Dezember 26, 20159 j Autor Moin saab-wisher, freut mich, dass du das durchgezogen hast und die Schachtel wieder mitspielt. Dann mal entspannte Restfeiertage und Gute Fahrt! Beste Grüße Roland
Dezember 26, 20159 j Ja, heute werden sie ja wohl meines Wissens so verwendet, wie sie aus dem Laden kommen. Ich habe noch immer Altbestände, welche ich mir vorn hart klopfe und in die gewünschte Form feile. Danach ist es überaus wichtig, die 'rohe' Spitze beim ersten Erwärmen sauber zu verzinnen. Kann ich nur zustimmen. Eine neu gekaufte Lötspitze sollte man als Rohlings sehen und dem jeweiligen Verwendungszweck anpassen. Für Elektronik etwas anspitzen, aber nicht die Spitze schärfen, sondern etwas abrunden und immer mit Lötzinn "einbrennen". Sie würde sonst verbrennen, sich zu schnell abnutzen.
Dezember 26, 20159 j Für Elektronik etwas anspitzen, aber nicht die Spitze schärfen, sondern etwas abrunden ...Jein ... So wie ich die 'Kauf-Spitzen' kenne, sind diese heutzutage ja auch an der Spitze um Querschnitt rund. Ich verwende meist eine flache Spitze (ca. 1,5 x 0,7 vor dem Verzinnen).
Dezember 27, 20159 j Die Spitzen sollte man auch auf keinen Fall abschleifen oder sonst irgendwie mit Gewalt reinigen, da sie eine Spezialbeschichtung haben. Wenn man nach ein paar Lötstellen die Spitze auf einem feuchten Schwamm abstreift, bleibt sie schön sauber. Auf jeden Fall sollte man sie immer zum Schluss säubern. Ausgenommen sind ältere Spitzen aus Kupfer, die nutzen sich zwangsläufig ab. Übrigens habe ich einen 5€-Kolben mit 25 Watt, der taugt für "grobe" Arbeiten und liegt deshalb in der Schraubergarage. Die Lötstation war nicht viel teurer (gute gebrauchte), aber die steht zu Hause und wird für die feinen Sachen benutzt.
Dezember 27, 20159 j Das mit den Spitzen hab ich anders gelernt: Direkt nachdem man sie am feuchten Schwamm schön "aufgeglänzt" hat, braucht sie Zinn-Nachschub, sonst wäscht sie aus und wird immer weniger, weniger exakt und auch langsamer (weil die Hitzeleitung schlechter wird), dies gilt für alle Spitzen. Ich löte seit Jahren mit Produkten aus dem Hause Ernst Sachs (ERSA), Handlötkolben 25W innenbeheizt für die kleineren mobilen Geschichten und eine eine Analog80 für die anspruchsvolleren Arbeiten, beide mal gebraucht aus der Bucht geangelt. Ich bevorzuge Meißelspitzen (flach), aber offensichtlich benutzen die allermeisten Bleistiftspitze (deutlich öfter und vielfältiger im Angebot). Die Spitze auf der Station ist ewig alt und sieht zum Weglaufen aus, es ist eine Ersadur Dauerlötspitze mit Funktion wie am ersten Tag. /werbung
Dezember 27, 20159 j Man kann natürlich alles zur Wissenschaft machen. Ich habe seit knapp 10 Jahren 'ne 30W Baumarkt-Lötstation. Und damit habe ich alles gelötet - von dicken Kabeln bis SMD. Immer noch mit den originalen Spitzen, alle paar Jahre mal mit einer Feile angeschliffen. Nie Probleme. Habe immer mal wieder "professionelle" Lötsachen benutzt - klar, ist irgendwie bequemer. Wollte auch immer mal was besseres kaufen, wenn der Mist kaputt geht oder ich genervt davon bin - beides nie passiert.
Dezember 27, 20159 j Die Spitzen sollte man auch auf keinen Fall abschleifen oder sonst irgendwie mit Gewalt reinigen, da sie eine Spezialbeschichtung haben.Wie gesagt:Ja, heute werden sie ja wohl meines Wissens so verwendet, wie sie aus dem Laden kommen. Ich habe noch immer Altbestände, welche ich mir vorn hart klopfe und in die gewünschte Form feile.
Dezember 27, 20159 j Kostenneutrale Altbestände würd ich auch entsprechend angehen, was schon da ist und greifbar, das passe ich auch meinst rücksichtslos an. Außer ich weis, was ich da hab (da hab ich auch schon ein, zweimal ins Klo gegriffen)......
Januar 8, 20169 j Ich war eben unterwegs mit dem durchgelöteten Tempomat-Steuergerät. Quarz und zwei Kondensatoren getauscht und jede Lötstelle nachgelötet ... das war richtig harte, hochkonzentrative Geduldsarbeit. Frohe Botschaft zum 1. Weihnachtsfeiertag: Es geht. ... War leider nicht von Dauer. Das Gerät funktioniert kalt tadellos. Dann, reproduzierbar so etwa nach 20 km, ist die Funktion plötzlich wieder weg. Also wohl doch noch eine kalte Lötstelle (jetzt im wahrsten Sinne des Wortes). Ich muss dazu sagen, dass ich die kleinen Pins der ICs bisher nicht gelötet habe, weil ich befürchtet habe, dass ich da was verbrenne. Werde ich halt doch ran gehen müssen. Jetzt aber doch noch eine gute Nachricht. Ich habe mir aus dem "gelben Forum" ein Steuergerät aus einem 900 Bj 92 gekauft. Komischerweise mit der Nr. 4108650 (mein altes hat 4108643 mit Befestigungsblech). Diese seien aber wie ich hier gelesen habe aus dem 9000er derselben Generation. Es ist ein Gehäuse ohne Befestigungsblech. Da es denselben Stecker mit denselben Pins hatte, war ich mutig und hab es einfach ausprobiert. Ergebnis: Es arbeitet einwandfrei und bisher auch noch ohne irgendeinen Ausfall. Es scheint so, dass die Geräte mit der Endnummer 643 und 650 kompatibel sind. Das ist doch Klasse.
Januar 8, 20169 j Danke für den Tipp. Das Phänomen des Ausfalls bei etwas höherer Temperatur hat das Tempomat-STG unseres Gelben seit letzem Sommer auch...
Januar 12, 20169 j Nabend, habe das TCU 95-60-905. In einem Thread habe ich gelesen das man fehlerhafte Lötstellen an schwarzen Rändern um den Kontakt selbst erkennt. Im Anhang ist ein Bild von meiner Platine, habe die besagten Stellen markiert. Kann mir einer sagen ob die Kontakte dort defekt sein könnten, bzw. wäre es sogar möglich das der große gelbe Kondensator hinüber ist, da die kontakte etwas angeschmort aussehen..
Januar 12, 20169 j Der Kreis unten rechts sieht so aus wie schonmal nachgelötet. mE kann man "vielleicht", aber nicht unbedingt fehlerhafte Lötstellen erkennen, also vorsichtshalber alles Nachlöten, vorher an einer anderen Platine mit änlichen grossen Leiterbahnen/Lötstellen üben bis es fluppt, gibt bestimmt Anleitungsvideos auf youtube.
Januar 12, 20169 j Varsagod. Wie lange es dauert, bis das Lot weich wird hängt vom Lot und von der Temperatur des Lötkolbens ab, wenn man geübt ist, kann man mit einem 350...400 Grad Kolben ziemlich flott arbeiten, ungeübt würde ich auf etwa 250 Grad gehen. Oder einen 15W Elektrolötkolben (bis max. 30W) http://www.pollin.de/shop/dt/NTY4OTUxOTk-/Werkstatt/Loettechnik/Loetgeraete/Loetkolben_230_V_25_50_W.html Wenn Du vorhast sowas öfters zu machen lohnt sich ggf. ein Ersa Mutlitip (am besten mit Ersadur Dauerlötspitze) http://www.amazon.de/ERSA-1457108-L%C3%B6tkolben-Multitip-15W/dp/B0009QX1RY/ref=sr_1_sc_2?s=diy&ie=UTF8&qid=1452629674&sr=1-2-spell&keywords=l%C3%B6tkolben+ersa+mutlitip oder eine einfache Lötstation, die dann Temperaturgeregelt und und mit der man auch "braten" kann: http://www.pollin.de/shop/dt/NDE4OTUxOTk-/Werkstatt/Loettechnik/Loetgeraete/Loetstation_DAYTOOLS_LS_937_450_C.html Bearbeitet Januar 12, 20169 j von targa
Januar 12, 20169 j ...Die Spitze auf der Station ist ewig alt und sieht zum Weglaufen aus, es ist eine Ersadur Dauerlötspitze mit Funktion wie am ersten Tag....Ersadur... steh ich auch drauf, und zwar auf die Halbrunde Form, ich wechsel praktisch nie: http://www.kurtzersa.de/fileadmin/_processed_/csm_0832tdlf_defa031aab.jpg
Januar 12, 20169 j Auf meiner ist nix mehr lesbar, die ist auch richtig flach (also nicht schräg abgeschnittener Zylinder sonder schräg abgeschnittener Keil). Damit hab ich wenn sinnvoll eine Spitze, aber auch eine Fläche wenn benötigt... Kann ja mal ein Foto machen die Tage. Der 15W im großen Fluß wäre für reine Elektronik ausreichend, ein 4² am Bananenstecker wird damit aber schuftig (ok, ist im Saab selten, war für mich als Kinotechniker aber ein Kriterium)...... Meine Analog80 ist auch schon mal 3m vom Gerüst gefallen (LED-Skyline, mußte vor Ort passend eingetütelt und verlötet werden), hat dabei nur optisch gelitten. War kaum teurer als die schicke mit der Digianzeige (halt gebraucht), aber da machste keine Fehler mit. Derzeit schwimmt scheinbar keine in der Bucht, die kommen aber immer wieder mal (und sind dank fehlender Digi-Anzeige eher unbeliebt). Mächtiges Werkzeug! /Werbung, und nein, bin weder verwandt noch verschwägert mit dem Ernst oder seinen Nachkommen, noch habe ich sonstige Vorteile......
April 25, 20232 j Ich stell hier mal eine Frage in den Raum, bei der ich gerne Klarheit hätte. Hintergrund: Bei meinem Spanier MJ 93 ist nun das zweite Mal das Tempomatsteuergerät defekt. Ich habe das nun mit einem "neuen" Steuergerät wieder hingekriegt. Ich weiß aber sowohl von dem Fred hier, aber auch von aktuellen Fällen, dass überwiegend die Probleme bei den letzten Modelljahren, also 92 und 93, auftreten. Was wäre von der Idee zu halten, den Tempomat auf die 89-91 Variante umzubauen? Mit einem entsprechenden Steuergerät wäre das ohne allzu großen Aufwand, quasi durch umstecken, machbar und man hätte voraussichtlich dauerhaft Ruhe an der Front. Könnte das klappen oder habe ich da was übersehen?
April 25, 20232 j Sind die Steuergeraete nicht eh gleich und nur die "Bauteile schlechter". Wenn ich mich richtig erinnere steckt da eh keine Magie drin.
April 25, 20232 j Sind die Steuergeraete nicht eh gleich und nur die "Bauteile schlechter". Wenn ich mich richtig erinnere steckt da eh keine Magie drin. Nein die sind nicht gleich. sowohl von der Steckerform und Größe, als auch von der Kontaktzahl und der Belegung. Aber die notwendigen Signale bzw. die Funktionen sind gleich. Die Pneumatik, Mechanik und die elektrischen Komponenten sind ebenfalls die gleichen. Ich hab ja den 91er auch hier stehen.
April 25, 20232 j Also fehlt Dir im Grunde nur ein Adapterstecker ?! Wenn man so will ja, aber .... wenn man die Schaltpläne im Bentley studiert, sind die Leitungs- und Signalwege teilweise anders. So verstehe ich beispielsweise nicht, dass beim 91er alle drei (!) Schalter an der Pedalerie in Reihe geschaltet sind. Im Normalfall ist also die Leitung wegen des offenen Bremslichtschalters unterbrochen. Beim Treten schließt dieser Schalter gleichzeitig öffnet aber der Pedallagenschalter vom Tempomaten. Ich kann in dieser Schaltung keinen Sinn erkennen. Ei weiterer prinzipieller Unterschied liegt im Strompfad zum Einschalten. Bei den letzten Modellreihen wird vom Lenkstockschalter bei "On" 12V über die Pedallagenschalter geschleift und gehen ans SG und werden durchgeschaltet an die Pumpe. Beim 91er gehen die 12V vom Lenkstockschalter direkt zur Pumpe und direkt zum Steuergerät.
April 25, 20232 j Soweit ich das in Erinnerung habe ist der Bremspedalschalter in Ruhelage "betätigt". Das würde Deine Beobachtung im Schaltplan erklären.
April 25, 20232 j Soweit ich das in Erinnerung habe ist der Bremspedalschalter in Ruhelage "betätigt". Das würde Deine Beobachtung im Schaltplan erklären. Welchen meinst Du? Ich unterscheide immer zwischen dem Pedallagenschalter für den Tempomaten und dem Bremslichtschalter. Beide sind vorhanden und beide werden in der Tempomatsteurung genutzt. Vielleicht wird es hier klarer:
April 25, 20232 j Ich unterscheide immer zwischen dem Pedallagenschalter für den Tempomaten und dem Bremslichtschalter. [ATTACH]225089[/ATTACH] [ATTACH]225090[/ATTACH] ??? Schalter am Kupplungspedal und Schalter am Bremspedal. Welche meinst du?
April 25, 20232 j Es gibt am Bremspedal zwei Schalter: Den für das Bremslicht und den Pedallagenschalter (der mit dem Schlauch) für den Tempomaten. Beide werden bei der Tempomatsteurung sowohl beim 91er als auch beim 92er am Steuergerät verwendet. Kann man den Schaltplänen und der Funktionsbeschreibung im Bentley klar entnehmen.
An der Unterhaltung teilnehmen
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.