September 24, 200321 j klar kgb darauf könne wir uns sehr gut einigen ;-) dass beim 900er nur 50-60% gewicht auf der vorderachse lasten halte ich aber für ein ganz großes gerücht,mindestens 70% sind`s bestimmt... Das glaub ich nich @ Tim ;) Laut Bentley sind es: "at curb weight" 59-62% (fahrfertig?) "at gross weight" 52-55% (bruttogewicht) @ all Generell würde ich auch sagen, wenn der 900er mit dem Heck rumkommt, war man zu schnell oder hat Fahrfehler begangen bzw schlechtes Fahrwerk/Reifen. Und mit einem Elfer kann man das ja nun garnicht vergleichen. Sowohl 993er als auch 996er haben bei trockener Strasse einen so heftigen Grip, das man da nicht viel falsch machen kann. Ausser man versucht die Physik gewaltsam zu testen. Und bei Schnee hab ich die Erfahrung gemacht das selbst ein 993er noch Vollast zu beschleunigen war, mit schrägem Heck und Gegenlenken :twisted: In Kurven is dann natürlich selbst mit 255er Winterreifen Schicht im Schacht... Gruss Stephan
September 24, 200321 j hmm naja,62% + 1 oder 2 fahrer und schon sinds 65-68%% aber egal alles andere stimmt,schlechte reifen+zu schnell=abflug :-)
September 24, 200321 j hmm naja,62% + 1 oder 2 fahrer und schon sinds 65-68%% Ja stimmt schon, ein Turbo mit Klima usw mit Fahrer wird wohl bestimmt auf 65% kommen... Heisst das jetzt das ein 8V ohne alles mit Magersucht am Steuer das ausgeglichenste Fahrverhalten hat?? :ugly: Gruss Stephan
September 24, 200321 j Genau daher hatte ich meine Daten... Curb-Weight: Leergewicht Gross-Weight: Fahrfertiges Bruttogewicht (mit 2Personen besetzt üblicherweise) Nur mal so am Rande... Ansonsten ist ja soweit alles gesagt... :D
September 24, 200321 j ahso, na wieder was gelernt. aber wenn Bruttogewicht mit 2 Personen gemessen wird und es dann 55%max sind, kann ich meine These mit dem 8V und der Magersucht ja wieder über den Haufen werfen :sonyfan:
September 24, 200321 j Heckausbruch habe ich noch nie erlebt. All Eurer Theorie zum Trotz. Meiner bricht im Moment in engen Kurven bei nasser Fahrbahn gerne vorne aus, das liegt aber (hoffentlich) an den miesen Billig-Reifen, die der werte Vorbesitzer sich gegönnt hat. Die fliegen baldstmöglich runter, sowas habe ich mit keinem SAAB bisher erlebt, echt gruselig.
September 28, 200321 j Also, wenn der 16S mit dem Heck kommen soll, muß man den provozieren. Also voll auf die Bremse, und scharf einlenken, während die Nase noch unten am Asphalt schabt... Ansontsen hab ich manchmal bei schnell gefahrenen Kurven auf der Bahn, oder bei Bremsungen aus hohem Tempo das Gefühl, daß das Auto etwas instabil wird. Aber im allgemeinen rutsch ich eher über die Vorderrder weg... (Muß mal die Buchsen vorne machen. Und neue Stoßdämpfer. vielleicht wirds dann auch schon besser... Fahrwerk ist wohl etwas ausgelatscht. Hat aber noch Zeit, erstmal die Karre wieder ans Laufen bringen.)
September 28, 200321 j Meine neue Theorie, weshalb das Heck so gern ausbricht. Bin gestern wieder mit nem Kumpel durch die Lande gefahren, und der meint, daß meine Vorderachse absolut komisch einfedert. Nämlich so, als wenn eine eine Ein-Punkt Aufnahme wäre. Je weiter das Rad einfedert, dest negativer wird der Sturz. Wenn man also stark bremst, und/oder in stark in einer Kurve liegt, wo das Kurvenäussere Rad auch sehr belastet ist, bekommt das auto mehr negativen Sturz. Negativer Sturz bedeut zwar innen abgelaufene Reifen und schrotte Antriebswellen (wenns zu exterm ist) aber dafür absolut hohe Kurvengeschwindigkeiten. Ich weiss nicht genau, warum die Vorderachse so komisch einfedert, da es ja ne doppelquerlenkerachse ist, aber da die Hinterachse ja starr ist, baut die Vorderachse mehr Traktion auf, und das Heck kommt rum. Das er generell gern und bei normaler Fahrweise über die Vorderräder schiebt, ist ja so voN Saab gewollt, dazu kommt noch, daß man ja gern aus der Kurve herausbeschleunigt, und daß sich der Sturz in normal gefahrenen Kurven nicht gross verändert. Aber bei harter Fafhrweise, und besonders beim Bremsen in eine Kurve hinein, macht sich das wohl so stark bemerktbar. Ob es nun besonders am Cabrio liegt weiss ich nicht, aber mein HS Fahrwerk ist auf jeden Fall nicht so hart abgestimmt, daß es diesen Vorgang unterbindet. Aber je weicher das Fahrwerk ist, desto extremer sollte sich das bemerkbar machen. Also entweder harte Federn rein, oder versuchen auf der HA den Sturz negativ zu bekommen, dennd ann klappts auch mit dem Nachbarn.
September 29, 200321 j Hardy Habe mit meinem 81er 8V turbo auch mal einen schönen "Katayama" (wer erinnert sich noch an diesen kreiselsüchtigen F1-Piloten ?) hingelegt. War im Winter mit Sommerreifen, auf einem Stück, wo tagsüber die Sonne wenig hinkommt. Mußte nur wenig lenken um dem Straßenverlauf zu folgen, dazu war ich vom Gas gegangen - und schon schwenkte das Heck aus mit Macht -> da war nichts mehr zu fangen. Ich vermute, daß die Kombination von Kurve und Vomgasgehen in ungünstigen Fällen dafür sorgt, daß das Heck ausbricht. Der statische Schwerpunkt (im Stand, wie er auch im Bentley steht) hat mit dem dynamischen Schwerpunkt während der Verzögerung des Fahrzeugs nichts zu tun. Dieser ist erheblich weiter vorn (Vorderräder werden BElastet, Hinterräder ENTlastet). Jetzt noch Seitenführungskräfte drauf und schwupps ist das Heck weg. Glücklicherweise ist nichts passiert, der Saab kreiselte berührungsfrei zwischen den Leitpfosten durch und nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte konnte ich sogar ganz normal weiterfahren. So Tipps wie "Gas halt einfach stehen lassen" helfen einem in so einer Situtation übrigens keinen Zentimeter weiter, denn schon 100 m weiter kam eine weitere Kurve und jede Menge karosserieblechfeindliches Gerümpel :? Im 96er für motorsportlichen Fahrstil: Mach's wie Erik Carlsson: Auf die Kurve zufliegen, mit rechtem Fuß voll auf dem Gas bleiben, Lenkung anreißen und währenddessen mit dem linken Fuß kurz aber kräftig aufs Bremspedal "stempeln". Dann geht das Heck so weit raus :shock: Aber bitte erst mal auf einem alten Flugplatz oder ähnlichem hindernisfreiem Gelände üben ... und Du weißt warum Erik den Beinamen "pa tacket / auf dem Dach" hatte :lol:
September 29, 200321 j Erst einmal mein Beileid an ManuTOmanU. Kopf hoch, wird schon werden. Mein Senf zum Heckschleudern: Ich neige Hardys Erklärung zu; Lastwechsel entlastet Hinterräder (heisst das nicht "dynamische Achslastverlagerung"?), Seitenführungskräfte lassen Haftung abreissen und das Heck schlägt aus wie ein Pendel. Hab' das selbst zweimal erlebt: Fiesta'92 mit Sommerreifen im Winter auf kurviger Gebirgsstrecke. Als ein Hirsch auf der Straße auftauchte, hab ich beim Kurvenfahren gebremst und mich um 180 Grad gedreht. Nix passiert, am nächsten Tag hatte ich einen Satz Winterräder... 2. Fall: Eine Dame wollte in einem Civic'97 an einer völlig unsinnigen Stelle überholen. Natürlich kam Gegenverkehr und Sie hat mit Vollbremsung und Lenkradreissen versucht wieder zurückzukommen. Dabei ist ihr das Heck ausgebrochen und sie ist schön vor mir hergependelt. Nix passiert, aber als ich dacht', sie hat den Civic eingefangen, ist sie geradewegs ins Feld gefahren... Ansonsten kenne ich aber auch eher das Geradeausgehen, werd' aber trotzdem vorsichtig sein. Viele Grüße Jan
September 29, 200321 j Dass das Heck beim Vom-Gas-gehen ein wenig (oder etwas mehr) rumkommt, ist wie bereits beschriebem Physikalisch bedingt. Damit sollte man beim "heizen" aber rechnen und das entsprechend in die Kalkulation einbeziehen. Hatte da noch nie "Überraschungen", außer einmal, da lag es an ausgelutschten bzw. fast nicht mehr vorhandenen Gummibuchsen an den Querlenkern vorne. Und je älter die 901 werden, umso schlechter/ausgelutschter sind die Gummibuchsen. Das Ausschwenken des Hecks ist also auch hier teilweise begründet. Also: Neue Buchsen, dann ist das Fahrverhalten wieder so, wie von den SAAB-Ingenieuren ausgelegt. :roll: @Hardy: Was meinst du, wie ich meinen Rallye-96er durch die Kurven bekomme? :? Natürlich mit Freilauf, linkem Fuß an der Bremse und rechtem Fuß aufm Gas. Aber so einfach wie mans theoretisch beschreibt, ist die Linksbremserei nicht. Hab beim üben auch schon einen 96er verschlissen... :roll: :biglaugh: Aber jetzt passt das, dank aussortiertem Fahrwerk und "zu großer Bremse" hinten. :evilgrins:
September 30, 200321 j Autor Ok, die Achse ist verbogen, wenn ich einfedere, schleift das Hinterrad am Radkasten... Ich benötige nun ne neue Achse, diese Strebe, die von der Achse nach hinten geht, und die Radaufnahme. Auf der rechten Seite ist alles Ok, hoffe ich. Vielen Dank...
September 30, 200321 j Falls Du die Achse noch suchst, sene mir eine Nachricht, ein Freund von mir bei Giessen hat noch eine Gruss klaus
September 30, 200321 j Autor Hab jetzt eine vom Ben, falls das nicht geht, werde ich auf dich zurückkommen. Wie gesagt, Bj. 89 und ABS...
August 3, 200420 j ich hab da son'ne alte 900er werbung von 93... da steht drin, 60% vorne, 40% hinten. einfluss auf das ausbrechverhalten hat schliesslich noch die länge des wagens, bzw. der hebel um die drehachse... und der ist beim 900er sehr lang im verhältnis zum gewicht des wagens. ///Tomas
August 3, 200420 j Also wenn mein 900er bei relativ hoher Kurvengeschwindigkeit und kleinem Gang, also recht hohe Motordrehzahl anfängt über die VA zu schieben reicht kurzes Gaswegnehmen um den Wagen mehr oder minder quer zu stellen...........Lastwechsel lassen Grüßen. Habe allerdings wohl auch ein relativ unausgwogenes Fahrwerk......... VA Monroe (schon etwas älter) HA Bilstein Sport (Brett hart) 900 turbo 16v Bj ´86 Gruß Tobi
April 25, 20187 j Guten Abend allerseits, ich brauche Eure Hilfe und bin für jeden Tipp dankbar, den ich von einem der erfahrenen Hardcore-Schrauber hierzu bekomme! Nach einer unschönen Aktion, oder sagen wir besser Verkehrsinsel, hatte ich vor einiger Zeit bei meinem Sauger beifahrerseitig beide Felgen geschrottet (einige werden sich erinnern). Nun ist die Vorderachse kürzlich bestens eingestellt worden (Nachlauf, Sturz und Spur), dennoch läuft der Wagen nicht gerade, da an der Hinterachse die rechte Seite ziemlich verschoben wurde. Der Sturz ist auf -1.26, die Spur im negativen Bereich (-1.15) und die ganze Achse ist knapp 1,5cm nach hinten Richtung Seitenteil der Stoßstange geschoben worden (siehe Bild). Welche Teile werde ich da vermutlich tauschen müssen, bzw. wie kriege ich die rechte Seite wieder hin? Ich frage so unverblümt, da dem Mechaniker, der die Vorderachse eingestellt hat, nicht aufgefallen wäre, daß zB eine Strebe oder gar die Achse verbogen wäre. Kann ja aber in Wirklichkeit nicht sein, oder? Bearbeitet April 25, 20187 j von Midnightblue
April 25, 20187 j Moderator Wonach ist denn die VA eingestellt worden - ist das überhaupt möglich, wenn die HA so aus dem Maß ist?
April 26, 20187 j ... da an der Hinterachse die rechte Seite ziemlich verschoben wurde. Der Sturz ist auf -1.26, die Spur im negativen Bereich (-1.15) und die ganze Achse ist knapp 1,5cm nach hinten Richtung Seitenteil der Stoßstange geschoben worden (siehe Bild). Welche Teile werde ich da vermutlich tauschen müssen, bzw. wie kriege ich die rechte Seite wieder hin?Ich würde mind. Achse und Panhardstab wechseln. Und dann hoffen, dass die Aufhängungspunkte noch dort sind, wo sie hin gehören. Wonach ist denn die VA eingestellt worden - ist das überhaupt möglich, wenn die HA so aus dem Maß ist?Der Sturz und die Spur der HA sind zur Einstellung der VA ja nicht wirklich relevant. Und den Achsversatz wird niemand gemessen haben (oder auch das Equipment dies gar nicht erst hergeben).
April 26, 20187 j Moderator Aber der Fahrachswinkel tut ja seins zum Geradeauslauf, und der hat zum einen mit der HA zu tun, und zum anderen wird er als Bezug zur Spureinstellung der VA herangezogen - AFAK.
April 26, 20187 j @ Rene Ja, stimmt, der Achsversatz der Hinterachse wurde nicht vermessen. Da habe ich selbst nachgemessen, bzw. sieht man es auch, daß das Rad nicht stimmig im Radkasten sitzt. Rätst Du zum Achstausch, weil Du vermutest, daß die verbogen ist? Meinst Du die Aufhängungspunkte vom Panhardstab?
April 26, 20187 j Die Achse verträgt keine allzu starken seitlichen Rempler. Die Gesamtvermessung bringt sicher Klarheit.
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