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Oberösterreich ca. 25 minuten von Linz entfernt. Hilfe vor Ort wäre natürlich ein Wahnsinn.:rolleyes:
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Hat deine Stroboskoplampe eine Anzeige für den Schließwinkel?

Falls ja, dann hiermit arbeiten zur Einstellung des Kontaktabstandes.

Solltest du die Anzeige 100% oder 90° erhalten,

dann wird der Primärstromkreis nicht unterbrochen,

obwohl die Kontakte öffnen.

(Sollwert wurde oben genannt - aber 50-55% passen immer,

aber bitte auf die Einstellung "Anzahl der Zylinder" und "2 oder 4-Takt" achten)

Fehler wäre dann im Bereich Kondensator und Kabel zur Klemme 1 an der Zündspule zu suchen.

Der Kondensator ist parallel zu den Kontakten geschaltet -

Kabel zum Kondensator darf keinen Masseschluss haben,

weder im Verteiler noch außen.

Hast du auch auf die Isolierscheiben bei Verschraubung geachtet?

Probiere es einmal ohne Kondensator oder mit dem alten.

Eine andere Variante:

Eine Prüflampe an Klemme 1 der Zündspule und Masse legen.

Zündung einschalten.

Dann den Motor drehen (mit eingelegtem Gang wie oben beschrieben)

Wenn die Kontakte auf sind, dann muss die Prüflampe leuchten.

Leuchtet sie nie - dann wird der Primärstromkreis nicht unterbrochen,

obwohl Kontakte öffnen (siehe oben).

Und zur Zündreihenfolge nach DIN:

1. Zylinder gegenüber der Kraftabgabeseite rechts

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Ford nicht gegen diese DIN verstößt.

(VW mit den Boxermotoren und Citroen mit V6 gehen da andere Wege)

 

Gruß Gerd

 

 

 

1

Dachte die Frage zum 1ten Zylinder wäre mit meinem Link geklärt.

Würde da auch keine Experimente mit eingeschalteter Zündung machen, sondern so wie beschrieben.

Schließlich kann man da auch ordentlich eine gebatscht kriegen.

 

Weiter schätze ich mal stark das der TE die Pistole von Skandix hat, die ist gut aber kann das nicht...

 

Das mit dem Kondensator kann man ausprobieren, entsprechend der Vorgeschichte glaube ich aber nicht daran das man hier die Basics übersehen hat, sondern einfach einen falschen Kontaktabstand...

Bearbeitet von white-99

[mention=10914]Phisach[/mention], in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Oldtimer Markt ist die Zündeinstellung erschöpfend beschrieben. Wenns damit nicht klappt-------
  • Autor

So nach langem wieder ein Update:

Ich habe den Abstand nochmal auf 0,35 geändert und am Anfang sprang er nicht an. Habe dann die Zündkabel um 2 weiter gesteckt und siehe da er läuft wieder.

Jetzt werde ich mich an der Zündzeitpunkt Einstellung probieren. Hierzu habe ich auch gleich noch eine Frage: Also wo läuchte ich mit der Stroboskop Lampe hin? Hätte jetzt auf die Riemenscheibe mit der Einkerbung getippt welche ich auch zum Einbau des Verteilers auf die Markierung gedreht habe.

Jetzt werde ich mich an der Zündzeitpunkt Einstellung probieren. Hierzu habe ich auch gleich noch eine Frage: Also wo läuchte ich mit der Stroboskop Lampe hin? Hätte jetzt auf die Riemenscheibe mit der Einkerbung getippt welche ich auch zum Einbau des Verteilers auf die Markierung gedreht habe.

 

Genau da hin. :smile:

[ATTACH=full]128623[/ATTACH]

Unterdruckschlauch vom Verteiler ziehen und in den Schlauch ein Esstäbchen zum abdichten rein stecken.

Dann bei Leerlauf die Marke mit der Lampe anschauen.

Die Klemme um das erste Zündkabel.

 

Bearbeitet von white-99

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Ich würde sagen das Projekt Zündung einstellen ist jetzt abgeschlossen. Auch wenn es leider nicht denn gewünschten Effekt hatte.:hmpf: An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle die mir hier so viele hilfreiche Tipps gegeben haben. Ohne euch wäre ich verzweifelt.

 

Mfg. Phisach

Welchen Effekt hast Du Dir erwartet,

oder woran krankt es denn?

 

PS Vergaser zerlegen ist auch super

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Also bei den ersten Ausfahrten die ich mit dem 96 gemacht habe nahm er manchmal einfach kein Gas mehr an. Nun habe ich die Zündung als Fehlerquelle ausgeschlossen. Also werde ich mich an den Vergaser machen. Mein Problem ist das ich nicht sicher bin wie ich da vorgehen soll. Ich habe einen Weber Doppelvergaser (32/36 DGAV glaube ich) drauf für welchen ich auch schon ein Rebuild - Kit habe. Aber mit der Vergaser Einstellung bin ich alles andere als vertraut.

Weber ist nicht mein Gebiet. SU könnte ich, ist aber auch einfacher.

Bevor ich da was unfachmännisch verschlimmbessern würde folgendes.

 

Vergaser runter, Deckel ab, und in Diesel einlegen.

Das Zeug löst schon einiges.

Je länger desto besser.

 

Das Rep Kit dann lieber jemand geben der sich aus kennt wenns nichts gebracht hat.

 

Meine Düsen am 99er waren extrem verharzt.

 

Also nackt ab in die Wanne...

 

PS Wenn das so ein Schneewittchen war mach mal den Tank leer

Bearbeitet von white-99

  • Autor

Er ist ca. 1,5-2 Jahre gestanden es war nicht mehr viel im Tank. Aber vorsichtshalber könnte ich ihn entleeren. Wie entleere ich den Tank am besten?

 

Ps: Benzinfilter ist Neu

Der Tank hat an der Unterseite eine Ablass-Schraube, SW14.

 

Vergaser: Lass es am besten gleich von jemandem machen, der sich damit auskennt. Auch was die Bedüsung und Einstellung angeht, das kann man zu Hause, erst recht wenn man wenig bis keine Ahnung hat, nicht bewerkstelligen.

  • Autor
Der Vergaser muss ja dann am Auto eingestellt werden, sofern ich das richtig verstehe. Also muss ich denn Saab im Ganzen zu einem Fachmann bringen oder sehe ich das falsch?
Richtig verstanden. :smile:
  • Autor
So ich habe jetzt meinen Tank entleert und den Vergaser abgenommen und in Diesel eingelegt. Nun habe ich herausgefunden das ich nicht wie angenommen den Weber 32/36 DGAV habe sondern den Weber 36 DCD 14. Hat jemand Erfahrung mit diesem Vergaser bzw. wird dieser Vergaser oft auf dem V4 verpflanzt?

Der war mein ich bei diversen Opels verbaut?

 

Habe schon paar mal von Leuten gelesen, die den eingebaut haben. Man muß halt ggf. mal zu einem Profi, der dir die Bedüsung richtig macht und den Vergaser einstellt. Kann sein, daß der auch einfach so, halbwegs läuft. Optimal ist aber üblicherweise anders.

  • Autor
Kann mir wer eine gute Adresse für die Vergasereinstellung nennen? Am besten im weiteren Umkreis von Linz (Österreich).

Ich hatte meine Nadel von Anette Hue.

Ist aber nicht in Deiner Nähe.

Lass das Teil mal ne Woche oder zwei im Eimer. Bedenke der war ja mal richtig eingestellt bevor das Harz sein Werk getan hat.

Und Bloß kein Alkoholbasiertes Lösungsmittel zur Reinigung, auch kein Bremsenreiniger, das macht die Dichtungen mürbe.

  • Autor
Eine Frage hätte ich noch: ist es normal das sich wenn ich an dem Hebel an dem das Gasgestänge befestigt war ziehe nur eine der beiden Klappen im Vergaser öffnet?
Wenn es ein Register-Vergaser ist, ist das erstmal normal. Erst wenn du den Hebel weiter ziehst sollte irgendwann, etwa im letzten Drittel, die 2. Klappe auch mit auf gehen.
Kann mir wer eine gute Adresse für die Vergasereinstellung nennen? Am besten im weiteren Umkreis von Linz (Österreich).

In Deiner Gegend weiß ich leider niemanden. Aber in Wien gibt es einen alten Vergaserspezi: http://www.vergasertechnik.com/ ( unbedingt anrufen, auf mails reagiert er meiner Erfahrung nach nicht )

  • 2 Wochen später...
mir ist ja bislang nicht das Glück beschienen, einen Vergaser-Saab zu besitzen. Aber bei den Mopeds habe ich die Vergaser immer zerlegt und in den Ultraschallreiniger gelegt. Die Schallwellen kommen in Ecken, in die man mechanisch nicht kommt. Meist genügen ja ein paar Minuten und man kann alles trocken lassen und einbauen. Vielleicht kannst Du Dir son Ding mal in der Nachbarschaft ausleihen?
  • 5 Monate später...
Phisach, wie ist es weitergegangen?
  • Autor

Hey,

Habe den Vergaser für gut 10 Tage in Diesel eingelegt und danach etwas abtropfen lassen. Damit war die Heilung vollbracht. Momentan muss ich am Saab noch ein paar Schweißarbeiten durchführen. Wenn alles klappt sollte er dann nächsten Sommer auf die Straße kommen.

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