April 19, 20214 j Ihr (Motoradfahrer) argumentiert mit Argumenten, die nicht gültig sind, denn sonst könnte ich eine auch durch eine rote Ampel fahren mit dem Argument "da kam kein Auto und ich habe keinen gefährdet". Was Du schreibst ist schlicht falsch. Die sicherlich teilweise benutzte Aussage "da kam kein Auto und ich habe keinen gefährdet" ist lediglich die Antwort auf den unberechtigten Vorwurf, man habe jemanden gefährdet oder behindert oder sonst etwas in der Richtung. Das entscheidene Argument für die Freigabe der Rettungsgasse für Motorradfahrer ist der Vorteil (!) für alle (!) Verkehrsteilnehmer, da der Verkehrsfluss verbessert wird. Was viele Autofahrer aber gar nicht wollen! Ich habe in den Jahren als Fahrer verschiedener Berge- und Abschleppfahrzeugen mehr als einmal ganz klar gesagt bekommen, was gar nicht so wenige Leute denken: "Wenn ich schon im Stau stehe, dann will ich aber auch etwas davon haben und den Unfall sehen!" Es gibt mehr als genug Idioten, die lieber in voller Absicht das schnelle Auflösen des Staus verhindern, als ihr geliebtes Gaffen zu versäumen! Deshalb sehe ich das so: Es gibt viele Zweiradfahrer, die alle mit ihrem (Fehl-) Verhalten in Verruf bringen, aber ganz ehrlich, noch mehr verlängerte Rücken sind zweispurig unterwegs. Ich bin bis heute ein großer Fan dieser inzwischen rund 50 Jahre alten Aktion: Die könnten wir auch heute gebrauchen. Das wäre weit besser als diese längst normalen Aggressionen, der ständige Kampf jeder gegen jeden, Missgunst, Neid und was es nicht noch alles an Schlechtigkeiten gibt, die der Durchschnittsmichel täglich im Verkehr auslebt. Daran müsste wirklich dringend gearbeitet werden. Zum Vorteil für alle Verkehrsteilnehmer. Was wie oben geschildert eben auch für das Befahren der Rettungsgasse durch Motorradfahrer gilt: Es verbessert den Verlehrsfluss und ist deshalb ein Vorteil für alle Verkehrsteilnehmer. In einer Dreiviertelstunde bin ich von hier in den Niederlanden. Manchmal fahre ich einfach so in die Niederlande. Klar, ich kaufe dann auch niederländische Leckereien wie Vla und witte Bollen ein, aber meist fahre ich nicht deswegen ins Nachbarland, sondern weil mich die deutsche Ellenbogenmentalität zu sehr nervt und ich einfach mal wieder genießen möchte, wie es eben auch anders geht. Rücksicht auf Schwächere, ein fast immer freundliches Miteinander - es ist ein Genuß, in den Niederlanden zu fahren! Völlig egal, mit welchem Verkehrsmittel, ob ohne oder mit Motor. Der Unterschied zum Verkehr in Deutschland könnte nicht größer sein. Gruß Michael
April 19, 20214 j Was Du schreibst ist schlicht falsch. Die sicherlich teilweise benutzte Aussage "da kam kein Auto und ich habe keinen gefährdet" ist lediglich die Antwort auf den unberechtigten Vorwurf, man habe jemanden gefährdet oder behindert oder sonst etwas in der Richtung. Das entscheidene Argument für die Freigabe der Rettungsgasse für Motorradfahrer ist der Vorteil (!) für alle (!) Verkehrsteilnehmer, da der Verkehrsfluss verbessert wird. Was viele Autofahrer aber gar nicht wollen! Ich habe in den Jahren als Fahrer verschiedener Berge- und Abschleppfahrzeugen mehr als einmal ganz klar gesagt bekommen, was gar nicht so wenige Leute denken: "Wenn ich schon im Stau stehe, dann will ich aber auch etwas davon haben und den Unfall sehen!" Es gibt mehr als genug Idioten, die lieber in voller Absicht das schnelle Auflösen des Staus verhindern, als ihr geliebtes Gaffen zu versäumen! Deshalb sehe ich das so: Es gibt viele Zweiradfahrer, die alle mit ihrem (Fehl-) Verhalten in Verruf bringen, aber ganz ehrlich, noch mehr verlängerte Rücken sind zweispurig unterwegs. Ich bin bis heute ein großer Fan dieser inzwischen rund 50 Jahre alten Aktion: Die könnten wir auch heute gebrauchen. Das wäre weit besser als diese längst normalen Aggressionen, der ständige Kampf jeder gegen jeden, Missgunst, Neid und was es nicht noch alles an Schlechtigkeiten gibt, die der Durchschnittsmichel täglich im Verkehr auslebt. Daran müsste wirklich dringend gearbeitet werden. Zum Vorteil für alle Verkehrsteilnehmer. Was wie oben geschildert eben auch für das Befahren der Rettungsgasse durch Motorradfahrer gilt: Es verbessert den Verlehrsfluss und ist deshalb ein Vorteil für alle Verkehrsteilnehmer. In einer Dreiviertelstunde bin ich von hier in den Niederlanden. Manchmal fahre ich einfach so in die Niederlande. Klar, ich kaufe dann auch niederländische Leckereien wie Vla und witte Bollen ein, aber meist fahre ich nicht deswegen ins Nachbarland, sondern weil mich die deutsche Ellenbogenmentalität zu sehr nervt und ich einfach mal wieder genießen möchte, wie es eben auch anders geht. Rücksicht auf Schwächere, ein fast immer freundliches Miteinander - es ist ein Genuß, in den Niederlanden zu fahren! Völlig egal, mit welchem Verkehrsmittel, ob ohne oder mit Motor. Der Unterschied zum Verkehr in Deutschland könnte nicht größer sein. Gruß Michael Volle Zustimmung!. Diese Argumentation leuchtet mir irgendwie nicht ein. Wenn ich eine Tempobegrenzung nicht einhalte, ist es meine Verantwortung, für die ich "zur Rechenschaft" gezogen werde. Ob mir nur etwas "entgangen ist" oder ich "etwas nicht wusste", spielt dabei zunächst keine Rolle. Wann ist es denn gravierend und rücksichtslos? Und wie soll man denn speziell auf diese abzielen? Ein Bußgeldkatalog soll grundsätzlich auch abschreckende Wirkung haben. Natürlich erreicht man damit nicht die, denen die Strafen entweder egal sind oder für die gerade das den Reiz ausmacht. Aber die Masse wohl schon und um die muss es doch gehen. Um die Extremen abzufangen, hat man gar nicht die Mittel. Damit das Ding abschreckt, sollten die Strafen einkommensabhängig sein. Dann drückts auch denen, denen die paar Mäuse vollkommen egal sind.
April 19, 20214 j Autor Da stimme ich beiden vorhergehenden Beiträgen vollkommen zu.. Und ja, das nach Einkommen staffeln (z.b. Skandinavien als Vorbild) das würde auch Leute mit dem dickeren Geldbeutel etwas mehr treffen... PS, solche Aufkleber könnte man mal wieder auflegen
April 19, 20214 j Volle Zustimmung!. Damit das Ding abschreckt, sollten die Strafen einkommensabhängig sein. Dann drückts auch denen, denen die paar Mäuse vollkommen egal sind. Da sind wir wieder bei der Rettungsgasse Das Du Dich nicht an Regeln und Gesetze halten möchtest hast Du ja mehrfach auch in anderen Threads gezeigt, aber es steht nicht zur Disposition. Die Sache ist wohl diskutiert worden, ging aber nicht durch. Die Rettungsgasse bleibt auch für Motorräder geschlossen, wenn Du trotzdem durchfährst riskierst Du eine drastische Strafe. Probier es halt aus wie lang es gut geht. Und was den Blödsinn mit der Einkommensabhängigkeit angeht: 1. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich (Grundgesetz) und 2. bis man das Einkommen ermittelt hat kann es schon dauern und für ewigen Streit sorgen. Das ist sicher nicht praktikabel und dafür haben wir ja auch die Punkte und die Sperren. Das wirkt schon ganz gut. Bearbeitet April 19, 20214 j von Marbo
April 19, 20214 j Ich finde die durch entsprechende, unmissverständliche Hinweiszeichen angekündigten Tempokontrollen, wie zB auf Schwedens Autobahnen und Landstrassen, sehr sinn- und wirkungsvoll. Habe auf diesen teils kilometerlangen Passagen, die mit auffallenden "Starenkästen" bestückt sind, so gut wie nie Übertretungen erlebt. Die riskierten Bußgelder dürften ihr Übriges tun.
April 19, 20214 j Was Du schreibst ist schlicht falsch. Die sicherlich teilweise benutzte Aussage "da kam kein Auto und ich habe keinen gefährdet" ist lediglich die Antwort auf den unberechtigten Vorwurf, man habe jemanden gefährdet oder behindert oder sonst etwas in der Richtung. Das entscheidene Argument für die Freigabe der Rettungsgasse für Motorradfahrer ist der Vorteil (!) für alle (!) Verkehrsteilnehmer, da der Verkehrsfluss verbessert wird. Was viele Autofahrer aber gar nicht wollen! Ich habe in den Jahren als Fahrer verschiedener Berge- und Abschleppfahrzeugen mehr als einmal ganz klar gesagt bekommen, was gar nicht so wenige Leute denken: "Wenn ich schon im Stau stehe, dann will ich aber auch etwas davon haben und den Unfall sehen!" Es gibt mehr als genug Idioten, die lieber in voller Absicht das schnelle Auflösen des Staus verhindern, als ihr geliebtes Gaffen zu versäumen! Deshalb sehe ich das so: Es gibt viele Zweiradfahrer, die alle mit ihrem (Fehl-) Verhalten in Verruf bringen, aber ganz ehrlich, noch mehr verlängerte Rücken sind zweispurig unterwegs. Ich bin bis heute ein großer Fan dieser inzwischen rund 50 Jahre alten Aktion: Die könnten wir auch heute gebrauchen. Das wäre weit besser als diese längst normalen Aggressionen, der ständige Kampf jeder gegen jeden, Missgunst, Neid und was es nicht noch alles an Schlechtigkeiten gibt, die der Durchschnittsmichel täglich im Verkehr auslebt. Daran müsste wirklich dringend gearbeitet werden. Zum Vorteil für alle Verkehrsteilnehmer. Was wie oben geschildert eben auch für das Befahren der Rettungsgasse durch Motorradfahrer gilt: Es verbessert den Verlehrsfluss und ist deshalb ein Vorteil für alle Verkehrsteilnehmer. In einer Dreiviertelstunde bin ich von hier in den Niederlanden. Manchmal fahre ich einfach so in die Niederlande. Klar, ich kaufe dann auch niederländische Leckereien wie Vla und witte Bollen ein, aber meist fahre ich nicht deswegen ins Nachbarland, sondern weil mich die deutsche Ellenbogenmentalität zu sehr nervt und ich einfach mal wieder genießen möchte, wie es eben auch anders geht. Rücksicht auf Schwächere, ein fast immer freundliches Miteinander - es ist ein Genuß, in den Niederlanden zu fahren! Völlig egal, mit welchem Verkehrsmittel, ob ohne oder mit Motor. Der Unterschied zum Verkehr in Deutschland könnte nicht größer sein. Gruß Michael Nun, war ja klar, dass man da nicht auf einen grünen Ast kommt. Aber natürlich habt ihr (die Motoradfahrer) am Ende immer Recht. Ich habe das Gesetz nicht gemacht. Ich werde es auf jeden Fall respektieren (und mit dem Motorrad fahre ich eh nicht auf die BAB und wenn doch muss ich mich dran halten). Bringt alles nichts, Das Gesetz ist da klar formuliert. Und ja, ich finde es richtig. Habe es mehr als einmal erlebt, dass Motoradfahrer mit 60 km/h durch die Rettungsgasse düsen.
April 19, 20214 j Nun, war ja klar, dass man da nicht auf einen grünen Ast kommt. Aber natürlich habt ihr (die Motoradfahrer) am Ende immer Recht. Ich habe das Gesetz nicht gemacht. Ich werde es auf jeden Fall respektieren (und mit dem Motorrad fahre ich eh nicht auf die BAB und wenn doch muss ich mich dran halten). Bringt alles nichts, Das Gesetz ist da klar formuliert. Und ja, ich finde es richtig. Habe es mehr als einmal erlebt, dass Motoradfahrer mit 60 km/h durch die Rettungsgasse düsen. Leider gibt es immer ein paar Idioten, die die gesamte Zunft in Verruf bringen. Bitte nicht alle über einen Kamm scheren
April 19, 20214 j Je nach Art des Vergehens können auch Tagessätze verhängt werden. Aber es ist auch klar, dass es Autofahrer mit derart dickem Geldbeutel gibt, die ein Bußgeld nicht besonders juckt. Was aber wohl jeden ärgert und empfindlich trifft, sind Fahrverbote. Dann hilft auch der reichliche Zaster nicht. Abgesehen davon halte ich es für unsinnig, Verkehrsverstöße entschuldigen zu wollen. Auch wenn die Regel selbst absolut unsinnig ist, darf man sie nicht ignorieren. Man sitzt am kürzeren Hebel. Wenn aber beim eigentlich harmlosen Verstoß auch noch etwas passiert, z.B. ein Personenschaden, dann kann es heftig werden. Warum sollte man das Risiko eingehen? Wenn man etwas für total blödsinnig hält, kann man u.U. mit den Behörden sprechen oder gar eine Petition anleiern oder die Presse einschalten. Es ging zwar nicht um etwas Strafwürdiges, aber man kann etwas bewegen. Bei uns wurde eine Straßenverengung (Hobby vieler Bürgermeister) genau in die Zufahrt zum Krankenhaus und vor einer Schülerbushaltestelle angelegt. Der Bus blockierte oft für 5 - 10 min. diese Zufahrt, wenn viel Verkehr auf der Hauptstraße war. Die zuständige Stelle im Rathaus war uneinsichtig, weshalb ich einen Reporter der hiesigen Tageszeitung holte. Es war gerade nichts los und das Foto kam auf die Titelseite. Unterschrift: Was ist, wenn jetzt der Krankenwagen kommt und es geht um Leben oder Tod? Das Regierungspräsidium hat die für den Schwachsinn Verantwortlichen gerügt und kurz darauf kam der Rückbau. Ich will damit nur sagen, dass man als Bürger durchaus Einfluss nehmen kann. Im Falle der Nutzung der Rettungsgasse durch Zweiräder könnte eine Petition (50.000 Unterschriften genügen wohl) die Sache vor den Bundestag bringen. Dann könnte (theoretisch) eine neue Regelung mit gewissen Vorgaben (Tempo usw.) sogar beschlossen werden. Man muss halt auch gute Argumente haben.
April 20, 20214 j Genau so geht es mir auf Autobahnen - da fährst du vor dich hin und überlegst immer mal wieder - ist hier jetzt eigentlich 100, 120 oder gar keine Regelung. Die Masse der Verstöße entsteht so und dabei ist das nicht das Verkehrsverhalten, das für andere gefährlich ist. Ja. Mir persönlich hilft es sehr, mich daran zu erinnern: In Deutschland gilt eine Richtgeschwindigkeit von 130km/h auf der Autobahn, die ich allerdings nicht immer ausreize. Ergebnis: Bislang lediglich 2 Speedtickets, 1x 15€ und 1x 25€. Nicht auf der Autobahn. Das waren "Jugendsünden". Stolz bin ich da nicht drauf. Mein Ziel ist: Ticketfrei bis zum Tod zu werden.
April 20, 20214 j Dass Strafen nach dem Einkommen geahndet werden , funktioniert einwandfrei - siehe Schweiz . Unsere Strafen sind ja eine Lachnummer im Vergleich zu anderen Ländern . Eine Strafe muss weh tun, sonst wirkt sie nicht . Es ist wie überall im Leben, wenn man sich an die Vorgaben hält , hat man ja nichts zu befürchten .
April 20, 20214 j Bei Owi ist es auch in der Schweiz nicht so, und in D gibt es Tagessätze im Straftatbereich. Das würde ich hier so lassen wie es ist. Problem ist eher die fehlende Überwachung.
April 20, 20214 j ... Bitte nicht alle über einen Kamm scheren Nein, keine Sorge. Ist ja bei jeder "Kategorie" so....aber es sind auch jene, die dann teilweise für Regelungen sorgen, die zumindest diskutabel sind.
April 20, 20214 j Es gibt jede Menge Regelungen, die zumindest diskussionswürdig sind. Oft entscheiden das Leute, die ihren dicken A... auf dem Sessel breitdrücken und von der Praxis Null Ahnung haben. Man muss diese dennoch respektieren und einen Strafzettel hinnehmen. Ausnahme: Wenn eine Überwachungsmaßnahme (z.B. Radarfalle) nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechend aufgestellt wird. Dann hat man Chancen, dagegen vorzugehen. Es gibt auch Situationen, in denen man eine Ordnungswidrigkeit begehen muss, um Schlimmeres zu vermeiden. Z.B. Ausweichmanöver und Überfahren der durchgehenden Linie. Hat man Pech, gerät man an einen Richter, der selbst nicht mal eine Fahrerlaubnis hat. Motto: Paragraf ist Paragraf und fertig. Es stimmt aber schon, dass man mal ohne böse Absicht einen Verstoß begehen kann. Ich wurde auch mal in FR 5 min. vor 6.00 Uhr geblitzt, weil dort von 22 - 6 Uhr 30 ist, danach 50. War gerade anfangs der Winterzeit und die Uhr im Auto war nicht umgestellt. Seit ich in Rente bin, sind Uhrzeiten für mich nicht mehr so wichtig. Ich dachte echt, es sei kurz vor 7.00 Uhr. Aber es lohnt nicht, deshalb zu diskutieren. Man zahlt die EUR 15,-- und fertig.
April 20, 20214 j Nein, keine Sorge. Ist ja bei jeder "Kategorie" so....aber es sind auch jene, die dann teilweise für Regelungen sorgen, die zumindest diskutabel sind.
April 20, 20214 j Absurd...dir ist bewusst, was alles auf der Autobahn fahren darf und was nicht? Ich versuche, ein Bewußtsein zu erzeugen, wer in der Rettungsgasse fahren darf. Nämlich niemand. Und das ist auch gut so. Dann kommt nämlich doch auf einmal der Notarzt im Rückspiegel immer näher und vor lauter Nervosität kriegt man die Goldwing nirgends eingefädelt, weil alle so dicht stehen. Und die Arme bei der Herzdruckmassage am Unfallort werden immer müder. Von mir aus kann man sich am Standstreifen langsam vortasten, solange man niemanden gefährdet, aber die Rettungsgasse ist das, was sie ist. Und da steht oder fährt keiner. Nie.
April 20, 20214 j Man könnte auch sagen: wer unberechtigt durch die Rettungsgasse fährt ist ein asozialer Egoist der sein Wohl über das eines Unfallopfers stellt und gehört entsprechend abgestraft.
April 20, 20214 j ...die Rettungsgasse ist das, was sie ist. Und da steht oder fährt keiner. Nie. Danke. Schon seltsam , dass hier solche Diskussionen überhaupt aufkommen.
April 21, 20214 j Die Beweislage wird in Zukunft besser werden und das ist auch gut so. https://www.youtube.com/watch?v=AHXQV3E2s5Y Immer die bekannten bescheuerten Ausreden...
April 22, 20214 j Da sind wir wieder bei der Rettungsgasse Das Du Dich nicht an Regeln und Gesetze halten möchtest hast Du ja mehrfach auch in anderen Threads gezeigt, aber es steht nicht zur Disposition. Die Sache ist wohl diskutiert worden, ging aber nicht durch. Die Rettungsgasse bleibt auch für Motorräder geschlossen, wenn Du trotzdem durchfährst riskierst Du eine drastische Strafe. Probier es halt aus wie lang es gut geht. Und was den Blödsinn mit der Einkommensabhängigkeit angeht: 1. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich (Grundgesetz) und 2. bis man das Einkommen ermittelt hat kann es schon dauern und für ewigen Streit sorgen. Das ist sicher nicht praktikabel und dafür haben wir ja auch die Punkte und die Sperren. Das wirkt schon ganz gut. Du implizierst jetzt, das ich mich an nichts halten möchte? Btw. ich fahre seit 8 Jahren kein Motorrad mehr ;-). 12 Jahre Führerschein insgesamt rund 1.000.000km gefahren, keine Delikte und weiße Weste. Ledeglich 2(!!) Parkknöllchen, von denen ein Verfahren nach berechtigtem Einspruch eingestellt worden ist. Also Vorsicht mit deinem Schubladendenken. Du erzählst hier gerade Blödsinn mit deiner Einkommensabhängigkeit. Wie du selbst ein paar Beiträge später schreibst, wird im Strafverfahren ebenfalls mit Tagessätzen hantiert. Schau dir mal die Regelungen sämtlicher EU-Nachbarn an. Nirgends ist diese Verkehrduselei günstiger als hier Ich versuche, ein Bewußtsein zu erzeugen, wer in der Rettungsgasse fahren darf. Nämlich niemand. Und das ist auch gut so. Dann kommt nämlich doch auf einmal der Notarzt im Rückspiegel immer näher und vor lauter Nervosität kriegt man die Goldwing nirgends eingefädelt, weil alle so dicht stehen. Und die Arme bei der Herzdruckmassage am Unfallort werden immer müder. Von mir aus kann man sich am Standstreifen langsam vortasten, solange man niemanden gefährdet, aber die Rettungsgasse ist das, was sie ist. Und da steht oder fährt keiner. Nie. "niemand" im Bezug auf "wer in der Rettungsgasse fahren darf." ist schlicht falsch...
April 22, 20214 j Ganz einfach, Rettungsgasse nur mit Blaulicht bestückte Fahrzeuge plus evtl. Abschleppwagen mit Gelblicht bei Bedarf.
April 22, 20214 j Fehlt noch eine Möglichkeit, kürzlich gesehen: Polnischer Motorradfahrer mit BMW GS...fährt halt einfach auf dem Grünstreifen weiter. m.E. vollkommen legal und strafffrei. Aber vermutlich auch nur dort nutzbar, wo es keine Wild"Fang"-Zäune gibt.
April 22, 20214 j Ganz einfach, Rettungsgasse nur mit Blaulicht bestückte Fahrzeuge plus evtl. Abschleppwagen mit Gelblicht bei Bedarf. Einfach alles mit höherer Ordnung. Dennoch bleibt abzuwarten ob überhaupt alles geandet werden kann. Soweit mir bekannt läuft die Polizei schon seit Jahren an der Kotzgrenze, was die Personaldicke angeht. Und immernoch das leidige Thema, das die Busgelder den Besserverdienern kaum weh tun. Selbst Fahrverbote lassen sich recht einfach vor Gericht in Geldstrafen umwandeln. So geschehen bei einem "verblödeten" entfernteren Familienmitglied. Landstraße, bergab. In sichtweite ein 20 Seelenort, typisches Straßendorf. Weil man unbedingt wissen will, was sein Golf schafft, fuhr er mit geschmeidigen 210 in den Ort, wurde geblitzt mit echten 195 km/h. Resultat: 145km/h drüber. Normalerweise Lappen für ein Jahr weg. Durch Rumgeheule vor Gericht wurden dann 2800€ Geldstrafe drauß gemacht, kein Fahrverbot. Für mich eine Farce, dem gehörte der Lappen auf Lebenszeit entzogen. Aber hey: Nichts ist unmöglich, wenn man einen guten Anwalt hat.
April 22, 20214 j Autor Am besten so! weitermachen... Wichtig ist, das Rettungswesen... Rettungsgasse, Feuerwehrzufahrten, Krankenhaus usw... frei bleiben. Das die dann befahren werden können wenn sie gebracht werden... ohne, wie vorne geschrieben, der Fahrer erstmal aussteigen muss ... Weil...man könnte ja auch selbst mal da drinne liegen und dann ist man sicher froh das man schnell z.b. im Krankenhaus ankommt...!
April 22, 20214 j Und was den Blödsinn mit der Einkommensabhängigkeit angeht: 1. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich (Grundgesetz) und 2. bis man das Einkommen ermittelt hat kann es schon dauern und für ewigen Streit sorgen. Da kann man aber verschieden argumentieren. Wenn alle Menschen gleich behandelt werden sollen dann kann es doch nicht sein, dass die Reinigungskraft für die Strafe für innerorts 25km/h zu viel (80€) mehr als einen Tag arbeiten muss und der Chefarzt nichtmal eine Stunde (ich habe keine Angaben zum Gehalt von Chefärzten oder Reinigungskräften - aber ich denke vom Größenverhältnis kommt es etwa hin). Dann wäre die Strafe für die Reinigungskraft ja unverhältnismäßig höher wohingegen der Chefarzt die Strafe allein durch die Zeitersparnis wieder amortisieren kann (überspitzt formuliert). Daher denke ich, dass gerade unter dem Aspekt der Gleichbehandlung, Tagessätze besser wären. Im Strafrecht werden sie ja auch schon vielfach angewendet und es sollte auch kein Problem darstellen Tagessätze beispielsweise anhand der Steuerdaten des Vorjahres zu ermitteln (obwohl Selbstständige und Freiberufler dann natürlich wieder bevorteilt sind - aber die haben es dafür an anderer Stelle schwerer...)
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