Zum Inhalt springen

Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

Empfohlene Antworten

[mention=7827]vinario[/mention] Mein erwähnter SAAB ist das Vergleichsmodell in der Leistungsklasse und Größe und der wiegt leer 1945 kg. Emily hat in der Top Version 635 PS und ist trotz des hohen Gewichts in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 schnell unterwegs.

Emily.thumb.jpg.8b0ec52fc44ae7f16e8a58375699a6e6.jpg

Bearbeitet von Wolfgang T

  • Antworten 2k
  • Ansichten 112,7k
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Poster in diesem Thema

Gepostete Bilder

Manche kommen halt aus ihrer Blase nicht raus.

Das muss ich einfach akzeptieren. [emoji6]

Das Top-Modell des 9-5 NG wiegt leer nach Herstellerangabe 1945 kg

und mein Vergleich wegen dem Design spielt auf die 4 Motoren des Emily an.Impliziiert dass das Elektroauto bestimmt sehr schwer sein wird.

[ATTACH=full]226205[/ATTACH]

 

Beim Thema Gewicht zeigt Tesla Eindrucksvoll, dass ein modernes Elektroauto nicht schwerer sein muss als ein aktueller Verbrenner:

 

Tesla Model 3

1.725 bis 1.819 kg

 

Ein C300de 4Matic, also Diesel-Hybrid wiegt leer 2185 kg

Wie ich schon sagte, das ist der V6, hör auf die Fakten zu verdrehen!

Der 9-5 ist das leichteste Fahrzeug in der 5 Meter Klasse und wiegt weniger als 1,7 Tonnen im Einstieg.

 

Passt halt nicht ins eigene Bild, zumal man auch die Verbrauchswerte nicht kennt. [emoji3]

 

Unter 1.700 kg? Wikipedia sagt: ab 1.725 kg. Und das wäre der 1.6er mit Handschaltung, 17"ern, ohne Ausstattung ....

 

Bei meinem mit so ziemlich Vollausstattung, insbesondere Automatik, Schiebedach, 19"ern usw. ..., stand irgendwas um 1.900 kg im Kfz.-Schein. Kein Allradler.

Mein Model Y braucht bei gemächlicher Gangart bei den aktuellen Temperaturen irgendwas unter 20kwh, das entspricht 2.4 Liter Benzin. Ich bin gerade mit meinem 9-3 an der Cote d'Azur.

Habe den Verbrauch immerhin auf 6.4 Liter gedrückt.

Im Winter lande ich bei 25kwh, also ca 3 Liter Benzin. Mit welchen Verbrenner mit so viel Platz schaffst du das?

 

Darum geht es doch garnicht, sondern um den gesamten CO2-Ausstoß von Herstellung (incl. Batterie) bis Einäscherung. Da ist das E-Auto je nach Batteriegröße ab einem km-Stand von 40 tkm (kleiner oder kompakter PKW mit kleiner Batterie) bis 200 tkm theoretisch im Vorteil. Praktisch muss sich der Vorteil aber nach hinten verschieben, wenn der Verbrauch in 1/3 des Jahres um 30-50% höher ist - und in diesen Größenordnungen gibt es tatsächlich einen Mehrverbrauch im Winter. Den gibt es auch bei Verbrennern, aber regelmäßig nicht in dieser Höhe.

 

Mich stört das Thema sehr und ich halte es für nicht akzeptabel.

In einem normalen Auto steckt soviel Energie, dass man es 80 Jahre fahren müsste.

Strom kann man umweltfreundlicher produzieren als Benzin.

Gerade auch das Methan aus den Bohrlöchern ist für die Klimaerwärmung besonders schlimm.

Ich habe mich mit dem Bericht über den NEVS Emily eingeklinkt, da es hier um den Kauf bei einem

neuen Auto geht und ich würde mir eben bei einem Neuwagen einen Elektroantrieb zulegen.

Batterieherstellung bzw. alte Batterie - die werden nicht weggeworfen, sondern verkauft und

sichern im heimischen Keller die Speicherung des Photovolaikstromes.

Stichwort Fahrzeuggewicht.

Natürlich kann man die Katalogangaben für einen ersten Vergleich hernehmen. Diese Werte beziehen sich aber bei ALLEN Herstellern auf die Basisversionen.

Da ist nichts, wirklich gar nichts, drin was über die Serienausstattung hinaus geht. Und solche Fahrzeuge fahren sehr selten rum.

 

Sobald andere Räder, andere Sitze (Leder, elektrisch), Schiebedach, Nebelscheinwerfer, AHK, … muß man auf die Waage wenn man das Gewicht eines speziellen Wagens wissen möchte.

(Obwohl, bei Audi gibt/gab es Aufkleber mit Ausstattungscodes und dem angepaßten Leergewicht im Serviceheft. Ob das bei anderen Herstellern auch so ist? Keine Ahnung.)

Frage: Muss nicht in den Fahrzeugpapieren das exakte Leergewicht und das zulässige Gesamtgewicht stehen, woraus sich die Zuladung errechnet? Wenn da nach Prospektangaben vorgegangen würde, wäre das ja alles Blödsinn. Die Verwendung anderer Teile seitens des Halters sollte aber die zulässige Zuladung verändern.

[mention=643]jo.gi[/mention] Das Leergewicht der verschiedenen Modelle - gerade der Allradantrieb - wird schon angegeben.

Das Leergewicht des Topmodells mit Allrad und V6 Motor liegt bei 1945 kg.

Ich habe das als 2 Tonnen bezeichnet und der Fahrer eines 4-Zylinders ist damit nicht einverstanden - geschenkt!

Trotzdem ist das voll viel und das Gewicht wird nur durch die hohe Motorleistung kompensiert.

Witzig wäre zu wissen, ob der Tank voll ist oder nur 10 Liter drin oder gar leer ist bei der Angabe.

Selbst würde mich die Fahrphysik interessieren - Der Schwerkunkt ist bei Elektroautos sehr tief - das bringt höhere Kurvengrenzgeschwindigkeit.

Aber wie sieht es mit einem alten 9-5 NG mit knapp 2 Tonnen aus? ESP haben ja wohl alle.

Frage: Muss nicht in den Fahrzeugpapieren das exakte Leergewicht und das zulässige Gesamtgewicht stehen, woraus sich die Zuladung errechnet? Wenn da nach Prospektangaben vorgegangen würde, wäre das ja alles Blödsinn. Die Verwendung anderer Teile seitens des Halters sollte aber die zulässige Zuladung verändern.

Das Leergewicht in den Papieren bezieht sich auf die Modellreihe, nicht auf das einzelne Fahrzeug.

Was zusätzlich eingebaut ist und wieviel dann noch bis zum zul. Gesamtgewicht zugeladen werden kann liegt in der Verantwortung des Fahrers.

 

Wenn Du das genau wissen willst mußt Du selbst auf die Waage. Rechnen alleine gilt dann nicht wenn es Richtung Limit geht.

 

 

(...)

Witzig wäre zu wissen, ob der Tank voll ist oder nur 10 Liter drin oder gar leer ist bei der Angabe.

Selbst würde mich die Fahrphysik interessieren - Der Schwerkunkt ist bei Elektroautos sehr tief - das bringt höhere Kurvengrenzgeschwindigkeit.

(...)

Mein Einwurf zum Gewicht gilt allgemein. Aus der speziellen Diskussion halte ich mich raus.

 

Leergewicht ist ziemlich genau definiert (ich meine 75kg Fahrer, Tank 90% gefüllt, Wischwassertank 100% :tongue: ). Bei manchen Herstellern gibt es als Sonderausstattung einen größeren Tank, warum wohl?

 

Und ja, die Batterie wird bei E-Autos gerne unter die Sitze gebaut. Das hat Platz-Gründe, dient aber auch einer positiven Gewichtsverteilung. Ob deswegen aus jedem Stromer gleich ein Sportwagen wird sei aber dahingestellt.

Bei sonst vergleichbaren Fahrzeugen macht die schwere Batterie ja den Gewichtsunterschied zwischen den Antriebskonzepten aus. Einem Rad, einem Sitz, einer Windschutzscheibe oder einer Tür ist es egal ob sie in einen Verbrenner oder einem BEV eingebaut werden, das Gewicht bleibt gleich. Aber die gute halbe Tonne Mehrgewicht der Batterie will auch um die Kurve gebracht werden.

Im normalen Leben wird da allerdings die Mentalität des Fahrers und der Straßenzustand eine größere Rolle spielen.

Beim Vergleich der Gewichte sollte man doch berücksichtigen, dass beim Elektromobil die Energie der beschleunigten bzw. angehobenen Masse wenigstens teilweise zurückgeholt werden kann. Beim Verbrenner wird sie verheizt.

Aufwand und Nutzen....Sparsam können auch Verbrenner. 2,86l/100km haben die beiden aus dem Oktavia Kombi TDI herausgeholt, Reichweite mit dem 45l-Tank über 1600km...

 

Aufwand und Nutzen....Sparsam können auch Verbrenner. 2,86l/100km

 

Entspricht 28kwh bei meinem Model 3 Performance und die brauche ich wenn ich im Tiefflug über die Bahn fliege.

Für einen Verbrenner beeindruckend, umgerechnet jedoch nicht mehr so.

Bei den EAutos entstehen die größten Verluste im Kraftwerk. Wenn das berücksichtigt wird ist dein toller Tesla nicht mehr so toll. Gesamtzeit an die Cote Tesla gegen Skoda, da wäre ich gespannt.
Bei den EAutos entstehen die größten Verluste im Kraftwerk.

 

Kannst du das Belegen? Ansonsten Stufe ich das, wie 90% in diesem Thread, als reine Polemik ein.

Währenddessen lade ich Zuhause per PV-Anlage.

Kannst du das Belegen? Ansonsten Stufe ich das, wie 90% in diesem Thread, als reine Polemik ein.

Währenddessen lade ich Zuhause per PV-Anlage.

Die Polemik ist auf Seiten der E-Auto Jünger mindestens genauso hoch.

Wer Tesla kennt (von innen) kann Lieder singen. Die wollte ihr aber nicht hören.

 

Daher.... soll jeder an sein Märchen glauben

 

Ein PV Anlage habe ich übrigens auch, nur hänge ich das hier nicht so hoch auf...

Kohle-und Gaskraftwerke haben wie ein moderner Dieselmotor einen Wirkungsgrad von etwa 40%.

Das ist doch bekannt, oder nicht?

PV hat mit Wechseleichter vielleicht 70%, da ist der Vorteil das die Sonne erstmal nichts kostet, dafür aber die Anlage.

Die kannst Du aber nicht an die Cote mitnehmen.

 

Kosten fallen also schon an, Verluste ebenfalls.

Inwieweit man da den selbst erzeugten Strom berücksichtigt (der fehlt ja eventuell auch woanders im Haus) ist die Frage.

Daher.... soll jeder an sein Märchen glauben

 

 

Ich rede nur von der unschlagbaren Effizienz von Elektroautos.

Ich verstehe gar nicht warum das Thema Cradle to Cradle hier wieder ausgegraben wird, dass wurde ja schon mehrfach diskutiert.

 

Kohle-und Gaskraftwerke haben wie ein moderner Dieselmotor einen Wirkungsgrad von etwa 40%.

Das ist doch bekannt, oder nicht?

 

Wachsen die 2.8L Diesel am Baum vor der Tankstelle?

.

Währenddessen lade ich Zuhause per PV-Anlage.

Du weisst wie das Silizium für die PV Anlagen hergestellt wird?

Ich rede nur von der unschlagbaren Effizienz von Elektroautos.

.

Da liegt der Hund schon begraben.

 

Wenn ich meinen alten 9000er (mit LPG) weiterfahre, ist das effizienter, als in D ein Elektroauto neu zu kaufen und mit Kohlestrom zu betreiben. Nachhaltig wäre nicht alle 3-4 Jahre ein neues Auto zu kaufen...stört aber das BIP

 

 

Denn das ist die Realität, denn Deine tolle PV Anlage könnte Kohlestrom subsituieren, Tut sie aber nicht.

 

Noch nie wurde in D soviel Kohlestrom erzeugt. Das sagt für mich alles. Und ob jetzt jemand mit "grünem" Strom sein Auto lädt (Zertifikathandel) tut nichts zur Sache.

 

Aber

 

jeder soll an sein Märchen glauben.

 

Wenn ich meinen alten 9000er (mit LPG) weiterfahre, ist das effizienter, als in D ein Elektroauto neu zu kaufen und mit Kohlestrom zu betreiben.

 

Nein ist er nicht!

 

Genau dieses Märchen hält sich in vielen Köpfen:

 

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/neubiberg-elektroautos-co-bilanz-smart-battery-universitaet-der-bundeswehr-1.5540762

 

1-s2.0-S1364032122000867-ga1_lrg.jpg

 

Hier die gesamte Studie: https://reader.elsevier.com/reader/sd/pii/S1364032122000867?token=16D36AB0CFBE705571A4F0BF9C69EF505B8F6C36372506D265A015BA5706A390E7CEF330A50F5FFD99DE41406D9C3A5C&originRegion=eu-west-1&originCreation=20230519165813

Gut, glaube du an dein Märchen ich an meins.
Gut, glaube du an dein Märchen ich an meins.

 

Meins wird von einer (vielen) Studie belegt, deins von dir.

Damit kann ich leben. Ich habe übrigens in meinem Fuhrpark noch 4 Verbrenner, ich will auch niemanden ermutigen seinen Verbrenner zu verkaufen.

Mir geht es nur darum klar zu machen, dass ein Elektroauto sehr schnell den Co2-Break-Even erreicht hat.

Hier sehe ich auch eher Dienstwagenfahrer in der Pflicht als den Privatmenschen, der seinen alten Verbrenner weiter fahren will.

Ohne das Märchen #1871 studiert zu haben, ist dort der Aufbau der Ladeinfrastruktur nebst Ertüchtigung der Netze eingepreist?

Wieviele Annahmen zukünftiger Gegebenheiten (oder besser Möglichkeiten) werden getroffen?

Hatten wir das nicht schon vor einigen hundert Beiträgen schonmal?

Und hat sich auch nur ein Einziger durch die Gegenargumente von seiner eigenen Meinung abbringen lassen?

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.