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Ein kleinvolumiger Turbomotor läuft bei wenig Last sparsamer als ein größervolumiger Saugmotor. Sobald Last aufgebracht wird steigt der Verbrauch des kleineren Turbomotoers stark an. Der Saugmotor leidet in der Situation nicht so sehr.

Die Option des kleinervolumigen aufgeladenen Motors gibt es hier ja nicht, alle Triebwerke haben 2l, so dass der Turboumbau nicht mit einer Verbrauchssenkung einhergehen kann.

 

Ich würde mal denken, daß ich Dein Auto mit unter 7l/100 km bewegen kann wenn man es mal drauf ankommen lässt mit wenig Last zu gleiten und nicht zu hetzen und die üblichen Spritsparmuster beachtet. Unseren dicken Touareg bringe ich mit 4 Personen und Hund auf einer gemischten Strecke mit viel AB über gesamt 100 km, jeweils Anfahrt und Abfahrt AB auf 6,2l/100 km D. Mit dem Leon schaffe ich bei gleicher Strecke und gleicher Beladung 3kg/100 km CNG, das entspricht 4,5l S/100 km.

Stau ruiniert den Verbrauch komplett.

 

Ah, endlich ein sinnvoller Vorschlag. Dann werde ich mir auch einen Hund zulegen, dann brauche ich auch bloß noch 6,2 Liter. Oder ich nehme einen besonders großen Hund, dann komme ich wohl unter 6,0 Liter.

 

Sarkasmus off. Welcher sinnvolle Hinweis steckt in deinem Post? Ich glaube nicht, dass du unter 7,8 Liter kommst, das bestätigt auch Spritmonitor

https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/43-Saab/384-9-3.html?page=20

 

Ein Turbo erhöht durch die Ausnutzung der Nachexpansion den Wirkungsgrad. Damit führt ein Turbomotor immer zu einer Verbrauchseinsparung.

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...Wenn ich 1 Liter Einsparung erreichen kann, dann sind das bei 20.000 km Fahrleistung 400 Euro im Jahr, Da ist Kopfplanen und ein Satz Energiesparreifen in 185er Breite leicht drin. Außerdem würde es mich auch reizen herauszufinden, was an so einem alten Motor möglich ist.

 

Kommt drauf an wieviel Jahre Du bei Deiner Berechnung ansetzt.

Die Arbeiten am ZK werden knapp vierstellig sein.

 

Den Nachweis, ob Du Dein Sauger aktuell unter 7,8l/100km zu fahren ist, können im Moment natürlich andere nicht bringen.

Ich halte dies als Verbrauch für realistisch, falls nicht bewusst sparsam gefahren wird.

Ein Liter sollte da noch drin sein.

 

Mein Alltags-Pendel-Verbrauch lag mit einem 9000 2,0t über viele Jahre

auf einer vergleichbaren Stecke (32 km AB/ 6 KM Stadt) in ähnlicher Höhe, aber stets mit Klima, Sitzheizung usw.

Unter 7 Litern waren möglich, falls ich es drauf anlegte.

Bearbeitet von klaus

Mit dem Leon schaffe ich bei gleicher Strecke und gleicher Beladung 3kg/100 km CNG

Hä was? Ich brauche Kaffee und Wasser und kein CNG :ciao:

 

Ich finde es schade, dass man ernsthafte Fragen hier ins lächerliche zieht. Die Benzinpreise werden definitiv steigen. Und zwar happig. Nächstes Jahr sind wir 2 Euro, da könnt ihr Gift drauf nehmen. Wenn ich 1 Liter Einsparung erreichen kann, dann sind das bei 20.000 km Fahrleistung 400 Euro im Jahr, Da ist Kopfplanen und ein Satz Energiesparreifen in 185er Breite leicht drin. Außerdem würde es mich auch reizen herauszufinden, was an so einem alten Motor möglich ist.

Den größten Kostenfaktor den du vergessen hast ist, dass eine geänderte Verdichtung damit das wirklich maximal Effizient läuft eine Anpassung der Software erforderlich macht.

Ich habe jetzt zugegebenermaßen wirklich gar keine Ahnung ob die Sauger mit T5-Steuergerät fahren oder ob das ganz anders ist? Nie mit beschäftigt in der 902/9-3-I-Materie.

Wenn ja, damit das anständig wird ist hier mindestens nochmal ein 4stelliger Betrag mit einzuplanen weil wirklich sehr viel auf dem Prüfstand getestet werden muss um auch wirklich MBT-Ignition zu fahren.

Auch andere Dinge verändern sich bei solchen Projekten generell.

Im Grunde genommen macht man viel der Entwicklungsarbeit dann von Grundauf nochmal komplett neu. Oder man erhält kein optimales Ergebnis.

 

 

Das ist kein "Plug and Play" etwas Verdichtung erhöhen und dann irgendwie fahren, das wird nicht funktionieren weil man mindestens die Hälfte an potentiellem Vorteil das Klo runterspült.

Mit höherer Verdichtung wirst du bei niedriger Teilllast mit dem originalen Zündwinkeln in der Regel ZU FRÜH liegen. In einem Bereich wo die Effizienz bereits wieder abnimmt.

 

 

Ob ein Turbo mit seiner massiv geringeren Verdichtung bei der niedrigen Teilllast wo man eh den großteil der Zeit komplett Ladedruckfrei unterwegs ist wirklich einen höheren Wirkungsgrad hat?

Würde ich so jetzt nicht zwingend unterschreiben, meine Erfahrung diesbezüglich ist zumindest definitiv eine andere.

 

 

Sarkasmus off. Welcher sinnvolle Hinweis steckt in deinem Post? Ich glaube nicht, dass du unter 7,8 Liter kommst, das bestätigt auch Spritmonitor

https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/43-Saab/384-9-3.html?page=20

 

.

Nur weil es auf Spritmonitor keiner schafft heißt es prinzipiell nicht, dass es nicht geht.

Es gibt nicht so viele 900er mit dem Motor aus Spritmonitor, vielleicht sind da einfach noch keine Leute dabei die wirklich sehr Effizient fahren.

 

Kenne das noch von meinem Opel.

Da war ich Jahrelang bei 200 Fahrzeugen mit dem gleichen Motor mit deutlichem Vorsprung auf Platz1 gelegen mit 5,5l/100

Bis auf eine Ausnahme haben bis vor 2 Jahren oder so alle anderen mindestens 10% mehr gebraucht. 10% ist massiv viel.

Die Fahrweise macht bei gleichem Fahrzeug den meisten Unterschied. Ich habe bislang keinen Benziner lange gefahren, da dafür der LPG 9000 da ist. Ich kann also nur Vergleiche der angezeigten Verbräuche aus dem BC nennen. Aber bislang bekam ich doch fast jeden 9000 auf 6l/100km Durchschnittsverbrauch Mix bei einer Strecke von ca. 80km mit 10% Stadt, 40% Überland und 50% Autobahn. Wenn man dem BC immer pessimistisch eingestellt ist, sind das höchstens 6,8. Darunter war auch mal ein FPT Automatik mit etwas Stau die letzten Kilometer und ein 1990er 9000CC. Sicher fahre ich dann nicht 130, aber ich komme genauso auch mit 110 oder 105 am Ziel an, meist weniger gestresst als andere Verkehrsteilnehmer.

Manche bescheinigen im Forum, sie schaffen es mit ihrem Aero 9000 nie unter 10, dann fahren die Herrschaften halt anders. Ich denke ich könnte auf deiner Strecke mit 6,5l/100km fahren und lasse mich gern auf eine Testfahrt ein :ciao:. Mir sind die 10 Minuten die man länger benötigt nicht weiter wichtig, aber das muss jeder selbst entscheiden.

 

Einen alten 525tds E39 fuhr ich über 500km mit 50% Überland, 10% Stadt und Rest Autobahn mit einem Verbrauch von 5,7l.

 

Wir können mit Marbo ja mal eine Rallye machen, jeder fährt deinen Wagen auf deiner Strecke mal und wir schauen, wer den niedrigsten Verbrauch hat. :biggrin:

Ich habe an meinem 9-3-1 mit 2.0i Sauger einen Verbrauch von 7,8 bis 8,2 Liter auf 100km. Das ist vermutlich für das Auto schon ganz gut. Bei den aktuellen und den kommenden Spritpreisen aber eine Qual an der Zapfsäule. Gibt es Möglichkeiten den Verbrauch zu senken?

 

Was bringen so Maßnahmen wie:

 

Außenspiegel cleanen

Antenne umbauen - also den Fahnenmast rausschmeißen

Tieferlegung

Was sind die schmalsten Reifen die man auf dem Auto fahren darf?

 

Kopf planen und die Verdichtung erhöhen - wie weit kann man das treiben?

Kann man den Motor magerer laufen lassen indem man durch igerndwelche Widerstände am LMM dem Steuergerät weniger Luft vortäuscht? (ja mir ist klar, dass der dann heißer läuft und sich auch das Abgasverhalten (mehr Stickoxide) ändert)

 

Was bringt der Umbau auf einen Turbomotor im Verbrauch? Was müsste dabei noch mit geändert werden?

 

Was ist im Verbrauch überhaupt rauszuholen? Kann man unter 7,0 Liter kommen? Kann man unter 6,0 kommen?

 

Weniger geht nur bei entsprechendem Fahrprofil. Ich habe ja in meinem Saab den gleichen Motor. Am sparsamsten war er auf einer 48 km langen Bundesstraße, die zum Großteil auf 70 km/h gegrenzt war. Da konnte man die 7,0 l reißen (auch durch nachtanken und selbst rechnen bestätigt, da LPG-Betrieb und immer mit voller Kapelle Licht, Radio, Klima).

Ansonsten nicht machbar, das Auto ist einfach zu schwer, die Übersetzung im Stadtbetrieb einfach zu lang. Das Auto ist mit dem 2,0l-Motor einfach nicht mehr zeitgemäß, wenn man Treibstoff sparen will. Das ist die bittere Wahrheit.

  • Moderator
9000 2,0t über viele Jahre

Unter 7 Litern waren möglich, falls ich es drauf anlegte.

Was habt ihr nur für Autos. Oder Fahrstrecken. Oder Fahrstile...

Oder ich immer das falsche... Jedenfalls gehöre ich zu denen, die du erwähntest - ich gebe zu, ich habe und hatte nie ein Auto, das (dauerhaft - ich rede hier nicht von mal 20 km Landstraße mit genullter Verbrauchsanzeige) unter 9 l/100 km zu bewegen war. Jedenfalls nicht im normalen deutschen Straßenverkehr.

Auf polnischen und litauischen Landstraßen allerdings hat auch mein Cabrio (zeitweise) nur irgendwas um 6 l gebraucht - möglich ist das also.

Aber schon der erste Stopp an einer roten Ampel ändert das gravierend. Und auf meinem Heimweg durch die Stadt gibt es mehr als 20 davon. Grüne Welle? Fehlanzeige. Schönen Gruß an die Grünen - hier wäre Potenzial für die Einsparung von Sprit resp. CO2 und Feinstaub!

Und ein bißchen Spaß darf IMHO sein - wozu sonst der Hirsch (der übrigens nebenbei wirklich 1/2 l Sprit spart). :driver:Deswegen bleibe ich gerne bei meinen 10 l.

 

[mention=12224]otto77[/mention]: Aber wenn du meinst, dann mach doch das Experiment und lass uns wissen, wie es ausgeht. Mich würde tatsächlich interessieren, wieviel Jahre es dauert, bis du die Kosten z.B. für die Kopfbearbeitung wieder reingefahren hättest...

Weniger geht nur bei entsprechendem Fahrprofil. Ich habe ja in meinem Saab den gleichen Motor. Am sparsamsten war er auf einer 48 km langen Bundesstraße, die zum Großteil auf 70 km/h gegrenzt war. Da konnte man die 7,0 l reißen (auch durch nachtanken und selbst rechnen bestätigt, da LPG-Betrieb und immer mit voller Kapelle Licht, Radio, Klima).

 

Der LPG-Verbrauch ist natürlich etwas höher..

Falls so ein Sauger beim 70kmh - Rollenlassen mehr als 6 l/100km Benzin verbraucht, sollte über die längst überfällige Inspektion nachgedacht werden.

Der LPG-Verbrauch ist natürlich etwas höher..

Falls so ein Sauger beim 70kmh - Rollenlassen mehr als 6 l/100km Benzin verbraucht, sollte über die längst überfällige Inspektion nachgedacht werden.

 

6,8L/100 km LPG-Verbrauch finde ich völlig okay, weil es auch an zwei Stadträndern mit Ampeln vorbeiging. Aber sonst wirklich eine Zuckelstrecke Richtung Harz (also fast immer bergauf, zurück fast immer bergab, ist aber bei der Berechnung mit berücksichtigt) Und immer alles an Licht, Radio, Klima.

Rein auf Benzin habe ich das nie ausprobiert, warum auch? Und man darf bei LPG-Betrieb auch nicht vergessen, dass das Auto dann noch schwerer ist (bei meinem sind 48 kg zusätzlich eingetragen)

Und ab und an muss man halt das Pedal rechts bedienen oder das in der Mitte und dann schieb er eher gemächlich wieder los :smile: Also den kann ich nur durch selbst schieben noch weiter im Verbrauch runter bringen.

Leon (der andere, nicht meiner) hat ein schönes Hypermiling-Video hier eingestellt, nur um mal zu zeigen was möglich ist...

2,3 turbo im 9-5 halt. Ich würde aus verschiedenen Gründen immer turbo fahren wollen, aber wegen vermeintlicher Benzinersparnis einen Sauger auf Turbo umbauen...(Kopfschütteln).

Was habt ihr nur für Autos. Oder Fahrstrecken. Oder Fahrstile...

Oder ich immer das falsche... Jedenfalls gehöre ich zu denen, die du erwähntest - ich gebe zu, ich habe und hatte nie ein Auto, das (dauerhaft - ich rede hier nicht von mal 20 km Landstraße mit genullter Verbrauchsanzeige) unter 9 l/100 km zu bewegen war. Jedenfalls nicht im normalen deutschen Straßenverkehr.

Auf polnischen und litauischen Landstraßen allerdings hat auch mein Cabrio (zeitweise) nur irgendwas um 6 l gebraucht - möglich ist das also.

Aber schon der erste Stopp an einer roten Ampel ändert das gravierend. Und auf meinem Heimweg durch die Stadt gibt es mehr als 20 davon. Grüne Welle? Fehlanzeige. Schönen Gruß an die Grünen - hier wäre Potenzial für die Einsparung von Sprit resp. CO2 und Feinstaub!

Das Problem bei dir sind natürlich die Ampeln. Das ist ein Effizienzkiller sondersgleichen.

Alles wo man langsam fährt, steht oder Bremse benutzen muss ist sehr nachteilhaft für Verbrauch.

 

 

Ansonsten, sehr viel nebst Fahrprofil ist auch der eigene Fahrstil.

Bei mir haben sich über die letzten 200.000km die einen oder anderen Marotten etabliert die man sicherlich auch nie mehr los wird.

Einfach weil es für mich mittlerweile so natürlich und normal ist wie Kuppeln und schalten.

 

Wie da wäre so häufig wie möglich zu segeln, insbesondere bei Gefällestrecken.

Der Cross-Over-Punkt zwischen "ab diesem Gefälle halte ich im Leerlauf die Geschwindigkeit" anstatt bei eingelegtem Gang noch leicht Gas geben zu müssen ist so im Popometer etabliert,

dafür brauche ich keinen Bordcomputer mit Momentanverbrauch mehr.

(während dieser Gefällestrecken auf die das zutrifft spart man dadurch etwa 40-50% Sprit für diesen Moment weil man nur noch Sprit braucht um den Motor mit Leerlaufdrehzahl drehen zu lassen anstatt mit 2000u/min oder so)

Die Blickführung ist immer extremst weit vorne. Ortschaften werden immer vorausschauend erkannt, Tempolimits auch.

Wenn man immer die gleichen Strecken fährt kann man solche Punkte und Situationen auch nahezu perfektionieren.

 

 

Auf fremden Strecken ist ein Augen immer irgendwie etwas darauf bedacht, ob hinter Kurven eine Ortschaft kommen könnte. Und da will ich natürlich nicht mit 100km/h stark bremsend ankommen weil Bremsenergie ist vernichtete Energie.

 

Ich komme genauso schnell an, aber allein dadurch kann man schnell einen halben Liter holen wo andere Leute sich dann aber nur verwundert am Kopf kratzen wie das denn geht.

 

Ich habe gerade vor kurzem beim Klaus in Süddeutschland mit meinem 16 Jahre alten Zafira Diesel Türen für meinen 900 abgeholt.

4,8l an der Zapfsäule bei 93km/h Durchschnitt. Jeder der den 1.9er Dieselmotor vielleicht aus einem Saab 9-3 oder 9-5 kennt weiß, dass das ein wirklich utopisch guter Wert ist. Zumal der Zafira verglichen insbesondere mit nem 9-3 ne fürchterliche Aerodynamik hat.

 

Nebenwirkung: Reifen halten bei mir über 100.000 Kilometer, Bremsbeläge (wenn das Auto ein Garagenwagen ist) würden wohl über 200.000km halten. Auch das spart Geld.

 

Einziger Nachteil, vielleicht bin ich die einzige Person auf diesem Planeten die an den Syncronringen vom 5ten oder 6ten Gang mehr Verschleiß hat als andere Leute. Zwischengas hin oder her.

Ich denke dies dürfte in der Praxis aber für die Getriebehaltbarkeit irrelevant sein weil andere Syncronringe vorher fertig sind.

Klingt nach viel Aufwand. Nach Gewöhnung ist das aber für mich so natürlich wie Kuppeln, Atmen, Schlucken und was es sonst noch so gibt. Man macht es automatisch.

 

Und vermutlich holt man über diese Dinge (sofern man diese nicht bereits praktiziert) schonmal mehr rein als durch das Motortuning überhaupt machbar ist.

 

 

Marbo hatte ja schon auf das

verwiesen wo ich den 9-5 Aero Kombi ordentlich im Verbrauch gedrückt habe.

Auf solche Dinge bin ich im Video gar nicht eingegangen (abgesehen davon war die Strecke auch recht flach und diese Dinge daher selten nötig) weil das einfach zu komplex und unverständlich geworden wäre.

Man müsste da sehr detailliert erklären wann segeln Sinn macht, wann segeln keinen Sinn macht.

Weil wenn man es in falschen Situationen praktiziert kann man mit Segeln z.b auch den Verbrauch erhöhen.

Bearbeitet von Leon96

Leon (der andere, nicht meiner) hat ein schönes Hypermiling-Video hier eingestellt, nur um mal zu zeigen was möglich ist...

2,3 turbo im 9-5 halt. Ich würde aus verschiedenen Gründen immer turbo fahren wollen, aber wegen vermeintlicher Benzinersparnis einen Sauger auf Turbo umbauen...(Kopfschütteln).

 

Vor allem: wie bekommt man die Kosten für irgendwelche Umbauten jeglicher Art wieder rein? Das macht überhaupt keinen Sinn. Das wäre ein kompletter Motorwechsel inkl. neuer Eintragung.

Genauso die Reifen über die Grenze aufzupumpen. Dann spart man aktuell vielleicht 80 cent/100 km aber die Reifen sind dann schneller unten Glatze (der Satz kostet ja auch je nach Hersteller mit Montage 400-500€ ) und es geht zu Ungunsten der Fahrstabilität und des -komforts.

Ein reines Spritsparwunder wird ein 2,0 i nie werden, es geht einfach nicht.

Über Sinnhaftigkeit sollten wir vlt nicht streiten. Aber Thema Reifen kann ich aus Erfahrung an zwei Fahrzeugen etwas beitragen:

 

An meinem Opel fahre ich seit jeher immer 0,5bar mehr als im Tankdeckel steht für unbeladene Leerfahrt.

Reifen halten gut und nutzen sich auch NICHT ungleichmäßig ab. Michelin Energy Saver+

Zwischen äußerer/mittlerer/innerer Rille liegen die Unterschiede nach 70.000km bei unter 0.1mm, Restprofil ist 4,6mm (neu haben die 6,8)

Da der Verschleiß und damit auch die Auflagefläche weiterhin gleichmäßig ist würde ich da auch keine wirklich verschlechterten Fahrdaten erwarten.

 

Am 9-5 fahre ich ebenfalls mehr Druck. Meistens mit ein bisschen unter der Angabe im Tankdeckel für 160+ km/h

Das sind verglichen mit der Leerangabe 0-160km/h meine ich 0.3-0.4bar mehr.

Die Goodyear Eagle F1 Asymetric3 haben jetzt ungefähr 40.000 Kilometer gelaufen, verschleißen ebenfalls absolut gleichmäßig und haben noch etwas über 5mm Restprofil.

 

1x Im Jahr oder nach Bedarf wird Achsweise getauscht damit vorne/hinten gleichmäßig verschleißt.

Gegen leicht erhöhtem Lufdruck ist nichts einzuwenden, mache ich seit zig Jahren auch, aber der o.g. Wert von über 3 bar ist zuviel des Guten.
Gegen leicht erhöhtem Lufdruck ist nichts einzuwenden, mache ich seit zig Jahren auch, aber der o.g. Wert von über 3 bar ist zuviel des Guten.

 

Ich fahre selbst mit 2,5-2,6 bar auf den Reifen durch die Gegend, verschiedene Automarken, verschiedenen Reifen. Aber alles über 3,0 bar wäre mir auf zu viel. Da reicht ein Bordstein beim Einparken und der Reifen ist fritte und sämtliche Ersparnis dahin.

Und ich bleibe bei meiner Behauptung, dass ein 2,0i nicht als Spritsparwunder gemacht ist. 8,0l im Mix sind realistisch, weniger liegen am Fahrprofil. In der Stadt bekommt man den kaum unter 10l/100 km.

Ich hatte ja schon mal ein älteres Fremdfabrikat mit 2,8L V6-Motor. Bei dem musste man das Gaspedal in der Stadt nur angucken und dann war er bei 18L/100 km. Das ist der Hubraum, gepaart mit Fahrzeuggewicht und der Übersetzung des Getriebes.

Dieses Monster hat mit meinem aktuellen Saab nur gemeinsam, das es keine Stadtfahrzeuge sind.

Da kann man auch ansetzten. Wen es eine Möglichkeit gibt, den Saab am Stadtrand parken und mit irgendwas anderem in die Stadt fahren. Das kostet zwar auch, aber schont das Material an dem schon doch betagten Fahrzeug ;-)

  • Autor

Ich hatte ja schon mal ein älteres Fremdfabrikat mit 2,8L V6-Motor. Bei dem musste man das Gaspedal in der Stadt nur angucken und dann war er bei 18L/100 km. Das ist der Hubraum, gepaart mit Fahrzeuggewicht und der Übersetzung des Getriebes.

Dieses Monster hat mit meinem aktuellen Saab nur gemeinsam, das es keine Stadtfahrzeuge sind.

D

 

Die werden in den nächsten Jahren alle aus dem Straßenverkehr verschwinden. Was ich extrem schade finde.

Die werden in den nächsten Jahren alle aus dem Straßenverkehr verschwinden. Was ich extrem schade finde.

 

Sie werden ziemlich schnell aus dem Stadtverkehr verschwinden wie viele Autos.

Da sollte man realistisch sein. Auf Landstrassen werden sie weiterhin dabei sein für noch viele Jahre, weil es aktuell noch nicht anders geht.

Aber daran wird ein reduzierter Treibstoffverbrauch bei einem Saab nichts ändern. 7-8L/100 km sind realistisch, aber man kommt nicht an den Verbrauch und die Fahreigenschaften modernerer Fahrzeug heran. Das ist leider so.

Das Fahrverhalten vom 900-2 war immer völlig unterirdisch...Im Vergleich läuft sogar ein 9000 wie auf Schienen...
  • Mitglied
Über Sinnhaftigkeit sollten wir vlt nicht streiten. Aber Thema Reifen kann ich aus Erfahrung an zwei Fahrzeugen etwas beitragen:

 

An meinem Opel fahre ich seit jeher immer 0,5bar mehr als im Tankdeckel steht für unbeladene Leerfahrt.

Reifen halten gut und nutzen sich auch NICHT ungleichmäßig ab. Michelin Energy Saver+.

:top:

Ich bin nur einmal beim Debut 1994 mit einen Vorführwagen meine damalige Taunusteststrecke gefahren, das hat mir völlig gereicht.
  • Moderator
Zumindest wurde danach die VA-Konstruktion geändert. Vielleicht solltest du deine Er-Fahrung von damals heute nochmal überprüfen? :rolleyes:
Nicht nötig, würde heute keinen mehr kaufen...zu hoher Benzinverbrauch.
Nicht nötig, würde heute keinen mehr kaufen...zu hoher Benzinverbrauch.

Darfst meinen demnächst fahren, Eibach, B6 und PU, Sprit zahle ich

 

Ansonsten falscher Ansatz zum Sprit sparen, nicht fahren bzw. Alternativen suchen, spart am meisten.

Scheinbar kommt nach dem Sommerloch das Winrerloch:ciao::biggrin:

Und wir sind und vielleicht einig, dass wir über einen Motor reden, der vor ca. 30 Jahren konstruiert wurde.

 

In einer Zeit, als im Saab-Marktsegment zum Teil Hubraum noch ein richtiges Statussymbol war.

 

Und die Verbrauchswerte des B204 Saugmotors im Verhältnis zur Leistung bestimmt nicht so schlecht waren.

 

Und es auch heute noch möglich ist, diesen alten Motor mit Verbauchswerten von deutlich unter SUV&Co. zu fahren.

 

Und es unterm Strich vielleicht sogar ziemlich Nachhaltig ist, einen lang erhaltenen Wagen zu fahren.

 

Und es eher abwegig ist, darüber hinaus mit dem Wagen noch nennenswert Sprit(-Kosten) zu sparen :rolleyes::smile:

.......

Ich finde es schade, dass man ernsthafte Fragen hier ins lächerliche zieht. Die Benzinpreise werden definitiv steigen. Und zwar happig. Nächstes Jahr sind wir 2 Euro, da könnt ihr Gift drauf nehmen. Wenn ich 1 Liter Einsparung erreichen kann, dann sind das bei 20.000 km Fahrleistung 400 Euro im Jahr, Da ist Kopfplanen und ein Satz Energiesparreifen in 185er Breite leicht drin. Außerdem würde es mich auch reizen herauszufinden, was an so einem alten Motor möglich ist.

Es tut mir leid, wenn du mein Posting als "ins Lächerliche ziehen" verstanden hast. Ich habe das absolut ernst gemeint!!

..... Grüne Welle? Fehlanzeige. Schönen Gruß an die Grünen - hier wäre Potenzial für die Einsparung von Sprit resp. CO2 und Feinstaub!....

Danke! Genau das ist auch meine Meinung, siehe auch mein Posting zu diesem Thema. Es gibt nichts Verlogeneres als diese grüne Partei. Denen geht es absolut nicht um Umweltschutz, sondern nur um Schikaniererei der Autofahrer. Dabei sind sie selber, wenn es um ihren Urlaub geht, die größten Umweltsäue. Aber das ist hier natürlich OT.

Nochmal zum 902. Den "Roten" meiner Frau, 2,3 L Sauger, fahre ich im Normalbetrieb mit ca. 7 bis 7,5 L / 100 km laut Anzeige. Und da dürften auch heutige Autos mit 110 kW nicht viel weniger verbrauchen. Allerdings habe ich ihm das FM 55 501 -Getriebe aus dem 2,0 L TU gegönnt.

Bearbeitet von jfp

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