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sören

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Alle Beiträge von sören

  1. Der Schein trügt, EQXX ist Mittelklasse, also Kompaktfahrzeug (Golfgröße) + Heck und da Kompakt- und Mittelklasse zusammen mit Abstand am meisten verkauft und genutzt werden, ist Aerodynamik absolut wichtig - klar nutzen viele Leute ihre Kfz für jede Kurzstrecke (ich kenne jemanden, der fährt damit zum Fitnessstudio - das ist 750 m die Straße runter entfernt ....); aber viele nutzen Fahrzeuge in der Größe auch für Urlaubs- und sonstige Fahrten. Daher ist Aerodynamik wichtig. Und gerade bei dieser Menge an Fahrzeugen auch bezahlbar! Ein id.3 z.B. ist etwas über 1,50 m hoch. Was soll der Scheiß? Bei Kleinwagen könnte man am Sinn ausgeklügelter Aerodynamik wohl wirklich zweifeln, deren Verkaufszahlen sind bei uns aber vernachlässigbar gering.
  2. PS: Habe heut Nachmittag mit dem EQS bei 18 Grad C noch ne 60-km-Runde gedreht mit Landstraße, flotter Fahrweise, viel überholen und Schnellstraßenanteilen bis 140 kmh. Da lag der Verbrauch nur um die 20 kWh. Meine Werte von gestern beziehen sich auf 5 bis 9 Grad C.
  3. Ich schrieb: windschlüpfrig + Leichtbauweise findet man nirgends. Der Mercedes Vision EQXX ist ja leider, leider eine Studie.
  4. Den Ioniq5 fand ich auch klasse auf den Fotos, live allerdings: BÄÄH! Vater: "Was ist es, ein Junge oder ein Mädchen?" Schwester: "Tut mir Leid, es ist ein SUV!" Der BMW i4, auf den warte ich schon eeewig. Habe schon im letzten Sommer zu meinem Verkäufer gesagt: bitte sofort Bescheid geben, wenn einer zum Probefahren da ist. Aber: man wartet noch. Der Wagen ist sehr wahrscheinlich wirklich schonmal gut, aber hier besteht eben das Problem, dass eine Verbrenner-Basis genommen wurde ohne Rücksicht auf Aero-Dynamik. Was eine große Fresse, was ein häßlicher Kühler. Und bleischwer ist er zudem. Der Verbrauch der Versionen unterhalb des M50 wird so im Bereich des EQS liegen. Was man so liest: Aufgrund der kleineren Batterien werden mehr als 400 km nicht drin sein und wenn man nicht drauf achtet, werden es noch einige km weniger sein. Aber das wäre grundsätzlich ein Auto, das ich mir vorstellen kann. Aber schöner wäre es, wenn sie bei BMW mal noch ein wenig Hand anlegen.
  5. Was heißt hier "nur" am Blech. Ich sags mal so: die Geräusche bei 130 - 140 km/h bergab rollen waren denen eines Flugzeugs nicht unähnlich (wenngleich viel leiser ;) Die Aerodynamik ist echt top und das Teil hat eine schöne Seitenlinie, die ein Foto viel weniger gut wiedergeben kann als die Realität - ähnlich, wie es auch beim 952 hier links auf dem Bild ist. Am Rande: Auch coool am EQS - und das hätte ich den Stuttgartern nie zugetraut - ist die riesengroße Heckklappe!
  6. Ja, bitte tu das.
  7. Kommen wir mal wieder zur elektromobilen Realität aus Sicht des Fahrers. Ich teste gerade einen Mercedes EQS 450+, also den mit der besten Reichweite. Es gibt ein älteres Video von ams im Internet über einen Nonstop-Fahrt von München nach Berlin, ca. 650 km. Soviel Zeit habe ich nicht, ich probiere ja nur für mich selber aus .... Ich hatte gestern 2 kleine Fahrten zu je 25 km und eine längere Fahrt um die 150 km. Auf der längeren Strecke habe ich festgestellt, dass die intelligente Rekuperation (einer von 4 Rekup.-Modi) wirklich eine gute Sache ist: Bergab schaltet sie in einen Segelmodus und längere Gefälle werden optimal genutzt. - Das ist übrigens das erste Auto, das eine bestimmte langgezogene mäßige Gefällstrecke bei mir in der Nähe schafft, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren. - Die intelligente Rekuperation berechnet also das Gelände mit ein, sie berücksichtigt aber auch den Verkehr vor dem Fahrzeug und Geschwindigkeitsbegrenzungen und schaltet die Rekuperation eben so zu, dass optimal rekuperiert wird. Ich bin auf der längeren Strecke zu 80% auf der Autobahn gewesen, auch ein wenig Stadt und ein wenig Landstraße. Auf der Autobahn war ich meist mit 130 - 150 km/h unterwegs, grob gesagt 50% mit 130 km/h und 50% mit 145 km/h. Der Verbrauch belief sich auf ca. 22,5 kWh/100km. Zum Vergleich: es gibt einige Leute, die mit einem VW ID.3 22 kWh verbrauchen; Fahrer, die 19 kWh schaffen, sind zumeist mit 110 - 120 km/h unterwegs (Angaben aus entsprechenden Foren). Man kann also sagen, dass sich der Verbrauch nicht wesentlich von dem eines ID.3 unterscheidet. Nein, ich will jetzt nicht sagen, dass der EQS momentan DAS elektromobile Mega-Auto ist und alles andere ein Fehlkonstrukt. Ich würde eher sagen, dass die Mercedes-Leute ihre Hausaufgaben tatsächlich gemacht haben - wenngleich die Kiste auch wirklich sauteuer ist! - und dass fast alle anderen Anbieter in vielerlei Hinsicht mächtig aufzuholen haben -> damit bezahlbare E-Autos (ich spreche mal von Kompakt- und Mittelklasse - auch tatsächlich ökologisch sinnvoll sind. Noch sind sie es nämlich nicht: - Ein Hauptthema ist die Batterieherstellung, zum einen betreffend die Materialien und zum anderen Größe/Gewicht/Effizienz; daran wird, wie man ständig lesen kann, exzessiv geforscht, so dass man hier bis zum Ende des Jahrzehnts sehr wahrscheinlich 2 bis 3 Generationen weiter ist als jetzt der EQS - der ist dann vielleicht schon ein Museumsstück. - Ein anderer Themenbereich ist die Bauweise und hier gibt es sicherlich fast 50% des möglichen Fortschritts zu holen durch: extrem windschlüpfrigen Aufbau ohne Ecken und Kanten sowie Leichtbauweise. Sowas findet man derzeit leider nirgendwo. - Ergänzend kommt dann noch intelligente Rekuperation und überhaupt intelligente Steuerung dazu, aber ich denke, neben der Weiterentwicklung der Batterietechnik ist die Karosserieform der Hauptansatzpunkt. Dies ist z.B. sehr gut am Versuchsträger EQXX zu erkennen. So, jetzt klickt Euch einfach mal durch die betreffenden Seiten diverser Autozeitschriften, in denen die neuen E-Autos der Jahre 2022 bis 2024, 205 vorgestellt werden. Und was sieht man da? SUV, SUV und auch mal ein SUV Coupé, dann wieder SUV, mal ein Kompakter, mal eine Limousine und ansonsten SUVs bis zum bitteren Ende. Dann kann man es auch ganz lassen, denn solche Monster mit entsprechenden Monsterverbräuchen tragen keinesfalls zu einer signifikanten CO2-Reduktion bei. O.k., zurück zum EQS, ich zähle mal noch ein paar Dinge auf. - Das Teil fährt sich ein wenig wie ein Schiff. Die Federung/Dämpfung arbeitet gut und es gibt nix zu meckern. - Es wirkt sowohl außen als auch innen nicht so groß, wie es ist (5,21 m lang, 1,92 m breit!). - Die Sitze vorn sind o.k., wobei ich in einem aktuell genutzten 5er bessere Sitze habe und die Sitze des SAAB 952 sind ohnehin besser als alles andere. - Die Sitzbank hinten: wenn ich das Fahrzeug öfter mit Mitfahrern nutzen würde, wäre eine ausgiebige Probefahrt mit eben diesen Personen angesagt. Ich kann dort jedenfalls nicht sitzen; die Schenkelauflage ist zu kurz (und ich bin eher klein und habe durchschnittlich lange Beine). - Bildschirme ohne Ende; ich brauche das nicht. Vor allem der für den Beifahrer ... was soll der Scheiß? - Das Fahrerdisplay sitzt mir etwas zu hoch. Ich achte auf eine aufrechte Sitzposition, nicht zu relaxt und nicht zu weit weg vom Lenkrad. Um gut auf das Display sehen zu können, muss das Lenkrad um einiges höher gestellt werden, als ich es gewohnt bin und um gut sehen zu können, muss ich den Sitz höher stellen als gewohnt (nein, nicht bis Anschlag) und habe dann zum Dach nicht viel Platz, ich meine weniger als 10 cm. - Der Kofferraum: richtig groß, genau, wie es sein muss - Geräusche: in der Stadt sehr leise, aber ab 100 km/h ist mein 5er im E-Modus keinesfalls lauter. Diesbzgl. haben einige Journalisten die Werbetrommel zu sehr gerührt. Wie gesagt, der Verbrauch lag meist bei ca. 22,5 kWh und ich denke, dass möglicherweise bei anderer Fahrzeugkonfiguration und Fahrweise (max. 130 km/h) noch etwas mehr dring ist, wobei der Mehrverbrauch bis 145 km/h im Bereich von Kommastellen lag, also allein schon deswegen ein wirklich gut gemachter Wagen. Hochgerechnet aus meinem Verbrauch und der Batterieanzeige und der Entwicklung der angezeigten Restreichweite beim Fahren würde ich davon ausgehen, dass ich bei normaler Fahrweise auf Kurz- und Mittelstrecken nach 400 km tanken müsste. Auf Langstrecke würde ich je nach Gelände und Temperatur mit über 450 - 500 km rechnen. Möglicherweise macht eine Vorklimatisierung (innen und Batterie) bei diesem Fahrzeug nochmal einiges aus, ich rechne jedenfalls damit. Dann sind sicherlich noch 50 km mehr drin. Aber ich kann mir derzeit nicht vorstellen, wie man mit diesem Schiff auf 600 oder gar 650 km reale Reichweite kommen will! Unterm Strich ein sehr gutes E-Auto. Würde ich es mir zulegen? Mhm, ich finde das Fahrzeug durchaus überteuert - aber gut, es ist schließlich sowas wie eine S-Klasse. Meine Preisklasse ist das nicht wirklich. Zwar gibt es ne Version mit kleinerem Motor, die unter 100t€ bleibt (und dann entsprechend geringere Leasingraten hat), aber die hat dann noch weniger Reichweite - dann wird es albern! Mal abwarten, wie sich die Konfigurationsmöglichkeiten entwickeln. Viel von dem Luxusgedöns ist überflüssig. Ein Head-up-Display bekommt man derzeit nur in Verbindung mit Glasschiebedach und weiterem Schnickschnack. Der AMG ist tiefergelegt und daher theoretisch verbrauchsgünstiger, hat aber ungünstigerweise größere und verbrauchsungünstigere Räder usw usw. Demnächst kommt der EQE, also das elektrische Pendant zur E-Klasse. Allerdings hat der einen Minikofferraum, sieht nicht so gut aus und mit der entsprechenden Ausstattung ist er nicht viel billiger als ein EQS. Man müsste schon die Buchhalterausstattung wählen. Der Wagen ist nicht wesentlich leichter als der EQS und hat einen ungünstigeren cw-Wert, daher verbraucht er keinesfalls weniger als ein EQS. Ich bin mal gespannt, was von anderen Herstellern kommen wird. VW Aero B? Ich glaube nicht, dass VW ein formschönes Fließheck hinbekommt, das den cw-Wert und den Realverbrauch des EQS erreicht. BMW baut auch eher elektrifizierte Normalautos, von dort erwarte ich daher leider auch keinen Fortschritt. Mir sind auch sonst keine Berichte über spannende Entwicklungen begegnet, die mich auf ein reales E-Auto im Format eines EQXX hoffen lassen würden.
  8. sören hat auf Avalon's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich sehe das genauso und hatte Raser auch schon mal darum gebeten, einen eigenen MotoGP-Thread aufzumachen. Das war aber vergebliche Müh'.... Die 650 CS war ihrer Zeit weit voraus. Ein super Einzylinder, der für mehr als 100 tkm gut ist. Super handlich und trotzdem guter Geradeauslauf. Sparsamer und schmutzarmer Riemenantrieb. Schade, dass sie bei den Gepäcksystemen nicht ganz so konsequent waren. In der Summe aber ein wirklich wundervolles Mopped.
  9. Es geht doch nicht um billig, sondern um den Strommix: Der CO2-Ausstoß von Kohlekraftwerken ist höher als der von Gaskraftwerken. Wenn wir Strom jetzt vermehrt mit Kohle statt mit Gas produzieren müssen, schmilzt der schon jetzt nicht berauschende CO2-Vorteil von Stromern ggü. Benzinern mächtig zusammen. Daher frage ich mich, ob eine Förderung von E-Autos weiterhin zulässig ist.
  10. Wenn wir unseren Strom in den nächsten Jahren verstärkt durch Kohleverbrennung gewinnen wollen, dürfen E-Autos dann weiterhin gefördert werden?
  11. Putin versetzt seine Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft. Was für ein Irrsinn.
  12. Vor allem war es doch gut, dass wir ein europäisches Verteidigungssystem mit aufgebaut haben. Niemand würde es je wagen, uns anzugreifen. Oder z.B. anzuordnen, ein Europa überfliegendes Flugzeug eines fremden Präsidenten zur Zwischenlandung zu zwingen und zu durchsuchen. Wir sind ja so stark, autark und frei!
  13. Nicht nachhaltig? Auf jeden Fall nicht dazu geeignet, ernsthaft zum Null-CO²-Ziel beizutragen, sondern allenfalls zu einer Verminderung eines Teils des CO²-Ausstoßes. Der CO²-Ausstoß eines E-Autos ist über die Lebensdauer leider immer noch recht hoch, z.B. in der Mittelklasse über den Daumen mindestens 50% vom Ausstoß eines Verbrenners (ganz so einfach ist es nicht, es ist recht abhängig von der Größe der Batterie und von der km-Laufleistung: je kleiner die Batterie und je größer die Gesamtlaufleistung, um so besser ist die E-Mobilität). Hier kann man das einigermaßen entnehmen: https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/sustainability-innovation/2020/WP-01-2020_Ein%20Update%20zur%20Klimabilanz%20von%20Elektrofahrzeugen.pdf Zitat: In allen untersuchten Fällen weisen die BEV gegenüber den Diesel- und Benzin-Pkw eine positive Treibhausgasbilanz auf. Sie variiert allerdings sehr stark. Wird die Fahrzeugbatterie eines Mittelklasse-Pkw eher etwas kleiner gewählt (40 kWh) und liegen die spezifischen Treibhausgasemissionen bei der Batterieherstellung eher am unteren Ende der bekannten Studienwerte, dann muss ein in 2019 gekauftes BEV rund 52.000 km fahren, damit seine Treibhausgasbilanz gegenüber einem vergleichbaren Benzin-Pkw positiv wird. Dies gilt für die Nutzung des deutschen Strommixes beim Laden der Elektrofahrzeuge. Über die gesamte Fahrzeugnutzungsdauer werden die Treibhausgase in diesem Fall um 32 % reduziert." Und es ist vollkommen richtig: mit der bisherigen Wegwerfmentalität kommt man einer signifikanten CO²-Reduktion so nicht näher. Dafür müssten viel weniger Fahrzeuge produziert werden, was wiederum ellenlange Garantien und Update-Fähigkeit verlangt. Aber um so etwas zu regeln, braucht es zunächst einmal Wissen und Ehrlichkeit und dann natürlich Entschlossenheit. Und letzten Endes ist es eh wurscht - wenn die großen 3 (China, USA, Russland) nicht vorangehen, ist eh alles überflüssig, was in dieser Hinsicht getan wird. Die streiten sich aber lieber darüber, wer in welcher Gegend der Welt wieviel Macht haben darf ... Die sollten in ihre Strategiespielchen mal lieber einbeziehen, wie hoch der Wasserstand in den sie interessierenden Gebieten im Jahr 2070 sein wird
  14. sören hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Vor allem: Wenn man sich heutige französische Fahrzeuge ansieht, käme man nie auf die Idee, diese Nation hätte mal eine DS oder auch einen CV2 oder einen R4 hervorgebracht. Es ist zum Weinen.
  15. DAS meinte ich + den Text dazu (Verbrauch ....).
  16. Viel interessanter: https://jesmb.de/9620/
  17. Diese Diskussion ist HIER im Thread fehl am Platz, weil sie nichts mit dem Antrieb zu tun hat. Aber was will man auch über E-Autos sprechen, wenn die Wartezeit zwischen 1 und 2 Jahren beträgt? Vielleicht sollten sich BMW und Konsorten mal Modell- bzw. Markennamen wie Wartburg, Trabant usw. sichern
  18. In der Firma von Bekannten gibt es 3 Karren für Betriebsfahrten: 5er, Caddy und id.3. Der id.3 ist mit Abstand der beliebteste ... PS: Audi ist aber schon n Anlass, zu enterben!
  19. Was willst Du sagen? Sind überflutete Tankstellen schöner als überflutete Ladestationen, weil das Benzin schön mitgespült wird oder weil sie wegen Ausfallls der Pumpen genauso gut funktionieren wie die elektrischen Ladesäulen?
  20. Das wird auf jeden Fall eine Herausforderung. BTW: Wenn ich Wahlkampf für die Grünen machen würde, würde ich diese unerträgliche Situation wunderbar gegen das Grokodil verwenden. Denn auch von dort wurde immer gesagt, E-Mobilität muss kommen. Das war alles nur heiße Luft. Aber zum Glück für die CDU haben die Grünen sich mal wieder selbst ein wenig zerlegt und haben unabhängig davon null Ahnung und Interesse, sich um das zu kümmern, was mit der Umsetzung ihrer E-Ideen in der Realität zu tun hat ...
  21. Gut, wer unter 10 tkm p.a. fährt und meint, dafür nen Neuwagen zu brauchen, dem ist eh nicht zu helfen. Wo ich Dir recht gebe: die Fahrzeuge müssen länger einsetzbar sein. Gerade jetzt, wo allerlei Politiker die Gunst der Stunde nutzen wollen und versuchen, grundsätzlich ökologischere Fahrzeuge durchzudrücken, muss auf alle möglichen Eckdaten geschaut werden. Daher würde ich dafür plädieren, dass Fahrzeuge "ewig" (nämlich garantiert 30 Jahre) updatebar sein müssen. Alles andere ist heiße Luft. Außerdem müssten E-Umbauten mindestens so stark gefördert werden, wie Neufahrzeuge (eher mehr). Und was passiert? Es wird über Annalenchens Lebenslauf diskutiert ....
  22. Sorry, aber so pauschal ist das meines Erachtens nicht richtig. Angenommen, Du willst/musst die nächsten 10 Jahre 20 tkm p.a. Auto fahren und der Neuwagen hat in diesem Zeitraum incl. seiner Herstellung eine wesentlich bessere CO2-Bilanz. Warum wäre der Altwagen Klimaschutz?
  23. Ich meinte schon so elektronische Tippschalterchen - wirklich mechanische finden sich bei mir nicht mehr (bis auf - bei viel gutem Willen - beim Gangwählhebel). Fürchterliches Zeugs. Wobei das auf elektronischem Weg theoretisch auch zu regeln sein müsste, meinen PC konfiguriere ich ja auch nicht jeden Tag neu.
  24. Es wird nicht mehr viele Neuwagen geben, über die man so etwas nicht sagen kann - auch Verbrenner ... Überall bunte Bildschirme und schön verteilt irgendwelche Schalter, mit denen man irgendeinen Modus wählen kann ... und bei der nächsten Fahrt ist wieder die Grundeinstellung vorhanden und man muss wieder neu wählen. Was ich mein aktuelles Auto schon angebrüllt habe ... Es ist zum Kotzen.
  25. Mhm, ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum der Wahlkampf nicht schon so in Fahrt ist, dass solche lächerlichen Nebenkriegsschauplätze darin untergehen. Es gäbe für jede Partei Themen en masse, mit denen sie punkten könnten (außer für die Hilfsnazis, die haben ja quasi eh nur ein Thema). Das erinnert BTW irgendwie an das Spiel der deutschen Nationalelf ....

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