September 24, 201410 j Nun, dann frage ich mich, warum nur Software der Festeinbauten diese Sensoren sinnvoll zu benutzen scheinen, wenn sie erstens genau genug arbeiten, und zweitens ja offenbar auch gut in mobile Geräte passen... Das liegt daran, das Festnavis eben Radsensoren und Tachoimpulse nutzen können. Hier können die Rechner aufgrund der zahlreichen Informationen besser den Weg berechnen. Bei mobilen Navis ist das einfach nicht vorgesehen. Hier muss der GPS Empfang reichen. Um im Tunneln weiter zu rechnen, nimmt man eben die Sensoren zu Hilfe.
September 24, 201410 j Aber ich schrieb ja oben, dass mein neues Alpine nicht mal mehr einen Anschluss für das Geschwindigkeitssignal hat. Nachrüstlösungen, auch gute, hab ich noch nie mit Anschlüssen für die Radsensoren gesehen. und trotzdem können Rénes Antik-Navi mit dampfbetriebenem Flugzeugkreisel und auch mein moderner Billig-Alpine-Ramsch auch ohne GPS die Orientierung behalten. Wenn die Mobilnavientwickler einfach die wie du sagst ausreichend genauen Gyrosensoren verwenden würden und deren Signale mit auswerten würden, könnten sie die Nachrüstfesteinbaulösungen fast komplett vertreiben. Audioausgang zwecks Integration wäre auch nicht teuer. Aber machen sie bisher nicht. Warum? Bearbeitet September 24, 201410 j von ralftorsten
September 24, 201410 j Es soll aber Leute geben, die in solchen Situationen zum Verkehrshindernis werden, Sorry, aber solche Leute sind immer ein Verkehrshindernis.. Denn nicht das Navi ist die Ursache, die Leute sind die Ursache. Völliger Kokolores, dass solche Verkehrhindernisse ihre Ursache im Navi haben.....
September 24, 201410 j Du hattest wohl keine Zeit, meinen Text genau zu lesen… den Ironie-Smiley hast Du auch übersehen. Und auf meine Frage bekomme ich keine Antwort...
September 24, 201410 j Nachrüstlösungen, auch gute, hab ich noch nie mit Anschlüssen für die Radsensoren gesehen. und trotzdem können Rénes Antik-Navi mit dampfbetriebenem Flugzeugkreisel und auch mein moderner Billig-Alpine-Ramsch auch ohne GPS die Orientierung behalten. Also Tachosignal und Rückwärtsgang werden schon an das Antik-Navi angeschlossen. Woher soll es sonst wissen, wie schnell man grad unterwegs ist?
September 24, 201410 j Das eine ist das Tachosignal, das andere die einzelnen Rdsensoren… ersteres war üblich, letzteres nicht. Inzwischen geht es offenbar auch ohne Tachosignal. Anschluss für das Rückfahrsignal gibt es, aber ich vermute nur zum Umschalten auf die eventuell angeschlossene Rückfahrkamera...
September 25, 201410 j Woher soll es sonst wissen, wie schnell man grad unterwegs ist? GPS? Um es auf den Nenner zu bringen: die Position wird auf Grund einer Weg-Zeit Berechnung durchgeführt. Bei nahezu allen Navis kannst du dir die Geschwindigkeit anzeigen lassen...warum wohl? Das Tachsosignal dient nur als Abgleich, falls das GPS Signal -eben im Tunnel- nicht vorhanden ist. Wenn du das Tachosignal von deinem Navi abziehst, wirst du sehen, dass es weiterhin funktioniert...
September 25, 201410 j Das Rückwärtsgang-Signal bei Antik-Navis dient der Kalibrierung. Das Navi weiß dann, daß Du rückwärts fährst und nicht vorwärts. Es rechnet dann beispielsweise Standpunkt minus 10 m statt plus 10 m. Das spielt eine Rolle für den Abbiegezeitpunkt. Außerdem war das GPS-Signal zum damaligen Entwicklungszeitpunkt noch ungenauer. Es gibt übrigens alte Navis, die ohne Tachosignal den Dienst verweigern. Meine alten VDOs leisten mit aktuellen Karten immer noch treue Dienste; an einen Ersatz denke ich erst, wenn diese Head-Up-Display-Lösungen für das Smartphone ausgereift sind. Z.B macht die HUD-App von Sygic schon mal einen guten Eindruck; allerdings stellt sich die Frage, ob die Smartphone-Displays auch tagsüber hell genug sind, um das Display auf die Scheibe zu spiegeln. Bearbeitet September 25, 201410 j von helmut-online
September 25, 201410 j Das liegt daran, das Festnavis eben Radsensoren und Tachoimpulse nutzen können. Hier können die Rechner aufgrund der zahlreichen Informationen besser den Weg berechnen. Bei mobilen Navis ist das einfach nicht vorgesehen. Hier muss der GPS Empfang reichen. Um im Tunneln weiter zu rechnen, nimmt man eben die Sensoren zu Hilfe.Nix Radsensoren, nur Tachoimpuls. Und damit ist eben nicht zu erklären, wieso das Festeinbau Navi es mitbekommt und sauber anzeigt, wenn man in der Tiefgarage Achten fährt. Das geht halt nur per, wie auch immer ausgelegtem, aber funktional auf jeden Fall einem Gyroskop. Anschluss für das Rückfahrsignal gibt es, aber ich vermute nur zum Umschalten auf die eventuell angeschlossene Rückfahrkamera...Nee, als Richtung für das Tachosignal. Dieses sagt ja nur wie oft, aber nicht in welche Richtung, sich das Diff dreht. Meine alten VDOs leisten mit aktuellen Karten immer noch treue Dienste ...Nicht nur Dir. Ich glaube, sooo klein ist die VDO-Navi-Fangemeinde hier im Forum, zumindest im 900er und ggf. noch 9k-Bereich gar nicht.
September 25, 201410 j Nee, als Richtung für das Tachosignal. Dieses sagt ja nur wie oft, aber nicht in welche Richtung, sich das Diff dreht. Hallo? Wie oft muss ich jetzt noch schreiben: kein Tachoimpuls...
September 25, 201410 j Um alle Klarheiten zu beseitigen - zumindest für antike Navis - zitiere ich mal aus der Bedienungsanleitung des VDO MS 4100: 'Die Position und Bewegungen des Fahrzeugs werden durch Sensoren erfaßt. Der zurückgelegte Weg wird durch ein elektronisches Tachosignal ermittelt, Drehbewegungen in Kurven durch das Gyroskop...... Durch den Vergleich der Signale mit der digitalen Karte ist es möglich, die Ungenauigkeiten der Sensoren einige Minuten zu korrigieren. Über einen längeren Zeitraum wird zur Korrektur der Daten jedoch das Signal der GPS-Satelliten benötigt.' Im Klartext: Erst Sensor, dann GPS-Signal.
September 26, 201410 j Im Klartext: Erst Sensor, dann GPS-Signal. dem würde ich widersprechen wollen. Zur absoluten Positionsbestimmung: immer GPS (Woher soll der Tacho und der Kreisel wissen wo man ist?) Beim Abriss der Verbindung zum Sat (z.B.) wird die Postion auf Grund der letzten GPS-Position einfach mit Hilfe der Sensoren in Rad und durch das Tachosignal einfach weiter berechnet. Dreh oder Kippbewegungen registriert der Kreiskompass (oder wegen mir Gyroskop bzw Gyro Sensoren) Deswegen ist es auch kein Problem im Tunnel eine Kurve darzustellen. Die Strasse ist eh auf der Karte eingezeichnet. Das Auto (das Navi) muss ja nur seine Position kennen. Da Saugnapf Navis kein Signal von Rad oder Tacho bekommen können, rechnen die einfach auf Grund der bereits zurück gelegten Wegstrecke die Position weiter. Das klappt eigentlich ganz gut-wenn auch nicht so perfekt wie bei Festeinbau Navis. Siehe dazu auch hier
September 26, 201410 j Das NMEA Signal des GPS enthält auch eine Information WIE GENAU das GPS Signal ist. Ein gut programmiertes Navi würde jetzt hergehen und ein präzises GPS Signal einem Sensor vorziehen und umgekehrt. Eine weitere Methode ist das "locken" auf Strassen... gibt also GPS und oder Sensor nix her nimmt das Gerät einfach an, dass man sich auf der Strasse befindet und nicht in der Pampa.
September 26, 201410 j OK, in #52. Hatte ich wohl nicht mehr in Gedächtnis. War doch ein Hauptthema der ganzen Diskussion...
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