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Ja, da sind neue Winterreifen auf die Felgen gekommen. Mir wurde beim Auswuchten mitgeteilt, dass die neuen Reifen mit den Felgen sehr schön abrollen ohne irgend einen Schlag etc. Die radbolzen habe ich schon nachgezogen.

 

Ob das Poltern auch bei unebenen Fahrbahnen zu hören ist, das habe ich noch nicht überprüfen können. Ich habe auch zurzeit so wie keine Gelegenheit irgendwie auf einen Feldweg schnell in die Kurven zu fahren. Ich muss schauen wo ich sowas testen könnte.

Die Bremsen wollte ich noch testen.

In der Werkstatt wo der Unterboden geschweißt wurde haben sich die Leute meinen Wagen etwas näher angeschaut. Die meinten, dass auf der einen Seite der Bremskolben etwas schwergängig ist und evtl. nicht immer ganz zurück fährt, d.h. etwas schleifen könnte. Das soltle ich beobachten, nicht dass die Bremsen heiß werden.

Ich habe den Wagen davor fast ein Jahr lang nicht bewegt und war der Meinung, dass der Kolben sicherlich deswegen etwas schwergängig wurde, aber wenn ich öfters fahre, wird das besser.

Ich hatte ohnehin vor, sobald ich vorne die Scheibe und Belege wechsele, werde ich die Bremse herrichten (säubern, Führungsbolzen, Kolben, Dichtungen, Paste etc.).

 

Das mit dem Rost und Dreck in der Nabe werde ich mir demnächst anschauen, sobald ich die neuen Muttern für die Wellen habe.

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war der Meinung, dass der Kolben sicherlich deswegen etwas schwergängig wurde, aber wenn ich öfters fahre, wird das besser.
Meiner Erfahrung nach wird das nur schlechter.

 

Aus deiner Beschreibung werde ich aber nicht schlau, der kater schreibt dazu ja auch immer wieder was, was ich ganz unterschreiben kann. Mit deiner Beschreibung "feines Poltern in Kurven" kann ich auch nicht viel anfangen.

"Poltern" ist für mich nie "fein", sondern immer eher was Grobes und Unregelmäßiges, i.d.R. abhängig von Fahrbahnunebenheiten.

Bei "fein" denke ich eher an Klappern, Scheppern oder leises Rattern, Schleifen.

Gut, du schreibst, es sei kurvenabhängig in bede Richtungen - ganz entscheidend ist dabei immer: Ist es abhängig von bestimmter Geschwindigkeit (also nur bei langsamer oder schneller Fahrt hörbar) oder bestimmter Motordrehzahl? Und ist es synchron zu Geschwindigkeit/Radumdrehungen oder Motordrehzahl oder tritt es unregelmäßig auf?

Bevor andere Kopfstände gemacht werden, sollte sich um den Bremssattel gekümmert werden.

Wenn Du eh Scheiben und Belege machen willst, mach den/die Sattel gleich mit.

  • Autor
also, ich weiß wirklich nicht welches Wort das Geräusch am besten beschreibt. Es ist auf jeden Fall Kurvenabhängig und Drehzahl bzw. Geschwindigkeit abhängig. Erst so ab 70-80km/h fühlt/hört man es. Bei geringe Geschwindigkeiten merke ich nichts. ich meinte fein, weil man wirklich genau aufpassen muss um es zu hören. Es hört sich nicht nach Schleifen oder metalisches Klappern oder Scheppern an. Es ist nicht Motordrehzahl abhängig sondern Raddrehzahl, d.h. abhängig von der Geschwindigkeit. Nach Deiner Beschreibung ist es dann kein Poltern vielleicht dann ein leises Rattern?!?!
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Nein, ich hatte noch nicht vor Scheiben und Belege zu wechseln, ich meinte wenn es dann mal soweit ist, dass diese gewechselt werden müssen, dann würde ich gleich um die Bremssattel kümmern.
Bevor andere Kopfstände gemacht werden, sollte sich um den Bremssattel gekümmert werden.

Wenn Du eh Scheiben und Belege machen willst, mach den/die Sattel gleich mit.

 

Welche Probleme gibt es denn bei den vorderen 9000-Sätteln im Speziellen?

In der Werkstatt wo der Unterboden geschweißt wurde haben sich die Leute meinen Wagen etwas näher angeschaut. Die meinten, dass auf der einen Seite der Bremskolben etwas schwergängig ist und evtl. nicht immer ganz zurück fährt, d.h. etwas schleifen könnte. Das soltle ich beobachten, nicht dass die Bremsen heiß werden.
Bei mir fing dann irgendwann das Lenkrad an zu vibrieren.
  • 1 Monat später...
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Hallo Freunde,

erstmal nachträglich ein frohes und gesundes neues Jahr wünsche ich Euch.

 

Ich habe es endlich geschafft mich um das feine Poltern etc. an de Vorderrädern zu kümmern. Es scheinen die Bremsen gewesen zu sein. Mein Vorgänger hat zwar die Bremsen erneuert gehabt (Scheiben und Belege, die jetzt auch noch einigermaßen in Ordnung waren), hat sich aber nie um die Sattel gekümmert. Der Kolben Rechts ging schwer und der Kolben lins bewegte sich gar nicht mehr. Die Teile waren stark verdreckt etc. Ich habe demnach die beiden Sattel vorne abgebaut gesäubert, geschmiert, neue Führungsbolzen, neue Gummiabdichtungen etc. Dabei habe ich auch noch neue Scheiben und Belege hergenommen. Ich konnte alles noch nicht testen, da ich noch entlüften muss. Das werde ich heute tun. Bei der Aktion habe ich auch nun neue Muttern für die Antriebswelle bestellt (siehe Foto). Die Teile habe ich von Skandix. in der ersten Lieferung hat mir Skandix zu kleine Muttern geschickt, die dann auch noch anders aussahen, obwohl die Skandix Bestellnummer die gleiche war, auch auf der Verpackung?!?! Also die neuen Muttern haben nun drei Kerben am Gewinde. Meine alten Muttern haben das nicht gehabt. Ich vermute damit können sich diese Muttern nicht lösen. Meine Frage: Sind diese so in Ordnung? Muss ich da noch was tun, ausser festziehen?

 

Danke und Gruß

richard

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Nein, nur ordentlich festziehen (>300NM)
Die "Kerben" sollen die Mutter sichern. Festziehen und fertig. Die 300Nm bekommst Du nur hin, indem Du einen langen Schlüssel hast und drauf steigst..
  • Autor
Ja, den habe ich und ich hatte auch vorgehabt das so zu tun. Meine Drehmomentschlüssel gehen bis 210 bzw. 220Nm. Ich werde einfach mit der Hand und einen langen Griff festziehen bzw. draufsteigen. Das sollte dann auch reichen.
finde ich gut- so hab ich das auch ausgeführt. Logo alles kontrollieren und neue Dichtungssätze montieren- dann reichts für die nächsten 100.000km od. 10 Jahre.
  • Autor
Ja, ich habe den Sattel abgebaut, alles ausgebaut, gereinigt. Die Kolben selber waren noch in Ordnung, musste diese nur etwas reinigen und Rost auf der Kontaktfläche zu den Belegen abschleifen. Ich habe danach schön mit Bremsenfett eingeschmiert und zusammengebaut, sicherlich mit neuen Dichtungssätze. Die Führungsbolzen hab eich auch getauscht. Ich denke das sollte so in Ordnung sein. ich hae Gestern die Bremsen gelüftet und nun läuft der Wagen super, bin eine kurze Proberunde auf der Landstraße gefahren.

"...Rost auf den Kontaktflächen..."

 

Heißt das, die Kolben haben auf der (verchromten?) Lauffläche außen Roststellen gehabt?

 

Dann wird das evtl. nicht lange halten. Neue Ersatzkolben gibt es soweit ich weiß immer noch und üblicherweise kosten die nicht viel. Einmal rostig werden die Kolben früher oder später wieder schwergängig.

... und Rost auf der Kontaktfläche zu den Belegen abschleifen. ...

 

Oh, stimmt. Ich brauch doch erst noch nen Kaffee. :redface:

  • Autor
Nein, die verchromten Flächen musste ich nur mit einem Tuch abwischen, waren demnach sauber. Es geht nur um die äussere Flächen, außerhalb vom Sattel bzw. von der Gummidichtung, der äussere Ring der auf den Bremsbeleg aufliegt.
Ja, alles gut. Ich hatte es falsch verstanden. Bitte weiter machen. :top:
  • 3 Wochen später...
  • Autor

Hallo Kollegen,

 

ich möchte hiermit nicht wirklich aufhören :smile:. Zurzeit beschäftigt mich seit einiger Zeit immer noch dieses feine Poltern mit der Raddrehzehal in den Kurven, gefühlt von der Beifahrerseite. Es wurde etwas besser, nachdem ich die Bremsen erneuert habe. Ich denke mitlerweise es ist ein zusammengesetztes Problem. Ich hatte auch schon die beidne Radlager in der Hand. Beide Lager scheinen kein Spiel zu haben. Allerdings habe ich gemelrk, dass das Lager auf der Beifahrerseite sich etwas schwerer dreht als die auf der Fahrerseite, aber immer noch geschmeidig. Es musste in der Vergangenheit auch einen Schlag abbekommen haben, da die Spuren am Lager (Frontfläche) zu sehen sind. Sonst konnte ich nichts wirklich relevantes entdecken. Was noch hinzukommt ist, dass nach dem Einbau die Welle auch auf der Beifahrerseite im äusseren Antriebsgelenk einen kleinen Spiel hat (vielleicht 1mm). Auf der Fahereseite ist alles fest, absolut kein Spiel zu spüren. Auf der Beifahrerseite, wenn ich an der Welle versuche zu ruckeln ist dieses kleine Spiel zu spüren. Mich stört das Poltern etwas. Man spürt es während der Fahrt in den Kurven nicht immer gleich und nicht während ich Gas gebe (wahrscheinlich wei dann auf die Welle die Drehkraft vom Getriebe wirkt). Ich würde auch ungern auf Verdacht gleich das Lager wechseln bzw. das äussere Antriebsgelenk. einen nicht leichtgängigen Bremskolben würde ich immer noch nicht ausschliessen, obwohl ich die Bremsen überarbeitet habe, evtl. habe ich nicht alles richtig gemacht. Bach einbau vom Dichtungsring und Gummiabdeckung habe ich den gereinigten Kolben mit Bremsenfett eingeschmiert und so eingebaut. Ich konnte diesen auch schön mit der Hand reindrücken. Das schien ok. zu sein. Die Hülsen habe ich auch gereinigt gut eingeschmiert und mit neuen Gummihülsen verbaut.

Vielleicht habt Ihr noch Ideen wie ich an der Sache weiter rangehen sollte. Leider habe ich nicht allzuviel Zeit. Den alten Volvo, den ich für meine Tochter (Fahranfängerin) hergerichtet habe muss ich wieder herrichten. Sie ist mit 70 Sachen in dr kurve von der Straße abgekommen und im Busch/Wald hart gelandet. Ölwanne, Stoßstange, rechter Spiegel, Auspuff asdf

 

Danke und Gruß

richard

Es musste in der Vergangenheit auch einen Schlag abbekommen haben, da die Spuren am Lager (Frontfläche) zu sehen sind.
Manche Lager werden direkt beim Einbau ruiniert.

obwohl ich die Bremsen überarbeitet habe, evtl. habe ich nicht alles richtig gemacht.
Gerade bei Bremsen (und Lenkung) sollte man sich da eigentlich schon sicher sein... :redface:

Ich konnte diesen auch schön mit der Hand reindrücken. Das schien ok. zu sein. Die Hülsen habe ich auch gereinigt gut eingeschmiert und mit neuen Gummihülsen verbaut.
Gut, darüber, ob die Gleithülschen geschmiert werden sollen oder nicht, scheiden sich die Geister manchmal, aber grundsätzlich sollte das mit deinem Problem nichts zu tun hat, und zumindest von der Beschreibung her hört sich da erstmal nix falsch an.

 

Bei diesem kurvenabhängigen geringen Poltern (oder Rattern?) würde ich ja primär das Radlager verdächtigen und erneuern.

Thema Bremssattel und Führungshülsen:

 

Ich verstehe dich so, daß du die "alten" vorderen Bremssättel überholt hast. Wenn da neue Gummis für die Führungshülsen rein kamen, ggf. auch neue Gleitbolzen, dann kann noch folgendes, oft übersehenes, Problem zu einer Schwergängikeit und klemmen führen:

 

Die Bohrungen am Bremssattel, wo die Gummihülsen für diese Bolzen rein kommen, sind innen oft durch Rost im Durchmesser verengt. Der Rost verengt also die Bohrung, dadurch wird das Gummi mehr zusammengedrückt und vorgespannt. Dann kann der Sattel nicht mehr auf den Gleitbolzen gleiten sondern klemmt etwas. Je nach Ausmaß kann das dazu führen, daß der Sattel dort dann richtig fest klemmt.

Daher ist es wichtig, daß man diese beiden Bohrungen innen komplett vom Rost frei schleift. Das kann man mit verschiedenen Werkzeugen machen. Es gibt extra so "Flaschenbürsten" (Messingbürsten / Drahtbürsten) für die Bohrmaschine. Es geht auch mit einer Rundfeile (dann aufpassen, daß man nur den Rost abträgt und nicht etwa das gesunde Material). Schleifpapier geht auch.

 

Wie auch immer, diese Stelle wird gern übersehen und obwohl neue Gummis und neu geschmierte Bolzen / neue Bolzen verbaut werden, klemmt es dort. Passiert übrigens auch in Werkstätten, die sowas eigentlich wissen sollten...

  • Autor
Also, was den Sattel betrifft, da habe ich den wirklich sauber gemacht. Die Löcher habe ich auch von jeglichen Dreck, Rost etc. befreit. Aus Euren Ausführungen lese ich, dass ich doch das Lager wechseln sollte. Macht das etwas aus, wenn ich nur den einen Lager, Rechts wechsele?

Ja, es genügt das defekte Radlager zu ersetzen.

Das ist beim 9000 ohne Presse möglich.

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