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Sattelzug mit betrunkenem Fahrer gestoppt - eine logistische Meisterleistung der Polizei

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Jo auch eine dashcam wird dich vor unrecht nicht schützen.
Doch, denn dazu ist sie da. Wir hatten hier "Aussage gegen Aussage". Denn der LKW-Fahrer log bei den Aussagen gegenüber Versicherung das Blaue vom Himmel, dass er längst auf der Mittelspur gewesen, und meine Frau im von der linken Spur aus rein gefahren sei. Da hatte er aber wohl vergessen, dass die nette Dame, welche meine Frau gerade auf der linken Spur überholen wollte, angehalten, mit auf die Polizei gewartet und dort ihre Aussage gemacht hatte. Und schade, dass er wohl für diesen versuchten Betrug (in meinen Augen ist es das) nicht belangt wird und werden kann. Mit den Cam-Aufnahmen läßt sich zwar der tatsächliche Sachverhalt am Ende auch so aufklären, aber ich würde, spätestens aus den hier genannten Erfahrungen heraus, als Zeuge eines solchen oder ähnlichen Unfalles immer zumindest meine Daten hinterlassen, um für den Geschädigten derartigen Lügen und (in meine Augen) Betrugsversuchen auch für Dritte entgegentreten zu können. Und dabei ist es natürlich auch völlig egal, ob der Verursacher nun LKW- oder PKW-Fahrer, oder auch Fußgänger oder Radfahrer (ok, beide letzteren weniger auf der BAB) war.

Aber deine eigene geschwindigkeit wird die polizei sicher freuen
Du mußt Dich mal von dem Gedanken frei machen, dass ein 'Tiefflieger' immer automatisch (mit) schuldig ist. Dazu hatten wir hier im Fred ja auch bereits ein konkretes Beispiel. Und außerdem bleiben auch bei Richtgeschwindigkeit zw. 90 & 130 immer noch 11,1 m/s Differenz. Selbst da sind die von Dir oben irgendwann mal genannten lumpigen 200m einfach nur 18 s.
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Naja wenn ich so unterwegs bin, dass ich innerhalb 18s nicht reagieren kann, läuft einiges falsch...
Es geht neben der Reaktionszeit doch vor allem um das Angleichen (sprich: Herunterbremsen) der Geschwindigkeit.

Diese Diskussion führt zu nichts, solange EINIGE Lkw-Fahrer für sich in Anspruch nehmen, die StVO ignorieren

zu dürfen und dafür die Schuld dem schneller fahrenden Pkw-Fahrer unterjubeln wollen.

Keine Verallgemeinerung, aber so handeln und argumentieren ja einige und ein einziger reicht ja wohl,

um eine Katastrophe auszulösen.

 

Damit soll aber nicht entschuldigt werden, dass jemand mit extrem hohem Tempo durch dicken Verkehr pflügt.

 

Ich kenne aber auch Busfahrer, die mit Hinweis auf den Fahrplan anderen brutal die Vorfahrt nehmen. Dass

man die aus der Bushaltestelle herauslassen muss, sollte jedem klar sein. Aber Vorfahrt-achten-Schilder

gelten für alle und selbst Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Sirene können nicht ohne Sinn und Verstand

in Kreuzungen hineinknallen.

 

Während jener Busfahrer und einige seiner Kollegen den Fahrplan anführen, hörte ich von Lkw-Fahrern,

dass sie schließlich "für mich" unterwegs seien, während ich ja wohl nur zum Vergnügen herumgurke.

 

Ich bin jedenfalls kein Theoretiker, da ich inzwischen auf 2 1/2 Millionen km zugehe (äh fahre) und bis

jetzt - toi toi toi - noch keinen Unfall verschuldet habe. Aber mindestens 100 (schwere) vermieden, indem ich

für andere mitgedacht habe bzw. durch die jahrelange Routine Gefahrenpotenzial vielleicht etwas früher

erkenne. Jeder Berufsfahrer kann das sicher bestätigen.

..

Du mußt Dich mal von dem Gedanken frei machen, dass ein 'Tiefflieger' immer automatisch (mit) schuldig ist. Dazu hatten wir hier im Fred ja auch bereits ein konkretes Beispiel. Und außerdem bleiben auch bei Richtgeschwindigkeit zw. 90 & 130 immer noch 11,1 m/s Differenz. Selbst da sind die von Dir oben irgendwann mal genannten lumpigen 200m einfach nur 18 s.

Wenn Du auf einer 2 Spurigen BAB mit 200 Sachen angeknallt kommst und dann einem LKW hinten reindonnerst, weil der rausgezogen hat....denke ich nicht, dass der LKW Fahrer 100% Schuld bekommt...

Dürfte, wie an vielen Stellen, mal wieder eine Einzelfallentscheidung sein.

- Wie voll oder leer ist die Bahn ansonsten gewesen?

- Wie lange hat der LKW vor dem Spurwechsel geblinkt?

- Wie dicht ist er vor dem PKW raus gezogen?

Alles Fragen, zu welchen es in Fall der Fälle mindestens 2 Antworten, aber nur eine Wahrheit, gibt. => DashCam!

Wenn Du auf einer 2 Spurigen BAB mit 200 Sachen angeknallt kommst und dann einem LKW hinten reindonnerst, weil der rausgezogen hat....denke ich nicht, dass der LKW Fahrer 100% Schuld bekommt...

Es kann ja wohl nicht sein, daß man auf zweispurigen Autobahnen nur noch grundsätzlich 130 km/h fahren darf, weil es den Herren Kapitänen der Landstraße jederzeit nach einem Elefantenrennen gelüsten könnte. Auch 200 km/h können eine angepaßte Geschwindigkeit sein, wenn die Sicht einwandfrei und die Straße trocken und gerade ist. Wer ein Überholmanöver einleitet, hat sich davon zu überzeugen, daß die Spur, auf die er wechseln möchte, frei ist. Kann er das nicht, wechselt er auch nicht die Spur. Das ist in §5(4) StVO eindeutig geregelt, da gibt es keinen Interpretationsspielraum.

Es kann ja wohl nicht sein, daß man auf zweispurigen Autobahnen nur noch grundsätzlich 130 km/h fahren darf, weil es den Herren Kapitänen der Landstraße jederzeit nach einem Elefantenrennen gelüsten könnte. Auch 200 km/h können eine angepaßte Geschwindigkeit sein, wenn die Sicht einwandfrei und die Straße trocken und gerade ist. Wer ein Überholmanöver einleitet, hat sich davon zu überzeugen, daß die Spur, auf die er wechseln möchte, frei ist. Kann er das nicht, wechselt er auch nicht die Spur. Das ist in §5(4) StVO eindeutig geregelt, da gibt es keinen Interpretationsspielraum.

Ihr habt immer noch nicht das Prinzip der Richtgeschwindigkeit verstanden.

 

Abgesehen davon wäre mir das zu heikel, auf einer 2 Spurigen BAB mit 200 oder mehr zu fahren. Das ist fahrlässig und richtig, wenn man da eine Teilschuld bekommt. Das ist das gleiche, wie im Nebel mit 200 zu fahren. Kann gut, muss aber nicht.

 

Aber fahrt ihr nur brav weiter 200 auf 2 spurigen Autobahnen und regt euch über die LKW Fahrer (die ja eigentlich garnicht überholen sollen - ironiemodus) und über die Reglementierungen wegen zu hohen CO2 Werten auf :biggrin::tongue:

 

Spaßige Diskussionen...es müssen immer die anderen etwas machen. Man selber nicht.:redface:

 

Dass man in Deutschland noch 300 kmh fahren darf ist genau so wenig zeitgemäß, wie das Feuerwerk. Aber das will kaum einer einsehen, denn die "Freiheit" schnell zu fahren (und damit weiß der Hering was zu kompensieren) ist des Deutschen heiligstes Kind....

Ihr habt immer noch nicht das Prinzip der Richtgeschwindigkeit verstanden.

 

Du hast das Prinzip der Ursächlichkeit nicht verstanden. Wenn bei optimalen Straßenbedingungen ein Auffahrunfall wegen eines unberechtigten Spurwechsels geschieht, dann ist der Spurwechsel ursächlich und nicht das Tempo des Auffahrenden.

 

Davon abgesehen bin ich sicher, daß ein Tempolimit sehr gut für den Verkehrsfluß in Deutschland wäre. Meiner Erfahrung nach fährt es sich wesentlich entspannter und flüssiger in Ländern mit Tempolimit.

Du hast das Prinzip der Ursächlichkeit nicht verstanden. Wenn bei optimalen Straßenbedingungen ein Auffahrunfall wegen eines unberechtigten Spurwechsels geschieht, dann ist der Spurwechsel ursächlich und nicht das Tempo des Auffahrenden.

 

Davon abgesehen bin ich sicher, daß ein Tempolimit sehr gut für den Verkehrsfluß in Deutschland wäre. Meiner Erfahrung nach fährt es sich wesentlich entspannter und flüssiger in Ländern mit Tempolimit.

Dann sind wir uns doch einig:rolleyes:

In diesem Punkt auf jeden Fall!
Dürfte, wie an vielen Stellen, mal wieder eine Einzelfallentscheidung sein.

- Wie voll oder leer ist die Bahn ansonsten gewesen?

- Wie lange hat der LKW vor dem Spurwechsel geblinkt?

- Wie dicht ist er vor dem PKW raus gezogen?

Alles Fragen, zu welchen es in Fall der Fälle mindestens 2 Antworten, aber nur eine Wahrheit, gibt. => DashCam!

 

Ich ergänze mal weiter:

-Wie Schnell war der Herannahende

 

Ich persönlich habe kein Problem mit leuten, die umbedingt ne Dashcam drin haben wollen. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass viele leute diese als Freibrief missbrauchen und sich damit die Wahrheit zurechtbiegen wollen. JA, du hast richtig gelesen. Und Sinn macht diese Aussage auch, da es nicht selten vorkommt, dass ein "revanche-foul" Passiert

 

Alles in allem ist es Mühselig soetwas zu diskutieren. ich gebe aber grundsätzlich mal zu bedenken, dass der klügere auch mal im Auto nachgibt.... und dementsprechend bin ich wirklich gespannt, was du dir vom Dashcam Video kaufen kannst, wenn du wem hinten reing gefahren bist, nur weil du ja "Vorfahrt oder wie auch immer" hattest. Recht zu haben kann eben auch ungesund sein... genauso wie die Einstellung den verkehr nicht beobachten zu wollen.

Heute, wie vor 50 Jahren ...

(in `nem anderen Forum gesehen)

 

In diesem Sinne, schönen Jahreswechsel!

.....

aber grundsätzlich mal zu bedenken, dass der klügere auch mal im Auto nachgibt.....

Und genau darauf verlassen die "Könige der Strasse" sich - sch.... Einstellung - entschuldige, bitte....

 

Vor 2 Wochen auf einem Rastplatz - Lkw-Fahrer unter sich "das war echt cool, den ausgebremst, hat sich danach aufgeregt, wie ein HB-Männchen, hab mich echt totgelacht" der 2te "ja, ich mach mir den Spass draus bei den Audis und BMWs, lockert doch den Tag auf" .....der 3te und 4te haben entsprechende Kommentare dazugegeben ich wollte meinen Ohren nicht trauen.....

 

Das soll nicht bedeuten, dass alle so sind.... aber zu viele.....

 

Ich plädiere immer noch für ein LKW-Überholverbot - es gäbe weniger stockenden Verkehr, es wäre sicherer und der gleichmässige Verkehrsfluss würde den Schadstoffausstoss verringern....

Bearbeitet von SAABY65

Und genau darauf verlassen die "Könige der Strasse" sich - sch.... Einstellung - entschuldige, bitte....

 

Ich plädiere immer noch für ein LKW-Überholverbot - es gäbe weniger stockenden Verkehr, es wäre sicherer und der gleichmässige Verkehrsfluss würde den Schadstoffausstoss verringern....

Ich sehe hier nur, dass die Einsicht der PKW und LKW Fahrer beidseitig gegen Null tendiert...

 

Und das Leben und Leben lassen auf der BAB nicht existiert. Erlebe ich täglich mehrfach auf der Autobahn. Da gibt der auf der linken Spur eher noch mehr Gas, nur um einen nicht reinzulassen, anstatt etwas vom Gas zu gehen....

..

Ich plädiere immer noch für ein LKW-Überholverbot - es gäbe weniger stockenden Verkehr, es wäre sicherer und der gleichmässige Verkehrsfluss würde den Schadstoffausstoss verringern....

Der ist Geil,

 

aber die PKW's dürfen weiter mit 200 kmh fahren. Super für den CO2 Ausstoß....sorry, aber das disqualifiziert Deine Aussage absolut.

Und genau darauf verlassen die "Könige der Strasse" sich - sch.... Einstellung - entschuldige, bitte....

 

Vor 2 Wochen auf einem Rastplatz - Lkw-Fahrer unter sich "das war echt cool, den ausgebremst, hat sich danach aufgeregt, wie ein HB-Männchen, hab mich echt totgelacht" der 2te "ja, ich mach mir den Spass draus bei den Audis und BMWs, lockert doch den Tag auf" .....der 3te und 4te haben entsprechende Kommentare dazugegeben ich wollte meinen Ohren nicht trauen.....

 

Das soll nicht bedeuten, dass alle so sind.... aber zu viele.....

 

Ich plädiere immer noch für ein LKW-Überholverbot - es gäbe weniger stockenden Verkehr, es wäre sicherer und der gleichmässige Verkehrsfluss würde den Schadstoffausstoss verringern....

 

Jup. Noch direkt ein tempolimit dazu, damits wirklich läuft :top:

Der ist Geil,

 

aber die PKW's dürfen weiter mit 200 kmh fahren. Super für den CO2 Ausstoß....sorry, aber das disqualifiziert Deine Aussage absolut.

Habe ich was von 200 geschrieben? Deine Aussagen disqualizieren sich schon seit einiger Zeit - habe es aber mittlerweile unterlassen Deine Allwissenheit in Frage zu stellen....

Jup. Noch direkt ein tempolimit dazu, damits wirklich läuft :top:

Ja - Tempolimit - ich würde es jedoch bei 150 km/h sehen (für Pkw:biggrin:)

 

.... und dann noch alle Strafgebühren enorm erhöhen - Vorbild CH - Elephantenrennen beobachte ich dort sehr selten, obwohl ich oft dort unterwegs bin....

Bearbeitet von SAABY65

Ich sehe hier nur, dass die Einsicht der PKW und LKW Fahrer beidseitig gegen Null tendiert...

 

Und das Leben und Leben lassen auf der BAB nicht existiert. Erlebe ich täglich mehrfach auf der Autobahn. Da gibt der auf der linken Spur eher noch mehr Gas, nur um einen nicht reinzulassen, anstatt etwas vom Gas zu gehen....

 

Ich feier grundsätzlich die Verkehrsteilnehmer, die von hinten mit Ausbeschleunigtem PKW und blinker links der meinung sind, sie könnte aus 3km mit auerlichthupe sich die spur schonmal freiräumen. DAS erlebe ich JEDE Nachtschicht mindestens 2 mal. Der Hersteller ist da wurst. hab ich schon von C63 fahrern wie von vectra c fahrern gesehen. Ist mir grundsätzlich auch egal wenn der da auf der Leeren autobahn in Tiefster nacht 20l auf 100km rausballert.. wers nötig hat.... allerdings kann ich dieses Asozialen fernlicht Verhalten wirklich nicht austehen.

 

Andauernd lese ich: "Wir reden aber nicht von 200 kmh". Von was reden wir dann? ein 130 kmh fahrender PKW wird wohl KAUM Tangiert von dem Überholmanöver. Aufregen tun sich im übrigen auch nur die, die es immer besonders Eilig haben, Sprich die Könige der Doppelmoral. Menschen, die sich über ein Überholmanöver aufregen aber in der Baustelle mit 100 und nem zu breiten Auto an den LKW "Hindernissen" vorbeischiessen.

 

Und das mit der gegenseiten Rücksicht ist so ne sache für sich. Was man im LKW ganz schnell feststellt, wenn man selbst Fährt: Der LKW Fahrer ist auch PKW fahrer. der PKW fahrer aber meistens kein LKW fahrer. Es fehlen dem reinen PKW Fahrer meistens grundsätzliche Einblicke in das Fahrverhalten eines 40 tonners. Die leute, die noch von Y-Tours ihren Führerschein aus dem Wehrdienst haben werden immer weniger. Ich bin seit ich LKW fahre dafür, dass Führerscheinanwärter, egal ob Motorrad oder PKW mal 2,3 Stunden mit dem LKW ne Rundfahrt machen müssen! Warum? Damit die entsprechenden Verkehrsteilnehmer selbst erfahren können, Was der LKW fahrer wirklich sieht, wie das Fahrverhalten im allgemeinen ist usw. Sprich eine Sensibilisierung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Der LKW hat nunmal ein größeres Platzbedürfnis und dementsprechend auch ein ganz anderes Handling.

 

Ich für mich erspare mir selbst irgendwelche Oberlehreraktionen mit PKW fahrern... es hat eh keinen Sinn. Gerade Nachts, wenn ich hinter mir nichts sehe, überholen möchte und jemand schnell von hinten kommt, mache ich, wenn ich noch kann gerne platz, damit der fix noch durch kann. Einige bedanken sich dafür sogar. manche allerdings haben es nicht nötig zu bremsen. da wird schonmal über den Standstreifen überholt und der vorher ihm im Weg fahrende LKW ausgebremst. dass passiert auch, wenn der Überholvorgang mit konformen 10 km/h passiert. 1, 2 mal im monat sehe ich solche aktionen.... Irgendwo muss man die Kirche im Dorf lassen. unsere Autobahnen sind nicht Kerzengerade. und wenn wer behauptet, mann könnte die Geschwindigkeit bei sagen wir mäßigen Sichtverhältnissen einschätzen, dann lügt er! Ich sehe speziell nacht nur: Schnell oder Langsam. ob der nun 200 oder 150 fährt kann ich nicht beurteilen. ich kann auch nicht da 15 sekunden permanent in den Spiegel schauen. Und dank der Unsitte des Mittelspurschleichens, ist sogar das unmöglich zu bestimmen. evtl sollten sich gewisse Herrschaften mal vor augen Halten, was sie selbst in ihrem Spiegel sehen. ich habe hier von 300m gesprochen. und wenn ich diese mal umrechne, sind das bei 50m Abstand zwischen den fahrzeugen 5 autolängen ink Abstand. Klar, bei 200kmh ist das nichts. da zieht auch normalerweise keiner rein, schon gar nicht mit der absicht dich mal eben auszubremsen. klar idioten gibts. aber man kann sich nun hinter zahlen Verstecken und rumheulen, oder mal den kopf anstrengen, selbst in den spiegel schauen bzw bewusst 300m stecke sich anschauen. und dann wird JEDER vernünftige Verkehrsteilnehmer Feststellen, wie viel 300m sind. Wir reden über eine Autobahn, nicht über eine Rennstrecke!

Ja - Tempolimit - ich würde es jedoch bei 150 km/h sehen (für Pkw:biggrin:)

 

.... und dann noch alle Strafgebühren enorm erhöhen - Vorbild CH - Elephantenrennen beobachte ich dort sehr selten, obwohl ich oft dort unterwegs bin....

nene 130kmh reichen. pro kmh zu schnell schalge ich 20 euro vor. ich denke wir haben in kürzester zeit weniger Autofahrer und mittelfristig die Besten Autobahnen der Welt.

 

Elefantenrennen.... in 50% der fälle ist der überholte der Übeltäter. Kann ich auch so überhaupt nicht ab. erlebe ich des öfteren zwischen Leonberg und Stuttgart am Berg. da überholt dann der eine Tankzug mit 41kmh den anderen mit 40. und ich, der mit 70 da hoch kommt darf mich mit hinten anstellen, weil se schlicht ignorant sind. ich überlebe aber auch oft, dass z.b. von einer Autobahnauffahrt kommend ein LKW durchbeschleunigt, obwohl er überholt wird. da fahren sie dann: Gleiche Geschwindigkeit.... irgendeiner gibt halt nach.... irgendwann....

Jetzt werden sich vielleicht ein paar wundern:

Ein generelles Überholverbot für Lkw halte ich für kontraproduktiv. Das macht nur Sinn, wenn die Topografie die Geschwindigkeitsunterschiede

zu groß macht, z.B. die Steigung am Aichelberg. Wenn dann der vollbeladene 30-Tonner trotz seiner vielen PS mit 30 km/h hochkriecht, während

selbst schwach motorisierte Pkw immer noch 100 km/h locker schaffen, dann würden ausscherende Lkw mit 35 km/h große Gefahren verursachen.

Aber in der Ebene ist das Quatsch, vor allem bei zweispurigen Autobahnen. Vor Jahren, also vor dem Ausbau der A5 bei Karlsruhe auf dreispurig

konnte man den Effekt gut beobachten. Damals galt das Lkw-Überholverbot bis Baden-Baden nur bis 19 Uhr. Fuhr man z.B. 18.45 Uhr Richtung Süden,

so hat sich ein Riesenwurm von Lkw dahingewälzt, Abstände so gering, dass man kaum dazwischen kam. Deshalb fand sich auch immer ein Pkw-Fahrer,

der nun mit 90 km/h an der Lkw-Schlange vorbeischlich. Das Resultat war ein enormer Rückstau und oft genug gab es Auffahrunfälle. Ich musste in

den 80er Jahren täglich da durchfahren. Dann hatte ich mich mal verspätet und war erst kurz nach 19.00 Uhr in diesem Abschnitt. Die Autobahn war

nicht mehr verstopft. Die paar extrem langsamen Uralt-Lkw wurden von den anderen überholt und der Verkehr verteilte sich. Ebenso die Pkw.

Ich habe es damals dann so eingerichtet, dass ich lieber irgendwo noch eine kleine Kaffeepause einlegte und eben erst kurz nach 19.00 Uhr an diesen

Abschnitt kam. Heute sind noch deutlich mehr Lkw unterwegs als in den 80ern. Deshalb liegt die Lösung weniger bei Überholverboten oder Tempolimits,

sondern in der Reduzierung des Lkw-Anteils.

 

Ideal wäre, dass der Fernverkehr fast ganz vermieden würde. Wenn die Bahn endlich mal in die Gänge käme, statt sich jahrelang mit den

Anwohnern zu streiten, könnte sehr viel per Container über die Schiene laufen. Aber die zusätzliche Trasse zur Schweiz sollte nun mal im

Interesse der Anwohner, der Natur und des Tourismus entsprechend gebaut werden, nämlich Tieflage und teilweise untertunnelt. Da das mehr

kostet, streitet man so lange, bis inzwischen die Kosten für konventionelle Bauweise noch mehr kosten.

 

Auch sollte man mal langsam überlegen, wieviele der herumkutschierten Güter tatsächlich sein müssen. Extrembeispiel: Krabben aus Norddeutschland

per Kühlwagen nach Marokko zum Pulen und zurück. Müssen Discounter nun im Schwarzwald unbedingt Bier aus Norddeutschland anbieten statt

welches von hier? Und umgekehrt. Selbst Produkte, die deutlich weniger kosten als die Verpackung, z.B. Mineralwasser, werden kreuz und quer durch

die Republik gekarrt. Warum soll ich Wasser aus 600 km beziehen, wenn es im Umkreis von 20 km gleich mehrere Quellen gibt?

Oder noch schlimmer: Viehtransporte. Da hört bei mir jedes Verständnis auf.

 

Die Schweiz hat ja Pläne, die Durchfahrt von Lkw mehr oder weniger zu stoppen. Hoffentlich bleiben die hart! Dann hört bald auch das Lkw-Chaos vor

der Grenze auf.

 

Die Schuld haben natürlich nicht die Speditionen, denn die sind reine Dienstleister. Aber die Verbraucher und die großen Händlerorganisationen

könnten da schon etwas bewirken.

Die paar extrem langsamen Uralt-Lkw wurden von den anderen überholt und der Verkehr verteilte sich.
Diese Erfahrung kannst Du aber heute nicht mehr anwenden. Zeige mir auf der BAB mal einen Sattelzug, der nicht 'brav' in seinem Begrenzer fährt.

Na ja, da sind schon ein paar kleinere Pritschenwagen älteren Datums unterwegs,

mit zum Teil abenteuerlich verstauten Pkw drauf. Kürzlich einen gesehen, Kennzeichen LT,

da schwankte ein Pkw auf der Pritsche, dass man mit dem Schlimmsten rechnen musste.

Der fuhr ca. 60 km/h und dahinter eine Schlange großer Lastzüge. Überholverbot.

Da steckt dann noch eine Gefahr drin. Pkw-Fahrer könnten denken, dass kein Lkw

überholen darf, dann verliert aber einer die Geduld und überholt trotzdem.

Habe ich was von 200 geschrieben? Deine Aussagen disqualizieren sich schon seit einiger Zeit - habe es aber mittlerweile unterlassen Deine Allwissenheit in Frage zu stellen....

Stimmt, nur Du bist im Recht.

 

Sorry, habe ich vergessen.

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