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Das könnte evtl. zu dem Effekt führen.
Ja, aber da das auch bei laufendem Motor mit normaler Ladespannung ebenso passiert, schließe ich eine zu niedrige Spannung als Ursache aus.

 

Mein Gedanke ist ja, dass das Relais an irgendeiner Stelle bei eingeschalter Zündung über einen möglichen Massefehler o. Kurzschluss zusätzlich zur +30 noch "rückwärts" Spannung erhält, die dazu führt, dass die Spannung an den Relaisspulen reduziert wird und sie so ganz oder teilweise nicht mehr betätigen werden.

 

Aber wie du sagst, an +15 hängt so viel dran, dass ich gerne eine Idee hätte, wo ich anfangen soll zu suchen.

 

Und wie der Dimmer da reinfunkt, ist mir noch völlig rätselhaft.

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Leg doch Mal Pin 1 vom Relais auf ordentliche Masse.
HB-EX hatte das vorkurzem bei dem „roten Schwan“.... Weiß aber nicht was er da hat machen lassen
HB-EX hatte das vorkurzem bei dem „roten Schwan“.... Weiß aber nicht was er da hat machen lassen

bei C&N getauscht

bei C&N getauscht

Genauer kannst das ja schon sagen, so hat das ja wenig Inhalt...

Genauer kannst das ja schon sagen, so hat das ja wenig Inhalt...

mehr weiß ich aber nicht - blinkrelais getauscht und gut wars :hello:

Das mit dem Blinkrelaisersatz hatte ich auch, aber da funktionierte der WB nur bei eingeschaltetem Blinker (links oder rechts, egal). Natürlich wurde das erst beim TÜV entdeckt :redface:.

Die restlichen, oben beschriebenen Effekte gab es bei meinem 9000er nicht. Und da hier ja schon das Relais nachgelötet wurde, wird der Fehler vermutlich woanders versteckt sein.

Und da hier ja schon das Relais nachgelötet wurde, wird der Fehler vermutlich woanders versteckt sein.
Ja, leider - ich hatte ja auch gehofft, dass das nach einer gemütlichen Lötrunde am Wohnzimmertisch alles wieder ok ist...
Bei uns hatte der Lenkstockhebel verschiedene Fehler verursacht. Warnblinker funktionierte nicht egal ob mit oder ohne Zündung. Erst nach Betätigen des Blinkers, egal ob links oder rechts, ging der Warnblinker. Dann allerdings auch in Nullstellung. War reproduzierbar.

Ich zitiere mich selbst aus dem Nachbarfred HU/AU # 143, auch wenn es zu Deiner Problemlösung nicht beiträgt:

 

"Auch meiner zeigte plötzlich das Sympton des bei der Prüfung nicht mehr funktionierenden Warnblinkers, obwohl vorher mit einem neuen Schalter versehen und kontrolliert wurde. Zum Glück fiel mir aus dem Forum der Trick mit dem Blinkerschalter ein, er warnblinkte wieder zuverlässig und der Prüfer wunderte sich, nahm aber den "ernsthaften Mangel" zurück. Erst später zu Hause zickte der Warnblinker wieder und das Zicken wurde von der Werkstatt mittels neuem Relais endgültig behoben.

Das alte muß ich mir noch mal anschauen: Falls das Löten hilft, werde ich es wohl nie wieder brauchen ?"

Falls das Löten hilft, es richtig gemacht wurde dann hält das eine gute Weile...

 

Nicht immer hilft das Löten

Obwohl ich die Masse kontrolliert hab und die i.O. ist?

(Du meinst das Blinkerrelais; richtig?)

Wie hast du denn den Masseanschluss kontrolliert, rein optisch oder durchgemessen?

Ich komme zwar nicht mit deiner Logiktabelle nicht klar, aber deine Fehlerbeschreibung deutet tatsächlich auf ein Masseproblem hin. Das kannst du folgendermaßen prüfen:

 

1. Ziehe das Blinkrelais heraus und - falls noch nicht gemacht - messe mit einem DMM den Widerstand zwischen Pin 1 (bzw. Kl 31) des Relaissockels gegen Masse, ob das auch tatsächlich 0 Ohm sind.

 

2. Klemme ein DMM mit Stellung Spannungsmessung zwischen Pin 1 (bzw. Kl 31) des Relaissockels gegen Masse, am besten direkt gegen Batt.-. Nun wirst du vermutlich etwa 0 V messen.

 

3. Schalte nun die Zündung ein. Wenn du nun eine Spannung mit mehreren Volt misst und diese dann auch noch variiert, wenn du am Dimmer (Rheostat) drehst, hast du EINDEUTIG ein Problem mit dem Masseanschluss G201.

 

4. Und, falls du da irgendwie ran kommst, messe auch mal am eingestecktem Blinkrelais die Spannung zwischen Kl. 30 (+) und 31 (-).

 

Zur Erläuterung: Das Blinkrelais und das Lämpchen im Warnblinkschalter haben einen gemeinsamen, eigenen Massepunkt G201. Wenn dieser nun hochohmig ist, wirkt der Glühfaden des Lämpchens im Warnblinker wie ein Widerstand und zieht den Masseanschluss über den Rheostaten gegen Null (Der hat ja einen anderen Masseanschluss). Schaltest du nun das Stand- oder Fahrlicht ein, wird der Massepunkt durch besagten Widerstand des Lämpchens auf ein höheres Potential gezogen, so dass die Versorgungsspannung des Blinkrelais zu niedrig wird. und dieses eben zu spinnen anfängt. Was allerdings nicht so ganz zu meiner Theorie passt ist, dass das Warnblinken bei abgestecktem Dimmer funktioniert. Aber arbeite mal ruhig meine Punkte ab!

Viel Erfolg!

Wie hast du denn den Masseanschluss kontrolliert, rein optisch oder durchgemessen?

 

1. Ziehe das Blinkrelais heraus und - falls noch nicht gemacht - messe mit einem DMM den Widerstand zwischen Pin 1 (bzw. Kl 31) des Relaissockels gegen Masse, ob das auch tatsächlich 0 Ohm sind.

Ja, genau so hab ich das gemessen: 0,0 Ohm.

 

2. Klemme ein DMM mit Stellung Spannungsmessung zwischen Pin 1 (bzw. Kl 31) des Relaissockels gegen Masse, am besten direkt gegen Batt.-. Nun wirst du vermutlich etwa 0 V messen.

 

3. Schalte nun die Zündung ein. Wenn du nun eine Spannung mit mehreren Volt misst und diese dann auch noch variiert, wenn du am Dimmer (Rheostat) drehst, hast du EINDEUTIG ein Problem mit dem Masseanschluss G201.

 

4. Und, falls du da irgendwie ran kommst, messe auch mal am eingestecktem Blinkrelais die Spannung zwischen Kl. 30 (+) und 31 (-).

 

Zur Erläuterung: Das Blinkrelais und das Lämpchen im Warnblinkschalter haben einen gemeinsamen, eigenen Massepunkt G201.

Aber arbeite mal ruhig meine Punkte ab!

Viel Erfolg!

Vielen Dank, ja das werde ich machen.

 

Wenn ich dazu komme - im Moment hat er gerade noch eine andere Baustelle, weil dem HU-Prüfer ein Tropfen Servoöl in den Nacken fiel... :redface:

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Aber vielleicht findet sich ja noch Zeit, bis die Ersatzteile da sind...

Deswegen meinte ich ja Leg Pin 1 am Relais auf Masse.

Schadet nicht , kannst du dran lassen und hilft vielleicht.

Widerstand messen ist prima, wie sich der aber unter allen angegeben Versionen verändert ist fraglich.

Widerstand messen ist prima, wie sich der aber unter allen angegeben Versionen verändert ist fraglich.

Deswegen soll man ja die Messung bei abgezogenem Relais machen.

 

[mention=800]patapaya[/mention]: Mit welcher Software hast du denn die Schaltpläne zusammengeführt und editiert? Echt gut gemacht!

Ich hab nur den einen für den Warnblinker zusammengefügt, weil der auf zwei Plänen verteilt war (ursprünglich auch von den Russen), und zwar Screenshots in Power Point zusammengefügt und beschriftet.
Danke, das wollte ich wissen :smile:
  • 7 Monate später...

Hallo Zusammen,

 

ich war heute mit unseren Bj 96 CS beim TÜV. Der Stempel ist am Warnblinker gescheitert. Er ging einfach nicht. Nachdem ich fortgefahren bin, funktionierte er kurz - aber nur kurz.

 

Erster Verdacht ist natürlich der Schalter. Da ich den aber mit Sekundenkleber befestigt habe (gebrochener Ring) möchte ich fragen, ob es noch andere bekannte Ursachen gibt. Nicht dass ich den Schalter rausbreche und dann ist es doch was anderes.

 

Danke Dieter

Wie schon so oft hier erwähnt, gefragt und behandelt:

 

Zu 99% das Relais.

Wie schon so oft hier erwähnt, gefragt und behandelt:

 

Zu 99% das Relais.

Danke, dass du meine 1% schnell repariert hast :top::ciao:

ich erhielt den Hinweis Blinke links/rechts setzen und warnblinker drücken

so oder so es war das Relais

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