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Gebrauchtauto Kauf/Verkauf * Was bedeuten die neuen Regeln 10/16?
Das war vorher nicht zufriedenstellend, jetzt aber auch nicht. Den schwarzen Peter bekommen eben jetzt die Händler. Es ist doch so: Würde der bisherige Halter eines alten Autos dieses noch 6 Monate länger fahren, kann auch etwas kaputt gehen. Dann bleibt das ganz allein an ihm hängen. Jetzt gibt er die Kiste in Zahlung und der Händler verkauft das Auto entsprechend, Alter, Zustand und Fahrleistung zu einem bestimmten Preis. Wie soll nun der Händler nachweisen, dass der Käufer das Auto falsch behandelt hat? Wir hatten den Fall, dass ein befreundeter Händler ein italienisches Auto verkaufte. Ein Italiener zahlte den ausgeschriebenen Preis ohne zu handeln, was mir verdächtig vor kam. Es war Winter und der neue Besitzer fuhr jeden Morgen an meinem Geschäft vorbei. Man hörte ihn schon von weitem, denn er fuhr mehrere hundert Meter mit dem kalten Motor im 1. Gang in höchster Drehzahl. Dann bekam der Kollege eine dicke Rechnung, weil angeblich ein Motorschaden repariert worden sei. Ich habe dann vor Gericht ausgesagt, dass man jeden italienischen Motor (hier Alfa) mit Gewalt zerstören kann. Der Sohn war Mechaniker und hat die Reparatur selbst durchgeführt, aber irgendwie eine Rechnung bekommen. Sehr dubios und dumm. Letzten Endes wurde das abgeschmettert, weil der Käufer nicht sofort reklamiert hat, sondern erst nach erfolgter Reparatur mit der Rechnung kam. Es gibt immer faule Vögel, auf beiden Seiten. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass in Zukunft das Preisniveau steigen wird, weil der Händler vom Auto ein Gutachten anfertigen lassen sollte. Wenn dann etwas kaputt geht, kann er argumentieren. Andererseits geht aus dem Urteil nicht hervor, ob der Händler auch belangt werden kann, wenn er im Auftrag verkauft. Dann wäre ja der Vorbesitzer der eigentliche Verkäufer und Privatperson, sofern es kein Geschäftswagen ist. Aber es geht ja vor allem um alte Autos.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ich rede von Autos wie 3.0 Si/CSi, 3.3 Li, 633 CSi. Nicht der 635 CSi, war wohl etwas zu ausgereizt. Ich habe mit diesen Typen viele 100.000 km gemacht und außer Inspektionen nichts gehabt. Die oft erwähnten kaputten Zylinderkopfdichtungen waren einzig und allein auf die Ignoranz der Fahrer zurückzuführen. Wer sich für so schlau hält, die BA nicht lesen zu müssen, muss eben Lehrgeld zahlen. Aber dann ist natürlich immer das Auto schuld. Was mit den neuen ist, weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Für mich käme da nur der große R6 im BMW in die engere Wahl. Bei richtiger Behandlung ging da nichts kaputt. Die Laufruhe war erstaunlich. Im Leerlauf hörte man nichts.
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merkwürdige Geschwindigkeitsbeschränkungen - begründet oder Schikane?
Sollte man da nicht die Leitplanken erneuern? Hier bei uns gibt es immer mehr auf 70 km/h beschränkte Landstraßen mit Zusatzschild "Straßenschäden". Wofür zahlen wir eigentlich Steuern, vor allem autobezogene, dass man statt einer fälligen und teuren Reparatur einfach ein billiges Schild aufstellt? Abgesehen davon sind die sog. Straßenschäden oft lächerlich. Da würde ich auch mit 150 km/h ohne Probleme fahren, aber die eigentlich erlaubten 100 mit Sicherheit. So kann es u.U. auch nur ein Vorwand sein, um Tempolimits einzuführen.
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Blaue Umweltplakette
Ich will es nicht beschreien, aber das H-Kennzeichen können die auch wieder abschaffen, wenn es denen in den Kram passt.
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Problematik der neuen kontaktlosen Kreditkarten
Das soll mehr Sicherheit bringen? Während bei Kartenmissbrauch immerhin die Chance besteht, dass der Schaden ersetzt wird, ist ein geklauter Geldbeutel einfach weg.
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Problematik der neuen kontaktlosen Kreditkarten
Wie schon erwähnt, sind die von mir als Muster angeforderten Hüllen zwar sicher, aber eben unhandlich. Die in Geldbörsen üblichen Fächer sind oft schon für eine Karte ohne Hülle fast zu eng. Trotzdem werde ich irgendeine Lösung für mich suchen, sei es ein Geldbeutel mit Abschirmung oder dass ich die Funktion abschalte. Ich habe die bisher nicht gebraucht, also was soll's? Tatsache ist, dass die im TV demonstriert haben, wie das funktioniert. Es ist auch nur bedingt richtig, dass bei Abbuchungen SOFORT eine Meldung erfolgt. Wenn man mit Hilfe der ausgespähten Daten im Internet einkaufen würde, dann dauert es u.U. mehr als einen Monat, bis man den Schaden bemerkt. Nach so langer Zeit ist es gerade für Privatpersonen sehr schwer, sich überhaupt zu erinnern, wo man war. Nicht jeder rennt mit dem Terminkalender herum. Aber das muss natürlich jeder selbst wissen, ob er das Risiko eingeht oder glaubt, es passiert nur anderen.
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Blaue Umweltplakette
Wir sollten uns nicht mit der Revolverpresse auf eine Stufe stellen und irgendwelche unausgegorenen Äußerungen einiger Politiker als bereits beschlossene Sache hinstellen. Da wird mal wieder auf Norwegen hingewiesen, obwohl die zuständige Ministerin vor ein paar Wochen diese angeblichen Verbotspläne dementiert hatte. Aber das Dementi passt ja nicht in das Gesamtkonzept von Sensationsmeldungen und Panikmache. Und Zeitpläne von Politikern werden doch sowieso nie eingehalten. Angenommen eine oder mehrere Parteien beschließen die Enteignung fast aller Autofahrer. Da muss nur eine andere Partei dagegen halten und einige etablierte Parteien sausen unter die 5%-Hürde. Der Bürger lässt sich viel gefallen, aber wenn es massiv an das Eigentum geht, versteht er keinen Spaß mehr. Statt mit drastischen Maßnahmen zu drohen, sollten genügend Gelder zur Verfügung gestellt werden, um alternative Antriebe zu einem gleichwertigen Ersatz für Diesel und Benzin zu entwickeln. Kaufprämien sind da eher der falsche Weg.
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User cartier60 vs. Forum
Wer hat denn besagten User als Opfer hingestellt? Diese Diskussion hier halte ich für durchaus gerechtfertigt, um auch zu zeigen, dass es Grenzen gibt. Es scheint ja auch bislang kein Ausschluss erfolgt zu sein, sondern nur eine zeitweilige Sperre. Demnach hätte derjenige nach Wiederzulassung Gelegenheit, sich korrekt zu verhalten. Sollte es jedoch zum endgültigen Ausschluss kommen, sollte man das auch hier abschließen. Ich selbst bin nie beleidigt worden. Aber da gab es jede Menge Statements, die zumindest sehr fragwürdig waren. Z.B. die pauschale Diffamierung aller Frauen, die etwas mehr als nur Haut auf den Rippen haben. Das muss in einem Autoforum sicher nicht sein, auch nicht im Stammtischbereich. Man muss das immer unter dem Gesichtspunkt betrachten, dass ein Forum öffentlich ist und das Ansehen des Forums Schaden nehmen kann, während sich viele hinter ihren Nicknames verstecken. Deshalb ist meine Identität problemlos erkennbar, weil ich zu meinen Äußerungen auch stehe.
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merkwürdige Geschwindigkeitsbeschränkungen - begründet oder Schikane?
Letzten Endes liefe es ja darauf hinaus, dass auf ein und derselben Strecke zweierlei Tempolimits gelten, je nachdem, wo derjenige herkommt. Dieses o.g. Beispiel, dass ein Ortskundiger das auch dann wissen muss, wenn er eingebogen ist und das Schild fehlt, dürfte für einen guten Anwalt kein Problem sein. Das kann man niemanden zumuten, zumal ja Beschilderungen auch hin und wieder geändert werden. Wenn es anders herum ist und ich auf Grund meiner Ortskenntnis von meinem Vorfahrtsrecht ausgehe, käme ich damit auch nicht durch. Es kann nicht an einer Stelle zweierlei Recht gelten. Falls ich in einem solchen Fall ein Bußgeld zahlen müsste, würde ich mit Hilfe des Anwalts die zuständige Straßenbehörde wegen des fehlenden Schildes verklagen und von denen das Bußgeld rückfordern. Diese Behörde hat sich einer nicht korrekten Beschilderung schuldig gemacht. Wäre mal interessant, so etwas durchzuziehen. A propos, Vorfahrt. Da gibt es auch einen rechtsfreien Raum und es ist nicht wirklich geregelt. Bei uns gibt es eine Haupteinkaufsstraße mit Vorfahrtsrecht. Alle Einmündungen haben das Schild "Vorfahrt achten". Aber eine Seitenstraße ist in Richtung weg von der Hauptstraße eine Einbahnstraße. Nach 50 m ist ein Parkplatz hinter einem Geschäft. Nun gab es jede Menge Hausfrauen, die diese 50 m falsch herum zurück zur Hauptstraße fuhren und wegen des fehlenden Dreiecks zudem auf Rechts vor Links pochten. Auch die gelbe Raute fehlte an dieser Einmündung, da dort ja keiner herauskommen darf. Nachdem es ein paar mal geknallt hatte und quasi beide Beteiligten bestraft wurden, hat man endlich den Beginn der Einbahnstraße hinter den Parkplatz verlegt und vorn das Dreieckschild aufgestellt. Nun ist es eindeutig und es gibt auch keine Probleme mehr. Schwierig ist es auch bei Baustellen, wo vorübergehend irgendwelche Schilder aufgestellt werden, offenbar von Leuten, die keine Ahnung haben. Das Aufhebungsschild fehlt sehr oft, obwohl klar ersichtlich ist, dass die Baustelle zu Ende ist. Auch hier könnte man mit Radar die Leute abkassieren, aber auch jede Menge Widerspruch provozieren. Ich akzeptiere gern, wenn alles korrekt ausgeschildert wird und dass ich zahlen muss, wenn ich dagegen verstoße. Aber wenn es da Fehler gibt, werde ich dagegen vorgehen. Übrigens, bei mehr als einer Spur in einer Fahrtrichtung müssen Radarmessanlagen anders aufgestellt werden. Dieser Mehraufwand wird oft eingespart (in der Zeit kann man ja schon kassieren). Aber dann sind die Messungen ungültig. Auch gelten bestimmte Abstände zu Ortsgrenzen. Bei kleinen Beträgen ohne Punkte lohnt sich der Aufwand nicht. Wenn es aber um Punkte geht, sollte man zuerst prüfen lassen, ob die Radarfalle überhaupt korrekt aufgestellt wurde. Durch falsche Aufstellung sollten ja sogar Traktoren mit über 120 km/h geblitzt worden sein. Irgendwelche Reflexionen hatten dazu geführt.
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Problematik der neuen kontaktlosen Kreditkarten
Um das abzuschließen: Sicher kostet eine neue Geldbörse deutlich mehr als irgendeine Hülle. Aber auch Geldbeutel müssen irgendwann ersetzt werden. Meiner ist ohnehin fällig und deshalb ist es ja kein Fehler, wenn der neue mit Abschirmung ist.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ging es bei diesem eigentlich über den Prototypen hinaus? Der "Glaserati" wurde ja noch kurz als BMW angeboten, auch der 1700 kam dann als BMW 1600 GT. Aber hier war es wohl frommes Wunschdenken von Pietro Frua, dass BMW eine Serie auflegt. Die Basis stammte noch vom Glas 2600V8, aber an den damals typischen Felgen sieht man ja, dass es bereits nach der Übernahme durch BMW war. Bei der Karosseriegestaltung stand sicher der Ghibli (der richtige!!!) Pate.
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Problematik der neuen kontaktlosen Kreditkarten
Hallo, nachdem mir nun Muster vorliegen, habe ich beschlossen, von der Sache Abstand zu nehmen. Diese Hüllen werden aus einer Art Hartplastik gefertigt, sind 4 mm stark und dadurch sehr steif. Ich glaube nicht, dass es viele Interessenten gibt, die sich das in den Geldbeutel packen wollen. Der Hersteller wird schon seinen Absatz finden, aber hier müsste ja wegen des Aufdrucks eine Auflage von 500 St. erreicht werden, was ich für unrealistisch halte. Es hat mich interessiert und ich danke allen, die durch ihre Stellungnahme dazu beigetragen haben, dies richtig einzuschätzen. Ich werde mich jetzt für meinen persönlichen Bedarf auf die Suche nach einem Geldbeutel begeben, der eine Abschirmung hat. Gruß Frank
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User cartier60 vs. Forum
Ich möchte mich mal grundsätzlich zu solchen Vorkommnissen äußern: Etwas gezielte Provokation belebt ein Forum und heizt auch die Diskussion an. Es gibt ja auch Foren, wo das derart unterbunden wird, aber dafür alles so langweilig ist, dass man beim Lesen fast einschläft. Dabei sollten aber gewisse Anstandsregeln gewahrt werden. Stammtisch soll ja hier nicht bedeuten, dass man wie manchmal bei echten Stammtischen nur dummes Zeug von sich gibt. Es ist auch klar, dass man Formulierungen missverstehen kann, was im persönlichen Gespräch sofort klargestellt werden kann, in geschriebener Form aber nicht so einfach ist. Auch regional bedingte Ausdrucksweise kann falsch verstanden werden. Was ein Münchener zu einem anderen Münchener sagt, wirkt evtl. auf einen Hamburger oder Berliner beleidigend und umgekehrt. Es gibt aber auch Forumsregeln, die ja jeder User mit seiner Anmeldung akzeptiert hat. Wer eben diese verletzt, muss mit einer gelben Karte rechnen, im Wiederholungsfall mit Ausschluss. Der Betreiber eines Forums hat Hausrecht und ist auch verpflichtet, Schaden vom Forum abzuwenden. Hier kann jeder mitlesen und die freie Meinungsäußerung hat eben auch Grenzen. Wenn ein User dies dennoch nicht respektieren kann oder will, sollte er sich ein anderes Forum suchen. Es ist für alle Beteiligten besser, wenn er das aus eigenem Antrieb tut und nicht wartet, bis er sozusagen Hausverbot erteilt bekommt. Wer statt dessen auf sein vermeintliches Recht pocht und auch noch mit dem Anwalt kommt, schadet vor allem seinem eigenen Ansehen. Genau durch solche Aktionen wird die Geschichte "aufgewertet" und einem größeren Kreis bekannt. Dass fast alle sich gegen ihn stellen, sollte doch auch zu Denken geben.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Das ist an mir vorbei gegangen. Die Banane war übrigens vermutlich das Designvorbild für den Mercedes CLS und Namensgeber für den Lancia Musa (oder hatten die an die Muse gedacht?).
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
> Statt mit der Krümmung von Bananen sollte sich Brüssel lieber mal mit solchen Sachen beschäftigen. Ich denke, es waren Gurken, womit wir schon wieder bei (einigen) Autos wären. Der Blödsinn wurde übrigens irgendwann wieder abgeschafft, was man schon fast als Jahrhundertwunder bezeichnen kann. Ohne deshalb den Europagedanken in Frage zu stellen, wäre es oft besser, Brüssel würde sich mit garnichts beschäftigen. Die können nur Bürokratie hoch drei.
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merkwürdige Geschwindigkeitsbeschränkungen - begründet oder Schikane?
Da gibt es sicher verschiedene Gründe: Man stellt Tempolimitschilder dort auf, wo es keiner versteht und man mit einer der Situation angepassten Geschwindigkeit deutlich schneller ist. Hier kann man mit Radarfallen richtig Geld in die Kassen spülen. Auf der Autobahn bei Darmstadt standen diese Schilder noch mindestens 1/2 Jahr nach Beendigung der Bauarbeiten. Man stellte also Schilder auf, als es sinnvoll war (ganz neuer Belag oder Baustelle) und "vergisst" dann, diese abzuräumen. Manchmal erscheint es geradezu bescheuert, wenn ein Tempolimit gilt, wo es eher unnötig ist, dieses aber gerade dann aufgehoben wird, wo eine echte Gefahr lauert. Ein Beispiel: Bei uns führt von einem Dorf an der Bundesstraße ein kleines Sträßchen als Verbindung zu einem Weiler durch die Weinberge. Diese Straße wurde auf 70 km/h limitiert. Das ist irgendwie noch zu verstehen, da die Reben bis nahe zur Straße stehen und aus einem Feldweg schon mal ein landwirtschaftliches Fahrzeug herauskommt. Das sieht man erst in letzter Sekunde, allerdings abhängig von der Jahreszeit. Im Winter fehlt das Laub und auch die Fahrzeuge sind selten unterwegs. Nun endet diese ziemlich gerade Straße, führt in einem S etwas bergab und dann scharfrechts in einen kleinen Tunnel. Der ist so schmal, dass sich zwei Autos kaum begegnen können. Aber genau vor dieser kleinen Abfahrt (30 m vor dem Tunnel) wird das Tempolimit aufgehoben. Sinnvoll wäre ab hier ein Limit auf 30 km/h. Dazu muss man anmerken, dass wegen der beidseitigen Böschungen für Fremde nicht erkennbar ist, dass die Straße rechtwinklig abbiegt. Deshalb sind schon einige geradeaus in die querverlaufende Böschung gefahren. Es wäre interessant zu wissen, wer so etwas verbockt. Oder kann es sein, dass hier eine Gemarkungsgrenze verläuft und ab diesem Punkt eine andere Gemeinde zuständig ist?
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BMW: endlich macht es Sinn!
Das wird von Brüssel garantiert geblockt. Toaster dürfen künftig nur noch ein Schubfach haben. Zwei gleichzeitig zu toasten, würde angeblich zu viel Energie kosten! ;-)
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Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Wer etwas masochistisch veranlagt ist (bezüglich Design natürlich), kann sich billig einen Ford Scorpio schnappen. Das Auto gibt es mit guten Motorisierungen und sicher ganz billig. Ich musste mal einen über ca. 700 km überführen. Wenn man drin sitzt, ist er sehr angenehm zu fahren. Es würde mich auch reizen, Front und Heck umzustylen, aber leider fehlen mir die technischen Möglichkeiten. Die Grundform war ja nicht das Problem, sondern das komische Maul und die Glupschaugen sowie das merkwürdig positionierte Leuchtenband am Heck. @ Sacit: Ich weiß, dass der 607 keinen PRV hat, bezog sich auf ältere Modelle.
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Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)
Der EURO-V6 oder PRV entstand in Zusammenarbeit von Peugeot, Renault und Volvo. Motto: Viele Köche verderben den Brei. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, die Urversion in einem Renault 30 TS, noch mit Vergaser, zu erleben. Irgendwann habe ich diese Mistkarre an einen R20-Fahrer verschenkt, der sich einige Ausstattungssachen ausbauen wollte. Mit der Einspritzanlage konnte man die Mängel etwas besser verdecken. Der Vergaser mit 125 PS hatte keinen Durchzug, brauchte ewig, um in die Nähe der V/max zu kommen, schluckte aber ganz gewaltig. Einige Liebhaber der 504 Coupé/Cabrio-Reihe nehmen auch lieber den 4Zyl. als den V6. Der kam später, mächtig aufgerüstet in einem R25 zum Einsatz, der angeblich 250 km/h schaffen sollte. Ansonsten gab es einige Sportwagenhersteller, die den verwendeten: z.B. Venturi, Alpine und wenn ich mich nicht irre De Lorean. Als Lancia wegen der Luxussteuer in Italien nur 2.0 mit und ohne Turbo anbot, wollte man für den Export einen größeren Motor. Also nahm man sich den PRV vor und überarbeitete ihn komplett. Der Thema "PRV" 2.5 V6 war somit der einzige Thema mit Steuerkette und soll auch deutlich besser sein als diese ersten Versuche von Renault und Peugeot. Volvo war ja nach kurzer Zeit wieder ausgestiegen. Als die Luxussteuer abgeschafft wurde, kam dann der 3.0 V6 Busso-Motor aus dem Alfa 164 auch im Thema zum Einsatz, allerdings auch etwas modifiziert.
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Maut - Vignette ab 2016
Der BER war vermutlich das falsche Beispiel, da hier doch viele verschiedene Abteilungen verzahnt werden und perfekt zusammenarbeiten müssen, damit alles funktioniert. Das ist sicher komplizierter als eine Brücke zu konstruieren. Ich hatte darauf vor allem wegen der jahrelangen Verzögerung und Kostenexplosion angespielt, was ja bei öffentlichen Vorhaben fast die Regel ist. Man darf also gespannt sein, ob diese Brücke zum genannten Termin fertig sein wird. Meine Bedenken gehen dahin, dass nicht der kompetente Experte der eigentliche Planer ist, sondern alle möglichen Entscheidungsträger ohne entsprechendes Fachwissen hier mitmischen.
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Maut - Vignette ab 2016
Kommt darauf an, wie man Planer definiert. Ich meine damit die Politiker, die letzten Endes überall hinein pfuschen. Der Experte vor Ort dürfte sich oft wünschen, den Auftrag nie angenommen zu haben.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Das Tourenangebot gilt für alle Marken. Es sollte immer das optimale Fahrzeug gewählt werden, um die Tour problemlos zu bewältigen. Es wäre z.B. leichtsinnig, mit einem fast neuen Auto, vollgepackt mit Elektronik, in eine Region zu fahren, wo man das Licht noch mit dem Hammer aus macht. Etwas ältere Fahrzeuge mit einfacher Technik, mehr Mechanik, kann jeder gelernte Automechaniker reparieren oder wenigstens etwas improvisieren. Oft kann man sich selbst helfen. Wenn ein Steuergerät hops geht, ist Schluss. Es ist also naheliegend, in derart abgelegenen Regionen der ehem. UdSSR ein dort gängiges Auto zu nehmen, das auch den dort miserablen Straßen gewachsen ist. Was da als Straße bezeichnet wird, wäre bei uns schon Off-Road. Ein Landrover ginge sicher auch, vielleicht auch besser, solange keine Panne passiert.
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SAAB im Film und Fernsehen
Heute ZDF neo, Der Tote in der Mauer, der Kommissar a.D. fährt einen silbernen 9k. Und bei Windows 10 kam auf dem Begrüßungsbild dieses. Leider war ein richtiger Screenshot nicht durchführbar, habe es abfotografiert.
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Maut - Vignette ab 2016
Neues von der Maut: Brüssel verklagt Berlin bzw. Dobrindt. Wer zahlt das am Ende? Der Steuerzahler. http://www.kfz-betrieb.vogel.de/bruessel-verklagt-berlin-wegen-pkw-maut-a-552101/?cmp=nl-125&uuid=320A0AE2-EEF3-5D06-1C3B9A462DBE8D73 Und was den Zustand der deutschen Straßen und Brücken angeht, gab es jetzt im Kölner Raum die erste Sperrung für Lkw, da das Ding sonst zusammenbricht. Die neue Brücke soll in ein paar Jahren fertig sein, sofern man nicht an BER-Planer gerät.