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Wo bekommt man noch einen Saab 9000 V6 her ?

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Den für 480 kann man als Ersatzteillager nehmen, sollte schon Tüv hab und maximal 150TKM und die wichtigsten Wartungen gemacht sein .

Hast Du ihn dir live angesehen?

Woran machst Du das denn fest. bzw. hat der VK Dir Infos gegeben, die das bestätigen?

Den für 480 kann man als Ersatzteillager nehmen, sollte schon Tüv hab und maximal 150TKM und die wichtigsten Wartungen gemacht sein .

 

Es ist ja schon nicht leicht, irgendeinen 9k unter 150 tkm zu finden, das Ganze dann noch auf den V6 zu reduzieren :tongue: Ich denke, da wirst Du doch sehr lange suchen

Den für 480 kann man als Ersatzteillager nehmen, sollte schon Tüv hab und maximal 150TKM und die wichtigsten Wartungen gemacht sein .

Ggf. kann es clever sein, billig(er) zu kaufen und das gesparte Geld selbst in die Wartung zu stecken, die dann auch nachvollziehbar und in der bezahlten Qualität durchgeführt wurde. Bei einem Einstandspreis von nicht einmal 500 Euro bleibt ein sehr großer Investitionspuffer bis zum Marktwert.

 

Edit: Einigermaßen solide Basis vorausgesetzt.

Bearbeitet von Eber

Den für 480 kann man als Ersatzteillager nehmen, ... .

 

Poste doch mal Bilder, die Deine Entscheidung dokumentieren.

Bei 480€ kannste doch nix verkehrt machen, da sind allein die Teile mehr wert.
Ich denke das Interesse des TE ist relativ gering.
2x Rechtslenker, einer in Austria, einer in Australia.
Und der Rechtslenker in Österreich springt nicht an. Angeblich weil die Zentralverriegelung schwergängig ist ( ???? ) ...
....zumindest der Australier ist mir etwas zu weit weg, um vor Ort auf Ursachenforschung zu gehen.
  • 3 Wochen später...
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So habe jetzt einen gefunden , ohne Wartungsstau und erst 151TKM gelaufen, Zahnriemen und Tüv Neu, VB 3800.-

Wie sieht es mit dem Automatikgetriebe aus, ist es das gleiche wie bei den Turbo Modellen und auf was ist zu achten bei der Probefahrt ?

So habe jetzt einen gefunden , ohne Wartungsstau und erst 151TKM gelaufen, Zahnriemen und Tüv Neu, VB 3800.-

Wie sieht es mit dem Automatikgetriebe aus, ist es das gleiche wie bei den Turbo Modellen und auf was ist zu achten bei der Probefahrt ?

Das genügend Sprit im Tank ist, Lasertruck !! asdf

Bei Turbo-Modellen ist der Ladedruck eine Eingangsgröße für das Getriebe, daher gibt bei diesen einen entsprechenden Druckanschluss. Ansonsten unterscheiden sich die Getriebe nur noch im Übersetzungsverhältnis im Differential und in der Wanderglocke, die natürlich zum Motor passen muss.

Hat schon mal jemand probiert, den 3.0 V6 aus dem Lancia Thema in einen 9k einzubauen? Der ist garantiert um Welten besser als das Opel-Zeug. Platzmäßig sollte es ja kein Problem sein.

Gegenüber den Thema Turbo-Modellen, aber auch dem SAAB 2.3 Turbo ist der nicht so spektakulär. Aber ich hatte den Vergleich auf unseren großen Touren, der V6 fährt sich gerade auf Langstrecke deutlich entspannter und sogar sparsamer.

 

Eine Wertsteigerung würde ich nicht erwarten, zumindest nicht in Dimensionen, dass dies irgendeine Rolle spielt. Wenn man ein Auto als Anlage kaufen will, sollte es ein selten gebauter Sportwagen sein, den deutlich mehr Leute kaufen wollen, als je gebaut wurden. Oder er muss einen historischen Hintergrund haben. Also z.B. BMW 507, Aurelia Spider, 300 SL Gullwing, diverse (echte) Bugatti oder ein Cadillac aus dem Besitz von Elvis Presley. Einigermaßen normale Autos kosten mehr im Unterhalt als sie an Wert zulegen. Innerhalb einer Baureihe gibt es dann die Rangfolge Cabrio, Coupé, Limousine, Kombi usw.

Ein Aurelia Spider im Zustand 1 kostet mittlerweile 1 Million Euro. Ein B20 GT liegt zwischen 100.000 und 200.000 Euro. Eine Berlina dagegen ist irgendwo zwischen 20.000 und 30.000 Euro mit viel Glück zu verkaufen. Gemeinsam ist allen das selbe Baujahr. Wirklich rentiert hat sich eine Wartezeit von knapp 70 Jahren (s. Unterhaltskosten) nur für den Spider. Und für wen? Für die Erben!!! Also hätte man etwa 1990, als nach dem Oldieboom der große Absturz kam, irgendeine Rarität ganz günstig erwerben müssen, damit sich das rechnet.

Auch wenn ich mich wiederhole: Der Opel-Motor ist verdammt gut. Laufruhig, leistungsstark und sparsam. Nur eben kein Drehmomentbüffel. Für zügig gefahrene Autobahnen wäre der v6 im 9000 für mich nach wie vor der Motor der Wahl.

Den 3.0 kenn ich nicht, der C25XE kenn ich seit kurzem aus einem Pflege/Aufbauprojekt.

Ich denke, die verhalten sich ähnlich zu den jeweiligen Turbos. Und weiter sag ich jetzt nichts, außer, schön dass er bald weg ist.

Ich bevorzuge die zwangsbeatmeten 4 Zylinder.

Bei den 6-Endern passiert nichts außer Drehzahl mit Radau, meine Meinung

Hat schon mal jemand probiert, den 3.0 V6 aus dem Lancia Thema in einen 9k einzubauen? Der ist garantiert um Welten besser als das Opel-Zeug.

Falls Du den Arese-V6 von Alfa meinst - der ist natürlich wunderschön und auch klanglich eine Legende. Aber er unterscheidet sich von der Leistungscharakteristik nur unwesentlich vom Opel-V6.

Falls Du den Arese-V6 von Alfa meinst - der ist natürlich wunderschön und auch klanglich eine Legende. Aber er unterscheidet sich von der Leistungscharakteristik nur unwesentlich vom Opel-V6.

 

Im Thema hat er 126 kW (171 PS), ist also geringfügig schwächer als im AR 164. Aber ich habe mit 3 Themas insgesamt fast 500.000 km ohne Motorprobleme gemacht. Ich hatte nie das Gefühl, mehr Leistung zu brauchen, allerdings waren alle 3 mit 5-Gang-Getriebe. Die Automatikversion war weniger agil und auch etwas durstiger.

Und vom in # 68 angesprochenen Radau konnte keine Rede sein.

Was die Laufruhe angeht, war nur der 3.2 Ltr. R6 in meinen beiden 633 CSi noch besser. Aber ein 6-Zyl.-Reihenmotor ist ja diesbezüglich optimal. Opel hatte ja auch einen R6, habe ihn aber nie erlebt, außer auf der Zylinderkopfschleif- und Dreh-Maschine.

Falls Du den Arese-V6 von Alfa meinst - der ist natürlich wunderschön und auch klanglich eine Legende. Aber er unterscheidet sich von der Leistungscharakteristik nur unwesentlich vom Opel-V6.

 

Ja, aber man dreht ihn eben viel lieber.:-) Ich habe ihn oft in GTVs von Freunden und mehrmals im 164 gefahren: Vgl.weise wenig Leistung aber ein toller Sound.

Ein GTV ist ein Sportwagen, je nach Motor auch eher ein Pseudosportwagen. Da erwartet man etwas anderes als in einer klassischen Reiselimousine. Immerhin sind die 171 PS in Kombination mit dem 5-Gang-Getriebe ausreichend für ca. 230 km/h (Stoppuhr, Tacho 260, Werksangabe 220) und man muss zum Überholen nicht extra in den 4. Gang schalten. Für den alltäglichen Wahnsinn auf unseren Straßen ist man gut motorisiert. Natürlich ist ein Baujahr 1994 gewichtsmäßig nicht mit heutigen 2-Tonnern zu vergleichen, weshalb die mindestens 100 PS mehr brauchen, um in Beschleunigung und Elastizität mit dem alten mithalten zu können. Was nützt es denn in der Praxis, wenn man dafür 250 oder mehr km/h schaffen würde, wenn man zufällig mal Platz hat?

Ich konnte einen BMW X3 3.0 Diesel mit über 280 PS fahren. Der ist dem alten Thema echt unterlegen. Wo sind die Pferdchen?

Die frühen GTV V6 hatten 156 PS und die 164 irgendetwas um 180, aber wie o.g. : Im Grunde ist (nur) der Sound das gute daran.

 

Letzterer steigerte sich beim GTV meist alle 1-2 Jahre ins Unermessliche, da der Auspuff regelmässig hinter dem Flammrohr abgebrochen ist:smile:

Bearbeitet von klaus

Und vom in # 68 angesprochenen Radau konnte keine Rede sein.

Naja, ich empfand den V6 im 9000er alles andere als krawallig. Wenn man ihn dreht, klingt er rauchig und kernig, durchaus schön. Daß ein Arese eine andere Welt ist, steht dennoch außer Frage. Leistungsmäßig aber sicher nicht. Vieles ist gerade im Klangbereich wohl Geschmackssache. Aber mir ging es um den Tausch eines leitungsstärkeren Motors zugunsten eines schwächeren alleine aufgrund des subjektiv empfundenen Klangbildes. Objektiv würde es mich stark wundern, wenn man irgendein Kriterium fände, in dem der Opel-MV6 schlechter wäre als die im Thema verbauten V6.

Bearbeitet von Eber

Objektiv würde es mich stark wundern, wenn man irgendein Kriterium fände, in dem der Opel-MV6 schlechter wäre als die im Thema verbauten V6.

 

Er sieht weniger hübsch aus.

Bearbeitet von aero84

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