Zum Inhalt springen

Empfohlene Antworten

Wenn da mehr als ein Viertel aller PKW in Deutschland betroffen sind, wird ein solches Gesetz nicht kommen. Die meisten Städte müssten dagegen Sturm laufen, denn der Kunde, Besucher, Fremdenverkehr, Einzelhandel, Handwerk etc. würde darunter sehr, sehr stark leiden.

 

Also ich glaube nicht, dass das so kommt.

  • Antworten 550
  • Ansichten 36,9k
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Poster in diesem Thema

Gepostete Bilder

Man möchte ja den Verkauf von Elektroautos forcieren und Strom kommt ja nur aus der Steckdose asdf . Doch ich denke auch, es wird noch dauern und ob es dann die EU noch in der Form gibt :rolleyes:...
Mit LPG hat mein alter 99er gleiche oder bessere Werte wie ein KAT Auto ... Ist also schon eine Alternative.

Welcher Saab als Benziner schafft vor 1998 Euro 3?

 

Eher keiner, da dort kein Modellwechsel war. Und vor 96 gab es noch kein Euro3 sondern eben nur D3, was aber erst mal also Euro2 gilt, auch wenn die Grenzwerte von Euro3 weitgehend erfüllt werden, bis auf Kaltstart.

 

.

Das stimmt so nicht Z.B. Saab 9000 V6 hat Euro 3 seit 1995 mit der Herstellerfreigabe.

 

 

Mit LPG hat mein alter 99er gleiche oder bessere Werte wie ein KAT Auto ... Ist also schon eine Alternative.

 

Genauso ist es. Die Ungerechtigkeit besteht darin , dass nachweislich ein LPG -Fahrzeug weniger Schadstoffausstoß hat. Selbst meine Versicherung hat meinen 9000er als "besonders umweltfreundlichen Antrieb " eingestuft. Und das wird aber vom Finanzamt nicht anerkannt. Somit sollte Euro 3 theoretisch möglich sein , weil D3 hat er ja schon.

...

Sorry, aber hier bleibt mir wirklich keine andere Wahl, als ganz klar und deutlich zu fragen, ob Du so blöd bist, oder bloß so tust.

Keine Plakette => OWi => Zahlen! Wenn nicht: Mahnung => Zahlen! Wenn nicht: Dann wird von Amts wegen vollstreckt.

Was bitte ist daran so schwer zu begreifen?!

ich glaube, DAS hat Strudel schon verstanden. DAS ist auch nicht das, was er sagen wollte. Keiner wurde zum Nichtzahlen aufgefordert. Es geht vielmehr darum - wie andere oben auch schon bemerkt haben - dass die Überwachung dieser Plakterierei nicht wirklich ernsthaft betrieben wird, sowohl ob überhaupt eine klebt als auch ob das Fahrzeug an dem eine klebt überhaupt berechtigt ist diese zu tragen. Das ganze Konstrukt ist nicht sonderlich vertrauenswürdig und nicht einfach zu durchschauen. Sicherlich gibt es immer irgendwo Stichprobenartige Kontrollen bzw. es fällt einem pflichtbewussten Uniformierten was auf. Aber ich glaub insgesamt, dass die meisten Bediensteten dieser Art besseres und wichtiges zu tun haben.

Und, was Strudel meint: wenn sich die Mehrheit der Bevölkerung nicht diesem Plaketten-Schwachsinn aufzwingen lassen würde, dann wäre das ganze schon Geschichte.

Und sone Kommentare von dir finde ich persönlich auch sehr unpassend (andere Wörter die eher passen würde kommen mir nicht aus der Tastatur, im Gegensatz zu dir...). Sowas hat hier nichts verloren. Klärt sowas im persönlichen Kontakt! Diese andauernden öffentlichen Anfeindungen gegenüber anders denkenden Leuten kann ich nicht ab!

Mit LPG hat mein alter 99er gleiche oder bessere Werte wie ein KAT Auto ... Ist also schon eine Alternative.

wenn da nicht dieser H-Status wäre, den du mit LPG nie bekommst...:smile: meine T5 waren alle sauberer als gefordert, hätte gern den Ratschlag des HU-Ing angenommen um einen bessere Abgasnorm zu erhalten, die kostet den Kleinen Erdenbürger aber 1500€, naja zumindest wäre die ehrlicher wie aktuell bei so manchen Skandalsemmeln.

 

Viel mehr Gedanken kommen auf, wenn ich die so genannten Kleinwagen betrachte, diese SUV Ausmaße ähnlich Q7.

VW Busse welche neben diesen SUV aussehen wie Kleinwagen.

Parkplätze die es nicht mehr geben kann, da jedes "normale" Auto 1,5 davon braucht!

 

Wenn jeder später mal diese Ausmaße braucht und die E-Karren kommen! gibt es dann die AKKU Entsorgungssteuer?

Wird der Ladestrom günstiger? s.Nachtspeicheröfen oder was kommt dann?...."die wenig Stromverbraucherplakette" ?

 

geh mir doch mit dem Plaketten u Vignettenwahn ich bin für Extratafeln neben dem Kennzeichen, damit ich noch aus der Scheibe schauen und unseren ach so sauberen Städte u Landschaften betrachten kann!

#50...:top:

Bearbeitet von majoja02

ich glaube, DAS hat Strudel schon verstanden. DAS ist auch nicht das, was er sagen wollte. Keiner wurde zum Nichtzahlen aufgefordert. Es geht vielmehr darum - wie andere oben auch schon bemerkt haben - dass die Überwachung dieser Plakterierei nicht wirklich ernsthaft betrieben wird, sowohl ob überhaupt eine klebt als auch ob das Fahrzeug an dem eine klebt überhaupt berechtigt ist diese zu tragen. Das ganze Konstrukt ist nicht sonderlich vertrauenswürdig und nicht einfach zu durchschauen. Sicherlich gibt es immer irgendwo Stichprobenartige Kontrollen bzw. es fällt einem pflichtbewussten Uniformierten was auf. Aber ich glaub insgesamt, dass die meisten Bediensteten dieser Art besseres und wichtiges zu tun haben.

Und, was Strudel meint: wenn sich die Mehrheit der Bevölkerung nicht diesem Plaketten-Schwachsinn aufzwingen lassen würde, dann wäre das ganze schon Geschichte.

Und sone Kommentare von dir finde ich persönlich auch sehr unpassend (andere Wörter die eher passen würde kommen mir nicht aus der Tastatur, im Gegensatz zu dir...). Sowas hat hier nichts verloren. Klärt sowas im persönlichen Kontakt! Diese andauernden öffentlichen Anfeindungen gegenüber anders denkenden Leuten kann ich nicht ab!

 

Sehe ich anders. War jetzt wieder im Rahmen der Techno Classica in Essen "wunderbar" zu beobachten. Die Messe liegt in einer Unweltzone, alle in öffentlichem Parkraum stehenden Fahrzeuge (ausschließlich ausländische Kennzeichen) hatten eine "Knolle" am Auto. Keiner von denen hat "falsch" geparkt, keiner hatte eine Plakette.

Benzinmotoren mit Saugrohreinspritzung und Katalysator (die extrem seltenen Magermixmotoren mal außen vor) haben weder ein Problem mit Feinstaub- noch mit NOx-Emissionen. Auch nicht, wenn sie nur Euro1 oder Euro2 erfüllen. Sie dürften laut Norm wesentlich mehr ausstoßen als nach den neueren Normen (zusammenrechnung von NOx und HC in den Normen vor Euro3), tun es aber weder auf dem Prüstand noch in der Realität. Ganz im Gegenteil: der tatsächliche Nox-Ausstoß ist in nahezu jedem Betriebszeitpunkt vernachlässigbar.

 

Moderne Dieselmotoren dagegen stoßen weiterhin Feinstaub aus (der Partikelfilter vermindert zwar wirksam die Gesamtmasse der emittierten Teilchen, filtert aber nur den "groben Dreck heraus - die kleinsten, besonders gefährlichen Partikel können ihn passieren) und die NOx-Emissionen sind abseits der Prüfstandsläufe jenseits von gut und Böse. Vergleichen wir den tatsächlichen NOx-Ausstoß eines modernen Diesels mit einem 30 Jahre alten Benziner, dann reden wir hier über grob das Fünfzigfache, daß der nach Norm "saubere" Motor mehr emittiert. Der moderne Dieselmotor ist hier, bis auf CO und HC, grob auf dem gleichen gesundheitsschädlichen Niveau wie ein unkatalysierter Ottomotor, der ja zu recht nahezu vollständig aus dem Straßenverkehr verschwunden ist.

 

Die städtische Luftqualität ist unter anderem deshalb so schlecht, weil die meisten modernen Fahrzeuge die Grenzwerte ihrer Abgasnorm nicht einhalten. (Die anderen Gründe bestehen darin, daß der Wind an den Grenzen der sogenannten "Umweltzonen" nicht halt macht und daß der Verkehr nur einen Bruchteil der gesamten Emissionen ausmacht; der überwältigende Teil geht auf das Konto von Industrie und Gebäudeheizungen. Aber das ist ein anderes Thema.)

 

Weil also die meisten modernen Diesel das Zwanzigfache fache des Erlaubten emittieren soll unseren älteren Benzinfahrzeugen, die auch im Realbetrieb deutlich sauberer sind und nur das Fünfzigstel der Schadstoffe eines modernen Diesels ausstoßen die Einfahrt verwehrt werden. Klingt logisch.

 

Oder liegt es vielleicht doch daran, daß wir uns als brave Konsumdrohnen gefälligst alle drei Jahre ein neues Auto leasen sollen?

 

https://turboseize.wordpress.com/2016/04/11/plakettenirrsinn-naechster-teil-sogenannte-umweltzonen-und-konsumdrohnen/

Bearbeitet von aero84

Sehe ich anders. War jetzt wieder im Rahmen der Techno Classica in Essen "wunderbar" zu beobachten. Die Messe liegt in einer Unweltzone, alle in öffentlichem Parkraum stehenden Fahrzeuge (ausschließlich ausländische Kennzeichen) hatten eine "Knolle" am Auto. Keiner von denen hat "falsch" geparkt, keiner hatte eine Plakette.

na zu solchen Veranstaltungen würde ich als Politesse natürlich auch hinlaufen, leicht verdientes Geld ... :rolleyes:

gut, ich lass das jetzt, ich hab klug reden, bei uns anner Küste gabs Zonen zuletzt vor 26 Jahren. Mein Altmetall hat entsprechend keine Plaketten.

, keiner hatte eine Plakette.

Und jeder macht es vorsätzlich?

Nein!

Ich war letztens in H ups :eek: nach Jahren viel mir auf, das dieses/meiner Auto's nach Scheibenwechsel keine Plakette hatte, ob ein bereit legen eines KFZ-Schein Abhilfe gebracht hätte?

oder einer von den Knöllchenverteiler mal eben den Vin-Decoder befragt hätte? sicherlich nicht!

 

[mention=47]aero84[/mention] ....."Konsumdrohnen"......:top:...;-))

Selbstverständlich muss man sich nicht alles bieten lassen, was sich die Politik so ausdenkt, egal ob sie aus Brüssel oder aus Berlin kommt. Einfach nicht zahlen selbst als gesamte Saab-Community halte ich aber für etwas infantil und nicht wirklich erfolgversprechend, egal ob da nun manche Stadtverwaltungen nachlässiger sind oder nicht. Aber man könnte eine entsprechende Untersuchung finanzieren und versuhen formal - wenn nötig bis vor und durch das Verfassungsgericht - zu bringen. Dann würden die Herrschaften zwar immer noch versuchen, das Wachstum und den Konsum anzukurbeln, müssten sich dafür aber wenigstens andere Argumente ausdenken (vielleicht ja mal die eigentlichen Gründe und nicht irgendwelche Deckmäntel, damit auch jeder mal endlich versteht, was hier eigentlich los ist :rolleyes: ). Dass immer noch niemand auf die letzten öffentlich gemachten Dieselerkenntnisse in Form von Steuerangleichungen reagiert hat, spricht ja Bände, und ich finde, alleine das verlangt mal einen Rechtstreit gegen Deutschland (und so manch anderes Land). Die Erkenntnis, das Fortschritt nicht immer nur gut ist mag ja für viele nicht so wirklich fassbar sein als Gedanke, aber dass Dieselmotoren für den Indivualverkehr ungeeignet sind, könnte inzwischen jedem klar sein, wenn sie nicht jahrzehntelang gefördet worden wären und nicht immer noch gefördert würden... da liegt die Verantwortung ganz klar in der Politik und nicht bei den Herstellern.

 

Ich hätte zwar nichts dagegen, mit Einführung einer blauen Plakette auf einen Schlag eine Großteil der jetzt existieren Diesel uninteressant zu machen, aber wenn auch Euro 2 Benziner in gleicher Form benachteiligt wären, dann sollte das einen eigenen Rechtsstreit wert sein, weil es offenbar nicht den Tatsachen entspricht (selbst habe ich entsprechende Studien nicht durchgeführt, deshalb "offenbar" :rolleyes: ). Rein anzahlmäßig könnten die Euro 2 Benziner doch kaum ins Gewicht fallen, selbst wenn sie ähnlich umweltschädlich wären wie Diesel bis einschlie§lich Euro 5... :confused:

 

Aber das Leben ist ungerecht, und zum Auflehnen dagegen braucht es Leidensdruck. Wäre unser Leidensdruck dann hoch genug, um sich zu wehren? Ich fürchte nein... und wir würden einfach auf die Euro 3 Saabs ausweichen... :redface:

 

Ich mag unseren Diesel (mit "aktivem" DPF und Euro 4, ohne DPF wäre natürlich besser bzw weniger fehleranfällig aber nun gut).

 

Was genau magst Du an Deinem Diesel außer dass der Kraftstoff weniger kostet? :rolleyes: Die Reichweite ist noch ganz nett, ja, aber das war's doch auch schon. Oder?

Bearbeitet von wizard

Nunja, Blankoplaketten besorgen und Schriftzüge vom Auto entfernen (sofern es nicht zu offensichtlich ist :flute:).

Sowieso großer Blödsinn das Ganze, aber das kennt man ja schon..

 

 

Ojee, für diesen Vorschlag wurde ich vor einigen Jahren in diesem Forum fast gelyncht :-)

Urkundenfälschung und was weiß ich, wurde da ins Spiel gebracht,

Fakt ist: ich fahre ca 40.000 Kilometer im Jahr.

Noch nie wurde ich wegen einer Plakette kontrolliert.

Erst letztens in Bremen fiel's mir wieder ein, dass ich diese eigentlich an die Scheibe hätte pappen müssen ....und nicht im Handschuhfach spazieren fahren soll.

Gott sei Dank macht Dresden (und Umgebung) bei dem Quatsch nicht mit.

Freilich übersteigen auch hier regelmäßig die Messungen die zulässigen Werte.

Fakt ist aber auch: quer und längs durch Dresden geht die A4 und die A17.

Autobahnen sind ja immer von diesen Zonen ausgenommen.

Was soll es bringen in einer Stadt welche in einem Tal liegt, wo ohnehin weniger Windaustausch stattfindet, wenn 200.000 Pkw's mit grüner Plakette durch die Stadt fahren,wenn gleichzeitig tausende ausländische LKWs gen Polen oder Tschechien ungefiltert durchs Tal brummen?

Rings um Dresden ist Landwirtschaft ohne Ende. Bei der Rapsblüte fliegen Pollen bis zum Abwinken in die Stadt und versauen die Öko Bilanz.

Die Politiker denken sich einen Schwachsinn nach dem anderen aus....aber eine grüne Welle in der Stadt ...auf solche Ideen kommen die nicht.

Durchs Bremsen wird Feinstaub produziert - durchs Anfahren wird Feinstaub produziert(und sinnlos Sprit verbrannt)- dagegen sind die Diesel Wagen wahre Ökomobile.

Es wäre sehr viel einfacher die Städte sauberer zu kriegen. Bei anständigen Ortsumgehungen fängt das an, geht weiter über intelligente Ampelschaltungen und endet nicht bei gut ausgebauten Strassen. Es ist natürlich einfacher, Meier,Müller,Schulze und Lehmann in die Tasche zu greifen.

Das Ganze ist doch nur Aktionismus der Hendricks .... die kriegt nun auch schon Gegenwind aus den eigenen Reihen. Ihr diskutiert das viel zu technisch. Nach dem Motto ist das alles wissenschaftlich fundiert, sind unsere alten Benziner nicht die wirklich besseren, usw. In Wirklichkeit geht es da um andere Dinge: Profilierungssucht, Aktionismus, Lobbyismus .... Die müssen doch ab und zu zeigen, dass sie auch noch da sind und Ihr Salär "zu Recht" erhalten.

 

Man kann es doch an VW und den anderen Dieseln sehen. Obwohl völlig klar und erwiesen ist, dass die NOx in Massen produzieren und auch noch betrogen haben, es passiert nichts und es wird auch nichts passieren. Ich erwarte da allenfalls noch eine Geldstrafe oder Buße oder evtl. eine Spende an WWF oder irgend so was.

 

Aber nur soviel zum wissenschaftlichen Teil und zu unseren alten Benzinern: Feinstaub entsteht erst hinter dem Auspuff aus NOx und Kohlenwasserstoffen in der Umgebungsluft. Das Erste liefern die Diesel und das Zweite die Benziner, allen voran die älteren.

Bearbeitet von saab-wisher

Es wird wenig Sinn machen, sich über die Regelung aufzuregen, da diese kaum zu stoppen sein wird.

Ich fahre täglich in eine Umweltzone (Mannheim), in der ich die grüne Plakette brauche. Das war schon ein Grund dafür, dass ich bislang keine alten Diesel gekauft habe. Wenn jetzt noch die blaue Plakette kommt und dann tatsächlich bei den Benzinern Euro3 gefordert wird, ist das in meinem Fall faktisch das Aus für den Saab 9k. Ich wurde deswegen zwar auch noch nie kontrolliert und die Möglichkeiten das zu umgehen sind vielfältig (aber nicht legal). Ich hätte aber einfach keine Lust, dauernd auf die Polizei achten zu müssen.

Aktuell ist die Informationslage noch ein wenig widersprüchlich. Geht man nach der Bild-Zeitung (was ich mir in dem Fall ausnahmsweise mal wünschen würde) geht es auch bei der blauen Plakette nur um die Diesel. Alle anderen schreiben aber halt von Euro3 bei den Benzinern.

Grundsätzlich ist es ja positiv, dass versucht wird die Luft sauber zu halten. Mich würde halt nur interessieren, was solche Regelungen unterm Strich an Verbesserungen tatsächlich bringen.

Wann wurde Euro3 denn eingeführt? Wenn ich das richtig gegoogelt habe, galt das wohl für EZ ab 01.01.2001. Damit würde man die gesamte Youngtimer-Szene aushebeln.

Bei Saab kam Euro 3 m.W.n. mit der Trionic 7, also die ersten schon Ende 1997... und die sind ja auch schon wieder fast 20 Jahre alt, also auch schon Youngtimer... :rolleyes:

 

Und sagen muss man ja auch, dass es in jedem Fall noch genug Gebiete außerhalb von Umweltzonen gibt, in denen man auch ganz ohne Umweltplakette herumfahren kann... :rolleyes: und vielleicht ist ja doch nicht verkehrt, verstärkt über andere Verkehrs- und/oder Arbeitskonzepte in der Stadt nachzudenken. Die Pragmatiker a la René in Berlin und Kundendienste mögen davon ja direkt betroffen sein, aber es wäre ja auch kein Weltuntergang, wenn diese eben auf Euro-3-Benziner oder ganz neue Diesel umrüsten würden... :rolleyes: auch wenn es im Einzelfall sicher öfter insgesamt sinnvoller ist, sich durch den Stadtverkehr zu quälen als auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen, erscheint doch ganz objektiv betrachtet Indivdualverkehr, so wie wir in heute kennen, in der Stadt als eher nicht zeitgemäß, wenn man sich mit Durchgeschwindigkeiten von oft deutlich unter 30 km/h abmühen muss.

 

Ich gehe davon aus, dass zwar Euro-6-Diesel in PKW immer noch Sch...ße sind, aber doch hoffentlich besser als Prä-Euro-6-Diesel... :rolleyes: dann wäre es zumindest doch ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn vermutlich aus den falschen Gründen und ich nicht so wirklich an den durchschlagenden Erfolg bei den Messwerten hinterher glaube... :rolleyes: aber naja.

..... Wenn jetzt noch die blaue Plakette kommt und dann tatsächlich bei den Benzinern Euro3 gefordert wird, ist das in meinem Fall faktisch das Aus für den Saab 9k. ......

 

Kauf Dir einen alten 9k der ersten Serien, bis das alles kommt (wenn überhaupt) haben die H-Kennzeichen. Dann erhöht aber evtl. der Dobrindt die Altersschwelle für H.:mad:

Ich bin wahrlich kein Dieselfan,aber Wohnmobilfahrer.Da hat man eigentlich keine andere Wahl.Ich könnte es auf Grüne Plakette umrüsten lassen,was sich aber nicht lohnt.Da es über 3,5t wiegt gibt es keine Förderung,Steuerersparnis gibt es auch keine.In die Unsinnszonen fahre ich ohnehin nicht,was will ich mit dem 8 Meter Klotz in einer Innenstadt.Zur Arbeit fahre ich schon mal durch die Zone,kontrolliert wird da nix,Industriegebiet eben.

Was ich eigentlich sagen will ist,viele kaufen sich Neue oder Neuwertige Womos und auch Transporter und sind dann bei einführung der Blauen Plakette wieder gearscht.Wer kann schon alle 2 Jahre ein Neues Fahrzeug kaufen?Hab aber auch noch kein Fahrzeug dieser Gattung gesehen was Euro 6 erfüllt.Und dank der DPF ist die Luft zwar "besser",dafür gehen die ausgestoßenen Partikel jetzt bis in die Lunge.

Mich ärgert bei diesen ganzen Aktionen auch eigentlich immer nur die Rückwirkung. Wenn die Regierung für neue Fahrzeuge strengere Grenzwerte einführt, ist das völlig o.k. und auch zeitgemäß. Da ist es auch zulässig, dass der Gesetzgeber in eine gewisse Richtung lenken will.

Ärgerlich ist nur, dass mit den neuen Regeln auch ganz massiv in den Bestandschutz eingegriffen wird.

Ich frage mich dabei auch, was letztlich das Ziel ist? Bislang wurde der Diesel in D ja gefeiert und auch kräftig unterstützt. Mit solchen Aktionen zerstört man halt jegliches Vertrauen. Ich würde aktuell keinen Diesel kaufen. Vielleicht genügt der ja schon in drei Jahren nicht mehr der dann notwendigen "weißen Plakette" (oder was auch immer).

Es wäre auch mal interessant zu wissen, in welchem Tempo die Fahrzeuge hier in D im Schnitt ausgetauscht werden. Wenn ich mit meinen 90er-Baujahr-Fahrzeugen unterwegs war, kam ich mir schon ein wenig wie ein Exot vor. Euro 2 bedeutet ja, mindestens 15 Jahre alt! Faktisch haben diese Fahrzeuge ja wohl keinen großen Anteil am Gesamtbestand mehr.

Was genau magst Du an Deinem Diesel außer dass der Kraftstoff weniger kostet? :rolleyes: Die Reichweite ist noch ganz nett, ja, aber das war's doch auch schon. Oder?

 

Nunja... Er verbraucht wenig, Sprit kostet "nix" und er hat ganz gut Drehmoment in jeglichen Lebenslagen (lässt sich schaltfaul fahren).

Bei den Benzinern gibt's eben nix mit etwas Power und 5l Verbrauch (bzw. müsste es bei ~20ct mehr pro Liter noch weniger Verbrauch sein).

Nach der aktuellen Besteuerung sind viele Benziner nichtmal hierbei wirklich viel günstiger.

Bei vielen Modellen gibt's auch erst gar keinen passablen Alternativmotor. In diesem Fall Volvo C30 - einzig nett ist da noch der T5, der dann seine 11l/100km schluckt. Der g..le Klang macht das leider auch nicht wett :)

Sprit kostet "nix" ...

immernoch das doppelte von LPG ... da kann die Karre dann auch gerne 10L/100 schlucken, kommt aufs gleiche hinaus. Vorteil: LPG ist um Längen sauberer!

Also wer auch nur halbwegs ökologisch denkt, der dürfte im Leben nie einen Diesel bewegen wollen, egal wieviele Filter da drin sind.

Man kann es gar nicht oft genug sagen ...

Ich bin wahrlich kein Dieselfan,aber Wohnmobilfahrer.Da hat man eigentlich keine andere Wahl.Ich könnte es auf Grüne Plakette umrüsten lassen,was sich aber nicht lohnt.
Kauf dir 'nen Ami, die sind total Öko mit 'nem schicken V8. Dann auf LPG umrüsten.

 

Ich kenne das Problem. Womo ist abgeschafft als das mit den Umweltplaketten erst wurde. Flugzeug ist doch öffentlicher Personenverkehr, muss auch Öko sein. Bringen wir das Geld halt ins Ausland. :hmpf:

Ich bin wahrlich kein Dieselfan,aber Wohnmobilfahrer.Da hat man eigentlich keine andere Wahl.Ich könnte es auf Grüne Plakette umrüsten lassen,was sich aber nicht lohnt.Da es über 3,5t wiegt gibt es keine Förderung,Steuerersparnis gibt es auch keine.In die Unsinnszonen fahre ich ohnehin nicht,was will ich mit dem 8 Meter Klotz in einer Innenstadt.Zur Arbeit fahre ich schon mal durch die Zone,kontrolliert wird da nix,Industriegebiet eben.

Was ich eigentlich sagen will ist,viele kaufen sich Neue oder Neuwertige Womos und auch Transporter und sind dann bei einführung der Blauen Plakette wieder gearscht.Wer kann schon alle 2 Jahre ein Neues Fahrzeug kaufen?Hab aber auch noch kein Fahrzeug dieser Gattung gesehen was Euro 6 erfüllt.Und dank der DPF ist die Luft zwar "besser",dafür gehen die ausgestoßenen Partikel jetzt bis in die Lunge.

 

Eben. Die Umweltplaketten machen ja auch nicht sofort jedes Auto wertlos, wenn man mit ihm nicht in die Umweltzonen fahren kann. :rolleyes: Klar, blöd, wenn man in einer wohnt, oder dort häufig hin muss... aber genau die sind es ja auch, die sich am meisten Gedanken darüber machen sollten, ob es auch wirklich sein muss. Wenn es sein muss, dann gut... aber oft muss es eben auch nicht sein... :rolleyes: in gewissen Grenzen kann ja auch noch fast jeder selbst bestimmen, wo und wie er wohnt. :rolleyes: Stadt hat eben nicht nur Vorteile. Warum soll man das kaschieren?

 

Im Grunde ja nicht verkehrt, in die Richtung weniger Ausstoß und effizientere Verbrennung zu lenken, auch wenn der Verkehr nur einen Teil der Gesamtbelastung ausmacht. Wenn man doch nur endlich mal die Sache konsequent durchziehen würde, und z.B. LPG-Autos entsprechend bevorteilen, nicht blind in Richtung Elektro-Mobilität steuern, überhaupt die Mobilität nicht überhand nehmen lassen und Diesel grundsätzlich (immer noch) nicht übervorteilen würde...

 

Nunja... Er verbraucht wenig, Sprit kostet "nix" und er hat ganz gut Drehmoment in jeglichen Lebenslagen (lässt sich schaltfaul fahren).

Bei den Benzinern gibt's eben nix mit etwas Power und 5l Verbrauch (bzw. müsste es bei ~20ct mehr pro Liter noch weniger Verbrauch sein).

Nach der aktuellen Besteuerung sind viele Benziner nichtmal hierbei wirklich viel günstiger.

Bei vielen Modellen gibt's auch erst gar keinen passablen Alternativmotor. In diesem Fall Volvo C30 - einzig nett ist da noch der T5, der dann seine 11l/100km schluckt. Der g..le Klang macht das leider auch nicht wett :)

 

Dass es weniger Auswahl bei den Benzinern gibt ist natürlich nur eine Folge der Diesel-Politik. :rolleyes: Otto-Motoren wären ihrerseits viel weiter in der Entwicklung, wenn anders gelenkt worden wäre. Sehe ich also nicht als Vorteile der Technologie als solcher an, sondern eben der Situation geschuldet. Tja, der Verbrauch, wenn nun aber Diesel entsprechend teurer und gleich besteuert wäre würde sich das ausgleichen von den Kosten her, bliebe also nur die Reichweite, um die ich Diesel-Fahrer beneide, und das obwohl man mit Benzin und LPG durchaus auch im Otto-Fahrzeug Reichweiten von >1000 km erreichen kann, aber ist natürlich nicht das gleiche. :redface:

 

Das Drehmoment der Diesel kommt ja nun auch nicht aus dem reinen Motor, sondern aus dessen Aufladung. :rolleyes: den Vergleich beim Drehmoment jenseits von Leerlauf und noch stärker bei der Höchstleistung bei gleichem Hubraum gewann immer und gewinnt auch heute jeder Benziner. Sehe ich also auch wieder keinen Vorteil in der Technologie als solcher, und hohe Drehmomente konnte Saab auch ohne Diesel lange vor dem Diesel-Hype...

 

Mich nerven Geräusch und Geruch und Kaltlaufverhalten von Diesel-Fahrzeugen... klar ist alles deutlich besser geworden, aber unverwechselbar klingen und riechen Diesel auch heute noch... :redface:

Bearbeitet von ralftorsten

... ist das in meinem Fall faktisch das Aus für den Saab 9k. ....

 

Hast Du nun Einen?

@FlemmingDas war auch mal geplant ein US Womo.Aber das was im Angebot war entpuppte sich als Großbaustelle. Etwas vernünftiges war in unserem Budget nicht zu finden.

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.