt

hier gehts ja eigentlich "nur" um die Verlegung des originalen Bremssattels von 10 mm

für die 20 mm grössere Bremsscheibe unter Beibehaltung der Serienkomponenten.

Bescheuert finde ich, wenn sich auf der Autobahn bei einer unerwarteten Vollbremsung der Bremsweg verlängert

Bescheuert finde ich, wenn mir auf der Autobahn bei einer unerwarteten Vollbremsung der Anhalteweg fehlt

 

Der wird sich nicht ändern mit Viggen-Bremse. :rolleyes:

@ Nightcruiser: ich habe nicht gegen den Einbau anderer Bremsen, ganz im Gegenteil! Mir geht es nur darum das der ein oder andere Hobbyschrauber sich seiner Sache so sicher fühlt und dann doch irgenwas nicht hinhaut.

 

Vermutlich geht das ja auch gut. Ich wollte ja nur beschreiben was gemacht werden muss wenn der Tüv seinen Segen zum Umbau geben soll.

 

Grüße

@ Troll.....danke

 

boaaahhhhhhhhhh habe in #18 @teuto nur überflogen "einen ganzen satz bestellt usw klötze auch gleich mit"

 

okay bin wech............:vroam:

weil die Scheibe hydraulisch betätigt wird und viel besser starke Belastungen verkraftet. Ich fahre viel Mountainbike und auch in den Bergen, mit der Felgenbremse ist nach dem ersten Abstieg schluss. Die Scheibe macht da schon viel mehr mit. Uber die Scheibenbremse mit Seilzug möchte ich nicht sprechen.

 

Grüße

Beim Bremszylinder ist ein anderer Durchmesser und beim Bremskraftverstärker ist die Übersetzung anderes (4:1 Normal, 5,01:1 Viggen). Bremssättel sind wie schon bekannt die gleichen.
Du meinst mit Bremszylinder den Hauptbbremszylinder, also die Druckerzeugung? Weißt du ob kleiner oder größer? Größer hätte einen geringeren Hydraulikdruck bei gleicher Betätigungskraft (des Kolbens, durch wen auch immer) zur Folge. Dafür aber ein größeres Volumen bei gleichem Hub. Und umgekehrt. Die höhere Übersetzung des Bremskraftverstärkers könnte einen größeren Durchmesser des HBZ kompensieren. Den Effekt eines kleineren würde es noch verstärken. Hmm :confused:
weil die Scheibe hydraulisch betätigt wird und viel besser starke Belastungen verkraftet. Ich fahre viel Mountainbike und auch in den Bergen, mit der Felgenbremse ist nach dem ersten Abstieg schluss. Die Scheibe macht da schon viel mehr mit. Uber die Scheibenbremse mit Seilzug möchte ich nicht sprechen.

 

Grüße

 

:smile: dachte ich mir! danke!

 

Trotz allem sollte man nicht dem irrglauben verfallen, das alles besser wird, zumal gerade die hinterradbremse besonders anfällig ist und in den meisten fällen ein schlechtes tragbild aufweist.

der Haupbremszylinder hat beim normalen 9-3 23,8mm Durchmesser und beim Viggen 25,4mm

 

der Bremskraftverstärker normaler 9-3 Durchmesser 229 mm und Kraftverstärkung 4:1 beim Viggen Durchmesser 203 mm und Kraftverstärkung 5:1

Flächenverhältnis der HB-Zylinder ist also 1:139. Verstärkungsverhältnis der BKV ist 1:1,25. Gäbe für Kraft zu Druck dann eine Vergrößerung vom normalen zum Viggen von 1:1,0975, also bei gleicher Betätigungskraft theoretisch 9,75% mehr Druck auf die Bremsleitungen. So ich mich nicht verrechnet habe. Nun denn.

jetzt kommt noch die Frage wie viel größer die eigentliche Reibfläche bei den Scheiben ist, durch den größeren Durchmesser? 2cm mehr heißt ja auch einen längeren Weg einmal aussen rum den der Bremsbelag auf der Schreibe hat.

 

Vieleicht kann eine sagen wie groß die Bremsbeläge sind.

 

Grüße

Meine Erfahrung mit den gelochten Scheiben:

Das mit den gelochten Bremsscheiben ist echt toll, vorallem wenn die Scheiben vom Opel Calibra/ Vectra kommen. Das Gefühl war doppelt gut. Die Bremse sieht gut aus und ist preiswerter als original. Aber auch besser? Bei mir leider nicht, 900/2 an der Mauer zerschellt. Schnief.

jetzt kommt noch die Frage wie viel größer die eigentliche Reibfläche bei den Scheiben ist, durch den größeren Durchmesser? 2cm mehr heißt ja auch einen längeren Weg einmal aussen rum den der Bremsbelag auf der Schreibe hat.

 

Vieleicht kann eine sagen wie groß die Bremsbeläge sind.

 

Grüße

 

Die Reibfläche ist die Fläche, welche von den Belägen auf der Scheibe aufliegt - die ist bei beiden Varianten gleich.

 

Ein Vorteil der größeren Scheiben ist, dass die entstehende Wärme sich auf mehr (Bremsscheiben)Masse verteilen kann.

@schweden troll kannst du mir mal eben so ganz flink nur die leergewichte beider autos sagen?

 

danke ,,,gerundet 9-5 ..1600, 900II cab....1400

  • Autor
hab die Halter auch lange vergeblich gesucht...

Würde erst mal Stahlflexleitungen verbauen, von der grösseren Bremsscheibe

(in Wirklichkeit grade mal 2 cm im Durchmesser) würde ich keine wesentliche

Verbesserung der schwachen Serienbremse erwarten, Beläge bleiben ja gleich.

In Bezug auf EBC Teile würde ich mir das Geld sparen und ATE verbauen.

 

Ich denke schon das die was bringen! da sie beim runter bremsen aus höheren geschwindigkeiten bessser ergebnisse erzielen. Die originalen Machen mir manchesmal angst! :-)

 

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Die Reibfläche ist die Fläche, welche von den Belägen auf der Scheibe aufliegt - die ist bei beiden Varianten gleich.

 

Ein Vorteil der größeren Scheiben ist, dass die entstehende Wärme sich auf mehr (Bremsscheiben)Masse verteilen kann.

 

Daswar auch die Aussage einer Werkstatt! aber mit guter Arbeit / Vertrauen ist das so eine Sache! daher frage ich hier noch mal nach! weil es ja einige Saab-Kenner gibt!!

 

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Aber mein vorhaben ist auch die Sättel vom 9-5 / Viggen zunehmen.

 

Das sollte doch die Bremsleistung verbessern?

Ein Vorteil der größeren Scheiben ist, dass die entstehende Wärme sich auf mehr (Bremsscheiben)Masse verteilen kann.
Ob es da ausmacht? Des weiteren ist der Radius größer an dem der Belag angreift. Bei gleicher Reibkraft ergibt sich so ein entsprechend dem Durchmesserverhältnis größere Drehmoment.

Es ist wohl von beidem ein bisschen was. Größerer Radius -> "längerer Hebel", aber auch höhere Bahngeschwindigkeit

am Umfang, d.h. mehr Reibungshitze.

Je nu, höherer Druck gibt auch mehr Reibung. Was macht denn eine Bremse? Kinetische Energie in Thermische umwandeln. Je schneller du bremst desto größer ist die Leistung der Bremse. Die Energiemenge ergibt sich schlicht aus Masse und Geschwindigkeitsdifferenz vor und nach der Bremsung. Interessant ist dann noch die Verteilung und Abfuhr der zugeführten Energie (=> Innenbelüftung, Material, Luftstrom, ...).

Die Powerdisc bringen doch auch schon einiges und sind erheblich günstiger.

Warum dann der ganze Aufwand ?

Hallo,

 

beim Motorrad hab ich immer folgenden Weg (erfolgreich) verfolgt; vielleicht ist das auch was fürs Auto? Mein Opfer damals: FZR 1000 Exup 3LE

 

Step 1:

Belege mit höherem Reibwert, Lucas SRQ (glaube ich waren das)

(Brachte einiges, vor allem Fading war vollkommen weg)

 

Step 2:

Das System so steif wie möglich machen, also Stahlflex wo geht.

(Besserer Bremspunkt, aber relativ geringer Effekt)

 

Mit Step 2 wurde folgendes möglich

Step 3:

=> Handbremspumpe mit kleinerem Durchmesser des Geberzylinders

(Top Effekt, kleinere Kräfte, mehr Power auf der Bremse)

 

Das alles sollte bei Auto auch gehen, also erstmal System richtig steif machen, dann einen kleineren Geberzylinder verbauen. So bleibt die Bremsbalance vorne / hinten unangetastet, Scheiben und Belege können auch bleiben.

 

Ihr schreit gleich "alles illegal" etc.

Das sind die meisten anderen Vorschläge auch :-)

 

Ich möchte hier nur einen anderen Weg aufzeigen; was davon umsetzbar ist ... ich hab mich mit dem Thema beim Auto nie beschäftigt.

 

Beim Mopped ist das Thema rotierende Masse noch ein Thema ... 2. Bremsscheibe vorne, merkt man zum Beispiel krass. Das ist beim Auto vielleicht auch nicht gaaaanz zu vernachlässigen?

 

Grüße!

Zum Thema kann ich nur beitragen, dass sich zwischen 900II turbo und 9-3Viggen bezgl. Bremsleistung Welten befinden. Bei meinem 900II hatte ich versucht, die Leistung durch bessere Beläge von Ferrodo zu verbessern. Der Erfolg war überschaubar. Richtig gut war die Bremse nie - ich fand sie eher grenzwertig.

Beim Viggen ist hingegen alles gut. Sehr gut dosierbar und so kräftig, wie man es von einem modernen Auto erwarten kann. Ein Umbau der Bremse lohnt sich auf jeden Fall!

VG

Mario

Hat der 900er nicht noch die 284x24er Scheiben? Der 9-3 soweit ich weiß die 288x25. Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege. Den großen Unterschied macht aber nicht unbedingt die minimal größere Scheibe aus, sondern der größere Kolben von 57mm zu 54mm in Verbindung mit den deutlich größeren Belägen.

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