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LCV

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  1. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Auch auf die Gefahr, dass man meine Meinung als platte Stammtischparolen hinstellt, möchte ich folgendes anmerken: - Die E-Mobilität habe ich nicht als Technologie verteufelt, sondern angezweifelt, dass diese komplett alle anderen Technologien ersetzen kann. - Die sog. seltenen Erden, sagt ja schon der Name, sind genauso endlich wie fossile Energie, nur wohl in viel kleineren Mengen vorhanden. Man kann sicher durch Recycling etwas ausgleichen, aber wir reden ja vom Fahrzeugbestand der ganzen Welt, der umgestellt werden soll. - Die Chinesen haben sich in der Dritten Welt jede Menge Schürfrechte "gekauft" und können damit den Rest der Welt erpressen. Siehe Handykrieg mit Japan. - Die Politiker favorisieren eine Technologie und zwingen damit die Industrie, Geld und Know-how hier zu investieren, statt nach vielleicht besseren Lösungen zu suchen. Nur sehr finanzkräftige Hersteller sind in der Lage, auch andere Modelle zu entwickeln, wer da nicht mithalten kann, wird früher oder später vom Markt verschwinden. - Die Politiker reden immer nur in Schlagworten (Lieblingsbegriff "nachhaltig") und stellen positive Aspekte groß heraus, negative werden verschwiegen (s. E10). - Die Politiker - das unterstelle ich - sind wie die Industrie nur am eigenen Vorteil interessiert: Macht, Wählerstimmen, Profit, Wachstum um jeden Preis und Steuereinnahmen. - Die Politiker sind nicht mal in der Lage, eine bundesweite Verteilung des Ökostroms zu managen. Da streitet man um Trassen. Überschüssiger Strom wird in Nachbarländer verschenkt, die den zum Teil garnicht haben wollen. Und wie war das? Wurde nicht erst der Anteil des Ökostroms von der EU begrenzt? - Die Industrie wiederum will (und muss) Profit machen, damit u.a. Arbeitsplätze erhalten werden. Nur wer in Arbeit ist, kann auch wunschgemäß konsumieren. Deshalb werden profitable Lösungen bevorzugt. - Wer weiß genau, was hinter den Kulissen passiert? Möglicherweise hat man schon längst bessere Technologien erdacht, lässt aber solche Lösungen in Tresoren verschwinden, weil es massive Interessen gibt, diese nicht zu realisieren. Es wurden ja in der Vergangenheit geniale Patente aufgekauft, um eine Produktion zu verhindern. Wenn z.B. eine Erfindung uns total vom Erdöl/Erdgas unabhängig machen würde, bricht die Wirtschaft in den ölexportierenden Ländern zusammen. Da muss man auch nicht schadenfroh sein, denn es hätte eine Weltwirtschaftskrise zur Folge. Und ein Produkt, das nicht mehr planmäßig kaputt geht, würde der Industrie sehr schaden. - Es gibt Leute, die an Elektrosmog glauben. Ob da etwas dran ist, kann ich nicht beurteilen, da man ja auch Erkenntnisse unter den Tisch kehren kann, wenn diese politischen und wirtschaftlichen Interessen schaden. Aber angenommen, das ist so. Wie würden Millionen E-Autos das Problem verstärken? Eine Patentlösung gibt es nicht. Die Probleme werden sich allein durch die ständig wachsende Weltbevölkerung immer mehr zuspitzen. Aber mit einseitigen Lösungen wird man das nicht stemmen. Es lässt sich gut darstellen: Die Kiste hat keinen Auspuff, da kommt nix raus - perfekt! Da liegen die Politiker mehr auf Stammtischniveau als die Kritiker. Nach meiner bescheidenen Meinung sollte man mehrgleisig fahren und E-Mobilität dort einsetzen, wo sie Sinn macht. Kleine E-Autos im Smart-Format für Innenstädte, dadurch Verdoppelung des Parkraums. Diesel langsam aber sicher abschaffen. Benziner noch weiter entwickeln, als Übergang zu einer besseren Technologie, aber die dürfen in bestimmte Innenstadtzonen nicht mehr hinein. Man könnte, wenn man wirklich will, im Randbereich der Städte riesige Tiefgaragen bauen, wo der Große gegen den Kleinen getauscht wird und umgekehrt. Wenn man in andere Städte fährt, sollten solche kleinen E-Autos zu mieten sein oder man nimmt den ÖPNV. Es ist mir klar, dass es Einschnitte geben wird. Schon jetzt kann man nicht mit jedem Auto überall hinfahren, aber das wird garantiert noch schlimmer werden. Für mich persönlich stellt sich das weniger dramatisch dar. Ich bin in der Lage, mich so einzurichten, dass mich die Probleme mit Innenstädten nicht tangieren. Wenn jeder mal darüber nachdenken würde, wie er mit den aktuell verfügbaren Mitteln etwas ändern kann, würden die Belastungen auch sinken.
  2. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ turboflar: Woher willst Du wissen, dass ich mich nicht mit der Materie befasse? Zum besseren Verständnis: Ich selbst fahre keinen Diesel, hatte noch nie einen und werde nie einen kaufen. Ich wehre mich dagegen, dass seitens der Politik die Leute verar...t werden. In Deutschland hatte man den Diesel forciert, anfangs steuerlich extrem begünstigt. Dann wurde es immer teurer, lediglich beim Dieselkraftstoff wurde weiter subventioniert. Durch die Umweltzonen wurden viele Leute mehr oder weniger gezwungen, sich neue Autos zu kaufen. EURO 5 sollte man kaufen, dann ist man auf der sicheren Seite. Jetzt aber nur mit EURO 6. Wie lange? Nebenbei wurde bei den modernsten Motoren die Mikrostaubbelastung in Kauf genommen. Den alten Dieselqualm hat man gesehen und gerochen. Sehr lästig. Aber die gefährlicheren Emissionen sieht und riecht man nicht. Das ist Vortäuschung, alles sei in Ordnung. Ich bin sehr dafür, dass wirksam etwas für Natur und Klima getan wird. Aber ich habe den Verdacht, dass den Politikern der schöne Schein wichtiger ist als eine effektive Luftverbesserung. Dabei hat man ja auch im Hinterkopf, dass die Industrie wachstumsabhängig ist. Ich habe auch nicht grundsätzlich etwas gegen E-Mobilität. Habe ja auch geschrieben, dass die in Innenstädten durchaus Sinn macht. Ich habe aber Zweifel, wie das umgesetzt werden soll. Und eine generelle E-Mobilität kann nur funktionieren, wenn es Millionen von Ladestationen gibt, die Ladezeiten viel kürzer werden. Bis jetzt hat mir aber noch keiner erklären können, wie man derartige Massen von Batterien herstellen könnte, wo gewisse Rohstoffe sehr begrenzt sind bzw. fest in chinesischer Hand sind. Auch die Entsorgung ist ja nicht ohne. Ich lasse mich gern überzeugen, dass diese Pläne umsetzbar sind. Ich habe aber außer Sprüchen der Frau Merkel keine definitiven Pläne gesehen, wie man alle Probleme lösen will. Man muss sich nur vorstellen, dass momentan der Anteil der E-Autos sicher noch unter 1% liegt - oder? Wie will man 100% - also etwa 40 Millionen Autos versorgen, wenn man mal Lkw und Busse außen vor lässt. Nun hat man als Bürger nicht den Einblick, aber wie weiter oben beschrieben, kann man auch durch das eigene Verhalten einiges tun. Es ist die Frage, ob E die Lösung ist oder andere Technologien vielleicht besser wären, nur nicht konsequent entwickelt werden, weil die Politik sich festgelegt hat oder auch irgendwelche wirtschaftlichen Interessen dagegen stehen.
  3. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Menschheit wird es irgendwann schaffen, sich selbst auszurotten. Es gibt viele Abläufe, die man optimieren kann. Hier haben wir eine Regiokarte, die Bundesbahn (außer ICE), Nebenbahnen, Busse, Straßenbahnen einer ganzen Region beinhaltet. Die Monatskarte kostet gerade mal so viel wie 5 Fahrkarten mit der Bahn nach Freiburg und zurück. Man kommt damit bis in den Schwarzwald und an die französische Grenze. Das Gebiet ist ziemlich groß. In der Kleinstadt lohnt es nicht mal, den Bus zu nehmen, zu Fuß ist man schneller. Mir reicht eine Tankfüllung etwa 6 Wochen, aber auch nur deshalb, weil im 14 km entfernten Ort Familie ganz ohne Auto wohnt und oft das Baby zum Doktor muss. Dann bin ich "Taxi". Da muss man wieder bemängeln, dass man auf dem Land so gut wie keine Verkehrsverbindungen hat und ohne Auto nichts geht. Man muss wohl akzeptieren, dass man nicht mit dem Kinderwagen hin und zurück 20 km über Feldwege wandern kann. Autos würden auch weniger brauchen, wenn nicht so viel unnötiger Ballast eingebaut würde, der das Gewicht hochtreibt. Wir haben bei einigen Touren festgestellt, dass der 9k bzw. Thema sparsamer ist als z.B. ein gleich motorisierter Nachfolger. Das bei identischer Fahrweise und über eine größere Strecke ermittelt. Die Differenz zwischen dem Thema 3.0 V6 und dem Kappa Coupé 3.0 V6 betrug 2 l zugunsten des Thema (des Vorgängers). Gemessen bei einer Tour nach Portugal über insgesamt ca. 4000 km = 80 l Unterschied. Man muss auch nicht 3 mal am Tag in irgendwelche Läden fahren, weil einem noch irgendetwas einfällt. Ich gehe (mit Auto) einmal in der Woche für die ganze Woche einkaufen. Das ist dann mengenmäßig nur mit Auto möglich, aber eben 1 x pro Woche statt 10 x. Im Warenverkehr könnte auch einiges besser werden. Wieso muss Mineralwasser aus Süddeutschland in den Norden geliefert werden, welches aus dem Norden in den Süden? Würde man jeweils regionaler verkaufen, würden unnötige Transportwege vermieden. Oder Lkw-Ladungen mit Strohballen (kein Scherz) aus der Ukraine nach Süddeutschland. Spinnen die? Übrigens, es steht jedem frei, anderer Meinung als ich zu sein. Aber wenn schon meine Bedenken zur flächendeckenden E-Mobilität als Stammtischparolen hingestellt werden, hätte ich gern einleuchtende Gegenargumente gelesen.
  4. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wenn bewiesen wird, dass dies tatsächlich einen großen Nutzen bringt, könnte man endlich das E10 rauswerfen und einen entsprechenden Kraftstoff in jene Tanks füllen. Man muss abwarten, ob sich die Reduzierung des Verbrauchs um 30% und viel geringere Emissionen bewahrheiten. Dann hätte man auch gute Karten für einen solchen Sprit. Mazda würde da keine hohen Entwicklungskosten investieren, wenn es am Sprit scheitern sollte.
  5. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich bin gespannt auf den "Biesel" von Mazda. Angeblich 2018 serienreif.
  6. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das ganze Gedöns um E-Autos dient doch nur dem Ansehen der Politiker, die als Klimaschützer da stehen wollen. Nach dem Motto: "Kein Auspuff - keine Emissionen" wird suggeriert, dass dies umweltfreundlich sei. Herstellung, Entsorgung (vor allem der Batterien) sowie die Herkunft der Energie werden einfach ausgeblendet. Die Ressourcen dieser Erde dürften sehr schnell zu Ende sein, wenn man alle Fahrzeuge elektrisch betreiben will. Die Politiker sind ja schon unfähig, die in der Nordsee erzeugte Windenergie sinnvoll über ganz Deutschland zu verteilen. Wieviele Jahrzehnte würden die brauchen, um eine Infrastruktur aufzubauen, damit E-Autos die bisherigen wirklich ersetzen können. Wenn man für den innerstädtischen Verkehr so etwas hätte, die Energie aus den eigenen Solarzellen auf dem Dach käme, wäre es noch vertretbar, zumal dann auch die Reichweiten kein Thema wären. Aber mitten in der Stadt wohnende Bürger haben weder Garage noch eine eigene Energiegewinnung, sie sind Laternenparker. Wer sollte es bezahlen, an jedem Parkplatz eine "Zapfsäule" zu installieren? Das sind Utopien, die an den Kosten und der Menge der benötigten Säulen scheitern. Man sollte auch nicht vergessen, dass die benötigten Rohstoffe zu großen Teilen in chinesischer Hand sind. Die können damit den Rest der Welt erpressen. Ich sehe da eher die Zukunft bei anderen Technologien, E macht bestenfalls in Hybridautos noch etwas Sinn, wenn Bremsenergie gespeichert wird, um damit elektrisch aus der Stadt herauszukommen. Die weiter oben gezeigte Karikatur ist eigentlich Blödsinn. Smog in dieser sichtbaren Form ist früher mal gewesen, als Dieselfahrzeuge noch schwarze Wolken ausstießen. Heute kann sich zwar mal Nebel mit Industrie- oder Hausbrandabgasen vermischen, aber moderne Autos produzieren unsichtbare, dafür viel gefährlichere Emissionen. Ich bin überzeugt, dass die Abgase der sogenannten Stinker viel harmloser sind als diese neuen Emissionen. Aber man sieht sie nicht.
  7. LCV hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Im 2. Barnaby war ein 900 zu sehen.
  8. Wenn es um kleinere Betriebe geht, die ein Auto für den Boss, für den Juniorchef und vielleicht noch eine dritte Person ordern, mögen Autos der Oberklasse dominieren. Aber bei richtig großen Fuhrparks mit 100 oder noch viel mehr Autos sind Autos wie Golf Variant sicher stark vertreten, mal abgesehen von Lieferwagen. Vielleicht gibt es ja im Netz Statistiken. Wer aber beim Flottengeschäft mitmischen will, muss ein Superleasing und entsprechenden Service anbieten. Deshalb wird es wohl ein Traum des Herrn Marchionne bleiben, mit der neuen Giulia da einsteigen zu können. Der Fuhrparkleiter will keine Spaßautos, sondern solche die laufen bzw. für Inspektionen und andere Reparaturen nur ganz kurz ausfallen. Da haben diverse Asiaten Vorteile bezüglich Zuverlässigkeit und Garantie.
  9. Schönheit liegt (immer) im Auge des Betrachters.
  10. Unser ehemaliger Peugeot-Händler musste einen Mechaniker nur für Garantiearbeiten beschäftigen, da so viel anfiel. Daran verdient der Händler nichts, muss sogar aufpassen, nicht draufzulegen. Die Zeitvorgaben sind in der Praxis kaum einzuhalten. Mit Mazda gab es so gut wie keine Garantiesachen mehr, außer Inspektionen oder Unfallschäden war kaum etwas. So konnte man sich mehr auf den Handel mit Neu- und Gebrauchtwagen konzentrieren und nahm zur Auslastung der Werkstatt Fremdfabrikate an. Jene Kunden konnten dann zum Teil auch auf Mazda umgepolt werden, wenn eine Neuanschaffung anstand. Peugeot war verglichen mit Mazda richtig Schrott. Der Service war auch hervorragend bei Mazda. Ich durfte mal in Leverkusen das Ersatzteillager anschauen. Da lagen schon sämtliche Ersatzteile in den Regalen, bevor die Einführung eines neuen Modells erfolgte.
  11. Ein ehemaliger Peugeot-Händler hat einen neu vorgelegten Vertrag zum Ausstieg genutzt und Mazda genommen. Sein Kommentar: Der glücklichste Tag für unsere Firma.
  12. Nein, ein Oldtimer muss nicht die entsprechende Schadstoffeinstufung haben, also darf er unter der Voraussetzung der Anerkennung durch das H-Kennzeichen in die Zonen. Bisher gab es H-Kennzeichen nur für den Anmeldezeitraum. Das bisherige Saisonkennzeichen war nicht mit dem H-Kennzeichen kombinierbar. Das Saisonkennzeichen kann auch für alle Fahrzeuge, jung oder alt, genommen werden. Der Zusammenhang mit Umweltzonen ergibt sich immer nur mit der Plakette oder eben dem H-Kennzeichen. Das ist primär. Sekundär und neu ist die Möglichkeit, dieses H-Kennzeichen zeitlich einzuschränken. Ein wesentlicher Vorteil ist der Automatismus. An- und Abmelden entfällt. Ansonsten gilt natürlich, dass Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen, ob nun mit oder ohne H, den öffentlichen Verkehrsraum nur in der ausgewiesenen Zeit nutzen dürfen, also auch Parken auf der Straße ist in der übrigen Zeit verboten. Immer noch Fragen?
  13. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Dann täuscht das auf den Fotos, wohl auch gerade wegen der Relation Gesamtlänge - Fahrgastraum.
  14. Wieso Abhängigkeit? Alte Regelung: H-Kennzeichen oder Plakette berechtigen zur Einfahrt. Saisonkennzeichen NICHT. Neue Regelung: H-Kennzeichen kann mit Saison-Kennzeichen kombiniert werden. Nur Saisonkennzeichen, weiterhin draußen bleiben. Was dann jeder für sinnvoll hält oder nicht, ist dann eigene Entscheidung. Aber es gibt nun eine Möglichkeit mehr.
  15. Vielleicht ist das alles nur ein Trick der Amis und die wollen mitten im Wahlkampf deutsche Politiker dazu bringen, wieder mal Steuergelder in Opel zu pumpen. Hat ja schon einmal funktioniert und als dann die "Rettung" erfolgt war, sagte man plötzlich: "Ne, jetzt verkaufen wir doch nicht!" Wenn verkauft werden soll, wieso ausgerechnet an die Franzosen, deren führende Rolle im Automobilbau schon vor 100 Jahren zu Ende ging? Wenn die Geschichte, auch für Opel und hiesige Arbeitsplätze, Hand und Fuß haben soll, dann sollte man mit Toyota oder Hyundai/Kia verhandeln. Die würden die Produktion auch nicht verlagern. Was Opel als Anbieter angeht, so enden bei mir jegliche Interessen bei Autos wie Diplomat 5.4 V8 oder Opel Commodore GS. Wir hatten mal für das Geschäft einen Opel Kadett D Caravan 1.6 S mit 90 PS geordert. Den Neuwagen haben wir nach 3 Tagen wegen zu vieler Defekte zurück gegeben. Das war die absolute Zumutung. Es war der größte Fehler, unseren alten Geschäftswagen, den sehr seltenen Ascona Voyage abzugeben. Der hatte einige 100.000 km als Servicefahrzeug für unseren Kundendienstingenieur gedient, natürlich fast nur Autobahn, aber außer Inspektionen war nichts. Da galt noch der alte Slogan "Opel, der Zuverlässige". Im Bekanntenkreis gab es einige Kadett C Coupés in mehr oder weniger stark getunter Form. Irmscher + andere lassen grüßen. Das waren die GTi-Vorgänger, was Kunden und Fahrweise anging. Aber was danach kam, war nicht mehr akzeptabel. Die Krönung war dann der Opel Omega Lotus, theoretisch sauschnell, aber fast immer kaputt. Ich könnte mir heute noch einen Diplomat als Hobbyauto vorstellen, aber neue Opels? Nein, danke. Aber es gab und gibt Opelkäufer, nur muss ich das ja nicht sein. Ich sorge mich da nur um die Arbeitsplätze und dass der deutsche Steuerzahler zur Kasse gebeten wird.
  16. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Krawatten behindern die Blutzufuhr zum Gehirn, haben mal einige amerikanische Wissenschaftler behauptet. Es soll aber prominente Amis geben, die das ignorieren.
  17. Es ist doch klar: Bislang durfte man nur mit der entsprechenden (meist grünen) Plakette in diese Zonen, lediglich Autos mit H-kennzeichen dürfen auch ohne hinein. Es reicht das H auf dem Nummernschild zur Identifikation. Problematisch wird es für ausländische Oldtimer. Das könnte Brüssel eigentlich auch mal als Diffamierung anprangern! Saisonkennzeichen waren auch nicht einfahrtberechtigt ohne Plakette. Die neue Regelung ändert im Prinzip nichts daran, nur dass eben das H-Kennzeichen auch für weniger als 12 Monate gelten darf. Wer weder H-Kennzeichen noch Plakette bekommt, bleibt draußen.
  18. Mir hat mal ein Werkstattmann erzählt, dass er wegen des Monopols bei der Vollabnahme manchmal nach Thüringen fährt, da dort offenbar wieder alles anders ist. Sicher ist es bei Dir schon zu spät gewesen, um das anders zu organisieren. Hier in Südbaden kommt der TÜV in die Werkstatt und macht auch die Vollabnahme.
  19. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Da gibt es im Eingangsbereich des Schlumpfmuseums eine Holzform, über die diese XXL-Kotflügel gedengelt wurden.
  20. Ich kenne das aus anderen Branchen: Man stellt nahezu identische Produkte unter verschiedenen Namen her und erhöht damit den Marktanteil. Insgesamt werden Vorteile beim Einkauf erzielt, aber man bedient auch Kunden, die eine bestimmte Marke nicht mögen oder sogar total ablehnen. Man kann Personal einsparen und im Hintergrund (Verwaltung, Entwicklung usw.) einige Dinge rationalisieren. Aus der Zeit, als Opel mit Fiat ein wenig kooperierte, gab es Opel-Modelle, die sich nur optisch vom Fiat unterschieden. Lustig war dann, wenn so ein eingefleischter Opelaner verkündete, dass er NIE eine "Spaghettikiste" kaufen würde. Dabei war sein Opel aber so was von italienisch ... Es wird sicher keine Fusion in der Art geben, dass der Name Opel verschwindet oder mit Peugeot verschmolzen wird (Vorschlag POPEL). Im Prinzip wird das innerhalb des Konzerns schon zwischen Citroen und Peugeot praktiziert. Oder Hyundai/Kia, VW/Skoda/Audi/Seat usw. Also eine Art Badge-Engineering. Wer sich richtig für Autos interessiert, weiß das ja. Aber ein großer Teil der Käufer ist total ahnungslos.
  21. Hallo, der springende Punkt ist doch, H-Kennzeichen dürfen in die Umweltzonen, Saisonkennzeichen nicht. In der neuen Kombination ist das aber interessant. Es gibt ja Fahrzeuge, die tatsächlich nur wenige Monate genutzt werden, den Rest des Jahres in der Garage verbringen. Dass Geld nicht immer ausschlaggebend ist, zeigt das Beispiel Isetta. Mit regulärem Kennzeichen ist die Isetta billiger als mit H-Kennzeichen, aber es ist nicht so einfach, die Einfahrtsgenehmigung für die Umweltzonen zu bekommen. Also zahlt man lieber rund 190 p.a. und hat kein Problem. Wer mitten in der Zone wohnt, hat wohl auch keine Wahl. Was die Quelle angeht, so kann ich das Dateiformat hier nicht hochladen. Deshalb kopiere ich den Text hier ein: Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung Oldtimerkennzeichen jetzt auch als Saisonkennzeichen Berlin, 15. Februar 2017 Oldtimerkennzeichen können nun auch als Saisonkennzeichen ausgeführt werden. Diese Regelung wurde am 10.02.2017 vom Deutschen Bundesrat in letzter Instanz verabschiedet. In der 953. Sitzung des Bundesrats beschloss dieser die in Drucksache 770/16 vorgeschlagene Dritte Verordnung zur Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften. In der schwerpunktmäßig auf die internetbasierte Zulassungsform eingehenden Verordnung wird u. a. auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Oldtimer mit H-Kennzeichen auch Anspruch auf ein Saisonkennzeichen haben. So heißt es auf Seite 3 der Verordnung: § 9 Absatz 3 [der bisherigen Verordnung, Anmerkung des Verfassers] wird wie folgt geändert: a) Satz 4 wird wie folgt gefasst. „Auch Oldtimerkennzeichen nach Absatz 1 […] können als Saisonkennzeichen zugeteilt werden.“ Zu den möglichen Veränderungen bei den Einnahmen der Kraftfahrzeugsteuer wird ausgeführt: Infolge der Klarstellung in der FZV, dass Oldtimerkennzeichen als Saisonkennzeichen ausgeführt werden können, ist von einer großen Inanspruchnahme dieser Kombination auszugehen. Dies hat Mindereinnahmen bei der Kraftfahrzeugsteuer zur Folge. Der Gesetzgeber geht also davon aus, dass die Möglichkeit des Saisonkennzeichens von Oldtimerfahrern stark genutzt wird. In den Kommentierungen zu den Änderungen der FZV wird auf das Thema wie folgt eingegangen: Zu Artikel 1 Nummer 5 (§ 9 Abs. 3 FZV) Mit der Neufassung von Satz 4 soll klargestellt werden, dass die Kombination von Oldtimerkennzeichen und Saisonkennzeichen zulässig ist. Stimmen in der Literatur hatten anderes aus einer älteren Gesetzesbegründung hergeleitet. Für ein Verbot dieser Kombination ist aber kein sachlicher Grund ersichtlich. Im Rahmen der Anhörung zu dieser Änderungsverordnung hatte sich der Verband der Automobilindustrie (VDA) weiterhin dafür eingesetzt, die Neuregelung für die Kurzzeitkennzeichen zu überdenken. Diese sieht u. a. vor, dass als Voraussetzung für die Erteilung eines Kurzzeitkennzeichens eine gültige HU nach § 29 StVZO nachgewiesen werden muss. Diesem Vorschlag wurde vom Gesetzgeber nicht entsprochen. *** Das Schreiben kam vom VDA, wo ich im Verteiler bin. Da wird über alles berichtet, was z.B. auch bei den regelmäßigen Treffen von Politikern und Vertretern der Oldtimerszene diskutiert wird. Gruß Frank
  22. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Dieser Voisin hat etwas monsterhaftes. Ich glaube mich zu erinnern, dass er in einem alten Schwarzweißfilm von einem Bösewicht gefahren wurde. Die Fahrzeuglänge dürfte in Richtung 6 m gehen. Im Verhältnis dazu waren in den 30-er Jahren die Innenräume eher klein und eng.
  23. Hallo, gerade bekomme ich die Mitteilung vom VDA, dass der Bundesrat als letzte Instanz zugestimmt hat, dass H-Kennzeichen künftig auch als Saisonkennzeichen erlaubt werden. Das war bislang nicht möglich. So können Autos mit über 30 Jahre auf dem Buckel, etwa ein Cabrioklassiker, die H-Zulassung bekommen und trotzdem nur auf die Sommermonate angemeldet werden. Dass man dabei Kfz-Steuern spart, dürfte eher zweitrangig sein. Aber bisher durften Autos ohne Kat mit H-Kennzeichen in die Umweltzonen fahren, jedoch mit Saisonkennzeichen nur mit der entsprechenden Plakette. Ab und zu kommt auch mal etwas Vernünftiges. Gruß Frank
  24. Das wäre mir neu. Als ich ein Auto aus der Schweiz importierte, ging das direkt in die Werkstatt hier in D. Der TÜV-Mann kam zur Vorbesichtigung zum Preis einer HU, der aber dann auf die Vollabnahme angerechnet wurde. Die fühlen sich bei dieser Verfahrensweise etwas geschmeichelt, finden unbedingt irgendetwas. Das wurde erledigt, zudem gleich noch ein paar Arbeiten, die nichts mit dem TÜV zu tun haben. 4 Wochen später kam die Nachbesichtigung und fertig. Es ist auch möglich, dass dies alles im Ermessen der Leute liegt, regional unterschiedlich gehandhabt wird. Aber selbst wenn das Auto zur Prüfstelle müsste, hängt die Werkstatt einfach die 06-er - Nummer dran.
  25. Es ist auch oft eine Frage der Organisation. Als Nichtschrauber lasse ich das Auto direkt in die Werkstatt meines Vertrauens bringen. Dort wird auch der TÜV gemacht und ich kann das Auto zulassen. Damit erspare ich mir das ganze Theater mit den Kurzzeitkennzeichen.

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