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Empfohlene Antworten

...und wenn es eine funktionierende Verbindung zwischen Lichtmaschine und Batterie gibt. Bei meinem wurde beim Wechsel der ZKD einmal das Kabel beschädigt/durchtrennt. Ich bin 2km gefahren, habe den Wagen abgestellt und dann ging gar nichts mehr.

Das ufert hier mal wieder ausasdf:biggrin:.

Der Drops ist doch schon lange gelutscht.

Könnte hätte wollte. Mein Opa hatte mal------- Ich kann's nicht mehr lesen.

Zwingt Dich ja keiner....
Der Drops ist doch schon lange gelutscht.
Gab es schon eine Auflösung?
Gab es schon eine Auflösung?

Ja, alte Batterie ! :hello:

Nur hat Philipp noch keine verbaut und keine Rückmeldung gepostet.

Ich nehme immer die größtmögliche Kapazität, die noch in die Batteriehalterung paßt.

Ja, alte Batterie ! :hello:

 

Ich nehme immer die größtmögliche Kapazität, die noch in die Batteriehalterung paßt.

Das macht aber eigentlich wenig Sinn, denn wenn die Lichtmaschine nicht die Ah bringt, welche die stärkere Batterie hat , bringt das nur am Anfang was, bis der Puffer verbraucht ist , da die Lichtmaschine die Batterie nicht vollständig laden kann , weil ihr die Leistung dazu fehlt .

 

Gruß Michel :ciao:

Eine Lichtmaschine bringt keine Ah's sondern A's. Und wenn die A's über genügend h's gebracht werden, dann werden auch Batterien mit mehr Ah's geladen, nämlich solange bis die maximalen Ah's der Batterie erreicht sind.
  • Autor
Gab es schon eine Auflösung?

 

Werde morgen oder am Freitag eine neue Batterie besorgen und gebe dann eine Rückmedung,

Danke an alle für ihre Rückmeldungen, ich denke man kann die Situation abwarten bis die Batterie wieder im Fahrzeug ist und ich schauen kann ob es wirklich der Fehler war.

96iger Michel hat schon recht. Die Kapazität der Batterie sollte der Leistung der Lichtmaschine angepasst sein.

Nimm einfach eine Batterie mit der Kapazität, die in der Betriebsanleitung angegeben ist. Unter normalen Bedingungen reicht das immer aus. Wenn es immer wieder längere Standzeiten gibt, bau einen Trennschalter ein. Kostet unter 10 EUR bei ebay. Erhaltungsladungsgeräte u.ä. modernes Zeug braucht man dann nicht.

Die Kapazität einer Batterie darf nicht zu klein sein - insofern stimme ich zu.

Größere Kapazitäten schaden nicht. Fährt man längere Strecken wird diese auch ausgenutzt, d. h. man hat mehr Reserven. Das ist sinnvoll beim klassischen Oldtimerbetrieb, bei dem es zu längeren Standzeiten kommt. Beim Daily Driver macht es schon wieder weniger Sinn.

Batterien verlieren mit der Zeit an Kapazität. Ist diese zu Anfang größer, dann dürfte man die Batterie i. d. R. auch etwas länger nutzen können.

 

Von Trennschaltern halte ich nicht viel, da man damit wieder einen Übergangswiderstand einbaut - lieber Abklemmen. Das hilft aber auch nur gegen Kriechströme und nicht gegen die Selbstentladung die mit zunehmendem Alter der Batterie immer stärker wird. Von daher machen Erhaltungsladungsgeräte schon Sinn. Alternativ kann man aber auch sein 08/15 Ladegerät 2 - 3 mal im Winter für 15 - 20 min an die Batterie hängen (nicht empfehlenswert, wenn man so vergesslich ist, wie ich es bin :redface:).

Die Kapazität der Batterie sollte der Leistung der Lichtmaschine angepasst sein.
Das ist insofern falsch, als dass wir rein aus Platzgründen weit von dem weg sind, wo die LiMa den Akku dann tatsächlich nicht mehr sinnvoll aufladen könnte. Einen 120Ah-Akku lädt man ja auch eher nicht mit 0,8A aus einem Moppi-Ladegerät.

Doch selbst wenn wir den (alten) Idealwert I10 nehmen, landen wir soagr bei einem (mechanisch mit Sicherheit nicht mehr rein passenden) 80Ah-Akku nur bei 8A, welche selbst eine uralte Gleichstrom-LiMa noch aus der Kalten stemmt.

  • Autor
Gab es schon eine Auflösung?

 

Ja, die gibt es seit heute..

Mein Vater hat gestern von einem Bekannten eine neue Batterie geholt. Diese habe ich in der Mittagspause eingebaut.

Siehe da - alles funktioniert wieder als wäre nichts gewesen.

 

Mag vielleicht eine einfache Sache gewesen sein, aber für mich ein völlig neues Fehlerbild.

Danke an alle noch Einmal für ihre Einschätzungen.

Ich verbaue immer möglichst große Kapazitäten, um wegen der langen Standzeiten Reserven zu haben (im 96 bis zu 60 Ah).

Also mit 54 Ah bist Du m. E. gut bedient.

 

Deinen Fehlerbeschreibungen folgend (Wagen geht am Überbrückungskabel aus), denke ich allerdings nicht mehr, daß es an der Batterie liegt.

Ich habe am letzten Wochenende mit Onno Kempink (Saab Spezialist in Winterswijk/NL) über das Thema Batterie Kapazität gesprochen. Er geht in den letzten Jahren genau den umgekehrten Weg!

Also nicht höhere Ah verbauen sondern lieber etwas weniger (in diesem Beispiel etwa 50 Ah). Dadurch sei es sichergestellt, dass die Lichtmaschine diese Batterie auch volllädt.

Klang für mich logisch, was meint ihr dazu?

 

Gesendet von meinem Samsung Galaxy Tab mit Tapatalk

Genau so ist es. Siehe mein Beitrag in Nr. 34
Ich habe am letzten Wochenende mit Onno Kempink (Saab Spezialist in Winterswijk/NL) über das Thema Batterie Kapazität gesprochen. Er geht in den letzten Jahren genau den umgekehrten Weg!

Also nicht höhere Ah verbauen sondern lieber etwas weniger (in diesem Beispiel etwa 50 Ah). Dadurch sei es sichergestellt, dass die Lichtmaschine diese Batterie auch volllädt.

Klang für mich logisch, was meint ihr dazu?

 

Gesendet von meinem Samsung Galaxy Tab mit Tapatalk

 

Wenn ich von zwei vollen Batterien unterschiedlicher Kapazität ausgehe werden sie beim Anlassen um genau den gleichen Betrag entladen. Während der Fahrt werden beide Batterien in der gleichen Zeit um genau den gleichen Betrag wieder aufgeladen. Die größere Batterie ist nachher wieder genauso voll geladen wie die kleinere Batterie. Reicht die Fahrzeit nicht aus so sind beide Batterien auch nicht voll.

Eine größere Batterie bietet eine größere Reserve bei längeren Standzeiten.

Wichtiger als die Kapazität ist aber dass die Batterie genug "Cranking Power" zur Verfügung stellt, also den max. Anlassstrom der als Ampere-Angabe auf der Batterie steht.

Allgemein ist die Cranking Power bei höheren Kapazitäten auch höher aber nicht proportional.

....
  • 3 Jahre später...

Ich hängs mal hier mit dran.

Mehr aus Zufall, ich wollte mein Batteriekabel tauschen, weil mir der Pol samt Abdeckung noch nie zugesagt hat, habe ich an den Kabeln am Anlasser die folgende Situation vorgefunden:

IMG_20220711_133429549_HDR.thumb.jpg.4c8b5038690f63c0ba01aed3fe4a40fd.jpg IMG_20220711_145112062.thumb.jpg.7a9af172c2b7319eca90ab72d5e570c0.jpg

 

Vermutlich ist der Zustand der Kabel beim Ein- und Ausbau zumindest ignoriert worden. Mir muß ich vorwerfen, dass ich mir die Stelle nicht richtig angeschaut habe.

Alles in allem ein NoGo!

Ich wollte hier nur mal auf die Stelle hinweisen, da sie nicht so einfach einsichtig ist und die nicht abgesicherten Kabel in einem Bereich liegen, wo sie ziemlich beansprucht werden können.

Schon ab Werk ist das Thema vermutlich nicht optimal gelöst worden. Heutzutage kann man soetwas mit hochwertigen Kabelschuhen und Schrumpfschläuchen sicher einigermaßen gut schützen.

  • 8 Monate später...
Mein Sonett will nicht starten, gestern alles noch einwandfrei funktioniert. Die Zündung reagiert nicht aber die Lampen im Cockpit blinken wenn ich den Schlüssel umdrehe. Was meint ihr? Hat einige Monate gestanden. Batterie? Und wenn ja welche würdet ihr als Austausch empfehlen? LG Torben

Wenn er mit Überbückung anspringt, dann kommen vorrangig die drei Punkte in Frage:

- Batterie ist platt, hieße austauschen. Die Empfehlungen dazu gibt es hier im Forum (sind aber m. E. eine Wissenschaft für sich - ich nehme immer die,die vom Bauraum her noch passt und dabei die höchste Kapazität und den höchsten Startstrom hat.)

- Batterie entlädt sich über Kriechströme, hieße, die Batterie mal vom Massekabel nehmen, wenn der Motor aus ist und dann zwischen den Massepolen den Strom messen

- Die Batterie wird während der Fahrt nicht geladen, dann sollte allerdings die Ladekontrollleuchte aufleuchten.

 

Es könnte aber auch sein, dass der Anlasser hängt - dann hilft manchmal beim Startversuch ein sanfter Schlag auf den Magnetschalter.

 

Nach langer Standzeit solltest Du mal alle Kontakte reinigen, Kabel auf Fehlstellen prüfen und die Riemenspannung kontrollieren.

Bearbeitet von herberto96

Lieben Dank Herberto! Ich habe auch schon auf die Batterie getippt nach 5 Monaten Standzeit mindestens. Ich schaue mal wie es sich morgen verhält, allerdings ist jetzt das Problem mit dem gerissenen Benzinschlauch viel ärgerlicher, der sorgt nämlich dafür, dass mindestens die letzten drei Tage Benzin ausgelaufen ist. Die Position von dem Schlauch ist ja wirklich mal eine absolute Härte. Nie so eine schlechte Stelle gesehen. Ganzes Fahrzeug mockt fürchterlich, hoffe, das verfliegt wieder. LG Torben

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