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Scomber

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Alle Beiträge von Scomber

  1. In den meisten Fällen mit solch einer Symptomatik ist es eben diese Mutter, die dann spürbar locker ist. Habe mir mal ein Bild aus einem anderen Thread geborgt (Danke Gerd!), und ergänzt. [ATTACH]55392.vB[/ATTACH] Mutter (Grüner Pfeil) nachziehen. Mit einem gekröpften Ringschlüssel kommt man durch den Lautsprecherschacht dran, wenn auch nicht gerade komfortabel. Ich meine mich zu erinnern dass es Schlüsselweite 8 wäre, bin aber alles andere als sicher. Aber wie gesagt: Keine Gewalt anwenden! Der Austausch der Benzin-Warnleuchte wäre durch den Lautsprecherschacht sicherlich eine gynäkologische Herausforderung... Hab's selbst noch nie konsequent versucht, geschweige denn geschafft.
  2. Massefehler am Instrument. Lautsprecher entfernen und durch die Öffnung die Mutter am Instrument v-o-r-s-i-c-h-t-i-g nachziehen. Für weitere Details: Suche benutzen!
  3. Grundsätzlich wäre aber eine Reparaturschweißung von Guss per E-Hand Verfahren gut möglich. Wenn man sich an Knudsens Prozedur hält sollte eine artgleiche Elektrode verwendet werden (d.h. Zusatzwerkstoff = Grundwerkstoff).
  4. Scomber hat auf schwedenteile.de's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Saab Technikbereich: Alles Technische um die Saab Modelle ...wenn Du mir die Technische Problemstellung / Problemlösung dieses Videos bzw. Beitrages zeigst bin ich sofort still.
  5. Scomber hat auf schwedenteile.de's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Stammtisch!!!!
  6. Das ist schön! Dann empfehle ich Dir meinen Beitrag nochmal genau zu lesen. Dann klären sich ein paar Unklarheiten vielleicht von selbst. Dazu noch ein paar Tipps. zu a: Bei dünnwandigem Chromnickelstahl ist Wurzelschutz IMMER notwendig, egal ob für Kernreaktorkühlleitungen, Abgasanlagen, oder Kochtöpfe. Ausser man möchte dass der Stahl korrodiert, verspröded und mies aussieht. Das Equipment, welches unter deinem Link angepriesen wird ist sicherlich nur in besonderen Ausnahmen nötig. Beim Bau einer Abgasanlage würde es z.B. vollkommen ausreichen die offenen Rohrenden und alle sonstigen Öffnungen temporär abzudichten und vor und wären des Schweißens Formiergas (z.B.: Argon) einzuleiten. Messtechnische Überwachung braucht man dabei sicherlich nicht! zu b: Keine Ahnung wer das behauptet haben soll. Ich sicher nicht! WIG wäre wegen der geringeren Wärmeeinbringung ein angebrachtes Verfahren gewesen. MAG erfordert sehr genaue Abstimmung aller Parameter, die hier sicher nicht stattgefunden hat. ...aber wenn man nicht formiert ist es egal mit welchem Schweißverfahren man den Cromnickelstahl verschrottet. ...und aus dem Nachsatz entnehme ich dass Kritik nur wohnortabhängig zugelassen ist? Wenns so ist fänd' ich das wiederum bedenklich. ...ach...Tschuldigung! Du wolltest ja nicht diskutieren...
  7. Kann ich Dir erklären (zumindest in diesem Fall): Nachdem ich mich von dem Nahtod-Erlebnis erholt habe, das durch den Anblick der Schweißnaht-Imitate auf den Bildern im ersten Beitrag hervorgerufen wurde hab ich mal einen Blick auf die Homepage zu werfen gewagt, wo sich nahezu alle Befürchtungen bestätigten. Aber der Reihe nach: - Die Anlage wurde MAG geschweißt. Bei Chromnickelstahl in dieser Wandstärke eine eher ungünstige Wahl, denn... - ...an den Nähten erkennt man eine viel zu große Wärmeeinbringung in das Material. Das ist das zweitschlimmste was man Chromnickelstahl antun kann der dadurch verstärkt zu Rissbildung neigt. Weiterhin lässt sich an den Nähten eine falsche Parametrierung (zu hohe Spannung, zu hoher Drahtvorschub) sowie die hochwahrscheinliche Verwendung des falschen Schutzgases erkennen. Ob der Zusatzwerkstoff stimmte darf man bezweifeln. - Das schlimmste was man mit dem Material veranstalten kann, macht man natürlich hier auch. Zu sehen ist das in der Galerie unter "Motorsport" wo der Schweißende bei der Tat fotografiert wurde: Es wird kein Wurzelschutz (z.B.: Formiergas) verwendet. Bei Chromnickelstahl ist sowas schlicht Sachbeschädigung! Wurzelseitig bilden sich so massenhaft schwarze Chromoxide, die nicht nur den Rohrdurchmesser verringern und die Strömung behindern, sondern auch die Naht verspröden und potentielle Rissquellen bilden. Darüber hinaus fehlt dieses Chrom nun im Grundmaterial und der Korrosionsschutz des Stahls ist in der Wärmeeinflusszone nicht mehr gewährleistet. Der Stahl ist Schrott! - Dazu die Aussage Also denkt der "Fachbetrieb" es sei besser, dass die betriebsbedingte, unterschiedliche und wechselnde Wärmeausdehnung des Materials vom (eh' schon geschwächten) Material selbst ausgeglichen werden soll, statt von einer Steckverbindung. ...interessante Theorie! - Dann bietet man auf der Seite "Krümmer aus V2A" an, also aus X5CrNi18-10. Ein Material, dass, besonders bei Turbos, für die an Krümmern auftretenden Temperaturen unter Abgasatmosphäre nicht ausgelegt ist. ...und noch so'n paar Kleinigkeiten. Da geb' ich Dir grundsätzlich recht. Doch fällt das in diesem Fall ohne Drogen verdammt schwer! ...möchte garnicht wissen was der Murks gekostet hat Wenn man sich selbst zu einem Spezialbetrieb für "Edelstahl-Abgasanlagen" ernennt, sollte man sich meiner Meinung nach wenigstens etwas mit dem Material beschäftigen, und geeignete Materialien und Verfahren verwenden. Dafür muss man seit Jahrzehnten schon kein Hi-Tech Betrieb mehr sein. Nein! Wenn es an Grundlagen mangelt ist es egal ob man seit einem, zehn, oder fünfzig Jahren quatsch verkauft. Egal für welches Fahrzeug. ...aber das ist nur meine Meinung.
  8. ...was zusammen mit Angebotsdetails und den Galerie-Fotos beweist, dass im Hause Blüthner das Ausmaß des extravertiert präsentierten Selbstbewusstseins reziprok proportional zum Sachverstand zu sein scheint.
  9. Nach dem, was man hier und auf der Homepage des Betriebes sieht und ließt frage ich mich, was das Spezialgebiet dieses "Fachbetriebes" sein soll. Schweißtechnik und Abgasanlagenbau mit Sicherheit schonmal nicht...
  10. Ein grundsätzlich sehr richtiger Einwand! Allerdings muss man die eng tolerierten Schweißparameter, die bei den heute in der Automobilindurstrie verwendeten, feinkörnigen Komplexphasenstählen notwendig sind, wiederum nicht auf die vor zwanzig Jahren im 901er verwendeten Werkstoffe anwenden. Hierbei sind zum Glück Reparaturschweißungen durchaus noch machbar. Die Wärmeeinbringung darf natürlich nicht ausarten. Bei vielen modernen Fahrzeugen sieht das in der Tat anders aus: Da sind Reparaturschweißungen, falls überhaupt, nur nach strengsten Herstellervorgaben möglich. Sollte man sich schweißtechnisch aber eher zu den interessierten Laien zählen, wär's jedoch ratsam sich GENAU zu überlegen, ob man sich eine Fahrwerksreparaturschweißung zutraut. Wenn man beispielsweise aus Angst vor überhitzen Grundwerkstoffen zu wenig Einbrand fabriziert ist auch nix gewonnen...
  11. Wenn eine Sicherung durchbrennt ist der Widerstand des Stromkreises eher zu klein!
  12. Also diesen Effekt mit dem nach rechts bis zum Anschlag schnellenden Öldruck-Zeiger kenne ich von meiner VDO-Anzeige nur wenn der Geber nicht, oder nicht richtig angeschlossen ist, und am Instrument nur die 12V Versorgungsspannung anliegen. Hatte bei dem gebrauchten Internet-Auktionshaus-Exemplar, welches ich mir mal geangelt habe, anfangs öfters mit diesem Phänomen zu tun. Letztendlich waren es gammelige Kontakte und faule Lötstellen im Instrument. Ich behaupte mal, dass die Effekte bei Dir mit etwa 98,493%iger Wahrscheinlichkeit elektrische Ursachen (hochwahrscheinlich Kontakt-/Massefehler) haben, und schätze dass der Ölwechsel ansich nicht der Verursacher ist. Vielleicht beim Filterwechsel an die Zuleitung vom Geber gekommen und eine schon angeknackste Steck-/Lötverbindung weiter geschwächt? Du sagtest zwar die Verkabelung sei i.O. aber dennoch klingt es sehr nach Elektrikdefekt...
  13. ...und das gilt auch für "i"s. Durch die direkte Nähe der rechten Tripode zum Auspuffkrümmer ist dort das Fett und der abdichtende Gummibalg besonders belastet. Zumindest eine regelmässige Sichtprüfung des Fettfüllstands und -zustands, sowie des Zustands des Gummibalgs sind definitiv keine Zeitverschwendung.
  14. Das Auskuppeln bewirkt, dass die Antriebskraft von den Rädern, und dementsprechend auch von der Antriebswelle und dessen Gelenken genommen wird. In deinem Fall spricht alles für ein verschlissenes, inneres Gelenk. Die Führungen des Tripodentopfes sind auf der Seite, die bei anliegender Motorkraft belastet sind, nicht mehr in Ordnung, und verursachen das Schütteln. Da das Gelenk durch den Verschleiß jetzt Spiel hat wird beim Auskuppeln, und auch schon wenn das Fahrzeug ohne Gas, eingekuppelt rollt, die verschlissene Seite entlastet und das Rütteln ist weg. Das ist ein bekanntes und vorallem schon oft besprochenes Phänomen. Suche mal nach Antriebswelle, Tripode, Inneres Gelenk, etc. So solltest Du alles wissenswerte in Wort und Bild zu deinem Problem finden.
  15. Recht hast Du, natürlich! Der Kaffee hatte noch nicht gewirkt und ich hab im noch-halbschlaf E10 mit reinethanol gleichgesetzt. Mein Fehler!
  16. Doch, es stimmt! Ethanol ist tatsächlich sehr klopffest (ROZ: >104 / MOZ: knapp 90). Aber wie FrieSoo schon richtig sagte ist der Heizwert deutlich niedriger. Aber richtig ist auch: Zur Ausgangsfrage: Wenn man bei einem naturbelassenen 900i 8v nicht unbedingt auf verbesserte Nachkommastellen auf'm Prüfstand wert legt kann man den, in meinen Augen, mit nahezu allem füttern was man an der Tankstelle bekommt (ausgenommen: Diesel, Autogas, E85, Latte Macchiato...)
  17. ...und genau diese Unterscheidung kann man in der Schweißtechnik eben NICHT machen. Eine optisch schöne Naht ist zwar kein zweifelsfreier Nachweis für Fehlerfreiheit, dagegen aber ist eine optisch unschöne naht beinahe NIEMALS fehlerfrei. In diesem Fall sind die Fehler eben auch sichtbar. Die Naht oben links ist, wenn das Bild nicht völlig täuscht, eine einzige Aneinanderreihung von Endkraterporen. Jede Einzelne davon bildet durch die hohe Kerbwirkung eine potentielle Rissquelle. Also Minderwertig! Die Naht unten rechts wirkt teilweise unterwölbt und wäre dort schwächer als das Grundmaterial. ...das mag auf dem Bild aber optisch täuschen. Es mag ja durchaus sein, das es relativ zu anderen derzeit erhältlichen Produkten, zu den Besten Fächerkrümmern für 900er gehört, was auch daran liegt das sehr viel schweißtechnischer Schund verkauft wird, aber absolut gesehen ist die Aussage... ...einfach nicht richtig! Hinzu kommt eben noch die Frage der richtigen, zweckorientierten Werkstoffauswahl.
  18. ...ich schon ein wenig. Und jenes ist entweder ein Opfer der Photographie oder schlicht minderwertig. [ATTACH]52534.vB[/ATTACH]
  19. Das die Haltbarkeit von Auspuffkrümmern werkstoffabhängig ist gilt auch bei Chromnickelstahl-Anlagen, denn auch die sind nicht (wie oft so gerne suggeriert) generell widerstandsfähiger: Sollte wie so oft 1.4301, 1.4306 o.ä. verwendet worden sein taugt es nur was wenn der Motor nicht über Leerlaufdrehzahl betrieben wird. Statt dessen wäre man mit jeden niedriglegierten, warmfesten Stahl besser bedient. Soll's was hochlegiertes sein ist 1.4541 allermindestens von nöten. Bei Turbos (und deren Abgastemperaturen) sollte es schon 1.4878 sein. ...aber ob's das unter dem Preis eines Gusskrümmers gibt... Deine Bilder sprechen da eine andere Sprache, wenn man die Schweißnähte sieht!
  20. Scomber hat auf eric's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Evtl. auch mal das Rohr selbst in Augenschein nehmen. Ich hatte mal ein Exemplar welches auf Höhe des Krümmerrohrs durchgegammelt war. Symptome waren wie von Dir geschildert, zuzüglich einer Rauchentwichlung ab 140Km/h, wenn das Öl hoch genug schwappte, aus dem Loch austrat und auf dem Auspuffkrümmer verbrannte. Auch wenn das jetzt nicht der Fehler sein sollte lohnt es sich dort mal das Material zu begutachten.
  21. Scomber hat auf Scomber's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Hallo Forum! Auf einer Erkundungstour durchs Instrumentenbrett meines 901i 16v (BJ.'91) bin ich auf eine, mir bisher vollkommen unbekannte Warn-/Signalleuchte im Tank-Wassertemp.-Kombiinstrument gestoßen: [ATTACH]52227.vB[/ATTACH] Das Bentley gab keinen wirklichen Aufschluss über Sinn und Zweck der Anzeige. Im Schaltplan ist dessen Existenz zwar vermerkt (Bezeichnung "47L") aber schon in der Legende ist die Leuchte nicht mehr aufgeführt. Lediglich im Schaltplan der Modelljahre 1985-1987 ist als zusätzlicher Kommentar "i8λ" beigefügt. Ich reime mir daraus zusammen, dass es eine Warnleuchte für die Achtventiler mit Kat war, dass EXH wohl für EXHAUST steht und die Leuchte daher ausgelöst wird wenn der Lambdasonde das Abgas nicht gefällt. Weiß jemand was genaueres? ...pure Neugier...
  22. Pauschal tauschen? Wenn schon, dann nur bei Bedarf (wenn die Führungskanalränder (siehe unten) eingelaufen sind), und dann ALT gegen NEU und nicht links gegen rechts. Bevor jetzt die frage nach dem warum den alten Glaubenskrieg neu entfacht, empfehle ich: Erst Forumssuche (Suchwort: "Antriebswelle", "Tripode", etc.) und dann den gesunden Menschenverstand benutzen! Mach Dir ein Bild zu der Thematik und überleg Dir dann was Du machen willst. [ATTACH]52154.vB[/ATTACH]
  23. Erhältlich in jedem gut sotierten Fachhandel für Mondfahrzeuge und Interkontinentalgeschosse.
  24. Vollkommen Richtig! Da soll noch mal einer sagen die Deutschen würden immerzu auf hohem Niveau rumjammern. Ach... hätten wir doch auch so vorzüglich gewartete Straßen wie beispielsweise unsere EU-Nachbarn in Frankreich oder Belgien.

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