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B234i läuft bei feuchtem Wetter schlecht, geht z.T. aus

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Kurbelwellensensor?

Der ist doch vorne unter dem Abgaskrümmer....:confused:

 

Es ging um den Stecker.

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Es ging um den Stecker.

Ah..ok

  • 2 Wochen später...
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Hallo wollte euch auf dem Laufenden halten.

Also es ist definitiv der Stecker vom Kurbelwellensensor hat die Praxis ergeben. Ist jetzt fixiert und macht keine Mucken mehr.

Leider konnte ich den Sensor noch nicht tauschen, da der bestellte den falschen Stecker hatte. Dabei habe ich festgestellt, dass meiner wohl bj 95 ist und nicht bj 96 dazwischen muss es eine Art „Facelift“ gegeben haben. (Steckermässig) kann eventuell jemand was zu sagen.

Habe dann heute den habe heute neben kleineren Rostbehandlungen auch den Saab NG 900 93 9-3 95 9-5 Manuell Schalthebel Wahlschalter Rückwärtsgang Schloss fixiert. Der lag unter der Abdeckung vom Knauf so rum und ist wohl irgendwann vor meinem Besitz abgebrochen. Konnte es noch nicht probieren wird aber wohl jetzt den 5ten und RW Gang besser einlegen.

Auch die Schalter für die Wärmezufuhr und Verteilung gängig gemacht. ( schöne Anleitungen hier im Forum, wenn Fragen sind gebe ich gern meine Erfahrungen zusätzlich weiter)

So und dann habe ich den Fehler begangen mir den Verteiler anzusehen. Ich mache es kurz. Vorhandenen ausgebaut und Ersatz beschafften mit neuer äußerer Dichtung (nach Tip von Erik) versucht einzubauen. Ging nicht mit normaler Kraft rein. Dachte ich nimm die Schraube zu Hilfe wird sich dann schon reinziehen, Welle ausgerichtet, denkste Schraubhalterung hatte ich nach zwei Umdrehungen in der Hand. Schei...

Also alten wieder einbauen. Drehe an der Welle hängt/schleift die am Sensor. War wohl schon mal irgendeiner dran. Als ich alles auseinandergehst hatte habe ich gesehen, dass der ganze „Topf“ oben im Verteiler innen total verbogen ist. Wie ein mehrfaches Ei.

Also die alte Verteilerhülse mit der Nabe aus dem Ersatzverteiler verheiratet und zugesehen, dass alle Dichtringe wieder da sind wo sie waren. Dabei hat sich eine Papierscheibe verabschiedet - ist die wichtig und wo bekommt man die?-

Und dieser Stift auf der Seite der Welle mit dem Mitnehmer ist ja echt die Krönung. Gingen beide so gut wie garnicht raus. Nach diversen heftigen Schlägen hat es geklappt. Aber wieder rein ging gar nicht. Also nachdem 3/4 drin wieder raus. Und behelfsmäßig eine Schraube auf den Durchmesser geschliffen und erstmal ohne Spitze und Kopf also abgelängt eingesetzt. Und wer sagt es läuft wie eine Uhr.

Neue Stifte bestellt um die Schraube zu tauschen. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie man die Funktionsfähigkeit des Hallsensors prüfen kann ohne ihn einzubauen. Da ich den Hallsensor aus dem Ersatzverteiler verbaut hatte aber es dann nur mit dem aus dem eingebauten funkte?

So kann man sich auch den Nachmittag vertreiben.

Als Nächstes gibt es eine neue Portion Getriebeöl.

Welchen O-Ring hast du nun bestellt / verwendet von Skandix?

 

Den Verteiler mit der abgebrochenen Schraubnase kannst du dennoch weiter verwenden. Brauchst halt noch die separate Klammer, wie sie an Saab 900 und 9000 früher verwendet wurde. Lässt sich bestimmt noch gebraucht auftreiben.

  • Autor

Hallo Erik,

Ich hatte den bestellt der passen sollte. Er war ja auch schon fast im Motorblock drin noch nen Millimeter draußen schön eingeölt damit es besser flutscht.

Werde mal versuchen den O-Ring etwas zu schmirgeln habe 1000er und 3000er Schmirgel im Angebot es sind nur ein paar 1000stel .

Werde an dem kaputten Verteiler erstmal probieren wie der Simmerring raus geht . Als Testobjekt sozusagen. Das mit der Klammer werde ich dann in Angriff nehmen, da ich dann die Welle mit dem „Topf“ auch wieder herrichten muss. Kann mir so eventuell ein Ersatzteil bereitlegen.

Ok, dann viel Erfolg.

 

Welchen O-Ring hast du jetzt genau bestellt?

 

Den von Skandix vorgeschlagenen, falschen?

Oder den besser passenden, den ich vorgeschlagen habe?

Bearbeitet von erik

Kann es sein, dass es auch gar nicht an dem O-Ring lag, sondern der Verteiler nicht richtig ausgerichtet war? Die Nut an der Stirnseite des Mitnehmers ist nämlich nur auf den allerersten Blick symmetrisch...! :redface: Wenn man dann versucht den mit Kraft einzusetzen, ist ein Schaden unausweichlich!! :eek:
Kann es sein, dass es auch gar nicht an dem O-Ring lag, sondern der Verteiler nicht richtig ausgerichtet war? Die Nut an der Stirnseite des Mitnehmers ist nämlich nur auf den allerersten Blick symmetrisch...! :redface: Wenn man dann versucht den mit Kraft einzusetzen, ist ein Schaden unausweichlich!! :eek:

 

Ah, guter Hinweis.

 

Du meinst die beiden Nasen am Mitnehmer, die in den Schlitz der Nockenwelle greifen?

 

Ja, die sind tatsächlich asymetrisch angeordnet, das muß man beachten. Da bekommt man den Verteiler auch mit Gewalt nicht rein.

  • Autor

Ja habe ich gesehen aber das war es nicht. Ausrichtung berücksichtigt.

Als Überbrückung sollte doch die Schraube als Splint am Mitnehmer ausreichen oder? Klar keine zig tausend fahren.

  • Autor

Ok na für Autotausch in der Garage sollte es reichen. Meine Frau muss halt wieder raus stand in falscher Reihenfolge

Will dann die Papierdichtungen ersetzen und wenn es geht den simmerring bevor einer der bestellten splinte wieder rein kommt. Hat jemand eventuell noch einen einzelnen Mitnehmer für die Motorseite liegen?

Lass mich raten, dir ist der Mitnehmer zerbrochen beim Splint austreiben?

 

Gibts meines Wissens nicht einzeln, hilft nur von anderem Verteiler moppsen. Ist aber ein Teil, daß BOSCH nicht nur bei Saab verbaut hat. Also ruhig mal schauen, ob es irgendwo auf dem Schrottplatz oder Ebay(-Kleinanzeigen) einen gebrauchten Verteiler für kleines Geld gibt. Habe optisch gleiche Mitnehmer auf Fotos auch bei VW/Audi ausgemacht. Müßte man halt mal probieren.

  • Autor

Ja Du bist mir einer, den Spruch hätte ich auch abgeben können. War total begeistert erst einmal auf was weiches gehauen -aus- und dann auf den Mitnehmer gekommen. So eher als Anfänger fehlen halt noch ein paar Tricks. Werde den Stift beim nächsten Einbau tiefgefrieren eventuell bringt es ja die 1000stel für das leichtere einbauen.

Danke für den Tipp mit Schrotti werde ich wenn es wärmer wird mal dort mit meinem zerbrochenen Musterteil versuchen drängt ja nicht wenn er läuft ist ja dann für das schnelle Ersatzteillager

Wie hast du denn den Splint raus und rein getrieben?

 

Ich habe dazu einen passenden Durchschlag / Splinttreiber genommen. Also wirklich passend vom Durchmesser, nicht irgendeinen der so ungefähr passt. Dann den Verteiler gut und flächig unterstützt aufgelegt. Auf keinen Fall, wie es teilweise empfohlen wird, nur auf die beiden Nasen vom Mitnehmer auflegen. Das ist ein Gussteil, relativ bruchempfindlich.

 

Ich habe es auch auf die harte Tour gelernt, trotz Vorsicht und langjähriger Erfahrung. Hatte halt zum Glück noch einen weiteren Schlacht-Verteiler mit passendem Mitnehmer da, den ich dann verwenden konnte.

  • Autor

Ich hatte leider keinen passenden Austreiber habe mir mit div passenden Teilen beholfen. War nicht davon ausgegangen dass er so fest sitzt. Ausstattung wird halt nach und nach bedarfsgerecht aufgestockt.

Habe den Verteiler in den Schraubstock gespannt und unterfüttert damit er nicht nach unten weg kann. Keine Last auf den Mitnehmer, da mir der zu fragil erschien. Aber da ich einmal voll abgerutscht bin hat er das nicht verkraftet. Hatte auch zum Glück den zweiten. Werde es jetzt beim einbringen mit Kälte versuchen eventuell ein wenig abschmirgeln noch mal sehen.

Tröstet mich, dass auch erfahrene Hasen solche Erfahrungen machen.

Ich verstehe auch nicht warum der so fest sitzen muss. Ist ja fast wie verschweißt. So große Kräfte scheinen mir da gar nicht zu sein, die Welle läuft doch ganz leicht -eigentlich-.

Besorge dir passende Stifte und passendes Werkzeug. Und dann mit Ruhe eintreiben. Der Sicherungsstift ist ein sog. Federstift. Das ist ein Stift aus Federstahl, der längs geschlitzt ist.

 

Der geht so rein, wenn alles sauber ist und man das richtige Werkzeug verwendet. Immer alles mit Ruhe, nie mit grober Gewalt. Die gehen dann schon recht einfach rein ohne zu verklemmen.

 

Den Mitnehmer würde ich auf keinen Fall im Schraubstock einspannen, nur flächig auf geeignete Unterlage auflegen. Wenn du den Mitnehmer einspannst, besteht auch wieder die Gefahr daß er bricht. Ist halt ein Gussteil.

Bearbeitet von erik

  • Autor

Hallo Erik danke. Der Stift der drin war war kein Federstift sondern ein Zylinderstift? Da war keine längskerbung.

Wenn man auch einen Federstift nehmen kann? geht es bestimmt einfacher.

Werde es behutsam angehen und die Tipps berücksichtigen.

Ich hatte den Schaft vom Verteiler der im Motor Block sitzt eingespannt der Mitnehmer lag frei.

Dre Sicherungsstift ist ein sog. Federstift. Das ist ein Stift aus Federstahl, der längs geschlitzt ist.

.

sicherlich nicht :-)

Hallo Erik danke. Der Stift der drin war war kein Federstift sondern ein Zylinderstift? Da war keine längskerbung.

.....

Absolut korrekt

 

Zerlegung eines Verteilers 900-I by bantansai | Saab-Cars (saab-cars.de), 1:1 auf 900II übertragbar, mehrfach "getestet"

  • Autor

Ah den Beitrag hatte ich noch nicht gefunden. Danke muss beim nächsten Mal noch anders suchen. Werde das Werkzeug mal nachbauen sieht echt komfortabel aus. Braucht man das auch für das einbringen?

Wofür sind eigentlich diese Papierdichtungen?

sicherlich nicht :-)

 

 

Hm, ein Verteiler den ich überholt habe hatte dort einen Federstift und war sicher nie angepackt worden vor mir. Interessant. Vielleicht Baujahrabhängig?

Also ich hatte in Diversen 900classic und 900NG immer volles Material, Mit Federstift wäre es da sonst ein leichtes.

Wenn da bei Dir ein Federstift drin war, war da jemand dran, wenn wir nach 88 reden, vorher weiß ich nicht, 900NG sicher immer volles Material und OG's ab 88 auch.

Gerade doch wieder gemacht im Szenario 8V Hallgeber auf 16V umdängeln.

89er 16S aus 88.

Bearbeitet von bantansai

Ah den Beitrag hatte ich noch nicht gefunden. Danke muss beim nächsten Mal noch anders suchen. Werde das Werkzeug mal nachbauen sieht echt komfortabel aus. Braucht man das auch für das einbringen?

Wofür sind eigentlich diese Papierdichtungen?

Ich würde es auch für das Einbringen verwenden.

Die "Papierdichtungen" braucht es für das Achsialspiel, Daher vorsichtig damit und merken wie, wo sie waren.

Es sind keine Dichtungen, dichten übernimmt einzig der Wellendichtring, den man sinnigerweise aus dem besseren Material wählt.

  • Autor
Wieviel Achsialspiel sollte die Welle denn haben? Muss da eine Papierdichtung zwischen sein?

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