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Hallo,

den Tip habe ich gerade im T3-Forum (http://www.vwbus-online.org/forum/forum.php) gefunden:

[url=http://www.wavetrophy.com/][/url]

http://www.wavetrophy.com/

 

Neben den üblichen Werkswagen auch ein paar interessante Eigenbauten:

z.B. Team (5) Team Dorstener Arbeit 1, Team (61) Team Dorstener Arbeit 2 und natürlich:

(72) Team TWG mit Converted Saab 900. So, nun passt es wieder ins Forum ;-)

 

Ich werde mir am Sontag in Hilden beim Bäcker Schüren* die "Zukunft(?) des Automobils" mal

aus der Nähe ansehen.

 

Gruß

 

* Der übrigens seine gesamte Fahrzeuflotte auf "E" umstellt!

Hallo,

den Tip habe ich gerade im T3-Forum (http://www.vwbus-online.org/forum/forum.php) gefunden:http://www.wavetrophy.com/...................!

 

Noch jemand, der heimlich T3-Foren liest!

 

Am interessantesten finde ich die Umbauten von normalen Straßenfahrzeugen, also Saab, VW-Bus, Karmann, Ente. Ist eine beeindruckende Leistung für mich und läßt hoffen, daß wir unsere alten Kisten auch dann noch fahren können, wenn es kein Benzin mehr gibt.

[mention=9732]saapido[/mention] Dann sehen wir uns morgen, ich komme auch.
  • Autor

Hallo,

2 mir bekannte Elektroumbauten sind auch hier im Forum:

1x Saab 95 (man kennt sich aus Wiehl)

1x Saab 900 CV (=> Team 72!)

 

Die umgebauten Alteisen will ich mir wenn möglich auch genauer ansehen...

 

Gruß

  • Autor
[mention=9732]saapido[/mention] Dann sehen wir uns morgen, ich komme auch.

ähh... german-E-cars???:hmmmm:

... und läßt hoffen, daß wir unsere alten Kisten auch dann noch fahren können, wenn es kein Benzin mehr gibt.
So alt wird wohl keiner von uns werden.
  • Autor
jep. stimmt!:top: (sorry!)
So alt wird wohl keiner von uns werden.

Dann hast Du Dir aber ein kurzes Lebensziel gesetzt.... (ok, sollte vielleicht heißen: "kein bezahlbares Bezin mehr gibt")

Viel Spaß euch in Hilden.

 

Vor zwei Jahren begann die WAVE in Stuttgart.

Wir sind zwar nicht mitgefahren, aber für kurze Zeit waren ein Kumpel und ich Mitinhaber eines Weltrekords der an dem Tag aufgestellt wurde.

Die längste Elektroauto-Parade (, oder auch der leiseste Stau :cool: ), etwa 500 Fahrzeuge.

 

wave_oben1_JPG.thumb.jpg.6990a009d488b262090c0ae6e5a943c0.jpg

http://www.livinglab-bwe.de/meldungenarchiv/weltrekord-fuer-die-laengste-elektroauto-parade-der-welt-geknackt/

 

Die zwei Konvertierten.

EB912.thumb.jpg.48019a1776244e473b9b6af2fbafc000.jpg

So alt wird wohl keiner von uns werden.

Nach den mir bekannten Schätzungen ist 2050 Schluß!

Kritisch wird`s schon früher.

 

Zumindest die Jüngeren unter uns sollten sich Gedanken machen.

Die Schätzungen wurden ständig nach oben korrigiert (selbst in den 80ern sollte ja schon "bald" Schluss sein).

 

Schade jedoch um die Klassiker, die für sowas umgebaut wurden. Beim letzten Oldtimerevent stand auch ein Scirocco II mit Staubsaugerumbau herum - naja, muss man mögen.

  • Autor

Hallo,

leider keinen der Dorstener heute bei der WAVE-Trophy in Hilden gesehen.

Ich hoffe kein Totalausfall, sondern eine andere Route genommen.

Beim Sponsorentreff hier in Hilden war ja auch nicht sooo viel Platz.

 

Aber sonst sehr schöne Veranstaltung, viele interesante und nette Leute

(FH Bochum, Robotik-Schulklasse etc.) und neben den üblichen verdächtigen

(Teslar, BMW, Renault etc.) diese interessanten Umbauten:

http://thumbs.picr.de/25872558gd.jpg

http://thumbs.picr.de/25872553sv.jpg

http://thumbs.picr.de/25872556bk.jpg

Ich drücke dem Team 72 weiterhin alle Daumen für eine schöne Trophy!

http://thumbs.picr.de/25872543oy.jpg

http://thumbs.picr.de/25872544ut.jpg

 

Und hier noch zwei "lokale" Bullis (keine Wave-Teilnehmer):

http://thumbs.picr.de/25872547zi.jpg

http://thumbs.picr.de/25872548li.jpg

http://thumbs.picr.de/25872550rs.jpg

http://thumbs.picr.de/25872549uz.jpg

 

Alle Fahrzeuge natürlich:

http://thumbs.picr.de/25872546dp.jpg

elektrisch.

 

Wer von euch auch an oder in der Nähe der Tour wohnt,

hingehen loht sich!

 

Gruß

Die Schätzungen wurden ständig nach oben korrigiert (selbst in den 80ern sollte ja schon "bald" Schluss sein).
Ja, kenne ich auch aus den Siebzigern, meiner Schulzeit, schon so.

Schade jedoch um die Klassiker, die für sowas umgebaut wurden. Beim letzten Oldtimerevent stand auch ein Scirocco II mit Staubsaugerumbau herum - naja, muss man mögen.
Nee, muss man meines Erachtens wirklich nicht mögen. Zumindest nicht hier in D. Für jeden Meter, den so eine Elektro-Karre fährt, wird wieder zusätzlich Kohle verstromt.

Wobei das bei 'Liebhaberfahrueugen' eher das kleinere Problem ist. Denn die schwere Last der Akkus entfällt nun auf noch weniger km, was die Geschichte vollends zur absolut antiökoligischen Spielerei degradiert.

...

Schade jedoch um die Klassiker, die für sowas umgebaut wurden.

...

Ist das wirklich so schade? Und für wen?

 

Für den Besitzer?

Im Fall des 912ers sagen die Zahlen: In 6,5J. „H“ ca. 5000km gefahren, in 3J. „E“ ca. 6600km.

Der Wagen wird also deutlich öfter genutzt da die ganzen Sorgen um Kaltstarts oder Stadtverkehr entfallen. Gibt bestimmt Liebhaber die ihr Fahrzeug nur in der Garage oder auf einem Podest rumstehen haben. Persönlich finde ich dies nicht so erstrebenswert.

 

Oder für den zufälligen Betrachter.

S.o. ist der Wagen viel häufiger „in der Öffentlichkeit“, und wenn es nur der Supermarktparkplatz ist.

Wenn die Klappen nicht auf sind ist der Umbau von außen kaum zu erkennen. Wer möchte kann sich also ungestört am Anblick erfreuen.

 

Und wenn alle Stricke reißen, ein Rückbau ist problemlos möglich.

 

...

Wobei das bei 'Liebhaberfahrueugen' eher das kleinere Problem ist. Denn die schwere Last der Akkus entfällt nun auf noch weniger km, was die Geschichte vollends zur absolut antiökoligischen Spielerei degradiert.

Dann tritt doch mal einen Schritt zur Seite und betrachte das Thema nicht vom Öko-Standpunkt, sondern durch die Saab-Brille. :cool:

Jedes Jahr gut 2000km weniger Kurzstrecke für den 900er, denn dies ist das Aufgabengebiet des Stromers.

Und das beherrscht er ganz gut.

Da kann man auch zwanzig Schritte zur Seite treten, und aus der Spielerei wird immer noch keine ökologische Wohltat.

 

Wer es aus Spaß an der Freude macht,kann es ja meinetwegen gern tun. Doch sollte dieser dann das selbe Verständnis auch jeglichen anderen automobilen Spielereien entgegen bringen, und sich keinen Öko-Krans umhängen.

Denn die Sauerei, welche die US-Diesel-Typen mit ihren bewußten dicken Rauschschwaden machen, ist zwar weit besser sichbar, unter dem Strich aber die weitaus kleinere Öko-Bombe.

Die E-Auto-Umbauerei ist sicher technisch und handwerklich teilweise wirklich anspruchsvoll. Aber sie ist, im absoluten Gegensatz zu dem, was dabei gern so vermittelt wird, mit Sicherheit alles andere als ökologisch sinnvoll.

 

AchJa, SAAB-Brille: Wüßte nicht, was da die Kaltstarts jucken. Für den Aufwand solch eines Umbaus kann ich sicher für den Rest meines Lebens Kaltstarts mit meinen SAABs machen, sobald sie nach dem Start wieder abgekühlt sind. Da sind mit Sicherheit genügend Motorüberholungen mit eingepreist.

Dann tritt doch mal einen Schritt zur Seite und betrachte das Thema nicht vom Öko-Standpunkt, sondern durch die Saab-Brille. :cool:

Jedes Jahr gut 2000km weniger Kurzstrecke für den 900er, denn dies ist das Aufgabengebiet des Stromers.

Und das beherrscht er ganz gut.

 

Ich sehe das durch die Saab-Brille, aber ganz anders: Mein 9000er bekommt jetzt voraussichtlich jedes Jahr 6000 km Kurzstrecke weniger, die aber im Originalzustand. Für eben diese Kurzstrecken habe ich noch letztes Jahr einen familientauglichen Kombi als Hybrid gekauft.

 

Hätte ich Solarzellen auf dem Dach, wäre Single und bräuchte nur etwas für die Fahrten zur Arbeit und in die Stadt, wäre es vielleicht ein Tazzari geworden (der sieht wenigstens nach Auto aus, obwohl er ein kompromißloses Elektrofahrzeug ist), aber bestimmt kein (in meinen Augen stilloser) Elektro-Umbau.

 

Geschmackssache, ich weiß.

Auch wenn ich glaube, dass das E Auto die Zukunft sein wird , von Umbauten halte ich nichts . Ich kauf mir auch keine Milch , wenn ich Käse haben möchte . Ich habe schon früher von den Umbauten für mehr PS nichts gehalten. Wenn ich ein Auto mit 150 PS haben möchte, besorg ich mir doch keins mit 34 PS und fange an Unsummen von Geld in die alte Schlurre zu stecken . Früher, wo man sich sowas nicht vom Kaufpreis her leisten konnte, war es noch eher nachvollziehbar , aber heute, wo man nen SAAB 9-5 schon ab 300 Mücken bekommt asdf , da bau ich doch nichts um und Benzin gibts noch gute 200 Jahre lang , was ich nicht mehr erleben werde :ciao:
  • 4 Wochen später...

Hier spielt die Musik:

 

Indien will Stinker loswerden: Indiens Umweltminister Prakash Javadekar hat eine Sondersteuer für Dieselfahrzeuge und SUVs angekündigt. Dieselautos sollen mit 2,5 Prozent des Kaufpreises besteuert werden, SUVs mit 4 Prozent. Auch eine Luxussteuer für besonders große Autos sei geplant. Das ambitionierte Ziel: Bis 2020 sollen 7 Mio Elektrofahrzeuge auf indischen Straßen surren.

automobil-produktion.de, wiwo.de

 

Peking bremst Verbrenner aus: Die chinesische Hauptstadt hat ihren Verkehrsplan bis zum Jahr 2020 veröffentlicht. Demnach soll die Anzahl der Kraftfahrzeuge bis Ende 2017 unter 6 Mio und bis 2020 unter 6,3 Mio gehalten werden – die Zahl neuer Fahrzeuge wird also faktisch auf 100.000 pro Jahr beschränkt. Der Elektro-Anteil bei Bussen & Co. soll derweil bis 2020 von 35 auf 65 Prozent gesteigert werden.

ecns.cn

Nach den mir bekannten Schätzungen ist 2050 Schluß!

Kritisch wird`s schon früher.

 

Zumindest die Jüngeren unter uns sollten sich Gedanken machen.

 

Mache ich mir jetzt schon - wohin mit all den Saabs, wenn die "Älteren unter uns" so langsam ausgehen und die Märkte überflutet werden. Wird es rechtzeitig ein E-Auto geben, das auch als Zugfahrzeug dienen kann?

Hier spielt die Musik:

 

Indien will Stinker loswerden: Indiens Umweltminister Prakash Javadekar hat eine Sondersteuer für Dieselfahrzeuge und SUVs angekündigt. Dieselautos sollen mit 2,5 Prozent des Kaufpreises besteuert werden, SUVs mit 4 Prozent. Auch eine Luxussteuer für besonders große Autos sei geplant. Das ambitionierte Ziel: Bis 2020 sollen 7 Mio Elektrofahrzeuge auf indischen Straßen surren.

automobil-produktion.de, wiwo.de

 

Peking bremst Verbrenner aus: Die chinesische Hauptstadt hat ihren Verkehrsplan bis zum Jahr 2020 veröffentlicht. Demnach soll die Anzahl der Kraftfahrzeuge bis Ende 2017 unter 6 Mio und bis 2020 unter 6,3 Mio gehalten werden – die Zahl neuer Fahrzeuge wird also faktisch auf 100.000 pro Jahr beschränkt. Der Elektro-Anteil bei Bussen & Co. soll derweil bis 2020 von 35 auf 65 Prozent gesteigert werden.

ecns.cn

Die Musik ist aber ganz schön schräg. Viele der indischen Atomkaftwerke sind uralt. Einige aus den den Sechzigern und damit reif für das H-Kennzeichen. In China ist noch ein Meiler aus den Fünfzigern am Netz. Die "saubere" E-Mobilität ist nur dann sauber, wenn man bewußt ausblendet, daß die dafür notwendige Enerergieerzeugung an anderer Stelle mit stark risikobehafteter Technologie erfolgt. Solange sich hieran nichts ändert, werde ich E-Mobilität nicht als die ökogisch saubere Alternative zu Verbrennungsmotoren akzeptieren. Mit dreckigem Strom kann man nicht sauber fahren.

[uSER=8777]@Sacit[/uSER]: Das ist sicherlich richtig, aber zu kurz gesprungen. Es gibt derzeit den globalen Trend, sich von fossilen Energieträgern zu verabschieden. Dies geschieht, weil man die Notwendigkeit erkannt hat. Eine rasant steigende Nachfrage auf ein begrenztes Gut, das kann nicht mehr lange gut gehen.

D.h. für mich, wir müssen diesen Trend anerkennen und versuchen, diese Entwicklung zu gestalten. Wir sind jetzt schon im Rückstand, was Schlüsseltechnologien wie die Akkutechnik angeht. Worin wir jedoch führend sind, auch wenn es nicht so aussieht, ist die systemische Umsetzung der Energiewende. Daran müssen wir weiter arbeiten, das ist das was ich in meinem Job mache. Es geht nicht um E-Autos, es geht um die zukünftige Energieversorgung, diese muss durch erneuerbare Energieträger gewährleistet werden. Anders werden wir den weltweit wachsenden Energiebedarf nicht decken können.

Das Argument der Ökologie wird gerne politisch verwendet und darf getrost angezweifelt werden. Keine Technologie kann vollkommen umweltfreundlich sein. Das ist aber in meinen Augen nicht das Thema. Es muss ein Ausstiegsszenario aus den fossilen Energieträgern geben. Wenn wir dies nicht selber aktiv erarbeiten, sehen wir dieser Entwicklung machtlos zu und werden abgehängt.

Ich stimme Dir grundsätzlich zu. Aber ein Wiedererstarken der Kernenergie mit ihren seit Jahrzehnten ungelösten Problemen z.B. der Entsorgung ist dabei völlig unakzeptabel. Und es ist auch völlig unerheblich, wo diese Anlagen stehen. Die Risiken dieser Technik kennen keine Genzen. In jeglicher Hinsicht.
Die "saubere" E-Mobilität ist nur dann sauber, wenn man bewußt ausblendet, daß die dafür notwendige Enerergieerzeugung an anderer Stelle mit stark risikobehafteter Technologie erfolgt. Solange sich hieran nichts ändert, werde ich E-Mobilität nicht als die ökogisch saubere Alternative zu Verbrennungsmotoren akzeptieren. Mit dreckigem Strom kann man nicht sauber fahren.

Aber ein Wiedererstarken der Kernenergie mit ihren seit Jahrzehnten ungelösten Problemen z.B. der Entsorgung ist dabei völlig unakzeptabel. Und es ist auch völlig unerheblich, wo diese Anlagen stehen. Die Risiken dieser Technik kennen keine Genzen. In jeglicher Hinsicht.

Beidem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Momentan laufen die eAutos, zumindest außerhalb wasserkraftverwöhnter Ecken wie z.B. Norwegen, halt vornehmlich wahlweise mit Kohle oder Kernkraft.

Somit sollten eAutos, von Sondersituationen mal abgesehen, erst dann in größerem Umfange auf die Straßen kommen, wenn die Stromerzeugung auf die beiden vorgenannten Quellen verzichten kann und darüber hinaus über freie Kapazitäten verfügt, oder diese zumindest kurzfristig bereitstellbar sind.

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