Veröffentlicht August 31, 20195 j Hallo liebe Saabler, seit Tagen hängt bei mir der Haussegen schief und ich erhoffe mir durch eure Tipps einfach mal meinen Kopf durchzusetzen oder klein bei zu geben und auf meine Frau zu hören. :-) Zum Thema: Ich bin auf der Suche nach einem Zweitwagen. Meine Frau fährt unseren 2015er Passat und nun brauche ich berufsbedingt einen Gebrauchten (bis 3000 Euro) um meine täglichen 10 KM zur Arbeit zu fahren. Jetzt bin ich auf folgenden Saab gestossen und habe morgen einen Besichtigungs- / Probefahrttermin. Saab 9-3 2.0i t SE BJ 1999 206000 KM Automatik TÜV bis 05-2021 Anhängerkupplung CD-Spieler Nichtraucher-Fahrzeug Sitzheizung Tempomat 8-Fach Bereifung Schriftliche und telefonische Beschreibung durch den Verkäufer: Garagenfahrzeug sehr gepflegt (laut Bildern zu beurteilen ist der Wagen auf jeden Fall sehr gepflegt) regelmäßig Inspektionen wurde stets durch SAAB oder von Fachmeister durchgecheckt Bremsbeläge vorne neu neue Batterie Öl gewechselt Alle Filter wurden ausgetauscht Getriebe läuft sanft. Es ruckelt nichts. Preis: 2950 Euro (Auf meine Frage hin ob noch etwas verhandelbar sei meinte der Verkäufer das nicht sehr viel zu verhandeln sei.) Meine Frau ist der Meinung das dieser Termin Blödsinn ist. Wer kauft sich schon einen Wagen mit über 200000 KM. Von Privat. Ohne Gewährleistung. Ich solle das Geld lieber in einen anderen Wagen investieren (Golf oder so .... :-/ ). Zumal ich ja auch nicht der technikaffinste Mensch sei. Wie ist eure Meinung? Danke für eure Hilfe im Voraus. Beste Grüße aus der Eifel
August 31, 20195 j Kann die Bedenken Deiner Frau durchaus verstehen. Und die erste saftige Reparatur-rechnung wird Dir erst recht Probleme bereiten. Definitiv ist ein Saab immer teuerer, wenn es um Werstatt-Rechnungen geht...
August 31, 20195 j Moggän! Zur Frau kann ich nix sagen. Zum Saab 9-3 I solltest Du das entsprechende Forum bemühen. Ich bin 4 Jahre einen 9-3 I Anniversary gefahren. Klasse Auto. Seit Abgabe fahre ich nen 9-5 II. Meinen 9-3 habe ich bereits mit 170 tkm abgegeben, weil ich nen Dienstwagen bekam. Aber ich hatte oft als Werkstattersatzwagen einen 9-3 I oder dessen optisch kaum von ihm zu unterscheidenden Vorgänger 900 II. Die hatten Laufleistungen zwischen 270 und 350 tkm auf der Uhr. Fuhren sich 1a, nichts klapperte, nichts rappelte ... Ältere Autos mit hoher Laufleistung grundsätzlich schlecht zu finden, ist eine sehr unangenehne, chronische und nur schwer zu behandelnde Krankheit, die hauptsächlich in Deutschland auftritt. Aber bei 3t€ wird eh nicht viel zu machen sein mit wenig km und Gewährleistung ... Aus Gründen der Crashsicherheit wäre ein Neuwagen der Mittelklasse vorzuziehen - bei dem vorgegebenen Budget aber ist man mit dem alten Saab diesbzgl. bereits einigermaßen weit vorn. 10 km gehen aber evtl. auch super mit dem Rad ;) Aber darum geht's hier ja nicht. Vielleicht findest Du hier im Forum einen Kenner, der sich den Wagen gemeinsam mit Dir anschauen kann. Wartungsheft (Intervalle eingehalten) würde ich mir auch genau ansehen. Beim Turbo sollte alle 10 tkm das Öl gewechselt werden - in diesem Zusammenhang hier im Forum mal gezielt nach "Ölschlamm" suchen. Ich würde einen 9-3 I turbo nur dann nehmen, wenn ich kontrolliert habe, ob er frei von Ölschlamm ist ... Bearbeitet August 31, 20195 j von sören
August 31, 20195 j Wer kauft sich schon einen Wagen mit über 200000 KM. Von Privat. Ohne Gewährleistung. Schönen Gruß von mir, fahre 2 alte 900 im Alltag, beide >350.000km, beide von Privat gekauft, beide blind gekauft, ohne Besichtigung Knapp eine Million km bin ich insgesamt mit solchen alten Kisten gefahren, dabei 2x auf dem ADAC Schlepper gelandet, beide Male wegen fehlerhaften Neuteilen. Golf ist nur unnütz teuer in der Versicherung. Argumentationsansätze: Wertverlust, Reparaturfreundlichkeit, Möglichkeit der günstigen freien Werkstatt... Bearbeitet August 31, 20195 j von turbo_forever
August 31, 20195 j Grundsätzlich kann ich mich nur anschließen: die km-Zahl sagt gar nichts, außer dass demnächst doch die eine odere andere Sache zu tun sein wird. Das ist aber nicht nur bei gebrauchten Saabs so. Ansonsten laufen Saabs bei guter Pflege auch jenseits der 200 Tkm noch so viele km, wie du mit 10 km Arbeitsweg nie zusammenkriegen wirst. Von daher ist es eine gute Idee, einen Saab mit so vielen km auf der Uhr zu kaufen - aber keine gute Idee, das vorhandene Budget (fast) vollständig in den Kaufpreis zu stecken (auch wenn das bessere Auto (zum höheren Preis) für Nicht-selbst-Schrauber grundsätzlich die bessere Wahl sein sollte) - einen Tausender für anstehende Dinge in der nächsten Zeit sollte man immer parat haben! Mich lässt aber die Anmerkung "nicht technikaffin" hellhörig werden - das heißt, du bist auf Werkstätten angewiesen. Unabhängig davon, dass ein Saab keine Raketentechnik beinhaltet, kann man damit aber eben doch nicht in jede Wald- und Wiesen-Werkstatt fahren - das fängt schon damit an (und nicht nur dort, sondern auch bei den renommierten Prüforganisationen hab ich das schon erlebt), dass man dort immer wieder mal das das Auto im Leerlauf oder 1. Gang abgestellt vorfindet und den Zündschlüssel in die Hand gedrückt bekommt... Sogar mit der Bemerkung, man müsse sich mal um das Zündschloss kümmern, das würde haken... Was ich damit sagen will: wenn du keine Werkstatt in der Nähe hast, die sich mit Saab auskennt oder der du besten Gewissens zutraust, dass sie dort plietsch genug sind, sich damit zu befassen - lass es sein und kauf dir einen Golf3, mit dem du in jede freie Werkstatt fahren kannst, weil a) sich jeder damit auskennt und b) billigeres Autofahren kaum möglich ist (sagt einer, der einen in Pflege hat). Ob es in deiner Nähe eine gibt, kannst du in der Hilfeliste oder dem offiziellen Serviceverzeichnis ja mal nachschauen.
August 31, 20195 j Zusätzliche Argumente: Himmelweiter Unterschied im Fahrkomfort und mit am wichtigsten: Passive Sicherheit!!! Unser 902 Cabrio B204Ihab ich 2011 mit 19000km gekauft und letzten Sommer mit 271000 abgegeben. Während der ganzen Zeit außer Fahrspass und Verschleißteile nie was gewesen und läuft immer noch wie ne 1! Bearbeitet August 31, 20195 j von bigintelligence
August 31, 20195 j Km sind schon relevant. Zu wenige nämlich in Bezug auf das Alter. Wenig km deuten auf extreme Kurzstrecke. Am schlimmsten Arzt-Autos, die zu Patientenbesuchen genutzt werden, womöglich in der Großstadt. Für mich wären die 206t km in 20 Jahren eigentlich fast zu wenig. Es sei denn, das Auto wäre nachweislich und sachgemäß eine gewisse Zeit stillgelegt gewesen. Ich habe schon mal ein Auto mit 110.000 km und nur 11 Monate alt gekauft. Kostete nur noch 40% vom Neupreis und hat 6 Jahre ohne Reparaturen gehalten, dann mit relativ geringem Verlust verkauft. Hatte beim Kauf nur 1 Winter erlebt, was viel wichtiger ist als die km. Ich würde aber davon ausgehen, dass ein Bj. 99 keine freie Werkstatt vor unlösbare Probleme stellt. Schwieriger wird es bei ziemlich neuen Autos wegen der Elektronik. Oft braucht man hierfür die richtigen Diagnosegeräte und -software. Freie Werkstätten haben auch den Vorteil, dass sie mit sehr vielen verschiedenen Marken zu tun haben. Die finden oft einen Fehler schneller als der "geschulte" Teiletauscher beim Markenhändler. Und gebraucht möglichst vor der Umstellung von Hubraum- auf CO2-Steuer nehmen. Wenn aber weder geeignete Werkstatt noch eigenes Schraubertalent vorhanden sind, würde ich trotzdem keinen VW kaufen. Mit einem guten Toyota oder Mazda bekommt man sicher mehr fürs Geld.
August 31, 20195 j Vorübergehend mal für eine total absurde Kiste "interessieren" [Mercedes SLK?], dann ist der Saab das kleinere Übel und wird toleriert Ansonsten hätte ich auch noch eine andere Idee
August 31, 20195 j Ein Unisex E-Bike mit ohne Leistungsbegrenzung. Man(n) / Frau können sich ja absprechen wer Einkaufen fährt. :vroam:
August 31, 20195 j Autor Danke für eure zahlreichen Antworten. Ich denke ich werde meinen Kopf durchsetzen und mir morgen mal den Wagen anschauen. Wahrscheinlich verliebe ich mich sowieso und meine Frau muss dann da durch Hoffe nur das der VK trotzdem mit sich handeln lässt. Ich werde es euch berichten
August 31, 20195 j 8-Fach Bereifung Auf Markenreifen achten...da kursierten hier letztens erst üble Aufnahmen von Billigreifen.
August 31, 20195 j Zum pendeln für 10 km würde ich mir keinen 20 Jahre alten Saab kaufen. Die ganze Ausstattung braucht man dafür nicht , und ein nicht unerhebliches Reparaturrisiko bleibt immer bestehen. Eine Kopfdichtung, Turbolader, etc, kann immer mal über den Jordan gehen und dann bist du meistens vierstellig dabei. Es sei denn Du kannst das nötigste selber schrauben oder hast eine gute günstige Werkstatt, die Bock hat an einem Saab zu schrauben. Das haben nicht alle..... Wenn Du das über mehrere Jahre machst, kauf dir ein neues oder fast neues Pendlerauto mit langer Garantie. Die gibt schon für 6000.- bis 8000.- Euro. 3000 angezahlt , Rest finanziert bis Garantie Ende hast Du fast immer kalkulierbare Kosten , wenig Verbrauch , wenig Steuern , keine Fahrverbote u.s.w. Kosten kalkulieren ohne selbst zu schrauben funktioniert mit einem 20 - 30 Jahre alten Auto nie ! Ich weiß das , denn wir haben 4 Saab 9000 am laufen, und ohne ausreichendes Budget für Reparaturen funktioniert ein 20 - 30 Jahre altes Auto nicht. weezle
August 31, 20195 j Kosten kalkulieren ohne selbst zu schrauben funktioniert mit einem 20 - 30 Jahre alten Auto nie ! Ich weiß das , denn wir haben 4 Saab 9000 am laufen, und ohne ausreichendes Budget für Reparaturen funktioniert ein 20 - 30 Jahre altes Auto nicht.Aber immer billiger als ein neues Auto (vergleichbarer Klasse)! Aber ein neuer Klein(st)wagen für die Aufgabe wäre in dem Fall wirklich eine denkbare Alternative.
August 31, 20195 j Natürlich ist ein Saab sehr viel günstiger als ein neues Auto der Klasse. Aber es ging hier ja ums 10 km pendeln. Da würde ich so etwas in der Art bevorzugen. Oder gleich einen e-Roller oder dgl. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=275563667&makeModelVariant1.makeId=13200&makeModelVariant1.modelId=15&maxPowerAsArray=KW&minFirstRegistrationDate=2017-01-01&minPowerAsArray=KW&scopeId=C&sfm weezle
August 31, 20195 j Natürlich ist ein Saab sehr viel günstiger als ein neues Auto der Klasse. Aber es ging hier ja ums 10 km pendeln. Da würde ich so etwas in der Art bevorzugen. Oder gleich einen e-Roller oder dgl. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=275563667&makeModelVariant1.makeId=13200&makeModelVariant1.modelId=15&maxPowerAsArray=KW&minFirstRegistrationDate=2017-01-01&minPowerAsArray=KW&scopeId=C&sfm weezle Ohne Worte
August 31, 20195 j Die Rechnung mit dem neuen Auto stimmt auch nicht, wenn man den Wertverlust einbezieht. Deshalb würde ich einen guten Japaner nehmen. Es gibt Modelle, die gehen einfach nie kaputt. Meine Frau hatte einen Toyota, der alle 100.000 km die große Inspektion brauchte, diese auch noch sehr günstig. Bei anderen Firmen kostet schon das Material mehr.
August 31, 20195 j Kann die Bedenken Deiner Frau durchaus verstehen. Und die erste saftige Reparatur-rechnung wird Dir erst recht Probleme bereiten. Definitiv ist ein Saab immer teuerer, wenn es um Werstatt-Rechnungen geht... Dem schließe ich mich an, wenn du "sparen" willst schau dich nach einem anderem Fabrikat um. Geht es um den Enthusiasmus, also Saab, bist auf dem richtigen Weg
September 1, 20195 j Hey [mention=13187]dutch2007[/mention], auch wenn ich das Gemecker verstehen kann - ich hab meinen 9-3II damals mit 179Tkm für 2400€ gekauft (Scheckheftgepflegt; 1 Jahr Rest TÜV). Hätte ich nur das nötigste gemacht, hätte ich nur 300€ reinstecken müssen. Da ich aber gerne am Auto arbeite ist alles technische mittlerweile bis auf den Motor und Getriebe nicht mehr als 1 Jahr alt. Die bekommen seit gut 20Tkm ständig einen drauf (siehe Gallerie...). Bis auf Öl- und Filterwechsel, eine kaputte Lichtmaschine (70€ gebrauchtes Teil von Bosch), sowie einem undichten Stoßdämpfer (45€ das Stück für die Vorderachse) war bisher nichts. Und das wohlgemerkt bei einem Saab der als billig und schlecht verarbeitet gilt. Der 9-3I und 9-5I sind qualitativ je nach Baujahr deutlich besser dran. Eigentlich muss man bei diesen Modellen nur auf ein paar Sachen achten: - keine Kettengeräusche (Haube auf, Motor einfach laufen lassen und auf Rasseln achten -> wenn es klackert geh einfach) - regelmäßige Ölwechsel (10-12Tkm Optimum, 15Tkm auch noch ok, je nach Fahrweise) - Rost an den Türenläufen, Hilfsrahmen, Radkästen, Federbeinaufnahme, Unterboden (Selfie Stick mitnehmen! Sieht affig aus, aber so kann man wenigstens einen schnellen Eindruck erhaschen.) - Ölwanne sollte im Idealfall mal abgenommen worden sein (Ölsieb reinigen) - Hydraulikleitung sifft (ist nicht gravierend, es sei denn der Servobehälter (schwarzer Behälter Beifahrerseite im Motorraum) ist leer. Die Leitung findest du auf der Beifahrerseite (läuft auf dem Hilfsrahmen entlang - Lenkung voll nach rechts einschlagen und reingucken) -> bisschen was am Preis verhandeln Ansonsten - wenn du den Platz hast, wird es langsam Zeit selbst Hand anzulegen. Ein Saab mag vielleicht kein Toyota oder gar Honda sein, aber dennoch ist alles schlicht gehalten. Solange nicht gerade die Kette oder Kupplung (fällt in deinem Fall eh weg) gemacht werden muss, ist alles mit überschaubaren Aufwand machbar und das ganz ohne Hebebühne. Dementsprechend widerspreche ich dem Beitrag zuvor - solange der Mechaniker etwas Hirn hat wird er das Auto unabhängig vom Fabrikat wieder hinbekommen. Nur auf die Sache mit dem Schlüssel würde ich mal hinweisen Eine letzte Sache noch - frag unbedingt nach ob das Getriebeöl gewechselt wurde. [mention=528]weezle[/mention] das erinnert mich an den i20 Leihwagen meines Freunds. Richtiges Gurkenmobil. Da laufe ich lieber zu Fuß oder werfe ich mich vor den nächsten Laster, ehe noch einmal mit so einem Ding (Auto kann man das nicht nennen) zu fahren oder gefahren zu werden. Alleine das Gehupe der Autos hinter uns (es ging 10% hoch, 2.Gang drin, 100PS!!!) war mindestens genauso unerträglich wie das ganze Auto an sich. Denn für den Preis gibt es höchstens Wellblech und Plastik. Da kann man sich den Wertverlust gleich sparen und einen Renault Twingo kaufen. Selbst ein Honda Civic EJ9 kommt eher vorwärts. Auf den Tretroller gehe ich mal gar nicht ein... Bearbeitet September 1, 20195 j von DL_SYS
September 1, 20195 j Naja. Eine alte Karre für 3000 Euro kann an der nächsten Ecke verrecken oder 100000 Kilometer problemlos fahren - egal ob Saab oder Golf. Sachverständigen Bekannten zur Besichtigung mitnehmen oder das Auto bei TÜV oder ADAC vorfahren - kostet ein paar Euro, spart aber ggf. Unmengen. Und dann gibt es ja noch sowas, da hast Du auch ein Dach über dem Kopf.
September 1, 20195 j Bitte nicht böse sein, aber warum braucht man für 10 km Arbeitsweg ein Auto? Das fahre ich mit Morrison 10 km Strecke sind der Tod eines jeden Motors, weil er nie warm wird. Das kann man ehemaligen Langstreckenfahrzeugen nicht antun.
September 1, 20195 j Bitte nicht böse sein, aber warum braucht man für 10 km Arbeitsweg ein Auto? Wetter. Nicht in jedem Beruf kann man potentiell verschwitzt, durchnäßt oder zu spät ankommen. Grundsätzlich stimme ich zwar zu, daß Kurzstreckenfahrten nicht der ideale Betriebszustand sind, aber wenn 10-Kilometer-Fahrten zum Motortod führen, dann ist das Gerät eine Fehlkonstruktion. Ich schätze, daß (leider) die meisten Alltags- und Einkaufsfahrten, gerade in Stadtgebieten, im Schnitt wesentlich kürzer sind.
September 1, 20195 j Ich persönlich würde ein V.A.G. Produkt derzeit aus Prinzip nicht kaufen wollen. Es ist mir auch unverständlich, warum gerade der Golf so einen unerschütterlichen Vertrauensvorschuss genießt, dass jeder, der nicht weiß was er kaufen soll, eben einen Golf kauft. Jedes Auto kostet früher oder später Geld, entweder direkt bei der Anschaffung, oder bei Reparaturen oder bei der Leasingrückgabe oder durch eine Kombination aus allem. Kaufen sollte man sich was einem gefällt und etwas, von dem man glaubt, dass es zum Anforderungsprofil passt. Falls sich die Voraussetzungen ändern, oder sich die Entscheidung als falsch herausstellt, muss man eben reagieren. Der genannte Wagen (ich vermute, es handelt sich um den silbernen Kölner) macht auf mich einen guten Eindruck. Falls alles soweit stimmt, frage ich mich, was soll man bei dem Preis noch weg verhandeln? Beim Gegenwert eines vernünftigen Pedelecs sollte das Risiko auch überschaubar sein.
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