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Moin,

beim SAAB leuchtet seit 2tkm, OK, ich war in Frankreich im Urlaub, ABS und Bremse.

Der französische Freundliche sagte, ich kann weiter fahren, ABS hatten wir ja früher auch nicht.

Die sind ja da schmerzfrei. Haben aber recht, weil geht ja alles, auch mit Wohnwagen am Harken.

 

Nun, jetzt will ich das mal beheben. Fehlerspeicher sagt kein Signal vorne links, ist klar.

 

Da die Leuchten manchmal NICHT leuchten und ich gelesen habe, dass das ein Problem der Korrision sein kann, frage ich mich: wie kann ich den Sensor abbauen.

Ist der nur gesteckt, verschaubt oder ???

Der Sensor ist normalerweise mit einer Sechskant-Schraube Schlüsselweite 10mm am Kunststoffhalter fest geschraubt. Kann sein, daß die Schraube ziemlich fest gerostet ist, muß man vorsichtig probieren. Danach kann man den Sensor normalerweise raus ziehen. Kann nach den vielen Jahren, die er da "wohnte" etwas schwer gehen.
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Dann habe ich die Info: kein Caramber sondern nur "weiche" Bürste.

Ist das OK?

Schon mit Rostlöser vorbehandeln und einwirken lassen.

Die Bürste reinigt nur oberflächlich.

Den Kunststoffhalter würde ich, wenn's schon verrostet ist, sicherheitshalber mitbestellen.

Nachher ist der Sensor draußen und der Halter abgebrochen (wäre nicht der Erste), dann steht das Auto.

Bearbeitet von onin94

Da die Leuchten manchmal NICHT leuchten

vielleicht reicht einfach nur eine reinigung

Oder Encoderring gebrochen und verdreht sich dann hin und wieder. Auch schon gehabt an Bruders 9-3. :smile:

 

Aber Reinigen ist sicherlich einen Versuch wert. Und halt auch mal den Encoderring untersuchen. Wenn beides nicht hilft, dann halt neuen Sensor. Wäre nicht der erste, der defekt ist.

Mach dir mal Licht da im Dunkeln. Häufig siehst du dann schon Dreck im Zahnring und feinste Metallteilchen die sich am Sensorkopf angelagert haben weil der mit der Zeit etwas magnetisch wird. Sonst weiter wie schon beshrieben.
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Mach dir mal Licht da im Dunkeln. Häufig siehst du dann schon Dreck im Zahnring und feinste Metallteilchen die sich am Sensorkopf angelagert haben weil der mit der Zeit etwas magnetisch wird. Sonst weiter wie schon beshrieben.

Das würde ja bedeuten, eine Unterbodenwäsche mit Dampfstrahler wäre die erste Massnahme?

Mach ich dann mal ;-)

Nein, ich interpretiere das so.

Mit der Handlampe erst mal den Ring und Umfeld auf Bruch, Verunreinigung oder Metallabrieb kontrollieren "Licht ins Dunkel bringen".

Wenn du zuerst mit dem Dampfstrahler ran gehst, findets Du außer ggf. einem Ringbruch nichts mehr

Bearbeitet von onin94

ABS-Sensor war in seiner Halterung bei meinem 900II derart "aufgequollen" = Korrosion (?) , dass wir ihn ausbohren mussten, ziehen war nicht möglich - neuer rein und fertig.
Bei mir bis jetzt in einem Fall das Ding abgebrochen - in 5 weiteren Fällen ging es.

Mal eine bescheidene Frage: wie ist es bei den Sensoren an der HA?

Komplette Nabe tauschen?

Ja
Nein, ich interpretiere das so.

Mit der Handlampe erst mal den Ring und Umfeld auf Bruch, Verunreinigung oder Metallabrieb kontrollieren "Licht ins Dunkel bringen".

Wenn du zuerst mit dem Dampfstrahler ran gehst, findets Du außer ggf. einem Ringbruch nichts mehr

und was würde es verändern?...also ersteinmal reinigen. Fehler noch vorhanden? besagten ring usw überprüfen.

und was verändert es bzw. verändert sich, wenn ich zuerst nachschaue und dann reinige?
Mach dir mal Licht da im Dunkeln. Häufig siehst du dann schon Dreck im Zahnring und feinste Metallteilchen die sich am Sensorkopf angelagert haben weil der mit der Zeit etwas magnetisch wird. Sonst weiter wie schon beshrieben.

Der ist und muss magnetisch sein. Dieser Polstift, den man sieht, ist vereinfacht gesagt die Verlängerung des Dauermagneten im Inneren.

Rostpartikel sind magnetisierbar und lagern sich dann am Polstift ab.

Aber auch Rostpartikel zwischen den Zähnen können zum Ausfall führen.

In beiden Fällen wird keine genügend hohe Spannung in der den Polstift umgebenden Wicklung erzeugt, weil die Änderung des magnetischen Flusses im Polstift zu gering ist.

Wie weiter oben schon gesagt: ansehen und reinigen möglichst ohne Ausbau / mit Druckluft.

 

Etwas Kaffeesatz-Lesen betreiben wir ja schon.

Troll3 lässt sich nicht weiter darüber aus, wann die ABS-Lampe an geht und wann nicht?

 

Bei Einschalten der Zündung:

1.) leuchtet und geht nach einigen Sekunden wieder aus

2.) leuchtet und bleibt an.

3.) wie 1.) geht nach Erreichen einer Fahrtgeschwindigkeit größer ca. 5 km/h an

4.) Lampe geht irgendwann während der Fahrt an

 

Gruß Gerd

...nach Einbau des neuen ABS-Sensors ging die Lampe nach wenigen Radumdrehungen aus, beim rückwärts rausrollen aus der Halle.
Der ist und muss magnetisch sein. Dieser Polstift, den man sieht, ist vereinfacht gesagt die Verlängerung des Dauermagneten im Inneren.
Hm, wenn man hier einen mit Dauermagneten verbaut hat ja. Aber ein Magnetfeld braucht es eigentlich erst im Betrieb. Das was wir an Gebern benutzen macht sein Feld elektrisch und misst dann die Änderung des Feldes durch Annährung des Feldes. Da Elektronik eh vorhanden ist hätte ich erwartet, dass gerade beim Auto man den Dauermagneten einspart. Ist ein zusätzliches Teil und kostet mehr als Weichmetall, welches als Kern ja eh da ist. Nun denn.

 

Hier kann man schön einen so verdreckten sehen: http://www.motor-talk.de/bilder/abs-lampe-g23811481/abs-sensor-verschmutzt-i203507028.html

 

Hochdruckreiniger oder gar Dampfstrahler sind was feines, ich würde die aber auf keinen Fall dort einsetzen. Bis du damit solchen Dreck und Rost weg bekommst bist du so nah dran, dass du Wasser in die Lager treibst oder auch die Manschette aufschnedest. Einfach mal drunter legen und eine Lampe und einen dünnen Metallstreifen (altes Kartoffelmesser, ...) mitnehmen. Kleine Drahtbürste oder Schlitzschraubendreher für den Zahnring. Und einmal rund drehen um nach einem Bruch zu schauen.

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