Juli 19, 20159 j Ja, innerhalb weniger Minuten geht es, wenn man von vorn an die Sechskant vom Öldruckschalter kommt. Bei dem originalen war hier jedoch ein breiter Ring davor, so dass das nicht ohne Abbau des gesamten Ölfiltergehäuses funktionierte (oder man zumindest die Anschlüsse entfernt, an die man jedoch auch nicht wirklich mit nem Maulschlüssel kommt).Also ich habe ja nun an allen Kisten Geber dran, die 'solo' mangels Platz gar nicht ran passen, und welche einen M14x1,5zuM10x1 (daher die Geber in M10x1, ist nur den Adaptern geschuldet) haben. Meist montiere ich Geber und Adapter vor, da diese Stelle meiner Erfahrung nach bruchkritischer ist. Somit bin ich auch immer gezwungen, alles per Maulschlüssel zu bewältigen. Und ja, beim TU nehme ich dazu die Leitungen ab. Hilfreich sind auch jeden Fall immer mal wieder 'geschnittene' Maulschlüssel, welche halbiert dann zwar ob ihrer Kürze wenig Kraft rüber bringen, aber eben gerade an solchen Stellen überaus handlich und arbeitserleichternd sein können.
Juli 19, 20159 j Autor So, bzgl. demontieren des Schalters anbei mal ein Foto. - Von vorn definitiv nicht zu demontieren (haben es mit 2 Personen, einer davon langjähriger Hobbyschrauber, probiert). Zumindest mit normalen, günstigen Maulschlüsseln kam man weder von vorn, noch von hinten oder von oben dran, aufgrund der Verbreiterung. Die Schlüssel sind eben auch Lang bei den Kopfgrößen. Hier das Ölfiltergehäuse: . Die beiden Anschlüsse oben konnte man mit ziemlicher Fummelei vorher lockern (als der Kühlwasserschlauch vom Ausgleichsbehälter war) und hätte dann, wenn komplett demontiert, eventuell auch den Schalter irgendwie raus bekommen. Haben uns dann aber aus Abdichtungsgründen dazu entschieden, das ganze Ölfiltergehäuse zu demontieren, zu reinigen & mit neuer Dichtung wieder zu montieren. Gerade da vorher nicht genau bekannt war, wo es undicht war. Bzgl. der Richtigkeit des Schalters: Habe einen Turbo aus dem MY84, somit auch keinen >MY86-Schalter bestellt gehabt. Eventuell werde ich nocheinmal wo anders einen besorgen (eventuell gleich für eine Öldruckanzeige, wobei der bei Skandix 70€ kostet, wenn ich das richtig sehe). Spricht denn generell etwas gegen die Methode mit Teflonband & so weit reindrehen bis fest (ohne mit voller Kraft die letzten Umdrehungen reindrehen zu wollen)?
Juli 19, 20159 j Spricht nichts dagegen, wenn es denn dicht hält. Beobachten und fahren und wenn es dicht bleibt, ist es doch gut.
Juli 19, 20159 j Autor Dachte nur, dass er vielleicht "falsch" schaltet, wenn er nicht weit genug hineingedreht ist. Aber dürfte prinzipiell wohl keinen messbaren Unterschied machen ob das Öl nun 5mm mehr Weg zurücklegt, bis es beim Schalter angelangt. Aber werde das ganze mal beobachten. Hoffe nur, der Billigschalter für 5€ hält & schmeißt nicht plötzlich auf der Autobahn das Öl in Mengen raus...
Juli 19, 20159 j Wie sah denn Deine Verschlauchung von oben gesehen aus? Ich hatte letztens keine passend lange Nuss zur Hand (Stecker am Schalter stieß an), daher konnte ich ihn nicht von vorn öffnen - habe ihn dann mit einem Schlüssel langsam von oben aufgedreht und dann ließ er sich auch bald sehr leicht von Hand rausdrehen. turbos haben gewöhnlich ölkühler verbaut, deren geschläuch um den schalter herum angeordnet ist...da ist nix mit schlüssel, und von oben schon gleich mal gar nicht da hilft nur langnuss...
Juli 20, 20159 j Zumindest mit normalen, günstigen Maulschlüsseln kam man weder von vorn, noch von hinten oder von oben dran, aufgrund der Verbreiterung. Die Schlüssel sind eben auch Lang bei den Kopfgrößen.Wie gesagt: Hilfreich sind auch jeden Fall immer mal wieder 'geschnittene' Maulschlüssel, welche halbiert dann zwar ob ihrer Kürze wenig Kraft rüber bringen, aber eben gerade an solchen Stellen überaus handlich und arbeitserleichternd sein können. Dachte nur, dass er vielleicht "falsch" schaltet, wenn er nicht weit genug hineingedreht ist. Aber dürfte prinzipiell wohl keinen messbaren Unterschied machen ob das Öl nun 5mm mehr Weg zurücklegt, bis es beim Schalter angelangt.Der Druck ist innerhalb eines stehenden geschlossenen Systemes, als welches wir den Raum vor dem Schalter mal hinreichend genau definieren können, an allen Punkten identisch. Also alles fein so. turbos haben gewöhnlich ölkühler verbaut, deren geschläuch um den schalter herum angeordnet ist...da ist nix mit schlüssel, und von oben schon gleich mal gar nicht da hilft nur langnuss...Lamgnus geht aber bei solche dicken Schaltern, wie auch allen VDO-Gebern, nun mal gar nicht. Da hilft es im Zweifel nur, die Kühlerleitungen ab zu nehmen. Dann hat man quasi 'Sauger-Zustände', und kommt per Gabelschlüssel ran. Toll ist andres, aber es geht.
Juli 20, 20159 j Ich hatte an meinem 96 mal ein ähnliches Problem. Das Gewinde des eingebauten aber defekten Gebers war ein NPT - Gewinde (konisch und selbstdichtend). Von Skandix bekam ich zum Tausch irgendetwas mit zylindrischem Gewinde. Das habe ich auch nicht dicht bekommen. Ich habe dann wieder einen gebrauchten Sensor mit NPT - Gewinde eingedreht. Andernfalls wäre Teflonband für mich auch das Mittel der Wahl gewesen.
Juli 22, 20159 j Soweit ich das noch weiß haben die Turbos (mit den Ölkühlerleitungen) eine Art "Verlängerung" für den Ölduckschalter. Das ist ein hohlgebohrtes Sechskantstück von ein paar Zentimetern Länge, das den Öldruckschalter quasi nach oben versetzt und damit für normales Werkzeug zugänglich macht.
Juli 22, 20159 j Soweit ich das noch weiß haben die Turbos (mit den Ölkühlerleitungen) eine Art "Verlängerung" für den Ölduckschalter. Das ist ein hohlgebohrtes Sechskantstück von ein paar Zentimetern Länge, das den Öldruckschalter quasi nach oben versetzt und damit für normales Werkzeug zugänglich macht. Kenne ich so nicht.
Juli 22, 20159 j Doch, kenne ich. Ist so z.B. an dem '83er Motor der hier noch in der Ecke steht. Ist bei dem garantiert ab Werk so gewesen - Lebensgeschichte des Autos ist seit Neuwagen-Kauf bekannt.
Juli 23, 20159 j In Serie beim reinen Schalter zumindest bei MY '90 und neuer nicht. Für den Geber bedarf es aber aus Platzgründen in jedem Falle einer 'Verlängerung', welche ich immer mit einem M14x1,5zuM10x1-Adapter realisiere.
August 3, 20159 j Die Lösung in meinem Cabrio aus 1990 ist da sehr angenehm Pfeil 1 = Öldruckgeber / Pfeil 2 = Öldruckschalter / Pfeil 3 = Schlauch vom Ölfilterflansch Der Block, in den die drei Teile geschraubt sind, sitzt auf der Fahrerseite zwischen Ausgleichsbehälter und "Ansaughutze" zum Luftfilter.
August 13, 20159 j Die Lösung in meinem Cabrio aus 1990 ist da sehr angenehm Ein unter Öldruck stehende Leitung vom Motor, der ja elastisch aufgehängt ist, zu einem festen Karosseriepunkt hätte ich an der Stelle so wirklich gern. Zumal sie dort ja wirklich unnötig ist, und bei mir in allen Autos Schalter und Geber zusammen in einem Gehäuse von der Bauform des bei Dir verbauten Gebers sitzen.
August 14, 20159 j Ein unter Öldruck stehende Leitung vom Motor, der ja elastisch aufgehängt ist, zu einem festen Karosseriepunkt hätte ich an der Stelle so wirklich gern. Ist klar und verstanden. Zumal sie dort ja wirklich unnötig ist, und bei mir in allen Autos Schalter und Geber zusammen in einem Gehäuse von der Bauform des bei Dir verbauten Gebers sitzen. Nur diesen Satz verstehe ich nicht. Steht als Gegensatz zum ersten. vielleicht auch nur zu warm und ich schwer von Begriff
August 14, 20159 j Beim 1. zitierten Satz fehlt wohl ein "nicht": >>Eine unter Öldruck stehende Leitung vom Motor, der ja elastisch aufgehängt ist, zu einem festen Karosseriepunkt hätte ich an der Stelle nicht so wirklich gern.<< Zum 2. zitierten Satz: Es gibt diese Druckaufnehmer-Dosen auch mit 2. Steckeranschluß für die Ölkontroll-Leuchte. Damit kann der originale Öldruckgeber (der nur die Warnleuchte bei Unterschreiten eines definierten Drucks auslöst) wegfallen und durch den fürs Zusatzinstrument ersetzt werden.
August 14, 20159 j [mention=1307]René[/mention] Alles gut. Verstanden. Bei mir ist es so eingebaut worden und ich werde es wohl auch so belassen.
September 8, 20231 j Hallo, mir ist aufgefallen das bei meinem Saab 901 (B212i, Bj. 1993) die Ölkontrollleuchte im Cockpit nicht immer brennt wenn ich den Schlüssel auf Zündung stelle. Morgens kalt ist sie eigentlich immer da, wenn ich im Betrieb den Wagen öfter an und ausmache ist sie manchmal an und manchmal leuchtet sie nicht. Zum Verständnis: Ich meine natürlich dann wenn der Motor noch nicht läuft, während der Fahrt ist sie immer aus. Kann es sein das dieses Problem auf einen defekten Öldruckschalter hindeutet? Ich habe nämlich auch wieder im hinteren Bereich ziemlichen Ölverlust, kommt etwa beim Lenkgetriebe runter und tropft dann hinten am Getriebe ab. Der Kurbelwellensimmerring auf der Riemenscheibenseite und die Ölpumpe wurden vor zwei Jahren neu abgedichtet, Ölverlust am Ventildeckel und Getriebe möchte ich ausschließen. Wäre über eine kurze Einschätzung dankbar. Jan
September 8, 20231 j Einfach den Öldruckschalter (oberhalb des Ölfilters) reinigen und nach einer kurzen Probefahrt nachsehen, ob es wider ölig wird... Der Austausch ist einfach und Ersatz günstig.
September 8, 20231 j Mitglied Aber dass die Kontrolllampe manchmal nicht brennt, liegt nicht am Schalter, denn die wird, wenn ich mich richtig erinnere und ohne einen Schaltplan parat zu haben, durch einen Bypass vom Zündschloss (?) eingeschaltet. Also Schaltplan besorgen und Kupferwurm suchen.
September 8, 20231 j Aber dass die Kontrolllampe manchmal nicht brennt, liegt nicht am Schalter, denn die wird, wenn ich mich richtig erinnere und ohne einen Schaltplan parat zu haben, durch einen Bypass vom Zündschloss (?) eingeschaltet. Also Schaltplan besorgen und Kupferwurm suchen. Wackelkontakt am Öldruck-Schalter schliesst Du aus...?
September 8, 20231 j Mitglied Ohne Schaltplan nicht - aus der Erinnerung ja... Wie gesagt, aus der Erinnerung - das Einschalten zur Kontrolle läuft doch nicht über den Schalter und geprüft wird doch nicht dieser, sondern nur die Funktion der Kontrolllampe. Bearbeitet September 8, 20231 j von patapaya
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