Februar 11, 20214 j Autor Ist doch kein Problem - ich glaube, dass das E-Auto länger heizt als ein Benziner. Meiner ist ruckzuck warm und wenn ich nur heize verschwindet die Energie sehr, sehr langsam.
Februar 11, 20214 j Ist doch kein Problem - ich glaube, dass das E-Auto länger heizt als ein Benziner. Meiner ist ruckzuck warm und wenn ich nur heize verschwindet die Energie sehr, sehr langsam. Im Stand durchaus, weil ja kein Motor am Leben erhalten werden muss. Beim Verbrenner ist die Heizung ja mehr oder weniger ein Nebenprodukt, damit die Abwärme nicht ganz so arg verschwendet wird
Februar 12, 20214 j Marbo, lass die Elektro-Fredls doch ihre Akkuschrauber fahren. Vielleicht heulen die alle in ein paar Jahren, wenn der Akku platt ist und ein Tausch unwirtschaftlich teuer und der Restwert auf dem Niveau eines zehn Jahre altes Smartphones. Vielleicht ist das aber auch der Clou und die Dinger fahren und fahren ... time will tell. Time tellt ja schon. Vergleiche mal Marktpreise von fünfjährigen Model S und (z. B.) Siebener-BMWs oder Audi A8. In ein paar Jahren ist "der Akku" auch nicht platt. Im Durchschnitt (!) hat ein Tesla-Akku nach 280.000 Kilometern noch 92% seiner ursprünglichen Kapazität (Studie der Uni Eindhoven, Quelle: https://efahrer.chip.de/news/so-gut-sind-tesla-akkus-langzeit-studie-zeigt-verblueffende-daten_102349). Wurde aber alles im Threadverlauf schon mindestens einmal besprochen.
Februar 12, 20214 j "Bei großen Sorgen vor Katastrophen auf der AB bietet es sich an eine angemessen große Prepperbox... 200l sollten reichen... ins Auto zu packen, Kofferraumverlust und Sprit muss man sich dann gönnen:biggrin:... Lebensmittel, Brennstoffkocher, Notfallzeug für 10 Tage... und ggf. Pfefferspray falls doch einer von diesen unbelehrbaren leergefahrenen E-Autofuzzies bibbernd an der Scheibe klopft um zu Fragen ob er sich aufwärmen darf:rolleyes:..." Scherz Ende
Februar 12, 20214 j Letztlich darf, kann und soll jeder seine Entscheidungen treffen. Wieso sich so viele Gedanken drum machen, als die Energie für sich selbst zu nutzen? (konkreter: was beeinflusst es mich, ob jemand mit Prepperbox im Auto umherfährt? Ob jemand mit vollem, oder halb gefülltem Tank aus der Stadt rausfährt? Ob er mutig genug ist, nachts im Bedürfnisfall beim Bauern zu klingeln? Ob was auch immer... was ist davon inwiefern tatsächlich relevant für mich und mein eigenes Handeln und Sein? Warum so viele Gedanken um die Entscheidungen anderer machen?)
Februar 12, 20214 j Time tellt ja schon. Vergleiche mal Marktpreise von fünfjährigen Model S und (z. B.) Siebener-BMWs oder Audi A8. In ein paar Jahren ist "der Akku" auch nicht platt. Im Durchschnitt (!) hat ein Tesla-Akku nach 280.000 Kilometern noch 92% seiner ursprünglichen Kapazität (Studie der Uni Eindhoven, Quelle: https://efahrer.chip.de/news/so-gut-sind-tesla-akkus-langzeit-studie-zeigt-verblueffende-daten_102349). Wurde aber alles im Threadverlauf schon mindestens einmal besprochen. Was sind fünf Jahre ? Keins meiner Autos war jünger als 10 Jahre, die Mehrzahl über 20. Meine 1992er Verbrenner haben noch keinen einzigen Kilometer Reichweite verloren Daß Elektro grade der heiße Sch€!$$ ist mag ja sein, das treibt die Gebrauchtpreise wie nach der Wende für Westfahrzeuge. Genauso wie Tesla Aktien ... wer mag bitte zugreifen
Februar 12, 20214 j Letztlich darf, kann und soll jeder seine Entscheidungen treffen. Wieso sich so viele Gedanken drum machen, als die Energie für sich selbst zu nutzen? ... Warum so viele Gedanken um die Entscheidungen anderer machen? Danke ! Ich weiß nicht, warum wir hier immer a) gleich die Welt retten müssen b) allen anderen vorschreiben müssen, wie sie die Welt zu retten haben c) beleidigt sind wenn andere die Welt anders retten wollen und d) diejenigen beschimpfen (und ausgrenzen) die die Welt nicht mitretten wollen. Bearbeitet Februar 12, 20214 j von Hardy
Februar 12, 20214 j Was sind fünf Jahre ? Keins meiner Autos war jünger als 10 Jahre, die Mehrzahl über 20. Meine 1992er Verbrenner haben noch keinen einzigen Kilometer Reichweite verloren Daß Elektro grade der heiße Sch€!$$ ist mag ja sein, das treibt die Gebrauchtpreise wie nach der Wende für Westfahrzeuge. Genauso wie Tesla Aktien ... wer mag bitte zugreifen Es wäre nicht das Dümmste gewesen. ;-) Mich langweilt nur ein wenig das ewig repetitive Schlechtreden der Elektromobilität mit den ewig alten schon längst durchgekauten Platitüden - noch dazu in einem Vorstellungsthread. Cameo und sein Auto gehen hier völlig unter.
Februar 13, 20214 j Es wäre nicht das Dümmste gewesen. ;-) Mich langweilt nur ein wenig das ewig repetitive Schlechtreden der Elektromobilität mit den ewig alten schon längst durchgekauten Platitüden - noch dazu in einem Vorstellungsthread. Cameo und sein Auto gehen hier völlig unter. genau ! Und niemand will euch überzeugen ein E Auto zu fahren damit die Welt gerettet wird ! Schließlich sind wir hier im SAAB Forum ! Aber ich genieße beides ... Und warm ist es auch !
Februar 13, 20214 j Autor genau ! Und niemand will euch überzeugen ein E Auto zu fahren damit die Welt gerettet wird ! Schließlich sind wir hier im SAAB Forum ! Aber ich genieße beides ... Und warm ist es auch ! So sehe ich es auch - für mich ist das E-Auto eine optimale Ergänzung zum Saab fahren!
Februar 13, 20214 j Jeder soll das fahren was er braucht und möchte. Nervig ist nur die absolut einseitige und als allheilbringende und natürlich alternativlos dargestellte Annahme , dass das E-Auto das Klima rettet. Alles andere ist schlecht. Meiner Meinung nach Blödsinn hoch 3....... Ich z. B. kann in meinem Alltag (siehe Foto ) keines gebrauchen. Ist jetzt dann mein kleines leichtes 5 Liter Benzin ( Realverbrauch 4,8 - 5,5 ) Auto ein Umweltsünder, der verteufelt werden muss ?? weezle
Februar 13, 20214 j Autor Mal wieder Zeit für einen Zwischenbilanz: Zum Verkehrsunfall - die Abwicklung zieht sich noch immer hin. Die Leasinggesellschaft ALD hat elend lange Reaktionszeiten und aus meiner Sicht eine furchtbar schlechte Kundenorientierung. Zudem gestaltet sich die Kommunikation mit meinem Anwalt auch eher zäh. Das Ganze fängt an zu nerven. Mittlerweile hat die BAFA die 6100 Euro Förderung zurück gefordert. Der Antrag für das neue Auto läuft bereits auch parallel und ist bestätigt. Renault hat mir bezüglich des neuen Vertrags einen finanziellen Nachteil von ca. 2000 Euro ausgerechnet. Das liegt bei meinem Anwalt, genauso wie die damalige beantragte Förderung von 2000 Euro durch das Land BW, die garantiert ebenfalls zurückgefordert werden wird und nicht mehr zur Verfügung steht. Wird spannend - auch weil die ALD den Schaden auf 16000 Euro beziffert und die gegenerische Versicherung eine erste Anzahlung über nur gut 11000 Euro geleistet hat. Zum Auto selbst: Bei den niedrigsten Temperaturen hier, also ca. -16 Grad, ist die Reichweite nie unter 230 KM gefallen und hat sich sofort erhöht, wenn es wärmer wurde. Mittlerweile ist in unmittelbare Nähe unseres Hauses eine weitere Ladesäule mit 100 Prozent Ökostrom entstanden. Nun verfügt meine Heimatstadt über insgesamt 7 (!) öffentliche Ladesäulen an denen man kostenlos Strom tanken kann. De facto fahre ich umsonst - lade eigentlich nur zu Hause an der Wallbox, wenn ich morgens eine längere Strecke vorhabe und 100 Prozent Ladung will. Toll ist vor allem die Heizung bei dem Winterwetter. Die wird sofort warm, genauso wie Sitz- und Lenkradheizung. Da braucht ein Verbrenner viel länger. Geht dann natürlich auf den Strom, aber das ist wirklich nicht schlimm, da Nachladen jederzeit möglich ist und die Reichweite eigentlich noch nie über die oben angegebenen Werte gesunken ist. Ein weiterer Vorteil ist der tiefe Schwerpunkt durch die Batterie. Mit ordentlichen Winterreifen fährt sich das Auto fast wie ein 4 x 4 Auto und gibt einem ein sehr gutes Gefühl auf Schnee und Eis. Nachteilig ist natürlich die Reichweite von - unter optimalen Sommerbedingungen - ca. 370 km. Für mich nicht schlimm, weil ich das Auto nur im regionalen Bereich - als Ergänzung zu meinen anderen Autos - fahre. Laden geht bis 50 KW an der Autobahn an den Schnellladesäulen. Wäre nicht Corona, dann könnte man so lange einen Kaffee trinken und nach eine halben Stunde wäre die Batterie wieder ordentlich gefüllt. Und Ladesäulen gibt es entlang der Autobahn mehr als genug. Musste noch nie weiterfahren. Das Navi zeigt alle an und es gibt dazu auch ständig neben der Autobahn Säulen, die angezeigt werden. Dazu kommt, dass ich über die ADAC-Ladeskarte überall den selben günstigen Stromtarif (0,37 bzw. 0.47) garantiert bekomme, selbst in der Schweiz. Was ich auch als Nachteil empfinde ist die Kilomenterbeschränkung des Leasingvertrags. Pro Jahr 10.000 km sind schnell gefahren - dabei handelt es sich um ein gewerbliches Leasing. Möchte mal wissen, wie das gehen soll, wenn man gewerblich viel unterwegs ist. Fazit: Ich würde mir sofort wieder ein E-Auto kaufen. Man muss allerdings wissen, wofür man es einsetzen will, damit es keine Enttäuschungen gibt. Die Technologie selbst überzeugt mich!
Februar 13, 20214 j @ Cameo: Wenn es für Deine Zwecke passt, ist doch alles gut. Die Frage ist aber, würde es auch passen, wenn es Dein einziges Auto wäre? Allgemein: Wir sollten uns nicht von der Politik beeinflussen lassen. Aus reinem Opportunismus werden von Politikern E-Autos bevorzugt, bezuschusst usw., während man Verbrenner verteufelt und verbieten will. Auf diese Weise hängt sich die jeweilige Regierung das berühmte "grüne Mäntelchen" um und hilft sogar der Industrie zu Wachstum. Dass dabei auch negative Aspekte einfach verschwiegen werden, ist eben die verlogene und heuchlerische Politik (fast alle Politiker, unabhängig von der Partei agieren so). Ich habe grundsätzlich nichts gegen E-Autos, aber möchte nicht ein solches aufgezwungen bekommen. Für meine Situation ist ein E-Auto nicht passend. Ich finde es auch nicht richtig, dass mit Steuergeldern der Verkauf künstlich forciert wird. Wer ein bestimmtes Auto will oder braucht, soll es gefälligst selbst bezahlen. Das ist kein Vorwurf an die Käufer. Die wären ja blöd, wenn sie die Geschenke nicht annehmen würden. Es wäre alles in Ordnung, wenn man alle Antriebsarten gleich behandeln würde und es dem Käufer überlässt, welches Auto für seinen Zweck das richtige ist. Dann muss man auch nicht diskutieren.
Februar 13, 20214 j Vor allem sollte die Politik - bevor sie etwas entscheidet - erstmal prüfen, was sie da eigentlich fördert. Wie Cameo schreibt, liegt seine Reichweite unter optimalen Bedingungen bei 370 km, unter schlechteren (jetzt im tiefen Winter) bei 230 km. Eine Verringerung der Reichweite um 38% ohne Änderung der Fahrweise, nur aufgrund der Temperatur ... und sowas wird gefördert?
Februar 13, 20214 j Ist jetzt dann mein kleines leichtes 5 Liter Benzin ( Realverbrauch 4,8 - 5,5 ) Auto ein Umweltsünder, der verteufelt werden muss ?? weezle So wenig verbrauchen selbst moderne Kleinwagen selten. Ein Auto, das vor über 20 Jahren gebaut wurde und seitdem herum fährt, hat eine kaum zu schlagende Umweltbilanz, da spielt der Verbrauch eh schon fast eine untergeordnete Rolle. Von daher: nein. Aber wer verteufelt denn auch was? Ich sehe das eigentlich nicht.
Februar 13, 20214 j Politik und Umweltverbände haben die Verbrenner als Feindbild erkoren. Da sind jedes noch so fadenscheinige Argument und jede Halbwahrheit gerade recht. Wenn man in den letzten 50 Jahren studiert hat, wie Politiker, vor allem deutsche, ticken, so gibt es leider keinerlei Planungssicherheit, weder für den Bürger, noch für Industrie und Handel. Deshalb kann es durchaus sein, dass man in ein paar Jahren wieder auf etwas Neues umschwenkt. Man stelle sich vor, die Verbrenner würden restlos abgeschafft. Nur noch als Standfahrzeuge im Museum zu sehen. Da brauchen solche Schmarotzer wie bestimmte Abmahnvereine ja ein neues Betätigungsfeld. Und wo bleibt dann das unsägliche Wachstum, wenn man nicht künstlich durch Restriktionen welches generiert? Bezüglich der Autos ist der Bestand doch ohnehin schon am Limit. Wer soll noch mehr Autos fahren, wo parken, wo überhaupt noch fahren können? Also müssen die Bestände künstlich reduziert werden, funktionstüchtige Ware auf den Müll/Schrottplatz. Das ist ja sooo umweltfreundlich. Aber diesen Heuchlern ist das völlig egal. Hauptsache Wachstum, entsprechende Steuereinnahmen und die Spekulanten an der Börse haben ihre Freude. Aber wer verteufelt denn auch was? Ich sehe das eigentlich nicht. Politiker, Umweltverbände, Gretas, Journalisten (weil es z.Zt. angesagt ist, egal wie sie eigentlich persönlich dazu stehen).
Februar 13, 20214 j Was manche Leute mit diesem Mädchen für Probleme haben, erschliesst sich mir auch nicht. Will man mit dieser Personifizierung vom eigentlichen Thema ablenken?
Februar 13, 20214 j So wenig verbrauchen selbst moderne Kleinwagen selten. Ein Auto, das vor über 20 Jahren gebaut wurde und seitdem herum fährt, hat eine kaum zu schlagende Umweltbilanz, da spielt der Verbrauch eh schon fast eine untergeordnete Rolle. Von daher: nein. Aber wer verteufelt denn auch was? Ich sehe das eigentlich nicht. Das ist es ja . Das ist ein moderner 1- jähriger Kleinwagen. Aber sowas soll man ja nicht kaufen, weil kein Elektro sondern , o Graus, ein Verbrenner. Eigentlich müsste das Auto auch gefördert werden, weil, es verbraucht sehr wenig, es ist sehr leicht und klein, es verbraucht auch wenig (Park)Platz, es ist sehr schadstoffarm, man kann es wahrscheinlich auch sehr lange fahren, es muss dann auch keine große Batterie entsorgt werden...u.s.w Und ich glaube nicht, dass sich ein Elektro Auto wie ein 4x4 fährt. In hundert Jahren nicht. Vielleicht bei fast freier Straße. Können wir gerne an einer schneebedeckten kurvigen 15 % Steigung mal testen. Abseits von geteerten Straßen ist ein Vergleich eh unsinnig. (sieh mein obiges Bild mit noch wenig Schnee ) Der Weg sieht viel flacher aus als er tatsächlich ist. weezle Bearbeitet Februar 13, 20214 j von weezle
Februar 13, 20214 j Ich habe nur auf Deinen Avatar geschaut und dachte, es ginge um einen Saab. Darauf habe ich mich bezogen. Daher hat mich der Verbrauch auch so gewundert. Asche auf mein Haupt.
Februar 14, 20214 j Autor @ Cameo: Wenn es für Deine Zwecke passt, ist doch alles gut. Die Frage ist aber, würde es auch passen, wenn es Dein einziges Auto wäre? Allgemein: Wir sollten uns nicht von der Politik beeinflussen lassen. Aus reinem Opportunismus werden von Politikern E-Autos bevorzugt, bezuschusst usw., während man Verbrenner verteufelt und verbieten will. Auf diese Weise hängt sich die jeweilige Regierung das berühmte "grüne Mäntelchen" um und hilft sogar der Industrie zu Wachstum. Dass dabei auch negative Aspekte einfach verschwiegen werden, ist eben die verlogene und heuchlerische Politik (fast alle Politiker, unabhängig von der Partei agieren so). Ich habe grundsätzlich nichts gegen E-Autos, aber möchte nicht ein solches aufgezwungen bekommen. Für meine Situation ist ein E-Auto nicht passend. Ich finde es auch nicht richtig, dass mit Steuergeldern der Verkauf künstlich forciert wird. Wer ein bestimmtes Auto will oder braucht, soll es gefälligst selbst bezahlen. Das ist kein Vorwurf an die Käufer. Die wären ja blöd, wenn sie die Geschenke nicht annehmen würden. Es wäre alles in Ordnung, wenn man alle Antriebsarten gleich behandeln würde und es dem Käufer überlässt, welches Auto für seinen Zweck das richtige ist. Dann muss man auch nicht diskutieren. Bin eigentlich auch gegen jeden unnötigen Zwang. Aber wartet mal alle ab, was wir noch vorgeschrieben bekommen, wenn die Grünen mehr Regierungsverantwortung bekommen (die CDU im Bund streckt ja schon die Hand aus). Offensichtlich will ja die Mehrheit der Bevölkerung, dass die mehr politische Macht bekommen (oh je). Die Diskussion um Einfamilienhäuser, Zwang zur Schaffung von Fahrradabstellplätzen, Millioneninvestitionen in kaum genutzte Radschnellwege... zeigt schon ein kleines bißchen, was da auf uns zukommt, wenn die Ihre Ideologie durchsetzen dürfen. Jeder soll das fahren was er will, ob Elektro- oder Verbrennerauto ist zunächst mal egal. Aber es gibt klare Statistiken, dass die Mehrzahl der Autos überwiegend im Stadtverkehr und auf kurzen Strecken bewergt werden. Da kann Elektromobilität oft problemlos eingesetzt werden und bringt dann für uns einen echten Vorteil. Zudem sehe ich die aktuellen E-Autos als Brückentechnologie für die Zukunft - da wird es ganz bestimmt E-Autos mit langer Reichweite und noch viel kürzerer Ladezeit oder gar Wasserstofftechnologie geben. Das war immer so, dass der Übergang schwierig und umstritten war. Ist aber besser, etwas zu tun als nichts zu tun, denn die Erderwärmung ist ein Fakt - auch wenn er von manchen immer noch geleugnet wird. Dabei sehe ich das E-Auto als Teil der Energiewende (als kleinen Teil) neben vielen anderen Maßnahmen und da kommen wir m.E. gut voran.
Februar 14, 20214 j Bin eigentlich auch gegen jeden unnötigen Zwang. Aber wartet mal alle ab, was wir noch vorgeschrieben bekommen, wenn die Grünen mehr Regierungsverantwortung bekommen (die CDU im Bund streckt ja schon die Hand aus). Offensichtlich will ja die Mehrheit der Bevölkerung, dass die mehr politische Macht bekommen (oh je). Die Diskussion um Einfamilienhäuser, Zwang zur Schaffung von Fahrradabstellplätzen, Millioneninvestitionen in kaum genutzte Radschnellwege... zeigt schon ein kleines bißchen, was da auf uns zukommt, wenn die Ihre Ideologie durchsetzen dürfen. Jeder soll das fahren was er will, ob Elektro- oder Verbrennerauto ist zunächst mal egal. Aber es gibt klare Statistiken, dass die Mehrzahl der Autos überwiegend im Stadtverkehr und auf kurzen Strecken bewergt werden. Da kann Elektromobilität oft problemlos eingesetzt werden und bringt dann für uns einen echten Vorteil. Zudem sehe ich die aktuellen E-Autos als Brückentechnologie für die Zukunft - da wird es ganz bestimmt E-Autos mit langer Reichweite und noch viel kürzerer Ladezeit oder gar Wasserstofftechnologie geben. Das war immer so, dass der Übergang schwierig und umstritten war. Ist aber besser, etwas zu tun als nichts zu tun, denn die Erderwärmung ist ein Fakt - auch wenn er von manchen immer noch geleugnet wird. Dabei sehe ich das E-Auto als Teil der Energiewende (als kleinen Teil) neben vielen anderen Maßnahmen und da kommen wir m.E. gut voran. Die Statistik kann ja feststellen, dass viele Autos nur in der Stadt und auf Kurzstrecke bewegt werden. Wer NIE längere Strecken fährt, mag ja mit einem E-Auto klar kommen. Wer aber noch ein zweites Auto braucht, hat gerade in der Großstadt schon wieder ein Platzproblem. Dort gibt es viel mehr Autos als Garagen oder Parkplätze auf Privatgrund. Dazu kommt, dass E-Autos teuer sind, gebraucht kaum zu finden und man auch nicht weiß, was bezüglich der Batterien auf einen zukommt. Wenn ich trotz aller Zuschüsse vom Staat mindestens EUR 20.000 für ein "E-Kischtle" zahlen soll, dann bekomme ich 5 gute SAAB für diesen Preis, die mir allemal sehr viel mehr bieten. Mein Beitrag zum Klimaschutz ist der gezielte Einsatz unserer beiden Autos. Ein Kleinwagen für den Kurzstreckenverkehr, zum Einkaufen, den Enkel hin und wieder in den KiGa bringen/abholen (also kein SUV!!!) und für sonstige Kurzstrecken. So muss man ab und zu "Opa-Taxi" spielen, weil nie Busse fahren, wenn man sie braucht. Dennoch: eine Tankfüllung reicht für 5 - 6 Wochen. Mein SAAB wird nur dann gefahren, wenn der große Kofferraum benötigt wird und auf den Langstrecken. Da es bei jenen meist um Clubveranstaltungen geht, wird über Fahrgemeinschaften die Umweltbelastung aufgeteilt. 3 Personen in einem Auto sind logischerweise besser als 3 Autos mit je 1 Person. Da ist auch ein 9k besser als 3 E-Autos, wenn man alle Kriterien berücksichtigt. Mein SAAB steht auf Privatgrund, nimmt keinen öffentlichen Parkraum weg. Ich hatte Ende November vollgetankt und habe aktuell noch lt. Anzeige knapp 20 l im Tank. Außerhalb meiner Clubaktivitäten brauche ich nur selten ein Auto. Fast alles geht zu Fuß oder mit dem Rad. Würde man mich zwingen wollen, ausschließlich auf E umzusteigen, müsste ich auswandern, am besten auf eine Insel, wo man nur mit E-Bikes oder 4-Rad-E-Bikes fahren darf. Dann gibt es eben eine radikale Lösung, die aber sicher nicht den politischen und wachstumsfördernden Intentionen folgt. Da ich nicht mehr beruflich unterwegs bin, könnte ich mir diese Freiheit nehmen. Ich würde auch eher in eine effektive und kostensparende Heizung investieren. Ich habe schon immer die Ansicht vertreten, dass die Klimaerwärmung mit dem Abschmelzen der Polkappen, des Grönlandeises und der Gletscher die Ozeane abkühlt und damit eine Art Eiszeit provoziert. Kürzlich las ich, dass einige Wissenschaftler inzwischen herausgefunden haben, dass wir bis in 10 Jahren schon mit extremer Kälte zu rechnen hätten. Der aktuelle Winter ist womöglich schon ein Vorbote. Nachttemperaturen von - 12° C in einer Region, in der es in den letzten Wintern kaum mal unter 0 ging, sind zumindest bedenklich. In der Nähe von Berchtesgaden war es sogar ganz knapp an - 40° C herangegangen. Wenn das so weiter geht, wird die Vegetation großen Schaden nehmen.
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