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  • Moderator

Oh man, ich oute mich mal als jemand, der auch immer schon Interesse an so einer Sensonic hatte (und hat) und auch einen ganz kleinen Moment mit dem Gedanken gespielt hat, sich dieses Autos anzunehmen - aber auch im Nachhinein muss ich sagen, dass ich mich damit doch maßlos übernommen hätte, nicht nur in Hinsicht auf die Zahl der insgeamt zu betreuenden Autos, sondern auch hinsichtlich der speziellen Problematiken. Wenn ich lese, was ihr hier schon an Detailswissen zur Sensonic zu deren Funktion und Problemen zusammengetragen habt, da ist mein Wissen wirklich absolut rudimentär und auf die Grundfunktionen beschränkt, und spätestens bei den elektronischen Details und Schäden hätte ich wirklich die Sache abbrechen müssen. Alle Achtung also und mein allerhöchster Respekt vor diesem Projekt und eurer Zusammenarbeit! Ich lese hier weiter sehr interessiert mit und drücke euch alle Daumen, dass das am Ende alles wieder so funktioniert wie es soll! :top: Aber warum bin ich da gar nicht skeptisch dass das klappt...?! :smile:

Damit genug des laienhaften Einwurfs - wollte es nur mal sagen.

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Wie hast du den Poti "gangbar" gemacht? :biggrin::biggrin:

 

 

Ich habe ja eigendlich nicht das Poti gangbar gemacht, sondern die feste Welle.

Da sich die nach Fluten mit Kriechol und mehr als 20NM schlagartig sicher weit über die beiden Markierungen gedreht hatte, habe ich das Poti geöffnet ob dieses dann Schaden nehmen kann wie das des NG Cabriodeckels bei überdrehen.

Dem scheint nicht so, es lässt sich beliebig drehen.

Das Problem was ich hatte, der Welle fehlt die Markierung, daher wird ein zerstörter BUZ durch mich verursacht worden sein, der "geplatzte" vermute ich.

Laienhaft gehe ich davon aus, 3+4. Trennen, 1.+2. schließen.

Wenn es denn so simpel sein wird.

Zumindest hat sich die Einheit mit wahrscheinlich total falscher Stellung das erste Mal aber nur kurz bewegt. Dann wird der andere BUZ massiv abgeraucht sein.

Die zwei kaputten sind neu.

Die beiden anderen sind nachbestellt, da ich übereifrig nach der ersten Antwort noch 2 "verdrehte" geordert hatte.

IMG20220831181028.thumb.jpg.631fc429216b107ea6d5ede02e1220e6.jpg

OK schön ist anders, sollte aber Kontakt haben:-)

Ich habe ja eigendlich nicht das Poti gangbar gemacht, sondern die feste Welle.

Da sich die nach Fluten mit Kriechol und mehr als 20NM schlagartig sicher weit über die beiden Markierungen gedreht hatte, habe ich das Poti geöffnet ob dieses dann Schaden nehmen kann wie das des NG Cabriodeckels bei überdrehen.

Dem scheint nicht so, es lässt sich beliebig drehen.

Das Problem was ich hatte, der Welle fehlt die Markierung, daher wird ein zerstörter BUZ durch mich verursacht worden sein, der "geplatzte" vermute ich.

Laienhaft gehe ich davon aus, 3+4. Trennen, 1.+2. schließen.

Wenn es denn so simpel sein wird.

Zumindest hat sich die Einheit mit wahrscheinlich total falscher Stellung das erste Mal aber nur kurz bewegt. Dann wird der andere BUZ massiv abgeraucht sein.

Die zwei kaputten sind neu.

Die beiden anderen sind nachbestellt, da ich übereifrig nach der ersten Antwort noch 2 "verdrehte" geordert hatte.

[ATTACH]217889[/ATTACH]

OK schön ist anders, sollte aber Kontakt haben:-)

 

Scheiß auf Optik, funktionieren muss es!

Als Tipp: für so alte Elektronik hab ich noch eine Rolle bleihaltiges Lötzinn mit Kolophonium rumliegen. Lötet sich einfach besser, weils nicht so viel Hitze braucht.

 

Nein, 4x! Sonst wird das keine H-Brücke.

 

okay, hier sieht man die 5 FETs...ich bin von insgesamt 4 nach dem vorherigen Foto ausgegangen :cool:

  • Autor
Scheiß auf Optik, funktionieren muss es!

Als Tipp: für so alte Elektronik hab ich noch eine Rolle bleihaltiges Lötzinn mit Kolophonium rumliegen. Lötet sich einfach besser, weils nicht so viel Hitze braucht.

 

 

 

okay, hier sieht man die 5 FETs...ich bin von insgesamt 4 nach dem vorherigen Foto ausgegangen :cool:

der Linke ist aber etwas anderes, auch wenn nicht rot :-)

die 4 rechten sind wohl schlicht gleiche BUZ11.

sollte es das echt gewesen sein, sollte man dann prophylaktisch auch Kondensatoren tauschen?

Ich würde dann eh nochmal zerlegen wollen, mit 518 abdichten. vieleich ein Beutel Silika in das Fach der Elektronic, und ein "Entwässerungsschlauch" in das Fach des Antriebes.

Bearbeitet von bantansai

  • Autor

cool wäre das ja, wenn so simpel, dann könnte es an einige sehr leidige Stellen der Karrosse gehen. Das im voll sichtbaren Bereich.

Wobei, ich gestehe, Optik ist mir zweitrangig, die Technik muß passen ;-)

Weitergammeln muß verhindert werden.

Wir freuen uns hier auf die Zukunft dieses Autos.

Klasse, ich war ja damals bei Achims Kauf dabei.

Und wegen Achim und wegen Sensonic liegt mir dieser Saab doch sehr nah.

Fernab jeder Saab-Brille.

Ich glaube auch, dieses Ding hatte uns damals fast entzweit.

Eine Christine:-)

Bearbeitet von bantansai

  • Mitglied
....falls Oliver kein Foto davon gemacht hat - werde ich mal eins öffnen und hier einstellen

 

…..zitiere ich mich mal

 

- hier das Innenleben des Potis der auf der inneren Welle gegenüber von D - E mit nem Inbus verschoben werden kann

 

B2F1E556-1F18-4603-A6FD-1A8D072F6CD0.thumb.jpeg.2929a5f222c51fec926e453090a9b116.jpeg

 

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- es sind natürlich 3 kleine silberfarbene Federn dort drin - eine ist gerade aus dem Bild gehüpft :tongue:

Bearbeitet von icesaab

Den tausche ich dann wenn der Grund echt einer der Mosfets war, ich denke dann auch die Kondensatoren gleich mitmachen?!
Solange die nicht den Hut auf haben (Deckel sich wölbt) würde ich sie drin lassen. Die 5V hinter dem 7905 kann man ja mal prüfen bevor man den Motor wieder anklemmt.
  • Autor

IMG20220831204435.thumb.jpg.3e9ce50f1d0f296b511d50dd85062262.jpg Irgendwas ist schief gelaufen:rolleyes:

IMG20220831204421.thumb.jpg.dca5986792f7a102b682e3bbf1c7ad0c.jpg

das war es wohl mit dieser Platine:biggrin:

Und alles wird doch langwieriger

  • Mitglied
Irgendwas ist schief gelaufen:rolleyes:

 

das war es wohl mit dieser Platine:biggrin:

 

Autsch - so eine hab ich noch nie gesehen :redface:

 

War die komplett eingebaut und am Rand der Kühler angelegt und dazwischen das Wärmeleitpad :confused:

  • Autor

Ach so Schiet ist das nicht.

Ich weiß jetzt das Teil soll Auskuppeln, er war nämlich ausnahmsweise eingekuppelt.

Der Motor dreht immer noch, obwohl er nicht mehr anzufassen war.

ich denke schlicht, da passte was gar nicht mit der Potiachse.

Dieses Teil verbuche ich Mal unter Lehrgeld

  • Autor
Autsch - so eine hab ich noch nie gesehen :redface:

na klar

War die komplett eingebaut und am Rand der Kühler angelegt und dazwischen das Wärmeleitpad :confused:

na klar, der Schaden eigentlich gleich, nur heftiger.

Und einen Fehler dazu habe ich auch P1700 Hydraulikfehler.

Das Teil ist Tod.

Ich habe einen ehemaligen Schulfreund, den sollte ich kontaktieren.

Reprophotographie und Leiterplatten Kleinstserien und Prototypen.

Bearbeitet von bantansai

Der Motor dreht immer noch, obwohl er nicht mehr anzufassen war.
Wie? Der drehte bei brennender Platine noch? Puh.
  • Autor
Wie? Der drehte bei brennender Platine noch? Puh.

an einer Batterie ;-)

Wenn es die letzte platine auf dieser welt ist kannst du dir verkokoelte leiterbahn durch kupferdraht ersetzen. Die nicht beladteten sehen zwar auch gruselig aus solltdn es sber noch tun.

Und d ist ja wirklich noch ein leitplastik potentiomrter (mit einer durchges hliffenen bahn) drin

Links ist ein 5V Regler L7905C. Beim Rest ist noch die Frage ob das alle vier BUZ11 sind oder zwei davon P-Kanal MOSFET. Ist eine H-Brücke für den Motor. Schaltpläne hatte ich damals lange gesucht, aber von den Sachs Teilen immer nur Außenanschlüsse.

 

Mal eine Frage an die gelernten Gelehrten hier im Thread:

Sicher das der Längsregler ein 7905 ist, also einen Output von -5VDC erzeugt?

Eine klassische H-Brücke (Polumkehr) benötigt, so wie ich es immer verdrahtet habe, zwei N-Kanal und zwei P-Kanal Transistoren. Bei induktiven Lasten zusätzlich Freilaufdioden, ob integriert oder extern ist egal.

Wenn ich mir die Schaltung vor Augen führe darf immer nur jeweils ein N/P Pärchen der Transistoren leiten um anzusteuern. Bei vier N-Kanal Transistoren steuere ich wahrscheinlich alle an und es gibt einen fetten Kurzschluß.

Bitte korrigiert mich oder malt mal eine Schaltung mit 4 BUZ11 die funktioniert.

 

Ansonsten weiter so und ein sehr schönes und vor allem interessantes Projekt.

Der Regler ist meine ich in diesem Fall ein L4905.. gewesen.

 

Die Schaltung funktioniert mit 4x BUZ11 wenn man nicht dauer durchschaltet sondern PWM macht. Dann kann man die hatte

Gate Ansteuerung der beiden oberen mit jeweils einem Kondensator kurzzeitig nach oben schieben. Das hält aber nur kurz, daher gepulste.

 

Aber wie dem auch sei, das funktioniert ja normalerweise so.

 

PS: BUZ11 hat Freilaufdioden integriert.

Ja, kann man sicherlich machen per Bootstrap eine Hilfsspannung zu erzeugen, es braucht aber schon eine ordenliche Spannung am Gate um den FET sicher durchzuschalten, sonst wird die Verlustleistung schnell zu hoch.

Und PWM nutze ich normalerweise um Drehzahl zu regeln, hier soll der Motor aber nur in kurzer Zeit zwischen den zwei Endpositionen wechseln (aus- bzw. eingekuppelt). Eine Sensonic mit "schleifender" Kupplung kenne ich nämlich nicht.

Es wird wohl nur ein Blick auf eine funktionierende Platine helfen oder ein Schaltbild. Leider haben wohl die meisten Werkstätten nach Umrüstung auf manuell die Teile zurückgeschickt oder entsorgt.

Bearbeitet von thadi05

Der Corsa vom Großen hat auch so etwas in der Art, ein Schaltgetriebe mit automatischer Kupplung. Nennt sich Easytronic. Ich kann mir gut vorstellen das Opel da in den Grundzügen bei Saab geklaut hat. Vielleicht gibt es da ja eher Pläne vom Innenleben.

Ich habe jetzt kein Handbuch der Sensonic (gibt es sowas digital zum Mitlesen?)

Ich denke mal das die Sensonic schon die Werte wie Radimpulse vom ABS und Motordrehzahl auswertet. Wenn der Fahrzeugmotor abzusterben droht wird eben der Einkuppelvorgang verzögert oder unterbrochen bis sich die Drehzahl wieder stabilisiert hat. In diesem kurzen Moment schleift die Kupplung vielleicht. Aber im Prinzip soll in möglichst kurzer Zeit nach Betätigen des Gangwahlhebels aus- und eingekuppelt werden.

Bitte immer korrigieren wenns anders läuft.

  • Autor

Au weia, das sind Inputs.

Könnte ein PWM Signal aus den vier Kabeln des Motors kommen.

Laienhaft, an/aus, wäre bei einer Kupplung ja recht doof.

Sei es nur zum anfahren.

Mein Plan zur Zeit, ich habe ein Gehäuse mit defektem Motor von Ralf bekommen, hier baue ich meinen laufenden ein.

ich habe weiter eine Platine mit anderere Platine bekommen, diese passt in keines der beiden Gehäuse, das lässt sich aber an der Platine passend machen, die ist schlicht eckiger ohne da den Ansatz einer Leiterbahn zu haben.

Hier sind beide Platinen zusammengeschraubt, die untere im Gehäuse befestigt.

Die andere Version die, die ich als Gehäuse habe, werden die Platinen seperat mit dem Gehäuse verbunden.

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