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Achtung >> Schnellfahrer neue Fahrverbotsregelung

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Vielleicht hat das in der Verwaltung bis dato keiner mitbekommen. Das könnte man ändern...Besser wenn die Fahrräder auf der Straße sind...Vielleicht eine Fahrradstrasse?

Bearbeitet von Marbo

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[mention=196]turbo9000[/mention] ja, die Verkehrsplanung ist tatsächlich in vielen Dingen nicht ganz optimal. Da stimme ich dir zu. Trotzdem: auch wenn die Lage nicht ganz konkret geregelt ist, erwarte ich vom Autofahrer ein wenig Umsicht und nicht nur stures grade-aus gucken. Manche denken ganz offensichtlich, dass die Strassen und Wege nur ihnen alleine gehören... aber nun gut, du hast recht, das mag auch für manche Radfahrer gelten.

Zum Thema Verwaltung: ich sitze zufällligerweise in einer solchen in einer mittelgrossen Stadt, wenn auch nicht als Planer. Eins ist sicher: die Leute hier sind auch nur eine Schnittmenge der Bevölkerung draussen. Da gibt es genauso die Autofahrer und die Radfahrer, und jede Seite plant und baut etwas nur so wie er es aus seiner Sicht für gut hält. Das ist dann nicht unbedingt immer der Weisheit letzter Schluss ... Und wenn sich da dann zwecks Findung für alle Parteien guter Lösungen grössere Gruppen damit beschäftigen, kommts meistens noch komplizierter und unlogischer bei raus. Hier fehlts einfach an klaren Regelungen wer wie bevorzugt oder benachteiligt werden soll, denn ein friedliches gleichberechtigtes Nebeneinander ist in den meisten Ballungsräumen aus Platzmangel einfach nicht möglich, du kriegst manchmal einfach nicht alles unter einen Hut. Da kommt dann für alle Beteiligten nur Murks bei raus. In Ländern wie NL oder DK ist aus der Kultur schon klar wer da die Vorfahrt hat, bei uns traut sich das einfach noch keiner klar anzusagen.

[mention=196]turbo9000[/mention] ja, die Verkehrsplanung ist tatsächlich in vielen Dingen nicht ganz optimal. Da stimme ich dir zu. Trotzdem: auch wenn die Lage nicht ganz konkret geregelt ist, erwarte ich vom Autofahrer ein wenig Umsicht und nicht nur stures grade-aus gucken. ....

Ich denke soweit sind wir nicht "entfernt".

 

Wenn das beide (Auto- und Radfahrer machen würden), wäre vieles einfacher.

 

Ich wehre mich nur gegen das Bild, dass nur der Autofahrer der Böse ist und die Radfahrer nur die leidtragenden. Das ist ein falsches und verzerrtes Bild und hilft vor allem nicht die Lage zu entspannen, im Gegenteil...

Vielleicht hat das in der Verwaltung bis dato keiner mitbekommen. Das könnte man ändern...Besser wenn die Fahrräder auf der Straße sind...Vielleicht eine Fahrradstrasse?

Fahrradstraen.jpg.d554b505879d1464dd597273b507f83a.jpg

"Diese Rad-Vorrang-Routen sollen Radfahrern eine schnelle, komfortable und vor allem sichere Fahrt von den Außenbezirken in die Innenstadt ermöglichen. Zentraler Aspekt der geplanten Rad-Vorrang-Routen – insgesamt sollen es zehn werden – sind Fahrradstraßen. Auf diesen wird die gesamte Straße zum Radweg. Soll heißen: Fahrradfahrer haben Vorrang, alle anderen Verkehrsarten sind auf der Fahrbahn lediglich zu Gast. Radfahrer dürfen nebeneinander fahren. Zudem gilt für alle Verkehrsteilnehmer maximal Tempo 30."

 

(Quelle: Aachener Zeitung)

Bearbeitet von truk13

Die Toten sind bei Kollisionen auf Seiten der Radfahrer (die Leidtragenden), die Schuld zumeist auf Seiten der Autofahrer (die Bösen) die sich nicht den Vorschriften entsprechend verhalten.

 

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/unfallstatistik-radtote-101.html

Nun gut, dann sind die Radfahrer immer die Lieben, immer unschuldig und die Autofahrer immer die Bösen und Schuldigen.

 

Zufrieden?

 

Dann können wir dieses sinnlose Thema (bei dem man ja keine Einigung will) endlich abhaken.:tongue:

 

Und jeder bleibt am Ende bei seinem Glauben.

Es geht nicht um Glauben es geht letztendlich um weniger von Autofahrern getötete Radfahrer. Da herscht keine Gleichberechtigung! Die aktuellen Zahlen haben auch bei der Politik für Alarmstimmung gesorgt weil man für die Verkehrswende mehr und nicht weniger Radfahrer braucht, das findet jetzt auch seinen Niederschlag in drastisch erhöhten Bußgeldern für Autofahrer.

Motorradfahrer sterben nicht, sie werden getötet....

 

nicht wahr?:tongue:

 

Das wäre dann der nächste Schritt, nur weil die schwächer sind, sind die Vogelfrei und bekommen immer Recht....

gut, dann sind die Radfahrer immer die Lieben, immer unschuldig und die Autofahrer immer die Bösen und Schuldigen.

 

Zufrieden?

 

Dann können wir dieses sinnlose Thema (bei dem man ja keine Einigung will) endlich abhaken.:tongue:

 

Und jeder bleibt am Ende bei seinem Glauben.

 

So sieht es wohl aus ... asdf die rüstigen Radljünger sind im Saabforum wohl in der Überzahl :biggrin:

Die Pedale hoch - salut !

Themenwechsel? Die Motorradfahrer sind bei den erhöhten Bußgeldern, insbesondere für zu schnelles Fahren mit inkludiert. Durchfahren der Rettungsgasse beispielsweise bringt übrigens auch dem Motorradfahrern Punkte, hohe Geldbussen und Fahrverbote. Mir fallen Motorradfahrer auch nicht immer als Vorbild im Straßenverkehr auf, Wenn beispielsweise Radwege befahren werden um schneller an der Kolonne vorbeizukommen.

Bearbeitet von Marbo

  • Autor

LANGSAMES Durchfahren sollte erlaubt sein, steht mal bei über 30* mit Motorradanzug und Helm im Stau... das ist lebensgefährlich....

 

Wir sollten den Titel ändern... :biggrin::biggrin:

Ist aber aus Gründen der Gleichbehandlung und der Erfahrung der Vergangenheit nicht so geregelt worden. Früher war ja .die Idee das bis zur nächsten Ausfahrt durchgefahren und dann abgefahren wird. Hat aber niemand gemacht. Wenn vorne am Unfallort immer mehr Motorräder stehen ist der Platz für Einsatzkräfte irgendwann nicht mehr vorhanden.

Die Rettungsgassen werden inzwischen regelmäßig von der Polizei kontrolliert.

Die Wärme kann ein Thema sein. Der Autofahrer muss aber auch irgendwann den Motor ausmachen Dann wird es auch warm. Ein Motorradfahrerkann auch den Helm absetzen und die Kombi öffnen. Und durchgefahren wird bei jedem Wetter...

Bringt eine Buße von 240-320 € und 1Monat Fahrverbot. Wer möchte ...

Bearbeitet von Marbo

LANGSAMES Durchfahren sollte erlaubt sein, steht mal bei über 30* mit Motorradanzug und Helm im Stau... das ist lebensgefährlich....

 

Wir sollten den Titel ändern... :biggrin::biggrin:

 

:top::top::top:

[ATTACH=full]173795[/ATTACH]

"Diese Rad-Vorrang-Routen sollen Radfahrern eine schnelle, komfortable und vor allem sichere Fahrt von den Außenbezirken in die Innenstadt ermöglichen. Zentraler Aspekt der geplanten Rad-Vorrang-Routen – insgesamt sollen es zehn werden – sind Fahrradstraßen. Auf diesen wird die gesamte Straße zum Radweg. Soll heißen: Fahrradfahrer haben Vorrang, alle anderen Verkehrsarten sind auf der Fahrbahn lediglich zu Gast. Radfahrer dürfen nebeneinander fahren. Zudem gilt für alle Verkehrsteilnehmer maximal Tempo 30."

 

(Quelle: Aachener Zeitung)

 

Beverstraße! Die lag auf meiner Standardroute von Eilendorf in die Innenstadt. Das Frankenberger Viertel birgt viel Konfliktpotential zwischen Rad- und Autofahrern, es wundert mich nicht, dass die da anfangen. Die Beverstraße ließ sich aber immer gut fahren, Bismarckstraße war eher schwierig, völlig gaga war die Hüttenstraße mit ihren von Luca angesprochenen aufgepinselten Radfahrer-Schutzzonen auf viel zu kleinem Raum zwischen Fahrbahn und parkenden Autos. Da konnte ich den Autofahrern an zwei Schlüsselstellen nicht mal richtig böse sein, wenn die mich schnitten. Ich kannte die Stellen ja auch aus der Autofahrerperspektive, da konnte man sich übel verschätzen. Unachtsam geöffnete Autotüren gab es dort auch öfter.

 

Nun gut, dann sind die Radfahrer immer die Lieben, immer unschuldig und die Autofahrer immer die Bösen und Schuldigen.

 

Zufrieden?

 

Diese Schwarz-Weiß-Malerei besitzt eine unfassbare Zähigkeit hier im Forum. OK, nicht nur hier.

 

Der Beitrag von Marbo bildet doch die Realität ab. Die meisten getöteten Radfahrer sind eben doch nicht die Rambos, die sich in Gefahr bringen. Und die Fahrzeuge, an denen die Radfahrer zerschellen, sind mutmaßlich auch stark überwiegend nicht die von Verkehrshooligans, sondern das passiert "normalen Leuten" aufgrund von Unachtsamkeit und fehlender Sensibilität für die Verkehrssituation. Die miese Infrastruktur, die beiden Parteien das Leben schwer macht, kommt noch dazu. Auf dem Rad hast du den perfekten Überblick, im PKW/LKW nicht. Wie oft wurde ich im Aachener Stadtverkehr von Autos übersehen, aber meist konnte ich die Situation vorausahnen. Als Autofahrer habe ich auch schon Radfahrer und Fußgänger sehr spät erst gesehen, da war ich dankbar, dass die dann aufgepasst haben.

 

Das Problem ist, dass ein Radfahrer schwere Verletzungen davon tragen oder getötet werden kann, wenn ein Autofahrer ihn anfährt, es im umgekehrten Fall aber nur einen leichten Blechschaden gibt - der Autofahrer bleibt stets unverletzt, der Radfahrer in beiden Fällen nicht.

(...) Wenn vorne am Unfallort immer mehr Motorräder stehen ist der Platz für Einsatzkräfte irgendwann nicht mehr vorhanden.

Die Rettungsgassen werden inzwischen regelmäßig von der Polizei kontrolliert.

Die Wärme kann ein Thema sein. Der Autofahrer muss aber auch irgendwann den Motor ausmachen Dann wird es auch warm. Ein Motorradfahrerkann auch den Helm absetzen und die Kombi öffnen. Und durchgefahren wird bei jedem Wetter...

Bringt eine Buße von 240-320 € und 1Monat Fahrverbot. Wer möchte ...

Irgendwo in diesem Forum hatte ich mal um Verständnis für eine solche „Durchschlängel-Aktion“ gebeten.

Nicht bei einer Sperrung nach einem Unfall, das habe ich so noch nicht erlebt. Sondern bei einem ganz „normalen“ Stau.

 

Hochsommerliche Temperaturen, stop-and-go, da ist nix mit Helm absetzen, Du trägst Schutzkleidung die wind- und wasserdicht ist (und zwar in beide Richtungen(!)), der Motor heizt noch zusätzlich von unten. Das Kühlsystem ist zu klein für Staubetrieb, die Batterie zu klein für häufiges Aus-An. Motorräder sind einfach nicht für Staus ausgelegt.

 

`Tschuldigung wenn ich da zwischen den Autos durchfahre. Vorsichtig, weil Du nicht weißt wie die Autofahrer drauf sind. Manche machen extra Platz, andere extra genau das Gegenteil.

Das geschieht dann nicht weil ich schneller sein will als die Autos, sondern weil ich nicht durchgekocht vom Hocker kippen möchte.

Irgendwo in diesem Forum hatte ich mal um Verständnis für eine solche „Durchschlängel-Aktion“ gebeten.

Nicht bei einer Sperrung nach einem Unfall, das habe ich so noch nicht erlebt. Sondern bei einem ganz „normalen“ Stau.

 

Hochsommerliche Temperaturen, stop-and-go, da ist nix mit Helm absetzen, Du trägst Schutzkleidung die wind- und wasserdicht ist (und zwar in beide Richtungen(!)), der Motor heizt noch zusätzlich von unten. Das Kühlsystem ist zu klein für Staubetrieb, die Batterie zu klein für häufiges Aus-An. Motorräder sind einfach nicht für Staus ausgelegt.

 

`Tschuldigung wenn ich da zwischen den Autos durchfahre. Vorsichtig, weil Du nicht weißt wie die Autofahrer drauf sind. Manche machen extra Platz, andere extra genau das Gegenteil.

Das geschieht dann nicht weil ich schneller sein will als die Autos, sondern weil ich nicht durchgekocht vom Hocker kippen möchte.

 

:top::top::top::hello:

Manche machen extra Platz ...
Selbstverständlich!

Ich denke mir dann immer "Armer Kern, dass er bei dem Wetter auf dem, in des Wortes Sinne, heißen Ofen sitzen muss!".

Selbst meide ich bei echter Hitze meine Trude, und fahre dann 900er.

Wenn man jetzt jede Verkehrsregel erstmal in Abgleich mit der persönlichen Befindlichkeit und sonstigen Umständen auf die Anwendbarkeit im jeweiligen Einzelfall überprüfen darf, dann muß man aber auch den Radfahrern zugestehen bei Rot über die Ampel zu fahren wenn ihnen zu warm ist...

Man nimmt halt in jedem Fall in Kauf das man bezahlt und dann auch mal 4 Wochen Fußgänger ist. Und die Kontrolldichte wächst, das dient auch dem Schutz aller.

Bearbeitet von Marbo

  • Autor

Geht hier nicht um persönliche Befindlichkeiten, sondern auch und in erster Linie um Gesundheit.

Setzt dich mal auf ein Motorrad bei über 30* und fahr mal ein wenig Stau...

 

das unsere csu Verkehrspolitiker das nicht in ihren von Autobahnmaut zerfressenen Kopf bekommen ist ja klar...

Ich habe ungefähr 100000 km Motorrad auf dem Buckel. Ich weiß schon um was es geht. Ich glaube auch, daß das Thema in den Ausschüssen schon besprochen und dikutiert wurde. Nach Abwägung aller Pros und Contras (darüber habe ich ja etwas ausgeführt) gibt es jetzt dieses Ergebnis.

Andreas Scheuer ist eigentlich nicht motorradfeindlich. Unter anderem hat er die 125-er Regelung für Autofahrer auf den Weg gebracht. Außerdem fährt er selber...

 

Zu den getöteten Radfahrern noch neue Daten:

 

https://www.tagesschau.de/inland/verkehrstote-119.html

Bearbeitet von Marbo

Ok, Du hast 100.000 km Motorraderfahrung. Ich habe grob überschlagen 140.000 km Fahrrad und 2.5 Mio. km Auto hinter mir

und noch nie einen Unfall verschuldet. Ich kenne alle Seiten (außer Motorrad), bin auch Lkw bis 7.5 to gefahren, wenn Not am

Mann war. Es liegt mir fern, irgendetwas zu pauschalisieren. Aber wenn ein Auto beim Umschalten der Ampel auf Gelb noch Gas

gibt und es vielleicht gerade auf Rot schaltet, während der mitten auf der Kreuzung ist, mag es vom Gesetz her fragwürdig sein,

aber macht das ein Radfahrer, so kommt er gerade noch hinüber, bevor die anderen Grün bekommen. Es ist ja leider so, dass

viele nur auf die Ampel schauen, nicht ob die Kreuzung wirklich frei ist.

Wenn aber bei voller Rotphase jemand geradeaus durch den Verkehr düst, ist das selbstmörderisch. Es mag gehen, wenn er

rechts abbiegt, wobei es auch hier problematisch wird. Der Pkw fährt bei Grün ganz normal vor sich hin, hat Gegenverkehr und

hält entsprechend Abstand. Plötzlich biegt ihm ein Rad vor die Nase und jetzt muss er urplötzlich 2 m Abstand halten, also eher

2,50 m vom Straßenrand und kollidiert mit dem entgegenkommenden Pkw. Man rechnet ja nicht damit, dass der Radfahrer in dem

Fall unerlaubterweise in den Verkehr hineindonnert.

 

Obwohl ich viel mit dem Rad unterwegs bin (ohne E !!!) und gerade an Steigungen nicht gern den Schwung verliere, so stecke ich

doch lieber zurück, halte die Verkehrsregeln ein, als im Aluminiumsarg abtransportiert zu werden. In unserer Kleinstadt geht das

alles easy ab, aber schon in Freiburg sind offenbar viele Selbstmordkandidaten unterwegs. Im letzten Sommer musste ich ca. 1 Std.

in einem Café auf jemanden warten, mit Sicht auf eine Kreuzung mit einer mehrspurigen Durchgangsstraße. Nicht ein Auto fuhr

bei Rot, aber mindestens 10 Radler überquerten bei Rot (geradeaus!!!) die Kreuzung. Nun muss man wissen, dass diese

Durchgangsstraßen stark frequentiert sind und jeder versucht, genau am Limit zu fahren (schneller ist wegen der Starenkästen

nicht ratsam) und konzentriert sich vor allem darauf, diese Durchfahrt möglichst hinter sich zu bringen. Da kann ich nicht verstehen,

dass jemand mit dem Rad sich durch die kleinste Lücke quetschen muss.

Ich fahre nicht bei Rot mit dem Fahrrad. Ich stelle mich ganz nach vorne und balanciere das Fahrrad die gesamte Rotphase aus und lasse die Füße auf den Pedalen. Das ist eine schöne Übung, und wen es grün wird kommt man auch schneller los.
Ich stelle mich ganz nach vorne und balanciere das Fahrrad die gesamte Rotphase aus und lasse die Füße auf den Pedalen. Das ist eine schöne Übung, und wen es grün wird kommt man auch schneller los.

 

Das sind ja die besten. Autoverkehr ausbremsen da dieser wieder überholen muss und dem vorne Stehenden Autofahrer Schweissperlen auf die Stirn treiben weil dieser nicht weis ob dieser gekonnte Balanceakt plötzlich mit einem Kippen auf die eigene Haube resultiert. :rolleyes:

Passiert natürlich nicht?

HIER ab 0:09:

 

 

Der Pkw fährt bei Grün ganz normal vor sich hin, hat Gegenverkehr und

hält entsprechend Abstand. Plötzlich biegt ihm ein Rad vor die Nase und jetzt muss er urplötzlich 2 m Abstand halten, also eher

2,50 m vom Straßenrand und kollidiert mit dem entgegenkommenden Pkw. Man rechnet ja nicht damit, dass der Radfahrer in dem

Fall unerlaubterweise in den Verkehr hineindonnert.

 

Obwohl ich viel mit dem Rad unterwegs bin (ohne E !!!) und gerade an Steigungen nicht gern den Schwung verliere, so stecke ich

doch lieber zurück, halte die Verkehrsregeln ein, als im Aluminiumsarg abtransportiert zu werden. In unserer Kleinstadt geht das

alles easy ab, aber schon in Freiburg sind offenbar viele Selbstmordkandidaten unterwegs. Im letzten Sommer musste ich ca. 1 Std.

in einem Café auf jemanden warten, mit Sicht auf eine Kreuzung mit einer mehrspurigen Durchgangsstraße. Nicht ein Auto fuhr

bei Rot, aber mindestens 10 Radler überquerten bei Rot (geradeaus!!!) die Kreuzung.

 

Danke [mention=2122]LCV[/mention] , deckt sich zu 100% mit meiner Ansicht und Erfahrung :top:

Bearbeitet von 9000CD

Sag mal, geht's noch? An praktisch allen Ampeln haben wir hier die Fahrradbox vorne und mit 30 km/h die ich erreiche halte ich niemanden in den 30-er Zonen auf.
[mention=1805]9000CD[/mention]: Geiles Eigentor! Ich sehe da überall Fehlverhalten von Fußgängern und Autofahrern, vor allem jede Menge unachtsames Überqueren von Straßen durch Fußgänger, einige Male bei Rot, dazu gleich zu Beginn der typische Smartphone-Zombies, schneidende Autofahrer...
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