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Kenne ich auch aus eigener Erfahrung von einem Ford Focus. Da war die Radmutter eine sehr innige Verbindung mit dem Stehbolzen der Nabe eingegangen...:mad:
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Kenne ich auch aus eigener Erfahrung von einem Ford Focus. Da war die Radmutter eine sehr innige Verbindung mit dem Stehbolzen der Nabe eingegangen...:mad:

 

Das können Asiaten auch....mein Vater hatte mal einen merkwürdigen Hyundai Matrix :biggrin:. Da rissen auch gerne mal die Stehbolzen bündig an der Nabe ab

Das können Asiaten auch....mein Vater hatte mal einen merkwürdigen Hyundai Matrix :biggrin:. Da rissen auch gerne mal die Stehbolzen bündig an der Nabe ab

Was zum Beispiel prima die Folge von von rostigen Naben und oxidierten Felgen sein kann. Der erforderliche Reibwert der Fügung wird nicht mehr erreicht, weil dazwischen massenweise 'Geröll' liegt. Das geht als Scherkraft dann auf die Bolzen - natürlich da, wo Felge und Nabe wie eine Schere resp. Bolzenschneider angreifen. Das endgültige Versagen beim nächsten Schraubversuch ist dann nur noch das Tüpfelchen auf dem i per Torsion.

Was zum Beispiel prima die Folge von von rostigen Naben und oxidierten Felgen sein kann. Der erforderliche Reibwert der Fügung wird nicht mehr erreicht, weil dazwischen massenweise 'Geröll' liegt. Das geht als Scherkraft dann auf die Bolzen - natürlich da, wo Felge und Nabe wie eine Schere resp. Bolzenschneider angreifen. Das endgültige Versagen beim nächsten Schraubversuch ist dann nur noch das Tüpfelchen auf dem i per Torsion.

Ja zusätzlich zu den damals zum Teil minderwertigen Schweißstellen der Stehbolzen. Selbst beim Anziehen mit angegebenem Drehmoment hats einen abgeschert :biggrin:.

Hyundai hats anstandslos ersetzt und sich 3 Mal schriftlich entschuldigt.

Vielleicht könnte ma sich mal drauf einigen dass man kein Fett nimmt. Für die Mittelzentrierung war ja schon Keramikpaste genannt und für Radbolzen vielleicht ein Hauch Kupferpaste wenn es sein muss.

Bei meinen Alltagsfahrzeugen aus dem VW-Konzern mit denen ich im übrigen 100% zufrieden bin ist die Mittelzentrierung bedürftig, die Radbolzen gar nicht.

  • Autor

Ist schon interessant, welche Wellen man mit einem Thread lostreten kann.

Nun...es ging nur um einen Radwechsel.!

Und diesen Job habe ich normal immer selber erledigt...aber wegen kaputter Hände musste ich dann mal auf Kollegen der Branche zurück greifen.

An den Naben und Schrauben musste nichts gereinigt oder gefettet werden!!!...das war von mir immer top gepflegt, daher keine Schwierigkeiten.

(da komme ich aber später drauf zurück)

 

ICH war nur erstaunt, daß es wirklich noch Werkstätten gibt, die nur einen Radwechsel anbieten, ohne Auswuchten und besonderen Trallerra.

Ich persönlich war ja schon auf Auswuchten und Gedöns eingestellt. Aber mir wurde weder Auswuchten oder Spureinstellung nix angeboten.

War eben auch ein Boschdienst...freie Werkstatt und kein Reifenhandell!!!

Und die Bude war an dem Tag auch ausgebucht.

Hätte ich auch mehr gewollt, dann wäre es vielleicht auch ein Griff ins Klo gewesen.

(wobei ich diese Bude als normale freie Werkstatt kenne und auch reale Preise erwarte)

DARUM waren die 19,95 für mich so erstaunlich.

 

Der Kamerad musste nix sauber bürsten oder reinigen...runter und druff mit den Rädern. Mehr war nicht gefordert...und mehr wurde auch nicht gemacht.

Und dennoch fand ich persönlich 20 Taler zuwenig.

Rechnet doch mal selber hoch.

20 Taler für 20 Minuten...sind 60 Taler pro Stunde.

WAS bekommt der Schrauber dafür???...Mindestlohn, knappe 8 Taler...brutto.

 

So ein reiner Radwechsel ohne zusätzliche Gewinnchancen rechnen sich grade für die Personalkosten.

Der Verschleiß der Mechanik oder Werkzeuge wird da nicht mehr berechnet.

 

Ganz ehrlich...wer so einen Radwechsel machen lässt und nicht mindestens 10 Taler in der losen Theke liegen lässt, ist ein ganz armes Schwein.

Gibt es...kenne ich auch persönlich...dann ist es auch ein armes Schwein.

................................................................................................................................................................................................................................................

Zur Technik...Naben und Schrauben...fetten oder nicht.

Naben auf jeden Fall fetten...egal, womit, nicht mit Kupferpaste!!!

Schrauben...sind eigentlich mit einer leichten Paste versehen, die sich nach einigen Jahren abreibt.

Zwischen Stahl-Nabe und Alu-Rad ergibt Kupferpaste ein tolles Zeug.

Korrosion sollte reichen. Die Kupferpaste bringt noch ein ein drittes Element ein, welches Al und Cu Und Fe zusammen bringt.

Dann wird es nach 12 Monaten fast unmöglich, die Alufelge von der Nabe zu trennen.

...................................................................................................

Schrauben oder Muttern.

Da bin ich selber auf eure Meinungen gespannt.

Ölen oder nicht...da habe ich eine ganz eigene spezielle Meinung, die garantiert nicht zu euren passt.

 

12mm

14mm

Chrom-Mutter

Chrom-Schraube

Stahlschraube mit festem Konus in Stahl

Stahlschraube mit losem Konus in Stahl

usw.

 

SAAB...110 bis 120 m

  • Autor

An alle Selber-Schrauber!!!

Welche Schrauben werden am Fahrzeug am allerhäufigsten gelöst und festgezogen???

Sind die Radschrauben.

Und nach 12-16 mal sollten diese erneuert werden. Steht nirgendwo...ist nur ein Tipp aus Kater´s Märchenstunde.

Die Radschrauben von den SAAB sind mit einer leichten Beschichtung versehen, die sich abnutzt.

Dann fangen die Biester zu rosten an ...und gleichzeitig auch am tragenden Konus.

...............................

Was macht das Rad am Fahrzeug fest?

Die Radschrauben...da sind wir uns alle einig.

WO machen diese Radschrauben das Rad fest???

Im Gewinde???

Oder am Konus der Schraube???

Oder wo wird das Drehmoment wirklich wirksam???...die 120Nm stocken wo genau???

........................................................................

Die Friktion findet sowohl im Gewinde, wie in der Auflage der Radschraube statt.

Je feiner das Gewinde, um so höher ist dort die Festigkeit der Schraubverbindung.

Der Konus ist die Oberfläche der Schraube zur Felge. Bei Stahlfelgen ist diese Fläche sehr gering. Bei Alufelgen bündig.

Je größer der Konus, um so besser die Friktion zur Felge-Alu.

Stahlfelge sind nur 2 mm in der Kante...also zu vernachlässigen.

 

...

Nehme ich also ein Stahlrad und knalle diese Felge mit Schrauben und losem Konus an...dann habe ich plötzlich ein Losbrech-Moment von 180Nm.

Das Rad ist garantiert fest.

Aber nur einmal.

Danach nicht mehr...bis die Schrauben brechen.

Ich will hier keinen Bangemann machen, nur mal eben ansagen, daß diese Radschrauben nicht ewig halten.

Nach 10 Jahren und immer wieder los und fest...ist das Material auch irgendwann am Ende.

Und dann passieren auch solche Geschichten, daß beim Lösen Bolzen abreißen.usw.

...

Die originalen Schrauben sind leicht beschichtet...mit einem silbernen Lack.

Das Zeug reibt sich sofort ab...ist also nur eine Schmier-Schicht.

Ich könnte es sagen...komme aber momentan nicht drauf, wie das Zeug heißt.

 

Damit eingesprüht, und 120Nm, dann wäre alles original perfekt.

  • Autor

Ist schon interessant, welche Wellen man mit einem Thread lostreten kann.

Nun...es ging nur um einen Radwechsel.!

Und diesen Job habe ich normal immer selber erledigt...aber wegen kaputter Hände musste ich dann mal auf Kollegen der Branche zurück greifen.

An den Naben und Schrauben musste nichts gereinigt oder gefettet werden!!!...das war von mir immer top gepflegt, daher keine Schwierigkeiten.

(da komme ich aber später drauf zurück)

 

ICH war nur erstaunt, daß es wirklich noch Werkstätten gibt, die nur einen Radwechsel anbieten, ohne Auswuchten und besonderen Trallerra.

Ich persönlich war ja schon auf Auswuchten und Gedöns eingestellt. Aber mir wurde weder Auswuchten oder Spureinstellung nix angeboten.

War eben auch ein Boschdienst...freie Werkstatt und kein Reifenhandell!!!

Und die Bude war an dem Tag auch ausgebucht.

Hätte ich auch mehr gewollt, dann wäre es vielleicht auch ein Griff ins Klo gewesen.

(wobei ich diese Bude als normale freie Werkstatt kenne und auch reale Preise erwarte)

DARUM waren die 19,95 für mich so erstaunlich.

 

Der Kamerad musste nix sauber bürsten oder reinigen...runter und druff mit den Rädern. Mehr war nicht gefordert...und mehr wurde auch nicht gemacht.

Und dennoch fand ich persönlich 20 Taler zuwenig.

Rechnet doch mal selber hoch.

20 Taler für 20 Minuten...sind 60 Taler pro Stunde.

WAS bekommt der Schrauber dafür???...Mindestlohn, knappe 8 Taler...brutto.

 

So ein reiner Radwechsel ohne zusätzliche Gewinnchancen rechnen sich grade für die Personalkosten.

Der Verschleiß der Mechanik oder Werkzeuge wird da nicht mehr berechnet.

 

Ganz ehrlich...wer so einen Radwechsel machen lässt und nicht mindestens 10 Taler in der losen Theke liegen lässt, ist ein ganz armes Schwein.

Gibt es...kenne ich auch persönlich...dann ist es auch ein armes Schwein.

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Zur Technik...Naben und Schrauben...fetten oder nicht.

Naben auf jeden Fall fetten...egal, womit, nicht mit Kupferpaste!!!

Schrauben...sind eigentlich mit einer leichten Paste versehen, die sich nach einigen Jahren abreibt.

Zwischen Stahl-Nabe und Alu-Rad ergibt Kupferpaste ein tolles Zeug.

Korrosion sollte reichen. Die Kupferpaste bringt noch ein ein drittes Element ein, welches Al und Cu Und Fe zusammen bringt.

Dann wird es nach 12 Monaten fast unmöglich, die Alufelge von der Nabe zu trennen.

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Schrauben oder Muttern.

Da bin ich selber auf eure Meinungen gespannt.

Ölen oder nicht...da habe ich eine ganz eigene spezielle Meinung, die garantiert nicht zu euren passt.

 

12mm

14mm

Chrom-Mutter

Chrom-Schraube

Stahlschraube mit festem Konus in Stahl

Stahlschraube mit losem Konus in Stahl

usw.

 

SAAB...110 bis 120 Nm...bei den Schrauben.

Bei den alten Modellen mit Muttern reichen 80 Nm.

 

Nabe und Felge mit der Drahtbürste reinigen, bisken Öl ans Gewinde der Stehbolzen oder Schrauben und niemals mit einem Schlagschrauber anziehen.

Dann halten die Gewinde ewig.

Nabe kann mit ein bißchen Fett geschmiert werden.

Aber wichtiger ist, daß die Fläche zwischen Rad und Bremsscheibe richtig sauber ist.

Der Rost oder Dreck reibt sich weg und dann werden die Schrauben lose.

Kommt selten vor...ca. 1:100...so meine Erfahrung in einer Reifenbude, wo pro Saison ca. 900 Fahrzeuge durchgehen.

Nach 50-100 km nachziehen ist kein Witz, sondern lebenswichtig.

Die Chancen ein Rad zu verlieren liegen bei 1:100.

Ihr könnt ja mal durchzählen...ich bin nicht dabei. :smile:

Es wäre schon hilfreich wenn die Räder mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen würden. Und nicht nach Pi x Daumen oder "Machen wir immer so!" oder noch schlimmer, dem Wert, den der Schlagschrauber halt gerade hat.

Einige Räder brauchen viel weniger Nm als andere. Mein eckiger Schwede z.B. ist mit rund einem Drittel weniger zufrieden und ähnliche Unterschiede gibt es auch bei anderen Herstellern. Ein Blich in das Handbuch lohnt...

Ich meine (wenn ich mich recht erinnere), zu meiner Lehrzeit waren die Rad-Schrauben respektive Muttern galvanisch mit Cadmium beschichtet, also cadmiert.

 

Und ob eine Schraube relativ schnell abreißt oder nicht, hängt wesentlich von ihrer Dimensionierung incl. der eingerechneten Sicherheit und natürlich auch vom Monteur :tongue: ab. Abgerissene Radschrauben habe ich noch nie erlebt .... abgerissene Stehbolzen, wo die Räder mit Muttern befestigt werden, aber schon öfter .... und fast immer bei "Japanern".

 

Das Anzugsmoment muss so hoch sein, dass die Reibung auf der Flächenpressung die Teile fest verbindet, also die Schraube darf nie auf Scherung beansprucht werden. Das Gewinde selbst ist ebenfalls durch Reibung in der Keilflanke fest. Fett oder nicht Fett, Öl oder nicht Öl hängt (akademisch ausgedrückt) davon ab, mit welchen Reibungskoeffizient bei der Dimensionierung gerechnet wurde. Ich plädiere hier die Bedienanleitung zu lesen und wenn da (meistens) nix steht , die Erfahrung aus der Werkstatt zu nutzen.

 

Ich nehme weder Fett noch Öl, sondern nur in geringsten Mengen die besagte Keramikpaste.

Ich meine (wenn ich mich recht erinnere), zu meiner Lehrzeit waren die Rad-Schrauben respektive Muttern galvanisch mit Cadmium beschichtet, also cadmiert...

...was wegen seiner hohen Giftigkeit seit 2006 verboten ist...

...was wegen seiner hohen Giftigkeit seit 2006 verboten ist...

.... ich lebe noch ....:smile::hello:

...was wegen seiner hohen Giftigkeit seit 2006 verboten ist...

Hätte ich mal die letzten 25 Jahre bloß nicht immer an den Radschrauben gelutscht.....:tongue:

Seid Ihr mit Hulk oder He-Man verwandt ? :confused:
Vor zwei Tagen, spät abends auf dem Heimweg: Da steht eine Passat Limo am Wegesrand, Fahrer ist ausgestiegen und telefoniert und das linke Vorderrad liegt quasi horizontal in und neben dem Radhaus. Angehalten, nachgefragt, Sohn und ADAC kommen, alle Radbolzen abgerissen.
Seid Ihr mit Hulk oder He-Man verwandt ? :confused:

Mit Chuck Norris... :cool:

  • Autor

Cadmium...wage ich zu bezweifeln.

Diese leichte Beschichtung war eher aluminisiert...also Alu, kein Cadminium.

Und ganz ehrlich...eher per Lackierung aufgetragen, wie durch Galvanisierung.

Denn das Zeug war nach erstem Gebrauch schon abgerieben.

 

Aber der lose Konus gegenüber dem festen Konus hat nur einen Vorteil.

Neue Schraube, da passt auch der angesagte Anzugsmoment.

Sind diese Schrauben gebraucht, sieht es genauso aus, wie jetzt. Rost und Drecfk und Korrosion stören das Anzugsmoment.

Also reinigen, ein bißchen fetten/ölen, ist jedenfalls besser, wie wegen Rost am Gewinde die Friktion nicht zu erreichen.

 

Vor zwei Tagen, spät abends auf dem Heimweg: Da steht eine Passat Limo am Wegesrand, Fahrer ist ausgestiegen und telefoniert und das linke Vorderrad liegt quasi horizontal in und neben dem Radhaus. Angehalten, nachgefragt, Sohn und ADAC kommen, alle Radbolzen abgerissen.

Kann immer und überall passieren.

Hat mit Preisen und Marken und Modellen nichts zu tun.

Nach 50 km nachziehen...wer nicht mitmacht, hat die Karte gezogen.

Da hat die Reifenbranche nach etlichen Fällen gegen gesteuert.

Cadmium...wage ich zu bezweifeln.

Diese leichte Beschichtung war eher aluminisiert...also Alu, kein Cadminium.

Und ganz ehrlich...eher per Lackierung aufgetragen, wie durch Galvanisierung.

Denn das Zeug war nach erstem Gebrauch schon abgerieben.

 

Aber der lose Konus gegenüber dem festen Konus hat nur einen Vorteil.

Neue Schraube, da passt auch der angesagte Anzugsmoment.

Sind diese Schrauben gebraucht, sieht es genauso aus, wie jetzt. Rost und Drecfk und Korrosion stören das Anzugsmoment.

Also reinigen, ein bißchen fetten/ölen, ist jedenfalls besser, wie wegen Rost am Gewinde die Friktion nicht zu erreichen.

 

 

Kann immer und überall passieren.

Hat mit Preisen und Marken und Modellen nichts zu tun.

Nach 50 km nachziehen...wer nicht mitmacht, hat die Karte gezogen.

Da hat die Reifenbranche nach etlichen Fällen gegen gesteuert.

Die Schrauben werden schon galvanisch behandelt gewesen sein. Meistens geschah dies in der Zeit mit einer Chrom VI- haltigen Beschichtung.

  • Autor

[uSER=8777]@Sacit[/uSER] Die neuen Schrauben färbten schon die Finger silbern beim Auspacken.

Chrom-Vanadium war es garantiert nicht.

Es war eher eine Pulversierierung/Pulverbeschichtung mit Alu auf Stahl.

Daher eher Lackierung wie Galvanik.

Was macht mich dabei so sicher?

Bei der Lackierung entsteht reichlich Farbstaub, welcher sich auf die Teile als Nebel absetzt...als loser Staub.

Und das Zeug hat man beim Anpacken an den Fingern.

Bei einer galvanischen Beschichtung gibt es keinen Abrieb an den Fingern.

Weder bei einer Vergoldung noch Verzinkung...oder mit anderen Metallen.

Zumindest nicht in dem Maße, wie bei den Schrauben.

 

Die Friktion entsteht immer noch zwischen Gewinde und der Anlagefläche zwischen Konus und Felge.

Sind diese Flächen verrostet, rauh und nicht mehr beschichtet, passen die angesagten Anzugsmomente nicht mehr.

 

Bisken Öl am Gewinde...den Konus trocken lassen...und das geht seit 40 Jahren gut.

Besonders beim Wechsel zwischen Alu und Stahl extrem wichtig.

Nach 50 km kontrollieren!!!

Nur um Blödsinn, der eventuell beim Radwechsel entstanden ist, einfach zu minimieren.

1:150 Fahrzeuge haben ein loses Rad...oder auch mehr.

Bei 600 Stammkunden kann man pauschal mit 3-4 extremen Gesprächen rechnen.

 

Ein Rad...mit 5 gebrochenen Bolzen...liegt nur unter dem Auto, wenn das Fahrzueg fast steht.

Kann so passieren, aber nur mit viel Glück.

Kreisverkehr wäre eher der Auslöser...aber vielleicht vorher solchen durchfahren?

Dann kann man nachzählen 1 bis 5, bis das Rad abfällt.

 

Wer nicht mitbekommt, daß ein Rad lose läuft...ist ein Fall für den Hörgeräte-Akustiker.

Oder reif für ein Pflegeheim.

Jetzt hat`s mich doch interessiert:

 

hier:

https://www.konstruktionspraxis.vogel.de/maximaler-korrosionsschutz-unter-strengen-umweltnormen-a-112557/

 

oder hier:

 

https://www.theo-schrauben.de/blog/schraubenbeschichtung-korrosionsschutz/

Daraus der entsprechende Abschnitt.

Schraubencadmieren.thumb.JPG.b4a439541b047143c8a4e868b94dc471.JPG

Salzsprühtest ! Radschrauben bzw. Muttern ! Bietet sich ja geradezu an.

 

Wie es scheint, ist Cadmieren zwar selten aber nicht explizit verboten und es wird bzw. wurde bei Schrauben angewandt. Die Schrauben aus der Zeit, als ich in die Lehre ging (so erste Hälfte der 60iger bei NSU). wurden nicht selten galvanisch cadmiert. Es gab da in der Produktion natürlich eine eigene Galvanik-Abteilung

 

Was Saab gemacht hat, weiß ich nicht aber warum sollten die das nicht gemacht haben, wo es doch so extrem gut ist? Im übrigen besitzen meine Radschrauben noch immer die für Cadmieren typische schwach silbernen Beschichtung und rosten nicht.

[uSER=8777]@Sacit[/uSER] Die neuen Schrauben färbten schon die Finger silbern beim Auspacken.

Chrom-Vanadium war es garantiert nicht.

Es war eher eine Pulversierierung/Pulverbeschichtung mit Alu auf Stahl.

Daher eher Lackierung wie Galvanik.

Was macht mich dabei so sicher?

Bei der Lackierung entsteht reichlich Farbstaub, welcher sich auf die Teile als Nebel absetzt...als loser Staub.

Und das Zeug hat man beim Anpacken an den Fingern.

Bei einer galvanischen Beschichtung gibt es keinen Abrieb an den Fingern.

Weder bei einer Vergoldung noch Verzinkung...oder mit anderen Metallen.

Zumindest nicht in dem Maße, wie bei den Schrauben.

 

Die Friktion entsteht immer noch zwischen Gewinde und der Anlagefläche zwischen Konus und Felge.

Sind diese Flächen verrostet, rauh und nicht mehr beschichtet, passen die angesagten Anzugsmomente nicht mehr.

 

Bisken Öl am Gewinde...den Konus trocken lassen...und das geht seit 40 Jahren gut.

Besonders beim Wechsel zwischen Alu und Stahl extrem wichtig.

Nach 50 km kontrollieren!!!

Nur um Blödsinn, der eventuell beim Radwechsel entstanden ist, einfach zu minimieren.

1:150 Fahrzeuge haben ein loses Rad...oder auch mehr.

Bei 600 Stammkunden kann man pauschal mit 3-4 extremen Gesprächen rechnen.

 

Ein Rad...mit 5 gebrochenen Bolzen...liegt nur unter dem Auto, wenn das Fahrzueg fast steht.

Kann so passieren, aber nur mit viel Glück.

Kreisverkehr wäre eher der Auslöser...aber vielleicht vorher solchen durchfahren?

Dann kann man nachzählen 1 bis 5, bis das Rad abfällt.

 

Wer nicht mitbekommt, daß ein Rad lose läuft...ist ein Fall für den Hörgeräte-Akustiker.

Oder reif für ein Pflegeheim.

Chrom-Vanadium ist eine Legierung. Das hat mit Galvanik gar nichts zu tun.

  • Autor

Schrauben an den Achs-Konstruktionen werden wahrscheinlich eine Cadmium-Schicht erhalten haben.

Ist sogar fast sicher, daß dort solche Schrauben verwendet wurden.

Denn dort sind die Beschichtungen, ähnlich wie Verzinkung, galvanisch aufgetragen und nicht getaucht oder lackiert.

Die Farbe der Schrauben ist auch anders...dunkler wie eine Verzinkung.

Das möchte ich auch nicht abstreiten. Das sind Verbindungen, die maximal nur einmal im Leben gelöst werden.

So ist die Rechnung der Automobilhersteller.

 

Radschrauben...eher mal nicht.

ABER...wer mir versichern kann, daß es dort Schwermetalle gab und gibt, dann hätte ich gerne Gutachten und eventuelle Referenzfälle.

Asbest habe ich ja auch noch mitgemacht...

Andere Materialien mit Schadstoff-Status nehme ich dann gerne auch noch mit.

Jetzt hat`s mich doch interessiert:

 

hier:

https://www.konstruktionspraxis.vogel.de/maximaler-korrosionsschutz-unter-strengen-umweltnormen-a-112557/

 

oder hier:

 

https://www.theo-schrauben.de/blog/schraubenbeschichtung-korrosionsschutz/

Daraus der entsprechende Abschnitt.

[ATTACH]190256[/ATTACH]

Salzsprühtest ! Radschrauben bzw. Muttern ! Bietet sich ja geradezu an.

 

Wie es scheint, ist Cadmieren zwar selten aber nicht explizit verboten und es wird bzw. wurde bei Schrauben angewandt. Die Schrauben aus der Zeit, als ich in die Lehre ging (so erste Hälfte der 60iger bei NSU). wurden nicht selten galvanisch cadmiert. Es gab da in der Produktion natürlich eine eigene Galvanik-Abteilung

 

Was Saab gemacht hat, weiß ich nicht aber warum sollten die das nicht gemacht haben, wo es doch so extrem gut ist? Im übrigen besitzen meine Radschrauben noch immer die für Cadmieren typische schwach silbernen Beschichtung und rosten nicht.

 

 

Es gibt ein Bulletin von Saab, dass die Radbolzen fürderhin rosten werden wg. Umweltauflagen. Ende 90er oder Anfang 2000er.

Wer suchen will, wirds finden :hello:

Der Hintergrund wurde darin nicht näher beschrieben.

  • Autor
Chrom-Vanadium ist eine Legierung. Das hat mit Galvanik gar nichts zu tun.

Billige Werkzeuge wurden nur mit Chrom-Vanadium überzogen...damit der Scheiß nicht sofort rostet.

Gegossen oder galvanisiert...ist mir echt schnuppe.

 

Ich behaupte, daß die Radschrauben nicht galvanisiert wurden.

Die Schrauben an den Achsträgern und ähnlichen Teilen dagegen wohl.

 

WARUM rosten die Radschrauben so leicht...nach 20 Jahren.

 

Bei anderen Marken nach 3 Jahren.

Es ist nur Lack.

Überdeckt mit einer Plastik-Kappe, damit der Sechskant nicht rot auftaucht.

 

Von mir aus wieder "Kater´s Märchenstunde".

Aber dann recherchiert auch mal in anderen Ecken.

ICH bin ja auch nicht nur bei SAAB unterwegs.

  • Autor

Die Radschrauben wurden mit losen Konus ausgerüstet, damit die Friktion gewährleistet werden kann.

Über die Beschichtung der Schrauben wird nichts erzählt.

Das Zeug war so lose in der Tüte...das kann niemals galvanisch aufgetragen sein.

Wenn wohl...ich nehme gerne jeden Hinweis entgegen...rein persönliches Interesse.

Denn wenn diese losen Partikel reines Cadmium war...dann habe ich damit reichlich Kontakt gehabt.

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