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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. http://www.kfz-betrieb.vogel.de/spyker-klassisches-konzept-mit-neuen-motoren-a-593658/?cmp=nl-125&uuid=320A0AE2-EEF3-5D06-1C3B9A462DBE8D73 Zum Glück, muss man jetzt sagen, hatte der keinen Erfolg mit SAAB. Hier stellt er die neuesten Machwerke vor. Dass Koenigsegg Motoren liefern soll, kann ich auch nicht verstehen.
  2. LCV hat auf leomeyer's Thema geantwortet in 9000
    Der Kfz-Meister sagte: So etwas habe ich in 40 Jahren in meinem Beruf noch nicht gesehen! Im Karosseriebereich gibt es ja oft sehr phantasievolle Reparaturen, z.B. Schweller mit Beton, Asphalt, Isolierschaum usw. gefüllt. Ein TÜV-Mann meinte, man erkenne daran den Beruf des "Künstlers". Einer hatte sogar einen Holzbalken genau auf die Innenform des Schwellers zurecht geschnitzt. Aber einen Zylinderkopf so zu behandeln, ist einfach unglaublich.
  3. LCV hat auf leomeyer's Thema geantwortet in 9000
    Ich hatte ein ähnliches Problem, aber ohne das Blubbern. Mäßiger Wasserverlust, der aber immer mehr zunahm. Check Radiator kam und es fehlte 1 Liter. Verdacht ZKD oder Riss im Kopf. Die Werkstatt stellte fest, dass vor ein paar Jahren die ZKD schon mal gewechselt wurde, aber ein Grobmotoriker zwei Ecken des ZK abgebrochen hat (mir schleierhaft, wie man das fertig bringt). Nun hat derjenige die beiden Teile "trocken" wieder eingesetzt und nur durch die ZK-Schrauben befestigt. Von außen etwas Kaltmetall drüber geschmiert. War perfekt kaschiert. Aber nicht auf Dauer haltbar. Zumindest würde ich den ZK ausbauen, zuerst mal abdrücken lassen, ob da nicht irgendwo ein Haarriss ist. Dann natürlich planen lassen und die entsprechend starke ZKD verwenden. Übrigens, werden beim 9k Dehnmetallschrauben verwendet? Dann würde man auch neue Schrauben benötigen.
  4. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Gerade eben gesehen: Bitter Vero V8. Ist aber in meinen Augen nichts Besonderes, nur selten. Der CD und der SC waren schöner. Allerdings habe ich den Eindruck, dass man beim Styling immer um die 10 Jahre der Konkurrenz hinterher hinkte. Der CD nahm altes Maserati-Design (Ghibli, der echte!) bzw. der SC den Stil des Ferrari 410 auf. Wobei die Motorisierung des CD aus dem Diplomat sicher Spaß machte.
  5. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Klar ist das eine andere (Preis)-Klasse. Fällt nur besonders auf, wenn die nebeneinander stehen.
  6. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Genau! Nicht was jemand toll oder unmöglich findet, ist maßgebend, sondern was sich in der geplanten Menge verkaufen lässt. Außerdem finde ich, ganz subjektiv, dass sich das BMW-Design nach Chris Bangle schon gewaltig verbessert hat. Einige "Monster-BMW" sind davon ausgenommen, aber wenn man die verkaufen kann ... warum nicht? Und jedes hässliche Gefährt wertet mein eigenes Auto im Straßenbild auf ;-) AM ist in meinen Augen ok, da deren Autos nicht wie Zuhälterkarren aussehen. Kürzlich standen ein Aston Martin DB 7 und ein Jaguar XKR nebeneinander vor einem Hotel. Der Jaguar wirkte neben dem AM richtig billig.
  7. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Durch Polen wären es incl. Abkürzung 740 km. Ist durchaus machbar an einem Tag, ob auf der Hin- oder Rückreise ist offen. Wir hätten insgesamt 2 Wochen zur Verfügung. Für mich (ein Weg) knapp 2300 km. Da muss man Prioritäten setzen. Die am weitesten entfernten Ziele haben Vorrang. Polen kann man auch mit weniger Zeitaufwand besuchen. @ StRudel: Da werden wir sicher nach der Reise auch noch etwas hören. Übrigens, Camping kommt nicht in Betracht. Wer allein reist, hat alle Optionen. In einer kleinen Gruppe muss man anders vorgehen. Hotels werden vorgebucht, was sich meist in noch besseren Preisen niederschlägt. Das Ganze ist - wie erwähnt - erst mal eine Idee. Ob sich genügend Interessenten finden, wird man sehen. Das größte Problem ist die benötigte Zeit. Deshalb werden nur Freiberufler und Rentner mitfahren können, bei letzteren ist es wiederum oft eine Frage der Gesundheit.
  8. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Schlichte Eleganz! Ziehe ich aufgemotzten knallroten Ferrari oder Lamborghini vor.
  9. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ jo.gi: Danke für den Report. Polen wird nur durchfahren. Ich würde auch auf deutscher Seite übernachten und am nächsten Tag schon in Litauen.
  10. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ok, danke. Ist zu überlegen, ob der Aufwand lohnt.
  11. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ ssason: Danke.
  12. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hallo SAAB-Freunde, das ist erst nur mal eine Idee. Einige unserer Clubmitglieder fragten nach, ob man nicht auch mal ins Baltikum fahren könnte. Wenn es in den Norden geht, sollte man den Termin natürlich etwas mehr in den Sommer verschieben. Für mich wäre das absolutes Neuland. Es gibt ja auch Vorurteile bezüglich der Sicherheit, ob berechtigt oder nicht. Ich stelle mir das so vor: Grenzübertritt nach Polen bei Stettin, dann weiter über Danzig. Kann man problemlos durch die russische Enklave über Kaliningrad fahren oder muss man "außen herum" ? Dann durch Litauen, Lettland bis Tallinn. Evtl. Ausflug mit der Fähre nach Helsinki und auch ein Trip nach St. Petersburg wäre denkbar, wenn man schon mal da ist ;-) Gibt es hier Leute, die in diesen Regionen schon Erfahrungen gesammelt haben? Und gibt es überhaupt jemanden, der eine solche Reise mitmachen würde? Würde mich freuen, einige Meinungen zu hören. Danke. Gruß Frank
  13. www.mobile.de Suche unter Lkw bis 7.5 to oder ab 7.5 to (je nachdem., was Du willst). Statt des Modells gibst Du Feuerwehr ein. Da kommt eine Riesenauswahl. http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?isSearchRequest=true&scopeId=VUT75&makeModelVariant1.modelDescription=Feuerwehr&grossPrice=false&maxPowerAsArray=PS&minPowerAsArray=PS&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED
  14. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wer wo was geklaut hat, ist bei so vielen (über 14.000) Automarken kaum feststellbar. Man kann immer nur schauen, ob eine "Erfindung" angepriesen wird, die nicht ein anderer doch schon früher verwendet hat. Es muss auch nicht geklaut sein, sondern einfach "neu erfunden". Alfa hatte mal die Doppelkerzen (TwinSpark) groß herausgestellt, aber Lancia hatte das schon vor dem 2. Weltkrieg gehabt. So gibt es viele Beispiele. Es gab immer Tüftler, die neue Wege gingen, so z.B. Lanchester. Ganz witzig war deren "Vergaser", wo der Sprit über einen Docht verdunstete, etwa wie bei einer Petroleumfunzel.
  15. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nicht alles ist schlecht, was Ford machte. Ich fuhr damals einen 73er BMW 2500 (R6 150 PS) und ein Freund einen Granada 2.5 der ersten Serie. Der BMW war zwar agiler, aber der Granada extrem laufruhig, obwohl ja der BMW auch vorbildlich war. Der absolute Knaller war ein Escort (Hundeknochen), dem man den Motor aus dem Talbot Sunbeam Lotus eingepflanzt hat, dazu strafferes Fahrwerk und äußerlich nur durch 195er Reifen erkennbar. Schlichtes dunkelgrün-met. und keinerlei Kriegsbemalung. Understatement pur, aber die Beschleunigung war Wahnsinn. Für so etwas kann ich mich mehr begeistern als für einen 911er mit Riesenspoilerwerk.
  16. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ein Kollege hatte einen Sierra Cosworth. War ständig kaputt. Er hat dann das Auto 1 Woche vor Ablauf der Garantie dem Händler auf den Hof gestellt.
  17. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    SAAB oder Alfa?
  18. LCV hat auf fimfim's Thema geantwortet in 9-1 bis 9-7X
    Ok, ich hatte nur 24. Februar gesehen, auf das Jahr nicht geachtet. Aber da macht anscheinend jeder seinen eigenen Preis. Habe im Herbst für einen in Slowenien zugelassenen Citroen XM bei einem Ford-Händler bei Bad Tölz 5 Euro gezahlt und bei der Zulassung meines Volvo V40 SW kostete es auf der Zulassungsstelle auch 5 Euro.
  19. LCV hat auf fimfim's Thema geantwortet in 9-1 bis 9-7X
    Also wir haben bei unseren Treffen oft Teilnehmer aus den Nachbarländern. Grundsätzlich boykottieren wir bezüglich der Hotelwahl alle Umweltzonen. Wenn aber ein Teilnehmer die Gelegenheit nutzen möchte, noch in irgendeine Stadt hinein zu fahren, gehe ich mit ihm in das nächste Autohaus. Dort bekommt derjenige seine grüne Plakette für ca. EUR 5.--. Da es sich fast nur um Benziner handelt, schaut der Werkstattmann in eine Liste und vergleicht mit den Fahrzeugpapieren. Das Ganze ist normalerweise eine Sache von 5 min. 39 Euro zu verlangen, sollte man fast schon zur Anzeige bringen, zumindest ist das höchst unmoralisch. Wer ist denn dieser unverschämte Anbieter? Vor dem sollte man warnen! Gruß Frank PS. Kommst Du über Basel? Dann kannst Du Dich gern bei mir melden, da ich 30 km nördlich von Basel bin (Ausfahrt Müllheim-Neuenburg). Wenn es nicht gerade an einem Sonntag ist, könnte man zum Opel-Händler mit SAAB-Service in Müllheim gehen. Wenn Du sicher sein möchtest, könntest Du mir eine Kopie der CH-Papiere mailen und ich frage am Montag dort nach. E-mail: il-lancista-lanciato@gmx.net
  20. René hat das ja auch sicher nicht wörtlich so gemeint. Aber es ist schon bezeichnend für unsere Republik, dass man sich unglaublich viele Sorgen um Täter macht, Enschuldigungen in einer verpfuschten Kindheit sucht und Psychiater und Psychologen in diesem Bereich ihre Daseinsberechtigung nachweisen wollen, indem sie tickende Zeitbomben wieder auf die Menschheit loslassen. Es wäre wirklich zu begrüßen, wenn man den Opfern wenigstens die gleiche Unterstützung zukommen ließe. Damit provoziert man aber auch Selbstjustiz. Wenn der Täter den Opfern noch hämisch ins Gesicht grinst, weil ein gewiefter Anwalt ihn freibekommen hat. Ohne solche Vergehen entschuldigen zu wollen, verwundert es, mit welcher verhältnismäßig großen Härte man gegen solche vorgeht, die dem Staat schaden (Steuerhinterziehung, Beamtenbeleidigung). Da sind Kinderschänder schon mit weniger Knast davon gekommen als ein Steuersünder (wenn der kein Prominenter war). Ich denke, es macht wenig Sinn, hier noch weiter zu diskutieren. Man sollte abwarten, wie das Revisionsverfahren abläuft und ob die Politik etwas an den Gesetzen ändert. Da wir ein Wahljahr haben, könnten die etwas aktiver werden als üblich. Vor allem ist aber die Bezeichnung "lebenslänglich" absurd, wenn es gerade mal 15 Jahre sind. Das Opfer ist schließlich "für immer" tot!
  21. Es gibt Staaten, da darf man nicht mal vorher aussteigen!
  22. Es wäre hilfreich, wenn Gesetze nicht so viel Interpretationsspielraum zuließen. So werden für offenbar gleiche Vergehen oft sehr unterschiedliche Urteile gefällt, je nach Qualität des Staatsanwalts und des Verteidigers. Das wird man aber nie ändern, da sonst eine ganze Berufssparte überflüssig wäre. Jetzt besteht die Gefahr, dass man mal wieder in übertriebenen Aktionismus verfällt. Man sollte ganz klar unterscheiden, ob jemand ganz normal am Straßenverkehr teilnimmt und dabei evtl. etwas schneller als erlaubt ist oder ob im öffentlichen Verkehrsraum illegale Rennen veranstaltet werden. Man sollte auch Alkohol- oder Drogeneinfluss nicht als schuldmindernd anerkennen. Wer sich volllaufen lässt oder Drogen nimmt, sollte wissen, dass er kein Fahrzeug führen kann. Tut er es trotzdem, dann muss er die Konsequenzen tragen. Das totgefahrene Opfer und möglicherweise seine Familie wurde im Verhältnis selbst zu einer lebenslangen Strafe sehr viel härter bestraft.
  23. Grundsätzlich sollte nach dem zum Zeitpunkt (und Geltungsbereich) des Vergehens/Verbrechens das da gültige Gesetz zur Anwendung kommen. Ich wünsche zwar den Verursachern des Unfalls die höchstmögliche Strafe, aber Mord setzt eigentlich den Vorsatz voraus. Der müsste denn bewiesen werden. Ansonsten gibt es ja auch Totschlag im Affekt (trifft hier nicht zu), grobe Fahrlässigkeit usw., also jede Menge Abstufungen. Das Opfer ist immer der Dumme und in unserem Rechtssystem sorgt man sich normalerweise mehr um Täter als Opfer, wobei da die Psychiater eine große Rolle spielen. Wenn die Fahrer zudem unter starkem Alkohol- oder Drogeneinfluss standen, würde das Gesetz ihnen sogar verminderte Schuldfähigkeit zugestehen. Dabei ist allein das schon ein billigend in Kauf nehmen, andere Menschen womöglich zu töten. Trotz allem sehe ich nach geltendem Recht den Tatbestand des Mordes (noch) nicht als gegeben an. Aber man sollte diesen außergewöhnlichen Vorfall zum Anlass nehmen, das Gesetz dahingehend zu verschärfen, dass künftige illegale Autorennen viel härter bestraft werden können und evtl. auch als Mord geahndet werden könnten. Dann wäre es Gesetz und jeder Täter weiß, was ihm womöglich blüht. Die Frage ist auch, wie man illegale Autorennen klar definiert. Sonst könnte es sein, dass ein bloßes Gasgeben auf der Autobahn schon als solches geahndet würde. Es ist auch zu bewerten, wo das statt findet. Wie im James-Dean-Film "Denn sie wissen nicht was sie tun", auf abgesperrtem Gelände, wo sich solche Spinner nur selbst gefährden? Oder doch im öffentlichen Verkehrsraum, wo jederzeit ahnungslose Fußgänger getötet werden können. Wenn wir uns als Rechtsstaat präsentieren wollen, muss das geltende Gesetz angewandt werden. Alles andere wäre eine Beugung des Gesetzes aus irgendwelchen Beweggründen, sei es um ein Zeichen zu setzen oder die kochende Volksseele zu beruhigen. Man ändere das Gesetz und alles wäre korrekt.
  24. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Auch auf die Gefahr, dass man meine Meinung als platte Stammtischparolen hinstellt, möchte ich folgendes anmerken: - Die E-Mobilität habe ich nicht als Technologie verteufelt, sondern angezweifelt, dass diese komplett alle anderen Technologien ersetzen kann. - Die sog. seltenen Erden, sagt ja schon der Name, sind genauso endlich wie fossile Energie, nur wohl in viel kleineren Mengen vorhanden. Man kann sicher durch Recycling etwas ausgleichen, aber wir reden ja vom Fahrzeugbestand der ganzen Welt, der umgestellt werden soll. - Die Chinesen haben sich in der Dritten Welt jede Menge Schürfrechte "gekauft" und können damit den Rest der Welt erpressen. Siehe Handykrieg mit Japan. - Die Politiker favorisieren eine Technologie und zwingen damit die Industrie, Geld und Know-how hier zu investieren, statt nach vielleicht besseren Lösungen zu suchen. Nur sehr finanzkräftige Hersteller sind in der Lage, auch andere Modelle zu entwickeln, wer da nicht mithalten kann, wird früher oder später vom Markt verschwinden. - Die Politiker reden immer nur in Schlagworten (Lieblingsbegriff "nachhaltig") und stellen positive Aspekte groß heraus, negative werden verschwiegen (s. E10). - Die Politiker - das unterstelle ich - sind wie die Industrie nur am eigenen Vorteil interessiert: Macht, Wählerstimmen, Profit, Wachstum um jeden Preis und Steuereinnahmen. - Die Politiker sind nicht mal in der Lage, eine bundesweite Verteilung des Ökostroms zu managen. Da streitet man um Trassen. Überschüssiger Strom wird in Nachbarländer verschenkt, die den zum Teil garnicht haben wollen. Und wie war das? Wurde nicht erst der Anteil des Ökostroms von der EU begrenzt? - Die Industrie wiederum will (und muss) Profit machen, damit u.a. Arbeitsplätze erhalten werden. Nur wer in Arbeit ist, kann auch wunschgemäß konsumieren. Deshalb werden profitable Lösungen bevorzugt. - Wer weiß genau, was hinter den Kulissen passiert? Möglicherweise hat man schon längst bessere Technologien erdacht, lässt aber solche Lösungen in Tresoren verschwinden, weil es massive Interessen gibt, diese nicht zu realisieren. Es wurden ja in der Vergangenheit geniale Patente aufgekauft, um eine Produktion zu verhindern. Wenn z.B. eine Erfindung uns total vom Erdöl/Erdgas unabhängig machen würde, bricht die Wirtschaft in den ölexportierenden Ländern zusammen. Da muss man auch nicht schadenfroh sein, denn es hätte eine Weltwirtschaftskrise zur Folge. Und ein Produkt, das nicht mehr planmäßig kaputt geht, würde der Industrie sehr schaden. - Es gibt Leute, die an Elektrosmog glauben. Ob da etwas dran ist, kann ich nicht beurteilen, da man ja auch Erkenntnisse unter den Tisch kehren kann, wenn diese politischen und wirtschaftlichen Interessen schaden. Aber angenommen, das ist so. Wie würden Millionen E-Autos das Problem verstärken? Eine Patentlösung gibt es nicht. Die Probleme werden sich allein durch die ständig wachsende Weltbevölkerung immer mehr zuspitzen. Aber mit einseitigen Lösungen wird man das nicht stemmen. Es lässt sich gut darstellen: Die Kiste hat keinen Auspuff, da kommt nix raus - perfekt! Da liegen die Politiker mehr auf Stammtischniveau als die Kritiker. Nach meiner bescheidenen Meinung sollte man mehrgleisig fahren und E-Mobilität dort einsetzen, wo sie Sinn macht. Kleine E-Autos im Smart-Format für Innenstädte, dadurch Verdoppelung des Parkraums. Diesel langsam aber sicher abschaffen. Benziner noch weiter entwickeln, als Übergang zu einer besseren Technologie, aber die dürfen in bestimmte Innenstadtzonen nicht mehr hinein. Man könnte, wenn man wirklich will, im Randbereich der Städte riesige Tiefgaragen bauen, wo der Große gegen den Kleinen getauscht wird und umgekehrt. Wenn man in andere Städte fährt, sollten solche kleinen E-Autos zu mieten sein oder man nimmt den ÖPNV. Es ist mir klar, dass es Einschnitte geben wird. Schon jetzt kann man nicht mit jedem Auto überall hinfahren, aber das wird garantiert noch schlimmer werden. Für mich persönlich stellt sich das weniger dramatisch dar. Ich bin in der Lage, mich so einzurichten, dass mich die Probleme mit Innenstädten nicht tangieren. Wenn jeder mal darüber nachdenken würde, wie er mit den aktuell verfügbaren Mitteln etwas ändern kann, würden die Belastungen auch sinken.
  25. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ turboflar: Woher willst Du wissen, dass ich mich nicht mit der Materie befasse? Zum besseren Verständnis: Ich selbst fahre keinen Diesel, hatte noch nie einen und werde nie einen kaufen. Ich wehre mich dagegen, dass seitens der Politik die Leute verar...t werden. In Deutschland hatte man den Diesel forciert, anfangs steuerlich extrem begünstigt. Dann wurde es immer teurer, lediglich beim Dieselkraftstoff wurde weiter subventioniert. Durch die Umweltzonen wurden viele Leute mehr oder weniger gezwungen, sich neue Autos zu kaufen. EURO 5 sollte man kaufen, dann ist man auf der sicheren Seite. Jetzt aber nur mit EURO 6. Wie lange? Nebenbei wurde bei den modernsten Motoren die Mikrostaubbelastung in Kauf genommen. Den alten Dieselqualm hat man gesehen und gerochen. Sehr lästig. Aber die gefährlicheren Emissionen sieht und riecht man nicht. Das ist Vortäuschung, alles sei in Ordnung. Ich bin sehr dafür, dass wirksam etwas für Natur und Klima getan wird. Aber ich habe den Verdacht, dass den Politikern der schöne Schein wichtiger ist als eine effektive Luftverbesserung. Dabei hat man ja auch im Hinterkopf, dass die Industrie wachstumsabhängig ist. Ich habe auch nicht grundsätzlich etwas gegen E-Mobilität. Habe ja auch geschrieben, dass die in Innenstädten durchaus Sinn macht. Ich habe aber Zweifel, wie das umgesetzt werden soll. Und eine generelle E-Mobilität kann nur funktionieren, wenn es Millionen von Ladestationen gibt, die Ladezeiten viel kürzer werden. Bis jetzt hat mir aber noch keiner erklären können, wie man derartige Massen von Batterien herstellen könnte, wo gewisse Rohstoffe sehr begrenzt sind bzw. fest in chinesischer Hand sind. Auch die Entsorgung ist ja nicht ohne. Ich lasse mich gern überzeugen, dass diese Pläne umsetzbar sind. Ich habe aber außer Sprüchen der Frau Merkel keine definitiven Pläne gesehen, wie man alle Probleme lösen will. Man muss sich nur vorstellen, dass momentan der Anteil der E-Autos sicher noch unter 1% liegt - oder? Wie will man 100% - also etwa 40 Millionen Autos versorgen, wenn man mal Lkw und Busse außen vor lässt. Nun hat man als Bürger nicht den Einblick, aber wie weiter oben beschrieben, kann man auch durch das eigene Verhalten einiges tun. Es ist die Frage, ob E die Lösung ist oder andere Technologien vielleicht besser wären, nur nicht konsequent entwickelt werden, weil die Politik sich festgelegt hat oder auch irgendwelche wirtschaftlichen Interessen dagegen stehen.

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