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Sorry, dafür, dass der Point of no return überschritten ist, gibt es nun wirklich keinen Beweis. Viele andere Indizien lasse ich ja gerne so gelten, als hätten sie Beweiskraft, aber wir haben nun wirklich überhaupt keine Ahnung, was passieren würde, wenn wir jetzt plotzlich z.B. mehr C02 binden könnten als global anfällt. Und können wir auch überhaupt nicht...

Ja, mehr als anfällt können wir schon gar nicht - Aufforstung hilft auch nicht, da Regenwälder verschwinden, die 100000 mehr das Klima beeinflussen - dies meinte ich im Beitrag oben.

 

Die Stoffe in der Atmosphäre sind ja nicht nur Co2.....ist nur ein medienwirksamer....

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Ja, mehr als anfällt können wir schon gar nicht - Aufforstung hilft auch nicht, da Regenwälder verschwinden, die 100000 mehr das Klima beeinflussen - dies meinte ich im Beitrag oben.

 

Die Stoffe in der Atmosphäre sind ja nicht nur Co2.....ist nur ein medienwirksamer....

 

... und lässt sich perfekt mit dem Verbrauch kombinieren und damit die Kfz-Steuer aufschlüsseln.

 

***

 

Wer weiß da mehr?

Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass jemand ein Verfahren entwickelt hat, um mit Hilfe von

CO2 einen umweltfreundlicheren Kraftstoff herzustellen. Das CO2 könne man von bestimmten

Fabriken beziehen, wo dies im Produktionsprozess entsteht. Wenn das stimmt, wieso wird das

nicht forciert? Welche Interessen werden da wieder verletzt? Erdölförderländer klar. Aber darauf

muss man ja keine Rücksicht nehmen!

Ja, mehr als anfällt können wir schon gar nicht - Aufforstung hilft auch nicht, da Regenwälder verschwinden, die 100000 mehr das Klima beeinflussen - dies meinte ich im Beitrag oben.

 

Die Stoffe in der Atmosphäre sind ja nicht nur Co2.....ist nur ein medienwirksamer....

 

Ich meinte, wenn man einen Weg findet, nicht nur das CO2 zu finden, was neu anfällt, sondern auch bereits freigesetztes wieder zu binden.

Ich meinte, wenn man einen Weg findet, nicht nur das CO2 zu finden, was neu anfällt, sondern auch bereits freigesetztes wieder zu binden.

Ich hatte Dich schon richtig verstanden, glaube ich - was ist aber mit den Methanvorkommen, die bislang sicher im gefrohrenen Boden gelagert waren...... wesentlich schädlicher, als Co2....... wir stehen weltweit vor einer fast nicht zu bewältigenden Krise....

 

.....nur ruhiggestellt durch die finanzielle Krise u.a. - auf die unser Augenmerk seit Jahren gelenkt wird - die Welt muss wachsen - und ja keine Einschränkung in Kauf nehmen......

 

Dieses Konzept wird scheitern....aber ein paar Wenigen das Geld in die Kassen spülen....

 

 

Bevor man mich wieder falsch versteht, Geldneid kenne ich nicht - habe mein Leben anderen Schwerpunkten gewidmet

Bearbeitet von SAABY65

[...]

Wer weiß da mehr?

Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass jemand ein Verfahren entwickelt hat, um mit Hilfe von

CO2 einen umweltfreundlicheren Kraftstoff herzustellen. Das CO2 könne man von bestimmten

Fabriken beziehen, wo dies im Produktionsprozess entsteht. Wenn das stimmt, wieso wird das

nicht forciert? Welche Interessen werden da wieder verletzt? Erdölförderländer klar. Aber darauf

muss man ja keine Rücksicht nehmen!

 

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Danke. Immerhin ein Ansatz!
Ich hatte Dich schon richtig verstanden, glaube ich - was ist aber mit den Methanvorkommen, die bislang sicher im gefrohrenen Boden gelagert waren...... wesentlich schädlicher, als Co2....... wir stehen weltweit vor einer fast nicht zu bewältigenden Krise....

 

CO2 war ja nur ein Beispiel, mir ist vollkommen klar, dass noch sehr viel mehr ist, teilweise sicher noch nicht mal den Klimaforschern bekannt. Es wird aber auch für alle Probleme Lösungen geben, die Frage ist nur, ob und wenn ja wann wir diese erkennen und entsprechend handeln. Für den Point-of-no-return vor 20-30 Jahren bin ich zu optimistisch...

 

.....nur ruhiggestellt durch die finanzielle Krise u.a. - auf die unser Augenmerk seit Jahren gelenkt wird - die Welt muss wachsen - und ja keine Einschränkung in Kauf nehmen......

 

Dieses Konzept wird scheitern....aber ein paar Wenigen das Geld in die Kassen spülen....

 

Das glaube ich auch uneingeschränkt, dennoch glaube ich an die Wandelbarkeit der Menschheit, allerdings nur über den Umweg der Katastrophen und Ängsten davor.

....Aber wir können ja schlecht 100000 Jahre warten und schauen wer jetzt recht hatte: Die Wissenschaftler oder die Skeptiker.

 

Nun, genau das meinte ich mit "Ein Experiment, ob sie stimmt, ist nur mit möglicherweise schwerwiegenden Folgen möglich."

 

.

...Sollten die Klimawissenschaftler nicht auch solche Studien wie die der Bohrkerne in ihre Theorie mit betrachtet haben? Mir ist das einfach zu dünn, dass die alle nur zu Ergebnissen kommen die irgendwem genehm sind. Auch ein Klimawissenschaftler fliegt gerne in den Urlaub...

Schau dir an, wer die Studien bezahlt hat, dann kennst du schon deren Quintessenz. Ist übrigens im Medizinbereich noch viel ausgeprägter, Stichwort Cholesterin.

Ich habe vor vielen Jahren in Bad Meinberg, es waren wohl so ca. 20, auf einer Fortbildungsveranstaltung einmal einen weltweit anerkannten Klimawissenschaftler dazu befragt. Es war ein Mann, der schon für die Nazis Wettervorhersagen für deren Kriegsführung gemacht hatte, und das wohl auch mit sehr gutem Erfolg. Wie gesagt, er war weltweit bekannt und geachtet, den Namen weiß ich aber leider nicht mehr. Und, wie man sich dann auch denken kann, war er da schon sehr alt.

Genau den habe ich, als er über die Klimaentwicklung referierte und eben auch so tat, als wäre das etwas ungeheuerlich Neues, gefragt, wie er denn die damals noch recht frischen GRIP-Ergebnisse in seinen Aussagen berücksichtigt hätte. Plötzlich funktionierte sein Hörgerät nicht mehr.....

https://www.clim-past.net/9/1715/2013/

(Quellenangabe aus obig zitiertem Wikipedia-Artikel)

Danke für den Link. Du hast ihn, soweit ich das verstanden habe, angegeben als Nachweis dafür, dass es neuere Ergebnisse gibt, die belegen, dass die Temperaturschwankungen nur lokal und nicht global stattgefunden haben. Ich habe mir den Artikel gerade durchgelesen und finde dazu aber nicht ein einziges Wort. Es geht dort lediglich darum, dass die meisten Ergebnisse von Tiefeis- Bohrungen mit geringen Abweichungen bezüglich der Datierung verifiziert wurden, andere, die ich nicht kenne (TALDICE ice core) aber fraglich sind.

Und interessant ist hier, dass auch Untersuchungen in der Antarktis vergleichbare Ergebnisse wie GRIP liefern, also genau das aussagen, was ich vermutet habe, nämlich das GRIP nicht nur die lokalen Temperaturschwankungen wiedergibt.

Nein.

Außerdem geht es hier nicht darum, dass solche Strömungen nur bekannt sind, sondern darum, welche Auswirkungen sie auf das Klima haben.

Bearbeitet von jfp

Scomber, nochmals vielen Dank für deinen Link, der mich weitergeführt hat zu

https://www.clim-past.net/10/2115/2014/

Dort steht im Abstract.

"Glacial climate was characterised by two types of abrupt events. Greenland ice cores record Dansgaard–Oeschger events, marked by abrupt warming in-between cold, stadial phases. Six of these stadials appear related to major Heinrich events (HEs), identified from ice-rafted debris (IRD) and large excursions in carbon- and oxygen-stable isotopic ratios in North Atlantic deep sea sediments, documenting major ice sheet collapse events." (Das FETT Unterstrichen habe ich eingefügt.)

Und das alles ohne meinen CO2-Eintrag. Ich sehe gerade Bilder von Frau Dr. Merkel und Herrn Gabriel vor meinem geistigen Auge, wo sie sich die durch die Klimaänderungen bewirkten Abbrüche von großen Eisbergen ansehen.

Und hier eine mögliche Erklärung für Eiszeiten:

"This finding has led to the paradigm that glacial cold events are induced by the response of the Atlantic Meridional Overturning Circulation to such massive freshwater inputs"

DAS wiederum könnte bedeuten, dass wir kurz vor einer neuen Eiszeit stehen, bedingt durch die derzeitige Klimaerwärmung, die Süßwassereinschmelzungen in den Atlantik durch Eisschmelze bewirkt.

Es ist alles sehr komplex und nicht wirklich durchschaubar.

Nein.

Außerdem geht es hier nicht darum, dass solche Strömungen nur bekannt sind, sondern darum, welche Auswirkungen sie auf das Klima haben.

Ok. Mir ging es aber erstmal darum, dass es Systeme gibt mit denen die Strömungen,auch schon über längere Zeiträume, gemessen werden.

 

Zu den Auswirkungen:

 

https://epic.awi.de/id/eprint/39698/1/NEMO_book_v6039.pdf

 

https://www.geomar.de/en/research/fb1/fb1-od/ocean-models/orca05/

Danke für den Link. Du hast ihn, soweit ich das verstanden habe, angegeben als Nachweis dafür, dass es neuere Ergebnisse gibt, die belegen, dass die Temperaturschwankungen nur lokal und nicht global stattgefunden haben. Ich habe mir den Artikel gerade durchgelesen und finde dazu aber nicht ein einziges Wort. Es geht dort lediglich darum, dass die meisten Ergebnisse von Tiefeis- Bohrungen mit geringen Abweichungen bezüglich der Datierung verifiziert wurden, andere, die ich nicht kenne (TALDICE ice core) aber fraglich sind.

Und interessant ist hier, dass auch Untersuchungen in der Antarktis vergleichbare Ergebnisse wie GRIP liefern, also genau das aussagen, was ich vermutet habe, nämlich das GRIP nicht nur die lokalen Temperaturschwankungen wiedergibt.

 

Das ist, wie gesagt, die Quellenangabe zur Aussage aus dem in #376 verlinkten Wikipedia-Artikel. Ob, wo und in welcher Form sich diese Aussage in der Studie, den dort verlinkten Hintergrundfakten oder den Peer-Review-Diskussionen wiederfindet kann ich nicht sagen. Ich habe mich mangels Zeit und Hintergrundwissen einfach mal ganz naiv auf die Korrektheit des Sichtungsprozesses des Artikels verlassen. Sollte dieser Prozess hier nicht funktioniert haben wäre dies natürlich sehr schade!

Man findet allerdings auch andernorts Hinweise darauf, dass sich die erwähnte Warmphase wohl auf die nördliche Hemisphäre und besonders die Nordpolarregion beschränkt hat: z.B.: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Datei:Eem_temp.jpg.

[...]

Und eine Aussage wie die der Schweizer Forscher ist für mich nur ein weiterer Beleg für die Indoktrination, die derzeit massivst stattfindet, und scheinbar hat sie ja bei dir auch gewirkt. "Das sei ein starker Hinweis, dass der vom Menschen verursachte globale Temperaturanstieg beispiellos sei..."! Lasst euch doch nicht so sehr verarschen!! Wie gesagt, man muss nur mehr als 12000 Jahre in die Vergangenheit schauen, dann sieht man sehr viele globale Temperaturänderungen, die den Begriff "beispiellos" aus deren Aussage in die richtige Ecke stellen. Nämlich zur Indoktrination. Vor 12000 Jahren gab es meines Wissens nach kaum Menschen, und diese haben auch nicht so gelebt, wie wir das heute tun. Und die heutigen Temperaturänderungen waren nichts gegen das, was sich damals abgespielt hat

[...]

 

Nun, die Warmzeiten die erdgeschichtlich weiter zurück liegen und welche heutige Durchschnittstemperaturen übertroffen haben, scheinen sich aber deutlich langsamer entwickelt zu haben.

Vostk1.jpg.eaf8c89669c357080e9467b5f90bb97a.jpg

[...] Wie bereits geschrieben hat sich in den letzten ca 12000 Jahren das Klima nur unwesentlich verändert, es gab nur ein schwaches Rauschen von +- 0,5°C um die Mittellinie. Und das ist auch heute noch nicht anders.[...]

 

...auch dies finde ich hier nicht wirklich wieder. Das Rauschen findet nach meiner Wahrnehmung eher unterhalb der Mittellinie statt, mit einem Maximum am Ende. Irre ich mich?

Vostk2.jpg.4f8e4fe9b42c3d21378942a4af3277e8.jpg

 

Quelle: https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/2623/17.pdf?sequence=1

 

...auch wüsste ich nicht, dass irgendein seriöser Wissenschaftler behauptet der derzeitige Klimawandel wäre ausschließlich auf anthropogene Einflüsse zurückzuführen, sondern wird vielmehr hiervon beschleunigt. Wie groß dieser Einfluss ist werden wir hier sicher nicht klären können.

Ich halte lediglich die auch hier häufig anzutreffende Haltung, diesen aus reiner eigenen Bequemlichkeit kleinzureden für fatal. ...aber am Ende muss es jeder für sich selbst entscheiden wieviel Verantwortung er mit seinem Handeln(!) für sich und vorallem die nachfolgenden Generationen übernehmen möchte.

 

[...]

Doch wir können diese Theorie nicht wirklich gegentesten, also weder beweisen noch widerlegen. Und damit müssen wir einfach aus reinen Gründen der Vorsicht und des Selbstschutzes davon ausgehen, dass sie korrekt ist.

Denn selbst wenn sie nicht stimmt, dürfte das ihr entsprechende Handeln keine nenenswerten negativen Spätwirkungen haben. Wenn sie jedoch stimmt, und wir nicht entsprechend handeln, sieht es wohl deutlich anders aus.

Somit ist es meines Erachtens eine reine Frage der Risikoabwägung, wie man damit umgeht.

 

Vollkommen Richtig!

Das ist, wie gesagt, die Quellenangabe zur Aussage aus dem in #376 verlinkten Wikipedia-Artikel. Ob, wo und in welcher Form sich diese Aussage in der Studie, den dort verlinkten Hintergrundfakten oder den Peer-Review-Diskussionen wiederfindet kann ich nicht sagen. Ich habe mich mangels Zeit und Hintergrundwissen einfach mal ganz naiv auf die Korrektheit des Sichtungsprozesses des Artikels verlassen. Sollte dieser Prozess hier nicht funktioniert haben wäre dies natürlich sehr schade!

Man findet allerdings auch andernorts Hinweise darauf, dass sich die erwähnte Warmphase wohl auf die nördliche Hemisphäre und besonders die Nordpolarregion beschränkt hat: z.B.: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Datei:Eem_temp.jpg.

Dass sich Klimaänderungen auf der Nordhalbkugel stärker bemerkbar machen als auf der Südhalbkugel liegt meines Wissens nach an der Tatsache, dass das auf der Südhalbkugel in größeren Mengen vorhandene Wasser aufgrund der Wärmekapazität und aufgrund von Transportphänomen ausgleichend wirkt. Das könnte eine Erklärung dafür sein. Außerdem zeigt dein Link eine Modellrechnung und kein auf Messungen basierendes Ergebnis. Aus dem Bereich Brandschutz weiß ich, dass solche Modellrechnungen, wenn man sie dann mit der Realität vergleicht, für genau eine Komposition von Parametern zutrifft. Verändert man in der Realität einen Parameter, muss in vielen Modellrechnungen eine große Menge an weiteren Parametern geändert werden, um die Realität mit dem Modell wieder zur Übereinstimmung zu bringen. Für mich ist so was eher Kaffeesatzleserei. Mit der Aussage habe ich mir allerdings Prof. Hosser von der TU Braunschweig nicht zum Freund gemacht.

 

Nun, die Warmzeiten die erdgeschichtlich weiter zurück liegen und welche heutige Durchschnittstemperaturen übertroffen haben, scheinen sich aber deutlich langsamer entwickelt zu haben.

[ATTACH=full]165244[/ATTACH]

Das sehe ich anhand des von dir gezeigten Diagramms nicht.

Das Greenland Icecore Project aus Anfang der 90er Jahre der Universität Kopenhagen, an der auch das Alfred Wegener Institut beteiligt war, hat u.a. folgende Temperaturschwanklungen nachgewiesen:

115000 vor Christus: sechs Hitzewellen, vier Eiszeiten in wenigen Jahrhunderten

noch besser und genauer:

12900 vor Christus: Die Kälte der Eiszeit verschwindet, plötzlich aber sackt die Temperatur innerhalb von 10 Jahren (!) um sieben Grad ab. 1300 Jahre später verschwindet die Kälte so schnell wie sie kam.

Interessant ist in dem von dir gezeigten Diagramm allerdings die Periodizität.

 

..auch dies finde ich hier nicht wirklich wieder. Das Rauschen findet nach meiner Wahrnehmung eher unterhalb der Mittellinie statt, mit einem Maximum am Ende. Irre ich mich?

[ATTACH=full]165245[/ATTACH]

Das liegt natürlich ganz daran, wo die "Mittellinie" hingelegt wird. Lege sie als Mittelwert der letzten 10000 Jahre an, dann siehst du das von mir zitierte Rauschen um die Mittellinie mit einem vergleichsweise kleinen Kick nach oben in den letzten Jahren.

 

...auch wüsste ich nicht, dass irgendein seriöser Wissenschaftler behauptet der derzeitige Klimawandel wäre ausschließlich auf anthropogene Einflüsse zurückzuführen, sondern wird vielmehr hiervon beschleunigt. Wie groß dieser Einfluss ist werden wir hier sicher nicht klären können.

Ich halte lediglich die auch hier häufig anzutreffende Haltung, diesen aus reiner eigenen Bequemlichkeit kleinzureden für fatal. ...aber am Ende muss es jeder für sich selbst entscheiden wieviel Verantwortung er mit seinem Handeln(!) für sich und vorallem die nachfolgenden Generationen übernehmen möchte.

Da bin ich voll bei dir.

 

Entschuldige bitte, das stimmt natürlich! Hier die globale Statistik:

 

[ATTACH=full]165164[/ATTACH]

 

Vielen Dank auch dir für diesen Link, der den Einfluss diverser Quellen auf die CO2-Produktion globaler zeigt als der erste.

Ich vermute, aber kann es natürlich auch nicht beweisen, dass z.B. der Flugverkehr viel mehr durch Keiminjektion, siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/Keimbildung

eine Wolkenbildung in vielen übersättigten Gasphasen induziert, die ohne Flugverkehr nicht erfolgen würde. Durch die Wolkenbildung verändert sich die Albedo, und dadurch verändert sich das Klima. IMHO müsste hier zuallererst etwas passieren, wenn man etwas für das Klima tun wollte, aber da geht keiner dran, denn da sitzen ja auch die Politiker, wenn sie denn ihr politisches Amt aufgeben, kurze Zeit später gerne in den Vorständen der Flugzeugbauer, der Tourismusindustrie, der Öl- oder Gaskonzerne, ....

 

Eine Kerosin-Steuer würde zumindest dahin gehend etwas bringen, als dass nicht Hinz und Kunz für 29 Euro von Dortmund nach Budapest und zurück fliegen könnte, dadurch würde der Flugverkehr insgesamt sicherlich reduziert werden. Und damit auch die Emissionen. Und damit auch der mögliche Input des verbrannten Kerosins auf das Klima. Aber auch das ist natürlich alles nur graue Theorie.

Ich vermute, aber kann es natürlich auch nicht beweisen, dass z.B. der Flugverkehr viel mehr durch Keiminjektion, siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/Keimbildung

eine Wolkenbildung in vielen übersättigten Gasphasen induziert, die ohne Flugverkehr nicht erfolgen würde. Durch die Wolkenbildung verändert sich die Albedo, und dadurch verändert sich das Klima.

Dass ist viel zu wissenschaftlich und viel zu kompliziert, als dass es in das Hirn eines Politikers oder in eine Bildzeitungsüberschrift passen würde. Folglich kann es nicht so sein. asdf
[...]IMHO müsste hier zuallererst etwas passieren, wenn man etwas für das Klima tun wollte, aber da geht keiner dran, denn da sitzen ja auch die Politiker, wenn sie denn ihr politisches Amt aufgeben, kurze Zeit später gerne in den Vorständen der Flugzeugbauer, der Tourismusindustrie, der Öl- oder Gaskonzerne, ...[...]

 

Wo zuerst etwas gemacht werden muss, ist m.M.n. vollkommen irrelevant... es muss viel gemacht werden, in so vielen Bereichen wie möglich.

  • Mitglied
Wo zuerst etwas gemacht werden muss, ist m.M.n. vollkommen irrelevant... es muss viel gemacht werden, in so vielen Bereichen wie möglich.

:top:

Fährt hier zufällig jemand einen BMW i3 mit REX als Zweitwagen? Ich find die Kugel ganz interessant ;-)
  • Autor

Gestern gelesen: Die Bundestagsabgeordneten sind 2018 deutlich mehr per Flieger unterwegs gewesen als im Jahr zuvor.

Auf Parteien verteilt, sind ausgerechnet die Grünen am meisten in der Welt herumgedüst.

Sie würden das durch spezielle Zahlungen kompensieren. Aha!!!

 

 

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klimaschutz-bundestagsabgeordnete-legen-mehr-flugmeilen-zurueck-besonders-viel-fliegen-die-gruenen/24890292.html?ticket=ST-7287552-EhmmtDiaSTWI4XtxC2aS-ap1

Bearbeitet von LCV

Fährt hier zufällig jemand einen BMW i3 mit REX als Zweitwagen? Ich find die Kugel ganz interessant ;-)

Ohne REx. Aber sehr zufrieden!

Auf Parteien verteilt, sind ausgerechnet die Grünen am meisten in der Welt herumgedüst.

Sie würden das durch spezielle Zahlungen kompensieren. Aha!!!

 

Das kann jeder. Ich kenne mich nicht im Detail aus, aber du kannst auf entsprechenden Internetseiten deine Flugreise angeben und diese im Hinblick auf die CO2-Emission vollständig kompensieren lassen. Du zahlst dann entsprechend in einen Topf, der z. B. in Aufforstungen investiert.

  • Autor

Gescheiter wäre aber, Flüge viel mehr zu reduzieren. Ich fahre ja auch mit dem Auto

nur, wenn es nicht anders geht. Und unsere Reisen werden als Fahrgemeinschaften

organisiert. Statt ständig irgendwo hinzufliegen, um sich politisch wichtig zu machen,

könnte man per Videokonferenz einiges vom Büro aus managen.

Mag alles richtig sein. Aber letztendlich ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Wer Lust hat sollte Flightradar24 anschauen, um wirklich nur halbwegs zu begreifen wie viele Flugzeugen weltweit unterwegs sind.

  • Autor

Ich dachte an die Vorbildfunktion. Man kann doch vom Bürger nichts fordern,

wenn man für sich selbst Sonderrechte in Anspruch nimmt.

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