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Sobald mich wieder die Schrauberlust packt, hole ich den Knaben mal aus der Garage und teste das. Danke!
  • 4 Monate später...
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OK hier noch eine kleine Rückmeldung: Massepunkt gelöst und wieder angezogen, DZM geht nach wie vor nicht, aber Radioproblem war etwas völlig anderes. Die Sicherung rückseitig am Radio wollte einmal abgezogen und wieder aufgesteckt werden. Sämtliche Kontakte am Tachogehäuse habe ich abgezogen und wieder aufgesteckt, Schrauben an der Leiterfolie nachgezogen. Scheint nicht an den Steckern zu liegen. Entweder im DZM innen was kaputt, oder im Bereich der Zuleitung.

Tips sind, wie immer, willkommen!

Gruß

Martin

Vielleich einfach mal einen anderen DZM einbauen?

 

Ist ja flott gemacht..

Da ist was dran.

Auf der blauen Zuleitung am KI (Pin2) kommt eine drehzahlabhängige Spannung an. Leerlauf 0,4V, 3000U/Min 1,5V oder so ähnlich. Das könnte also bis dahin i.O. sein.

Blöd, aber na ja.

Deine letzte Information verdirbt meine Theorie !

Ich habe zwar keine Ahnung, wo der sitzt, aber müßte der Drehzahlmesser nicht, wie der bei mir, notgedrungen, mitsamt dem ganzen Getriebe getauschte Tachoantrieb, auch einen Tachogenerator haben, der seine Spannung trotzdem nur sporadisch (im warmen?) ans Instrument abgibt? Da du ja die Anzeige im Instrument getauscht und alle Kabel und Anschlüsse geprüft haben solltest, bliebe ja eigentlich nur, diesen Drehzahlumformer als potentielle Fehlerquelle zu tauschen ?

 

Nachtrag: Entschuldigung, Martin-OL;

Meine Idee bezog sich in erster Linie an den TE [mention=9017]9kAeroBln[/mention], der daran schon 4 Jahre sucht und [mention=749]ispep[/mention], die beide schon Instrumente gewechselt hattten.

Aber auch Dir viel Erfolg und ich hoffe auf Eure Problemlösungs-berichte!

Bearbeitet von troll13

Nee stop, ich habe das Instrument noch nicht getauscht.

Das schaue ich mir aber als nächstes an.

Da das Signal am Pin ankommt und der DZM schweigt, verschwende ich momentan keinen Gedanken dran, ob das Steuergerät einen Schuss hat. Also ich rechne auch nicht mit einem ominösen "Umformer". Das Steuergerät gibt doch einfach das Drehzahlsignal des Kurbelwellensensors als Spannung aus, denke ich mal. Der gleiche Ausgang liegt am Diagnosestecker an, wenn im Tech2 ein Drehzahlsignal erscheint, ist alles in Butter.

Ein Masseproblem kann man ausschließen wenn die Tachobeleuchtung im DZM funktioniert.

Aber Kater hat völlig richtig den Massepunkt G(!)8 benannt. :-)

Ich werde jetzt den DZM ausbauen und mal mit einer 1,5V Batterie auf Fehler untersuchen. Vielleicht habe ich Glück.

Das bei dir das 2. Kombiinstrument nach dem Einbau plötzlich streikt, kann doch sein, wenn diese Fehler öfter auftreten.

Das Signal auf der Leitung kannst du doch ganz einfach prüfen.

Ich melde mich, wenn ich was finde.

Gruß

Martin

Drehzahlmesser defekt ist natürlich auch möglich. Tachometer gehen auch kaputt und der Kilometerzähler geht unter Umständen noch.

[mention=225]troll13[/mention]: OK, jetzt verstehe ich deinen Post auch besser!

:-)

 

Ob der von mir gemessene Spannungsbereich grob passt, weiss hier auch niemand zufällig?

Da bei den meisten defekten DZM die Erwärmung eine Rolle spielt, suchen wir doch wahrscheinlich einen Defekt auf einer Platine, oder?

Das Signal kommt vom KW Sensor an das Motor Steuergerät und von dort zum Tacho, bzw Drehzahlmesser.

 

Kabelunterbechung zwischen Motorsteuerung und Tacho oder Instrument kaputt.

So,

Kombiinstrument ausgebaut und zerlegt. Die Platine des Drehzalmessers sieht ganz schön angegriffen aus

 

IMG_20210510_194424-1.thumb.jpg.06e3734c4361c937cf87ecbba7bc98dc.jpg

 

Ich habe das dann mal etwas gereinigt und angesehen. Sieht aus als wäre da Flussmittel draufgeblieben, oder so. Leider schon SMD, was ich nicht wirklich gut nachlöten kann. Aber ich habe alles andere nachgelötet.

 

IMG_20210510_195127-1.thumb.jpg.e2a5ef7869320cdc7a37905af8bd6f67.jpg

 

Danach habe ich den DZM einmal einzeln angesteckt und er hat funktioniert.

Das kann natürlich vorerst nur temporär sein. Mal schauen.

 

IMG_20210510_201240-1.thumb.jpg.63dc5650c46f43ef304f5d57a75b84bc.jpg

 

Ich bleibe an der Sache dran und gebe Bescheid, wenn sich Neuigkeiten ergeben :-)

 

Gruß

Martin

Dann war es doch das Instrument und nicht der Massepunkt. :cool:

Danke für die guten Fotos, da sieht man ja deuttlich wo die kaputten Stellen sind.

...

Ist dennoch eher die Ausnahme....ca. 10%

So sind meine Erfahrungswerte.

Das muss auch noch lange nicht das Ende der Geschichte sein. Man kennt das ja, ausgebaut und geht plötzlich wieder eine Zeit lang, nur um einen ordentlich zu ärgern.

[mention=4322]steini[/mention] hatte doch in #8 ein Bild mit ähnlichem Schaden an der Platine gepostet. Das scheint vielleicht eine Art verbreiteter Fehler zu sein. Das die Massepunkte oft Ärger machen, stimmt natürlich darüber hinaus immer und allgemein bei alten Autos.

Bezogen auf den DZM müsste dann eigentlich aber die Beleuchtung seiner Skala mit ausfallen, so wie ich das sehe. Im Bild 1: Masse allgemein = Mitte rechts, + für Beleuchtung = oben rechts, Lampenanschluss = unten links

Habt einen schönen Tag!

Martin

So,

Kombiinstrument ausgebaut und zerlegt. Die Platine des Drehzalmessers sieht ganz schön angegriffen aus

 

[ATTACH=full]198958[/ATTACH]

 

Ich habe das dann mal etwas gereinigt und angesehen. Sieht aus als wäre da Flussmittel draufgeblieben, oder so. Leider schon SMD, was ich nicht wirklich gut nachlöten kann. Aber ich habe alles andere nachgelötet.

 

[ATTACH=full]198960[/ATTACH]

 

Danach habe ich den DZM einmal einzeln angesteckt und er hat funktioniert.

Das kann natürlich vorerst nur temporär sein. Mal schauen.

 

[ATTACH=full]198961[/ATTACH]

 

Ich bleibe an der Sache dran und gebe Bescheid, wenn sich Neuigkeiten ergeben :-)

 

Gruß

Martin

Sieht nicht gut aus.

 

Suche Dir Ersatz und baue den ein...

Sieht nicht gut aus.

 

Suche Dir Ersatz und baue den ein...

Muß aber wirklich nicht sein, mit dem Ersatz kann er bald dasselbe Problem wieder haben.

[mention=10860]Martin-OL[/mention]: Löte die rot eingekreisten Stellen samt den markierten SMD´s noch nach (das alte Lötzinn aber vorher nach Möglichkeit absaugen), mache die oxidierten Leiterbahnen mit einem Glasfaserpinsel schön blank und lackiere die Leiterplatte mit einem speziellen Schutzlack, dann ist garantiert wieder Ruhe im Karton :smile:. Die SMD´s kannst du gut mit einer feineren Lötspitze nachlöten, mit etwas Gefühl geht das recht gut.

Wie der Schaden aber zustande kam, ist mir allerdings nicht ganz klar. Sieht fast so aus, als ob da ein rel. hoher Strom geflossen wäre und den Lötstoplack weg gebrannt hat. Oder sitzt direkt dahinter auf der anderen Leiterplattenseite ein Bauteil, das Wärme erzeugt? Scheint jedenfalls laut dem ganz ähnlichen Bild von [mention=4322]steini[/mention] kein Einzelfall zu sein. Das Leiterplattenmaterial ist auf jeden Fall allerbilligste Pappe, wie es höchstens noch in der Akustikbranche verwendet wird :mad:

Drehzahlmesser-Platine1.thumb.jpg.37b3c3b95758a3f2806ddef2178df5eb.jpg

Die Kontakte der jeweiligen SMDs erst abkühlen lassen, bevor du die andere Seite lötest, sonst lötest du sie aus. Sieht sehr nach ordentlich Hitzeeinwirkung aus
  • 8 Monate später...

Hallo zusammen,

 

ich schließe mich hier mal rein informativ an.

Der Drehzahlmesser meines 9k MY94 bewegte sich ebenfalls nicht mehr.

Das Bild der Platine sah genau so aus wie die Eurigen:

B5B2D63B-1132-4C93-A5B4-B50E11FE7248.thumb.JPG.6495b7bb2ad17d3b75f322624afb6d35.JPG

 

Über zwei Ecken habe ich einen Bekannten, der sich, im Gegensatz zu mir, mit Elektrotechnik auskennt.

Er hat einen ausgelaufenen Kondensator erkannt. Dieser hat wohl diese "Suppe" auf der Platine hinterlassen.

Dieser wurde dann von ihm ausgetauscht und er hat die Platine gereinigt und mit Klarlack konserviert:

804AD59B-AF25-4C8D-A08C-88CE743EC4CE.thumb.JPG.d0c6734ccb87900f000261a795dd25d5.JPG

 

Der Drehzahlmesser funktioniert nun wieder.

Mal sehen, ob es so bleibt.

 

Gruß

Fabian

  • Autor
Hallo Zusammen, ich habe letztes Jahr einen komplett neuen Motor einbaut und hatte die Hoffung, dass der drehzahlmesser sich dann auch eines besseren besinnt...tatsächlich lief er am (sehr warmen...) 03.06.2021 perfekt, danach nicht mehr...vielen Dank Fabian, ich werde das jetzt einmal nach Deiner Anleitung inspizieren und vielleicht st das ja dann auch der Fehler bei mir. Bin gespannt... Schönes Wochenende allerseits!
  • Moderator
Über zwei Ecken habe ich einen Bekannten, der sich, im Gegensatz zu mir, mit Elektrotechnik auskennt.

Er hat einen ausgelaufenen Kondensator erkannt. Dieser hat wohl diese "Suppe" auf der Platine hinterlassen.

Dieser wurde dann von ihm ausgetauscht und er hat die Platine gereinigt und mit Klarlack konserviert:

Könntest du von ihm noch in Erfahrung bringen, was das für ein Kondensator ist, den er dort verwendet hat?

Damit wäre das ein Beitrag, der in der KB auch anderen hilfreich wäre, die sich das Ersetzen zutrauen (ich bräuchte dafür auch einen Bekannten... :redface:)

Die Elkos sind doch immer beschriftet - einfach nach Muster bestellen. Hat die Säure ihr Werk getan ist mein Beitrag natürlich nutzlos. :(
Könntest du von ihm noch in Erfahrung bringen, was das für ein Kondensator ist, den er dort verwendet hat?

Damit wäre das ein Beitrag, der in der KB auch anderen hilfreich wäre, die sich das Ersetzen zutrauen (ich bräuchte dafür auch einen Bekannten... :redface:)

 

Natürlich, das macht Sinn.

Seine Aussage:

"Es gibt nur einen Kondensator auf der Platine: 220 µF 16V."

 

Gruß

Fabian

Ich bin doch Dummi...

Ihr hinterlasst mich ratlos. Das ist doch kein Elko da in SMD auf der Unterseite. Sitzt der auf der Oberseite?

Dass die auslaufenden Elkos eine fiese Sache sind, ist bekannt. Das blöde dabei ist, dass das Zeug eben elektrisch leitfähig ist und bei einigen Platinenmaterialien in dieses einzieht. Wenn das oberflächliche entfernen hier reicht, super, Glück gehabt.

Hier ein Bild der Oberseite:

IMG_0089.thumb.jpg.e5f0dd156ce10fb4be43de43f31b4333.jpg

 

Ich gehe davon aus, dass der grün eingekreiste der Kondensator ist (Elektrolyt-Kondensator = Elko)

Ist dies richtig?

 

Wie wird das von [mention=800]patapaya[/mention] rot eingekreiste Bauteil genannt?

 

Wie gesagt, ich bin kein Elektrotechniker und wollte mit meinem Post lediglich darauf hinweisen, dass Elektrotechniker eine gute Chance haben, die Platine wieder instand zu setzen:top:

Ich gehe davon aus, dass der grün eingekreiste der Kondensator ist (Elektrolyt-Kondensator = Elko)

Ist dies richtig?

Ja, das ist ein Elko. Bedrahtete Bauform, stehend. Die laufen dann "nach unten" aus, also auf der Seite wo die Beinchen durch einen Gummistopfen gehen. Erstaunlich, dass das Elektrolyt in diesem Fall so durch die Platine durchsickert, dass es auf der Lötseite hängt. Das Tauschen des Elkos selber ist kein Problem wenn man ein wenig Löten kann (muss man nur etwas vorsichtiger sein, da die Leiterbahnen in dem Bereich jetzt nicht mehr so fest auf dem Trägermaterial sitzen). Wenn das dann funktioniert ist das schön, und auch ein wenig erstaunlich wenn man bedenkt wie stark die Platine mit dem leitfähigen Elektrolyt getränkt sein muss. Aber gut, soll uns ja recht sein.

 

Bleibt dann nur die Empfehlung den prophylaktisch zu tauschen wenn man die Sache aus anderen Gründen eh zerlegt hat.

 

Die kleinen Keramik-Kondis sind vermutlich nur dazu da höherfrequente Störungen abzublocken.

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