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Wann gibt es endlich (wieder)... zu kaufen?

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Logisch, dass jemand neue Autos kaufen muss. Aber das sind zum einen Firmen (wg. Abschreibung) und zum anderen Privatpersonen, die nur neu akzeptieren. Die glauben an das perfekte Neufahrzeug mit Garantie usw. Oder es interessiert sie vor allem, was der Nachbar denkt. Ich habe früher auch Neuwagen gekauft, Firmenwagen, und zwar solche, die es noch garnicht gebraucht gab.

 

Einen E21 habe ich neu gekauft, direkt bestellt, als er noch nicht lieferbar war. Allerdings den 323i, der im Oktober 1978 geliefert wurde. Garantie damals 6 Monate oder 10.000 km, je nachdem, was früher eintrat. Ich hatte schon mal den 1600-2 von 1967, danach BMW 2500 A. Der 323i war ein Spaßauto und qualitativ einwandfrei. Die erwähnten Sparmaßnahmen betrafen vielleicht 316/318. Allerdings war ich einen richtigen Kofferraum und 4 Türen gewöhnt. Nach 3 Monaten und 15.000 km bot mir jemand den Neupreis, da inzwischen die Lieferzeit bei 18 Monaten lag. Da habe ich zugeschlagen und einen gebrauchten 633 CSi gekauft. Der hatte auch nur 2 Türen, aber einen viel größeren Kofferraum. Es war ein sehr guter Tausch.

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... 633 CSi ...
Ein sehr schönes Auto.

Wenn dessen Sitze und mein Rücken besser zueinander passen würde, könnte ich mir den in der salzfreien Zeit durchaus als Alltagskiste vorstellen.

Der 323i war ein Spaßauto und qualitativ einwandfrei. Die erwähnten Sparmaßnahmen betrafen vielleicht 316/318.

Nein, das waren Maßnahmen, die die gesamte Baureihe betrafen. Über die Bauzeit wurden bei 1,36 Millionen gebauten Fahrzeugen 71 Millionen DM eingespart resp. verdient - eine Summe, die die Entwicklungskosten übertraf.

 

Das BMW-Konzernarchiv stellt die damaligen Vorstandsprotokolle online zur Verfügung. Eine tolle Sache für verregnete Sonntage. ;-)

Hallo René,

 

meine beiden 633 CSi hatten originale Recaro-Sitze vorn und hinten, Sitz- und Rückenfläche Stoff, Flanken Leder. Ich habe mit denen Touren von 1000 und mehr km gemacht und hatte keine Probleme mit den Sitzen. Ich hatte bewusst den 633 dem 635 vorgezogen, weil der Motor ursprünglich auf 3 Ltr. konzipiert wurde, beim 633 kknapp 3,2 Ltr. hatte, aber mit 3,5 Ltr. ziemlich ausgereizt war. Außerdem wollte ich keinen Heckspoiler und man musste lange suchen, um einen 633 zu finden, der keinen nachgerüstet bekam. Wenn man das Entlüften des Kühlsystems lt. BedAnl korrekt durchführte, ging auch keine ZylKoDi kaputt. Ich habe mit den BMW ca. 100.000 km / Jahr gemacht und nie ein Problem gehabt. Inspektion und fertig.

 

Gruß Frank

Nein, das waren Maßnahmen, die die gesamte Baureihe betrafen. Über die Bauzeit wurden bei 1,36 Millionen gebauten Fahrzeugen 71 Millionen DM eingespart resp. verdient - eine Summe, die die Entwicklungskosten übertraf.

 

Das BMW-Konzernarchiv stellt die damaligen Vorstandsprotokolle online zur Verfügung. Eine tolle Sache für verregnete Sonntage. ;-)

 

Wie gesagt, ich hatte den nur ca. 3 Monate und 15.000 km. Da kann man natürlich keine Materialmängel feststellen.

Bezüglich E21 gabs doch auch mal Unstimmigkeiten zwischen AMS und BMW..? In einem großen Interview, unter Anderem bezüglich Qualitätsmängel, wurde seitens BMW erklärt, welche Verbesserungen man in die Serie einfliessen hat lassen bzw lassen wird, außerdem auch, dass im Rahmen von Werkstättenaktionen oder beim Kundendienst manche Dinge nachträglich verbessert würden. Die Kunden haben daraufhin die Händler gefragt, bloß die wußten scheinbar nichts davon. BMW fühlte sich genötigt, das Interview richtigzustellen, seitens AMS kam dazu nur die Anmerkung der Redaktion, dass das gesamte Interview auf Tonband aufgezeichnet sei und vor Veröffentlichung BMW nochmal vorgelegt wurde.

Ich finde es bei meinen gelegentlich i3-Fahrten leicht irritierend.

Möglicherweise lernt man es aber zu schätzen, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat.

Hm, habe ich schon mal gefahren. Ich hätte lieber ein ausgeprägtetes Two-Pedal-Feeling...

 

Bei mir hat es ca. eine Dreiviertelstunde Fahrt gedauert, bis ich damit "zurecht" kam und ca. ein halbes Jahr tägliches fahren, um es als wirklich entscheidende Innovation schätzen zu lernen. Ist sicher auch etwas Typsache.

. Wenn man das Entlüften des Kühlsystems lt. BedAnl korrekt durchführte, ging auch keine ZylKoDi kaputt. Ich habe mit den BMW ca. 100.000 km / Jahr gemacht und nie ein Problem gehabt. Inspektion und fertig.

 

Gruß Frank

 

 

Hallochen!

 

Sehr interessant, was genau sollte man denn dabei beachten?

Lg und Danke

Hallochen!

 

Sehr interessant, was genau sollte man denn dabei beachten?

Lg und Danke

 

Der große R6 hat am Thermostatgehäuse eine Madenschraube. Die dreht man los und füllt nun Wasser über den Ausgleichsbehälter ein. Die Heizung ist voll aufgedreht. Man lässt Wasser einlaufen, bis an dieser Öffnung keine Luftblasen kommen. Dann Madenschraube zu, Deckel zu und ein Stück fahren (mit Heizung). Wenn die Betriebstemperatur erreicht ist, den Deckel des Ausgleichsbehälters auf "Vorraste", damit restliche Luftblasen entweichen. Nun wieder ein Stück fahren. Steht der Zeiger des Thermometers schön konstant, dann ist es gut. Geht er hin und her, dann alles wiederholen. Am Ende Heizung wieder zudrehen. Das Problem beim etwas ausgereizten R6: Am 3. und 5. Zylinder ist die Kopfdichtung sehr schmal. Bei Überhitzung ist sie schnell durch.

Offenbar ist das Kühlsystem so verschlungen, dass sich irgendwo eine Luftblase sammeln kann, gegen die die Wasserpumpe nicht mehr richtig an kommt.

Ich hatte mehrere BMW 2500 und 2800 und 2 BMW 633 CSi. Kopfdichtung trotz km-Leistungen über 250.000 km war bei mir kein Thema. In den Anzeigen las man aber fast immer: ZylKoDi neu.

 

Ich habe aber an Autobahntankstellen gesehen, dass Leute alles kontrollierten und auch etwas Wasser einfüllten, natürlich ohne diese Prozedur. Damit haben sie Luftblasen eingebracht, was dann zum Schaden führen konnte.

Gegen Suffs und andere unnötige Automobile würde die Lehmannsche Kfz-Steuer-Formel helfen: Länge x Breite x Höhe x Gesamtgewicht / Nutzlast.

 

Geht für alles, sogar Motorräder und Anhänger und was sonst so rollt.

Gegen Suffs und andere unnötige Automobile würde die Lehmannsche Kfz-Steuer-Formel helfen: Länge x Breite x Höhe x Gesamtgewicht / Nutzlast.

 

Geht für alles, sogar Motorräder und Anhänger und was sonst so rollt.

Nach der Formel fällt die Steuer für den SAAB 9-5 NG höher aus als für einen Mercedes GLK.

Gegen Suffs und andere unnötige Automobile würde die Lehmannsche Kfz-Steuer-Formel helfen: Länge x Breite x Höhe x Gesamtgewicht / Nutzlast.
Würde dazu führen, dass neue Modell noch größere Räder haben um die Nutzlast möglichst hoch zu halten.

Na, dann mal von dieser 'tollen' Formel mal ein paar zum Vergleich:

Volvo 440: 4,345 x 1,686 x 1,378 x 1,048 / (1,580 - 1,048) = 20,0

Sonett III: 3,900 x 1,500 x 1,190 x 0,820 / (1,025 - 0,820) = 27,8

900 16S: 4,687 x 1,690 x 1,405 x 1,265 / (1,740 - 1,265) = 29,6

900 CV: 4,680 x 1,695 x 1,400 x 1,320 / (1,780 - 1,320) = 31,9

9000 CS: 4,761 x 1,778 x 1,420 x 1,465 / (1,960 - 1,465) = 35,6

Voyager ES: 4,525 x 1,830 x 1,700 x 1,750 / (2,395 - 1,750) = 38,2

Voyager GS: 4,733 x 1,950 x 1,740 x 1,850 / (2,460 - 1,850) = 48,7

BMW Z1: 3,921 x 1,690 x 1,277 x 1,250 / (1,460 - 1,250) = 50,4

 

Davon ab, dass diese Formel ähnlich bescheuerte, nur eben anders bescheuerte, Relationen hervorruft, wie das aktuelle System teilweise auch, erachte ich eine solche 'Besitzsteuer' ohnehin als vollkommenen Böldsinn.

Denn wer eine Karre 100Tkm im Jahr fährt, und die restliche Zeit in der heiß umkämpften Innenstadt Platz beansprucht, zahlt damit (bei gleichem Fahrzeug) 1/10 dessen, was jemand, der seine 10 Sammelstücke jeweils 1Tkm im Jahr bewegt und ansonsten auf seinem eigenen Grund stehen hat, dafür berappen muß.

Und bevor die Neider wieder schreien, dass 'dicke Karren' auch 'fett' besteuert werden müssen: Erstens, wieso bitte? Wenn die Karre wenig Sprit braucht und/oder fest nur steht, sehe ich (außer purem Neid) keinen Grund dafür. Und wenn die Karre säuft und viel rennt, kassiert der Staat beim Sprit ja ohnehin schon mal sehr gründlich ab.

Und zweitens wirft eine 'dicke Kiste' beim Erstkauf ja schon mal im Schnitt so um die 20T€ (gegenüber rd. 1,5T€ beim Billigheimer) Märchensteuer ab. Damit dürfte dann einiges abgedient sein.

Würde dazu führen, dass neue Modell noch größere Räder haben um die Nutzlast möglichst hoch zu halten.
Und Tieferlegungen würden sich endlich selbst bezahlen. :rolleyes:

Gegen Suffs und andere unnötige Automobile ...
Lieber Hardy, da fehlt in Deinem Text zw. 'andere' und 'Automobile' leider der Zusatz 'aus meiner Sicht'. Denn dies ist ja eine rein subjektive Wertung.

Was als Auto nötig ist, insbesondere auch um sich darin wohl und glücklich zu fühlen, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich brauche weder ein 'Zentralkommite der SED', um dies für mich zu entscheiden, noch sonstwen auf dieser Welt.

Es kann jeder für sich selbst dies oder jenes für nötig, oder auch für unnötig erachten. Aber eben nur jeder für sich selbst. Mir hat der Wirtschafts-Sozialismus wirklich gereicht. Ich brauche nach dessen Ende nun keinen Öko-Sozialismus.

Und wenn hier weiter so nach linker Müsli-Öko-Manier argumentiert wird, hole ich mir irgendwann noch nur aus purem Trotz 'nen F150 oder Escalade. Brauche und will ich zwar eigentlich echt nicht, aber wenn so dagegen gewettert wird, dann wäre das schon mal ein recht triftiger Grund. Denn nur, wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle!

Bearbeitet von René

Na, dann mal von dieser 'tollen' Formel mal ein paar zum Vergleich:

Volvo 440: 4,345 x 1,686 x 1,378 x 1,048 / (1,580 - 1,048) = 20,0

Sonett III: 3,900 x 1,500 x 1,190 x 0,820 / (1,025 - 0,820) = 27,8

900 16S: 4,687 x 1,690 x 1,405 x 1,265 / (1,740 - 1,265) = 29,6

900 CV: 4,680 x 1,695 x 1,400 x 1,320 / (1,780 - 1,320) = 31,9

9000 CS: 4,761 x 1,778 x 1,420 x 1,465 / (1,960 - 1,465) = 35,6

Voyager ES: 4,525 x 1,830 x 1,700 x 1,750 / (2,395 - 1,750) = 38,2

Voyager GS: 4,733 x 1,950 x 1,740 x 1,850 / (2,460 - 1,850) = 48,7

BMW Z1: 3,921 x 1,690 x 1,277 x 1,250 / (1,460 - 1,250) = 50,4

 

Davon ab, dass diese Formel ähnlich bescheuerte, nur eben anders bescheuerte, Relationen hervorruft, wie das aktuelle System teilweise auch, erachte ich eine solche 'Besitzsteuer' ohnehin als vollkommenen Böldsinn.

Denn wer eine Karre 100Tkm im Jahr fährt, und die restliche Zeit in der heiß umkämpften Innenstadt Platz beansprucht, zahlt damit (bei gleichem Fahrzeug) 1/10 dessen, was jemand, der seine 10 Sammelstücke jeweils 1Tkm im Jahr bewegt und ansonsten auf seinem eigenen Grund stehen hat, dafür berappen muß.

Und bevor die Neider wieder schreien, dass 'dicke Karren' auch 'fett' besteuert werden müssen: Erstens, wieso bitte? Wenn die Karre wenig Sprit braucht und/oder fest nur steht, sehe ich (außer purem Neid) keinen Grund dafür. Und wenn die Karre säuft und viel rennt, kassiert der Staat beim Sprit ja ohnehin schon mal sehr gründlich ab.

Und zweitens wirft eine 'dicke Kiste' beim Erstkauf ja schon mal im Schnitt so um die 20T€ (gegenüber rd. 1,5T€ beim Billigheimer) Märchensteuer ab. Damit dürfte dann einiges abgedient sein.

Und Tieferlegungen würden sich endlich selbst bezahlen. :rolleyes:

Lieber Hardy, da fehlt in Deinem Text zw. 'andere' und 'Automobile' leider der Zusatz 'aus meiner Sicht'. Denn dies ist ja eine rein subjektive Wertung.

Was als Auto nötig ist, insbesondere auch um sich darin wohl und glücklich zu fühlen, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich brauche weder ein 'Zentralkommite der SED', um dies für mich zu entscheiden, noch sonstwen auf dieser Welt.

Es kann jeder für sich selbst dies oder jenes für nötig, oder auch für unnötig erachten. Aber eben nur jeder für sich selbst. Mir hat der Wirtschafts-Sozialismus wirklich gereicht. Ich brauche nach dessen Ende nun keinen Öko-Sozialismus.

Und wenn hier weiter so nach linker Müsli-Öko-Manier argumentiert wird, hole ich mir irgendwann nochn nur aus purem Trotzn 'nen F150 oder Escalade. Brauche und will ich zwar eigentlich echt nicht, aber wenn so dagegen gewettert wird, dann wäre das schon mal ein recht triftiger Grund. Denn nur, wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle!

:congrats::congrats::congrats:

Die Anzahl der Neider hier in diesem Forum ist wahrlich exorbitant. Und ich bin in einigen derartigen Communities. Wenn denen jemand Anschaffung und sämtlichen Unterhalt einer solchen Kisten zahlen würde, hätten die alle eine solche, aber so was von!

Na, zumindest bei einigen wird manches schon auch wirkliche Überzeugung sein. Das denke ich schon. Aber auch davon will und werde ich mich sicherlich keinesfalls bevormunden lassen.
:congrats::congrats::congrats:

Die Anzahl der Neider hier in diesem Forum ist wahrlich exorbitant. Und ich bin in einigen derartigen Communities. Wenn denen jemand Anschaffung und sämtlichen Unterhalt einer solchen Kisten zahlen würde, hätten die alle eine solche, aber so was von!

 

Da muss ich Dir in diesem Fall zustimmen. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er braucht und kauft und muss dafür entsprechend bezahlen.

Bevormundung durch selbsternannte Ideologen sowie praxisfremde Sesself...r braucht kein Mensch. Mir ist es völlig egal, was andere fahren, aber auch

was andere (Nachbarn) über meine Autos denken. Dazu kommt, dass ein Teil der Leute, die anderen etwas vorschreiben wollen, NICHT mit gutem Beispiel

vorangehen. Vielmehr halten die sich für so wichtig, dass für sie selbst die geforderten Auflagen nicht gelten. Wer soll solche Spinner Ernst nehmen?

Na, zumindest bei einigen wird manches schon auch wirkliche Überzeugung sein.

Na ich weiß nicht. Wenn die zwischen ihrem Saab und z.B. 'nem Mercedes-AMG G 65 ohne zusätzliche Kosten wählen könnten...:rolleyes:

Na ich weiß nicht. Wenn die zwischen ihrem Saab und z.B. 'nem Mercedes-AMG G 65 ohne zusätzliche Kosten wählen könnten...:rolleyes:

 

Zumindest auf deiner Lieblingsinsel ist ein 900er ein echter Exot gegen AMG.

 

Aber ein G 65 ist schon geil.:smile:

Schön zu sehen wie jeder nur auf Grund seiner absolut eigenen, persönlichen Befindlichkeit und dem aktuellen Fuhrpark argumentiert. Immer schön im Kreis rum um den eigenen Bauchnabel ...

 

Niemand wird doch verwehrt ein dickes Auto zu halten und zu fahren (Hubraum, Verbrauch und die ganze Schadstoffschei$$e sind ja außen vor) .. nur einige von den Kisten kosten dann halt mehr als andere, wie jetzt auch - aber halt die, die viel Platz brauchen und den Asphalt mehr durchwalken.

 

Die genannten PKW liegen doch in einem recht engen Fenster, wie bisher auch. Rechne doch mal den Escalade, den 40 Tonner Sattelschlepper, ein Motorrad und einen Anhänger sowie einen beliebigen Kleinwagen :-)

Ich denke, dass es hier natürlich nicht um das „dürfen“ geht, auch nicht von den Gegnern dieses Fahrzeugtyps. Die Argumentation geht ja dort hin, dass man diese Autos definitiv nicht braucht und es ökonomisch absolut unsinnig ist, z.B. einen einzigen Menschen in einem 2-Tonnen-Fahrzeug zu transportieren.

Aber, liebe Leute, wenn ich das alles nur nutze, was ich brauche, wäre doch das Leben das Langweiligste, was man sich überhaupt vorstellen kann. Es machen, wenn man genau überlegt, nur die Dinge richtig Spaß, die absolut überflüssig sind und neben vielerlei anderen Sachen (Urlaube, Uhren, Fashion, Nahrungsaufnahme in gediegenem Ambiente, große Wohnflächen, u.s.w.) eben auch entsprechende Autos. Ob das nun SUVs sind, schnelle moderne Sportwagen oder halt ein Saab 900 Turbo - braucht alles kein Mensch, macht jedoch wesentlich mehr Spaß als 'ne neue Heizung im Keller.

Und für den Spaß lebt man doch letztendlich. Die meisten zumindest...

Na ich weiß nicht. Wenn die zwischen ihrem Saab und z.B. 'nem Mercedes-AMG G 65 ohne zusätzliche Kosten wählen könnten...:rolleyes:

 

Pfui Deibl, ein AMG G65 ist so ungefähr das Letzte für mich. Nicht einmal geschenkt.

Andere "unnötige" Autos in dieser Preisklasse aber sehr gerne.

 

große Wohnflächen

 

Auch nicht meins. Bin eher von gelungener Tiny House Architektur fasziniert.

Bearbeitet von kingofsweden

Nun ja, der Neidknüppel ist immer schnell gezückt, trifft aber daneben. Einen SUV würde ich so gerne fahren wie einen Muldenkipper oder einen Schaufelradbagger. Das ist ein reines Fashion-Accessoire, das auf dem Parkplatz von KiTa oder Yoga-Club funktioniert, sonst aber nicht. Wer Freude daran hat, kann gerne sowas fahren - dann darf man den wahren Grund aber auch beim Namen nennen (daher Respekt an cartier60).

 

Es lohnt der Blick über den Tellerrand bzw. die Grenze:

 

In Italien wurde früher alles über 2 Litern Hubraum extrem strafbesteuert. Heute zahlt man bei Fahrzeugen über 185 kW 20 Euro - pro Kilowatt darüber!

 

In Dänemark bezahlt man noch vor der Umsatzsteuer eine 180%ige sog. Gewichtsabgabe.

 

Alles Neider und Kommunisten?

 

Freilich bin ich froh, daß das bei uns nicht so ist und wünsche auch keine staatliche Regulation. Ich denke, daß sich im Zuge der Elektrifizierung die Prioritäten und Fahrzeugkonzepte ohnehin ändern dürften. Man wird sehen.

Von irgendwo muß das Geld für den Staatshaushalt ja herkommen und wenn schon Steuern, dann lieber solche mit positivem Lenkungseffekt:

Also beispielsweise stärker den Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung besteuern und weniger die Arbeit.

In diesem Sinne befürworte ich die "Strafbesteuerung" von allem, was den nachhaltigen Interessen der Allgemeinheit zuwiderläuft - aber "aufkommensneutral", also neue Belastungen nur solange dafür an anderer Stelle Steuern zurückgenommen werden.

Und ja, eine ressourcenverbrauchsabhängige Kfz-Besteuerung fände ich besser als eine reine Besitzsteuer.

 

Ganz ohne Neid übrigens - denn ich fahre bekanntlich selbst ein dickes fettes SUV.

Mit Genuß.

(wenn auch nur sehr wenig km im Jahr, den überwiegenden Teil meiner Mobilität erledige ich mit Fahrrad und Öffis)

Bearbeitet von kingofsweden

Schön zu sehen wie jeder nur auf Grund seiner absolut eigenen, persönlichen Befindlichkeit und dem aktuellen Fuhrpark argumentiert. Immer schön im Kreis rum um den eigenen Bauchnabel ...
Tja, also mein aktueller zugelassener Fuhrpark beinhaltet ausschließlich SAAB 900 & 9000 der MY '90 - '98. Und ich glaube nicht, dass das Autos sind, für welche ich in diesem Forum hier um Verständnis werben muss.

Vielmehr trete ich sehr stark dafür ein, eben auch zu respektieren, dass die Wahl bei anderen Menschen auf deutlich anderer Fahrzeuge fällt. Es geht eben NICHT immer nur 'um den eigenen Bauchnabel'.

Es lohnt der Blick über den Tellerrand bzw. die Grenze:

In Italien wurde früher alles über 2 Litern Hubraum extrem strafbesteuert. Heute zahlt man bei Fahrzeugen über 185 kW 20 Euro - pro Kilowatt darüber!

In Dänemark bezahlt man noch vor der Umsatzsteuer eine 180%ige sog. Gewichtsabgabe.

Dann mal über die Badewanne, statt über die Grenze schauen. Da waren Kisten mit 5 - 6m und 200 - 400 PS schon fast Standard, als hier noch nicht einmal die Berliner Mauer stand und ein Käfer noch Luxus war.

AchJa, Ich vergaß: Die Amis haben ja (nach Meinung wohl recht vieler hier) ohnehin einen an der Waffel.

Also beispielsweise stärker den Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung besteuern und weniger die Arbeit.
Ja, da wo die Belastung besonder hoch ist, muss sie besonders hoch besteuert werden. Also z.B. müssen Heizöl und -gas für direkten innerstädtischen Wohnraum deutlich verteuert werden.

Klar, geht nicht. Ist aber ein interessanter Gedanke, welcher nämlich auch der immer weiteren Konzentration in den Städten und Entvölkerung der Flächen entgegen wirken könnte.

Bearbeitet von René

Tja, also mein aktueller zugelassener Fuhrpark beinhaltet ausschließlich SAAB 900 & 9000 der MY '90 - '98. Und ich glaube nicht, dass das Autos sind, für welche ich in diesem Forum hier um Verständnis werben muss.

Vielmehr trete ich sehr stark dafür ein, eben auch zu respektieren, dass die Wahl bei anderen Menschen auf deutlich anderer Fahrzeuge fällt. Es geht eben NICHT immer nur 'um den eigenen Bauchnabel'.

:top:……Punkt……

 

Gruß, Thomas

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