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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

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Mir gefällt (Bio)Ethanol: Vergären, verschnapsen, verfahren. Und komme keiner mit Nahrungsmittelkonkurrenz: Soviel wie weggeworfen wird und auf den Obstwiesen vergammelt, das kann man problemlos verarbeiten.
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Ihr könnt hier Links reinhauen, bis sie rechts wieder rauskommen :biggrin: .... ein perpetuum mobile wird vermutlich nicht dabei sein :eek:

 

Ich finde es müßig, die einzelnen Möglichkeiten gegeneinander aufzuwiegen. Die E-Autos wiegen größtenteils 2 Tonnen, gestandene Limousinen eher 2,2 Tonnen und mehr - nachdem man sich bei den Verbrennern jahrelang wieder mühselig nach unten gequält hatte asdf.

 

Egal, womit gefahren wird:

 

- Die Fahrzeuge müssen viel leichter werden. VIIEEEEL. Ich meine damit weniger als eine Tonne. Und bei allem Verständnis, auf die Vernunft zu hoffen, dass die Leute kleinere Kisten kaufen, ist ähnlich sinnvoll, wie auf außerirdischen Beistand zu hoffen.

 

- Die Autos müssen weniger werden (werden sie international aber nicht, siehe nur China)

 

- Die Menschen müssen weniger werden

 

- Ohne massive Energieeinsparen in privaten Haushalten und in der Industrie kann man den Käse, Autos effizienter zu machen, auch gleich lassen

 

Wer das Glück hat, noch 30 Jahre zu leben, wird vielleicht noch erleben, dass die 3-Grad-Grenze geknackt wird und die eine oder andere Hafenstadt wie Vineta in den Fluten versinkt. Da könnt Ihr hier diskutieren bis der Arzt kommt. Ich fürchte, die Zeit, noch was zu reißen, ist längst abgelaufen ....

 

Übrigens: eigentlich bin ich Optimist. Bei dem Thema aber fällt mir nicht mehr viel Gutes ein.

 

Kam mir nur grad mal so hoch, sorry. :cool:

Ein Teil der immer fetter werdenden Autos (= Gewicht) resultiert aus Vorschriften der EU.

 

Naja, aber sicher nicht alles.

Elektrische Spielereien wie einklappbare Spiegel , elektr. Heckklappen, und sonstiges überflüssiges Zeugs schreibt keiner vor.

Es ist einfach so , dass Gewicht und Aerodynamik keine Rolle mehr spielen. Hauptsache vollvernetzt.

weezle

Stimmt schon, aber der Verbaucher macht es sich auch einfach, der Werbung und den Medien die Schuld zu geben, dass er jetzt das Gefühl hat sowas zu brauchen. Wenn man nicht geistig minderbemittelt ist, zählt die Ausrede nicht....

 

Das ist einfach nur eine faule Ausrede.

 

Unterschätze nicht die Macht von Werbung und Marketing.

Das brennt sich ins Gehirn , ohne das man es merkt.

weezle

- Die Fahrzeuge müssen viel leichter werden. VIIEEEEL. Ich meine damit weniger als eine Tonne. Und bei allem Verständnis, auf die Vernunft zu hoffen, dass die Leute kleinere Kisten kaufen, ist ähnlich sinnvoll, wie auf außerirdischen Beistand zu hoffen

 

Stimme ich voll zu , gibt auch leichtere , kaufe mir gerade eins . Protzen kann man damit nicht. Aber erstaunlich viel Platz, auch bei meiner Größe.

Und immerhin 4 vollwertige Plätze, Kofferraum, Klimaanlage, 6 Airbags, Sitzheizung, 1,2 l, 90 PS, Benziner, 950kg ! Verbrauch um die 5 Liter, 3,70 m lang , 1,66m breit :biggrin: und 1,60m hoch. Und speziell für mich notwendig. Allrad und Bodenfreiheit.

Und für mich überflüssig aber beim allrad drin, Apple car -play und android auto oder wie das Zeugs heißt, über Karte oder Smartphone so man es aktiviert.

Das ganze als Jahreswagen ganz ganz weit unten im 5 stelligen Bereich. Schon fast vierstellig.

weezle

Unterschätze nicht die Macht von Werbung und Marketing.

Das brennt sich ins Gehirn , ohne das man es merkt.

weezle

Sorry,

 

aber wenn das der Fall ist, benutzt man seine Gehirnkapazität eindeutig zu wenig. Ist und bleibt eine Ausrede, der Werbung die Schuld zu geben.

- Die Fahrzeuge müssen viel leichter werden. VIIEEEEL. Ich meine damit weniger als eine Tonne. Und bei allem Verständnis, auf die Vernunft zu hoffen, dass die Leute kleinere Kisten kaufen, ist ähnlich sinnvoll, wie auf außerirdischen Beistand zu hoffen

 

Stimme ich voll zu , gibt auch leichtere , kaufe mir gerade eins . Protzen kann man damit nicht. Aber erstaunlich viel Platz, auch bei meiner Größe.

Und immerhin 4 vollwertige Plätze, Kofferraum, Klimaanlage, 6 Airbags, Sitzheizung, 1,2 l, 90 PS, Benziner, 950kg ! Verbrauch um die 5 Liter, 3,70 m lang , 1,66m breit :biggrin: und 1,60m hoch. Und speziell für mich notwendig. Allrad und Bodenfreiheit.

Und für mich überflüssig aber beim allrad drin, Apple car -play und android auto oder wie das Zeugs heißt, über Karte oder Smartphone so man es aktiviert.

Das ganze als Jahreswagen ganz ganz weit unten im 5 stelligen Bereich. Schon fast vierstellig.

weezle

 

Ich weiß es, das Ding hatte ich vor 3 Jahren auch mal auf der Liste.

 

Suzuki Ignis

 

Sehr niedlich...

Treffer, niedlich und pfiffig, genau das sagte meine Frau auch.

Für mich besser und nachhaltiger als jedes Elektroauto.

Warum hast Du ihn von der Liste gestrichen?

weezle

Ihr könnt hier Links reinhauen, bis sie rechts wieder rauskommen :biggrin: .... ein perpetuum mobile wird vermutlich nicht dabei sein :eek:

 

Ich finde es müßig, die einzelnen Möglichkeiten gegeneinander aufzuwiegen. Die E-Autos wiegen größtenteils 2 Tonnen, gestandene Limousinen eher 2,2 Tonnen und mehr - nachdem man sich bei den Verbrennern jahrelang wieder mühselig nach unten gequält hatte asdf.

 

Egal, womit gefahren wird:

 

- Die Fahrzeuge müssen viel leichter werden. VIIEEEEL. Ich meine damit weniger als eine Tonne. Und bei allem Verständnis, auf die Vernunft zu hoffen, dass die Leute kleinere Kisten kaufen, ist ähnlich sinnvoll, wie auf außerirdischen Beistand zu hoffen.

 

- Die Autos müssen weniger werden (werden sie international aber nicht, siehe nur China)

 

- Die Menschen müssen weniger werden

 

- Ohne massive Energieeinsparen in privaten Haushalten und in der Industrie kann man den Käse, Autos effizienter zu machen, auch gleich lassen

 

Wer das Glück hat, noch 30 Jahre zu leben, wird vielleicht noch erleben, dass die 3-Grad-Grenze geknackt wird und die eine oder andere Hafenstadt wie Vineta in den Fluten versinkt. Da könnt Ihr hier diskutieren bis der Arzt kommt. Ich fürchte, die Zeit, noch was zu reißen, ist längst abgelaufen ....

 

Übrigens: eigentlich bin ich Optimist. Bei dem Thema aber fällt mir nicht mehr viel Gutes ein.

 

Kam mir nur grad mal so hoch, sorry. :cool:

Wahre Worte ..

Treffer, niedlich und pfiffig, genau das sagte meine Frau auch.

Für mich besser und nachhaltiger als jedes Elektroauto.

Warum hast Du ihn von der Liste gestrichen?

weezle

 

Er war für 4 ausgewachsene Personen mit Hund und Box zu klein, wir haben dann den CNG- Leon ST als Auto für alle Tage vorgezogen, auch allerdings weil er eine ähnliche Fahrwerksauslegung wie ein SAAB 900 hat.

Aber beim Ignis freue ich mich immer wenn ich einen sehe...

Ja, so muss eben jeder das passende Auto für seinen Einsatzzweck finden.

Für zwei Personen, ab und zu mal Enkel und schlechte Waldwege reicht der völlig aus.

Die Saab sind ja auch noch vorhanden.

weezle

Er war für 4 ausgewachsene Personen mit Hund und Box zu klein, wir haben dann den CNG- Leon ST als Auto für alle Tage vorgezogen, auch allerdings weil er eine ähnliche Fahrwerksauslegung wie ein SAAB 900 hat.

Aber beim Ignis freue ich mich immer wenn ich einen sehe...

 

Dann schaff den Hund ab. Verstehe sowieso nicht, wozu man so ein sabberndes Vieh mit 'nem Carbon Footprint eines Geländewagens bemuttern muss.

Also zumindest nicht, wenn man nicht Landwirt, Förster, Jäger ist. Dann ist auch der Geländewagen ok.

Oder wenn man in einer schlechten Gegend von Berlin wohnt. Da hätt ich auch einen Hund, da braucht man das wohl ...

Steht nicht zur Disposition, der Hund. Spielt auch keine Rolle, es gibt ja genug Fahrzeuge die möglich sind.

War auch vor 2, Jahren, bringt jetzt nix mehr.

Bearbeitet von Marbo

Klar bringen Umwandlungen der Energieform Energieverluste mit sich. Aber wenn man doch, im Rahmen der erneuerbaren Energien, unendlich davon zur Verfügung hat, wen jucken dann die Verluste?

Es ist halt kein kleiner Unterschied. Nicht mal das Doppelte. Die Herstellung von SynFuels ist siebenmal so ineffizient. Also warum nicht die Energie direkt zum Fahren verwenden?

Es geht eher um die Speicheroption von temporär überschüssigen Strom. Man kann auch CH4 herstellen, oder ein Gemisch von CH4 und H2 verbrennen Strom selbst ist im großen Stil nicht primär zu speichern. Siehe#825, aber man muss es halt ständig wiederholen...

In dem Fall ist die Effizienz nicht so wichtig...Wenn nicht der Strompreis wäre

Bearbeitet von Marbo

Es ist halt kein kleiner Unterschied. Nicht mal das Doppelte. Die Herstellung von SynFuels ist siebenmal so ineffizient. Also warum nicht die Energie direkt zum Fahren verwenden?

Weil du dir damit die schweren Akkus sparst? Außerdem kann die bestehende Fahrzeugflotte weitergenutzt werden. Das ist nachhaltig. Nicht die Neuproduktion von E-Fahrzeugen (oder neuen Fahrzeugen allgemein, da träfe dann aber wenigstens der Punkt Gewichtsersparnis zu.)

Weil du dir damit die schweren Akkus sparst? Außerdem kann die bestehende Fahrzeugflotte weitergenutzt werden. Das ist nachhaltig. Nicht die Neuproduktion von E-Fahrzeugen (oder neuen Fahrzeugen allgemein, da träfe dann aber wenigstens der Punkt Gewichtsersparnis zu.)

Das Argument mit den "schweren" Akkus verfängt nicht. Alle Fahrzeuge, die wir umgebaut haben waren hinter vielleicht 50-80 kg schwerer als vorher. Wenn man die bei einer Neuentwicklung konsequent einspart ist man pari.

 

Aber mal grundsätzlich: Im Sinne einer nachhaltigen Energiewirtschaft müssen wir mit der Energiemenge auskommen, die uns täglich durch die Insolation dargeboten wird. Sei es in Form von PV, Wind- oder Wasserkraft. Fertig.

Sämtliche fossilen Energieträger sind in Summe nichts anderes, als die gespeicherte Sonnenenergie aus Jahrmillionen die wir innerhalb weniger Generationen aufbrauchen wenn wir so weiter machen.

Wenn man sich dies klar macht, ist es in meinen Augen keine Frage, was zu tun ist.

Die begrenzte Menge an zur Verfügung stehender Sonnenenergie in Prozesse zu stecken, die mit 89% Verlusten behaftet sind, jedenfalls nicht.

Aber dies ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und nur meine bescheidene Meinung dazu.

Ausserdem ist es falsch zu glauben, dass die Speicherung von Wasserstoff so problemlos und ressourcenschonend möglich sei.
Das Argument mit den "schweren" Akkus verfängt nicht. Alle Fahrzeuge, die wir umgebaut haben waren hinter vielleicht 50-80 kg schwerer als vorher. Wenn man die bei einer Neuentwicklung konsequent einspart ist man pari.

 

Aber mal grundsätzlich: Im Sinne einer nachhaltigen Energiewirtschaft müssen wir mit der Energiemenge auskommen, die uns täglich durch die Insolation dargeboten wird. Sei es in Form von PV, Wind- oder Wasserkraft. Fertig.

Sämtliche fossilen Energieträger sind in Summe nichts anderes, als die gespeicherte Sonnenenergie aus Jahrmillionen die wir innerhalb weniger Generationen aufbrauchen wenn wir so weiter machen.

Wenn man sich dies klar macht, ist es in meinen Augen keine Frage, was zu tun ist.

Die begrenzte Menge an zur Verfügung stehender Sonnenenergie in Prozesse zu stecken, die mit 89% Verlusten behaftet sind, jedenfalls nicht.

Aber dies ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und nur meine bescheidene Meinung dazu.

 

Richtig: Da Energie bei uns nicht unendlich zur Verfügung steht, sollten wir sie uns da herholen, wo es sie im Überfluss gibt. Und nicht ein Versorgungsproblem erzeugen, das wir nicht erzeugen müssten: https://t3n.de/news/zwangsabschaltung-fuer-e-autos-1343295/

[mention=1846]Sven[/mention], du bemerkst aber schon den Widerspruch in deinen Aussagen?
Weil du dir damit die schweren Akkus sparst? Außerdem kann die bestehende Fahrzeugflotte weitergenutzt werden. Das ist nachhaltig. Nicht die Neuproduktion von E-Fahrzeugen (oder neuen Fahrzeugen allgemein, da träfe dann aber wenigstens der Punkt Gewichtsersparnis zu.)

Es ist doch illusorisch, zu glauben, nach der Einführung von Syn-Fuels bräuchte man keine neuen Autos mehr bauen. Alleine Geschäftsfahrzeuge werden turnusgemäß ausgetauscht und das gilt sinngemäß letzten Endes auch für Privatkunden (wenn auch in anderen Zyklen). Wer fährt denn noch sein Auto aus den Siebziger Jahren, nur weil man es immer noch mit Normalbenzin betanken kann?

 

Freilich kann man dort ansetzen, daß man E-Autos sinnvoll und nachhaltig baut und eben keine 2,5-Tonnen-Plug-in-Hybride, die mit einer Ladung gerade mal bis zur Hofeinfahrt kommen. Aber das wurde ja schon genannt.

Es ist doch illusorisch, zu glauben, nach der Einführung von Syn-Fuels bräuchte man keine neuen Autos mehr bauen. Alleine Geschäftsfahrzeuge werden turnusgemäß ausgetauscht und das gilt sinngemäß letzten Endes auch für Privatkunden (wenn auch in anderen Zyklen). Wer fährt denn noch sein Auto aus den Siebziger Jahren, nur weil man es immer noch mit Normalbenzin betanken kann?

 

Freilich kann man dort ansetzen, daß man E-Autos sinnvoll und nachhaltig baut und eben keine 2,5-Tonnen-Plug-in-Hybride, die mit einer Ladung gerade mal bis zur Hofeinfahrt kommen. Aber das wurde ja schon genannt.

Nein, es geht mir darum, das sich jetzt Leute E-Autos kaufen, die sie ohne die Umweltprämie nicht gekauft hätten, weil ihre bisherigen Fahrzeuge noch in Ordnung waren. Gleicher Mist, wie bei der Abwrackprämie.

Lass uns nicht über Plugin-Hybride diskutieren, das ist nicht gut für meinen Blutdruck. :biggrin:

Stimmt schon, der Vorteil ist aber, daß die Autos in diesem Fall nicht gequadert werden sondern in den Gebrauchtmarkt gehen.
[mention=1846]Sven[/mention], du bemerkst aber schon den Widerspruch in deinen Aussagen?

Nein?

Ich sage: synthetischen Kraftstoff aus Wasserstoff dort herstellen, wo Ökostrom z.B. aus PV in großen Mengen produziert werden kann. Dann diesen Kraftstoff hier verbrennen. Es besteht keine Notwendigkeit mehr die gesamte Flotte durch E-Fahrzeuge zu ersetzen und niemand muss Angst haben, das der Strom bei uns nicht reicht...

Wo ist der Widerspruch?

Ich bin vor allem dafür, keine einseitige Lösung quasi vorzuschreiben. Das Risiko von Engpässen

sollte verteilt werden und die Fahrzeuge sollten dem Verwendungszweck angepasst sein.

Allerdings hätte ich bei in Südamerika oder Asien produziertem Alternativtreibstoff Bedenken,

wie der umweltfreundlich zu uns kommen soll.

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