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Empfohlene Antworten

Ich hatte es bisher immer so gehalten, dass

ich für die Erstbefüllung ein eher preiswertes

Öl verwendet habe, welches dann auch nach

kurzer Zeit gewechselt wurde. Sprich nach 50-100 Kilometern. Hat sich bewährt.

 

Ciao!

  • Autor
Haben bei dir denn die 50 - 100 km zum Einfahren denn ausgereicht? Klingt nach wenig im ersten Moment.

nö, reicht nicht. Untersuchungen bei Saab haben bei B202-Motoren ergeben, daß der Einlaufvorgang nach etwa 10.000 Km vollständig abgeschlossen ist . Desshalb die Empfehlung erst ab dieser Laufleistung Leichtlauf oder Sythetiköle zu verwenden (Stand 2. Hälfte der 80er).

Ein Ölwechsel nach kurzer Laufzeit ist sinnvoll, da mögliche Bearbeitungsrückstände und der auf den ersten Km hohe Abrieb so mit dem öl abgelassen werden.

Ich persönlich fahre 500 bis 1000 Km , man merkt ja wie die Ringe sich einlaufen, mit HD30 Einbereichsöl und wechsel dann auf ein mineralisches Mehrbereich - Fuhrparköl, meist 15W40 und ab ca 10.000Km "richtiges" Öl

 

"modernere" Kolben mit schmaleren Ringen laufen etwas schneller ein

Bearbeitet von hft

Hi Erik. Nein, ich habe noch keinen Motor so weitreichend bearbeitet. Aber ich denke irgendwann ist immer das erste mal als Schrauber.

 

Hm, okay. Mutig. Ich kenne natürlich deinen Background nicht. Aber 100PS baut man nicht "einfach so".

 

Wo lässt du die Sachen machen, die man üblicherweise nicht selbst machen kann (es sei denn, man arbeitet bei einem / als Motorenbauer)?

Was soll denn alles gemacht werden?

  • Mitglied
Ich persönlich fahre 500 bis 1000 Km ... mit HD30 Einbereichsöl
Mit der selben ersten Ölfüllung? Oder wechselst du nach den ersten Hundert km nochmal?

 

Bei meinem 9-5 habe ich nach je 100, 200, 500 und 2000 km das Öl (10W40) gewechselt - mag übertrieben und neurotisch sein, aber ich mach das ja auch nicht jeden Tag und bin daher an vielen Stellen sicher eher zu vorsichtig vorgegangen.

wo wohnst Du ? - ich mach da einen Ölhandel auf :-) :-)

 

Wie beschrieben. Wenn ich den Eindruck habe daß es nicht gut einläuft mach ich bei ca 5000Km nochmal neues mineralisches Mehrbereichsöl rein.

  • Mitglied
wo wohnst Du ? - ich mach da einen Ölhandel auf :-) :-)

:biggrin:

Ich sag ja, übervorsichtig und neurotisch! Wenn du solche Kunden magst... :tongue: :rolleyes:

Haben bei dir denn die 50 - 100 km zum Einfahren denn ausgereicht? Klingt nach wenig im ersten Moment.

Wie an anderer Stelle schon geschrieben wurde dient das dann eher dazu Bearbeitungsrückstände rauszuspülen. Danach steigere ich die Belastung und wechsel nach ein paar Tausend Kilometern nochmal das Öl.

Ansonsten mache aus der Einfahrerei keine Religion und fahre einfach. Ich mache mich da nicht verrückt.

Ciao!

Hm, okay. Mutig. Ich kenne natürlich deinen Background nicht. Aber 100PS baut man nicht "einfach so".

 

 

Würde mich auch interessieren, wie die 100 PS

generiert werden.

Erzähl doch bitte mal.

 

Ciao!

  • Autor
Würde mich auch interessieren, wie die 100 PS

generiert werden.

Erzähl doch bitte mal.

Ciao!

 

Also ich hab einen völlig anderen beruflichen Hintergrund.

 

Ich sammele und schraube an Oldtimern in meiner Freizeit.

 

Ich habe eine Schwäche für Klappscheinwerfer :tongue:

 

Beim Sonett III ist die Beschleunigung und das Fahrverhalten grundsätzlich schon nicht schlecht.

 

Der V4 schafft gute 65-67 PS. Da ich meinen Sonett III auf keinen Fall Kaputt frisieren möchte, halte ich immer die Augen auf für zeitgenössisches Tuning, damit ein H-Kennzeichen und der Werteerhalt gegeben sind.

 

Beim Sonett ist das durch den Ford V4 recht gut möglich.

 

Da gab es auch damals schon eine gute Auswahl hoch bis zu 200 PS (Rallye Fahrzeuge).

 

Ich möchte aber keine Rennsemmel, sondern einfach etwas dynamischeres Fahrverhalten als mit dem Standard FoMoCo.

 

Inzwischen folgendes als Überlegung:

  • Vredenstein 165/80/ R15 87 T-Trac 2 Rallye Reifen
  • "Fussballfelgen"
  • Neuer Teppich (Repro)
  • Edelstahl Abgasanlage (Simon?)
  • Rallye Heber
  • Vorderen Rahmenversteifungen 12,5 mm
  • Aluminium Stirnrad
  • Elektrische Zündung (Pertronix)
  • Elektrische Benzinpumpe 12 V
  • Neuer Kupplungssatz inklusive Schwungrad
  • Rallye Stoßdämpfer
  • V4 mit Weber DGV5A 32/36 Vergaser & Einlasskrümmer
  • 7.7 Nockenwelle
  • 92 mm Kolbensatz mit längeren Pleuelstangen
  • Rallye Federn
  • Größere Ventile
  • Neue Zylinderköpfe
  • Weber DGV Luftfilter

LG

Torben

Wenn die Köpfe gut gemacht sind und der

Motor richtig abgestimmt wurde, halte ich

die 100 PS für realistisch.

Ob die 7.7 Nockenwelle im Alltag Spaß macht?

Ich hatte sogar meine 7.3 gegen eine Serienwelle zurück gebaut. Aber das muss

jeder selber wissen.

Viel Erfolg!

 

Ciao!

  • Autor

Wie gesagt, ich habe nicht vor, das Ding innerhalb von einer halben Stunde zusammenzuzimmern. Bei der Nockenwelle muss ich mal schauen wie rund es damit läuft im Alltag.

 

Herzlichen Dank!

7,7ner im Alltag??? Habe ich ebenfalls wieder ausgebaut und auf Standard zurückgerüstet. Bei angestrebten 100 PS? kW?? Wird es bei dem leichten Auto schon schwer die Leistung auf die Straße zu bringen.
  • Autor
Uff, ihr macht mich nachdenklich. Was wäre besser, Nockenwelle so zu belassen wie sie ist? VG

Hehe, daher kam meine Frage.

 

Ich habe eine 7,6 im Rallye-96. Alltag ist damit nicht wirklich spaßig. Hatte mal eine Weile 7,2 in meinem damaligen Alltags-96. Das war für mich gut fahrbar im Alltag, aber bin damit auch nie groß in Stau oder Stadtverkehr gekommen. Das gab mein damaliges Fahrprofil nicht her.

 

Deine Auflistung ist mir teils etwas sehr allgemein. Was sollen das für Kolben sein? Was heißt "neue Köpfe"?

Die Nockenwelle hat großen Einfluss auf den

Motorcharakter. Mit der 7,3er wurde mir der

Motor zu nervös. Auch der Leerlauf recht

unruhig. Mit der Seriennocke hat der Motor

schön Durchzug. Eine 7.7 ist im Alltag nicht

fahrbar.

Ciao!

Das große Problem ist das Getriebe. Es fehlt

ein 5. Gang.

Guck dass wenigstens das längere Sonett Differential drin ist und fahr 165er Reifen.

Ciao!

  • Autor
Moin, sorry, war beruflich unterwegs. An die 165er dachte ich auch sofort in Kombination mit den Soccer Rims. Danke euch für eure rege Beteiligung. Werde Serie belassen. Passt für mich.
Moin, sorry, war beruflich unterwegs. An die 165er dachte ich auch sofort in Kombination mit den Soccer Rims. Danke euch für eure rege Beteiligung. Werde Serie belassen. Passt für mich.

Falls Serie irgendwann nicht mehr reicht,

Würde ich eine Ansaugbrücke mit nem 32/36er empfehlen. Damit läuft die leichte Flunder gleich ganz anders. Man muss dafür nicht mal

den Motor ausbauen.

 

Ciao!

  • Autor
Guter Rat @po_taket. Ich bin so langsam weg von dem Gedanken. Auch viel mit [mention=3711]Meki[/mention] gesprochen, ggf. anderer Motor V4 plug-and-play aber kompletter Ausbau kommt für mich so langsam nicht mehr in Frage, auch Nockenwelle bleibt die Standardwelle jetzt drin. Soweit ich weiß bietet https://sweedspeed.com/product/inlet-manifold/ genau den Vergaser mit Ansaugbrücke an. Der ist praktisch in meinem Bestellprozess :tongue: LG Torben

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